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   BGH, 21.10.1976 - III ZR 75/75   

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https://dejure.org/1976,800
BGH, 21.10.1976 - III ZR 75/75 (https://dejure.org/1976,800)
BGH, Entscheidung vom 21.10.1976 - III ZR 75/75 (https://dejure.org/1976,800)
BGH, Entscheidung vom 21. Oktober 1976 - III ZR 75/75 (https://dejure.org/1976,800)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Einschränkung einer Vollmacht in Bezug auf einen Kreditvertrag - Verstoß eines Kreditvertrages gegen das Rechtsberatungsgesetz - Änderung der äußerlichen Vertragsgestaltung zum Nachteil eines Unfallgeschädigten - Auftreten einer Autovermietung als "Unfallhelfer" - ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 607; BGB § 134; RBMG Art. 1 § 1; RBMG Art. 1 § 5

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 607
    Unerlaubte Rechtsberatung durch Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen Unfallgeschädigter im Rahmen einer organisierten Unfallhilfe

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 431
  • VersR 1977, 280
  • VersR 1977, 303
  • WM 1977, 140
  • WM 1977, 180
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 09.10.1975 - III ZR 31/73

    Bestehen eines vertraglichen Anspruchs auf Darlehensrückzahlung - Erfordernis der

    Auszug aus BGH, 21.10.1976 - III ZR 75/75
    Als wirtschaftliches Teilstück eines Verfahrens zur Entlastung des Unfallgeschädigten von der gesamten, auch rechtlichen Schadensabwicklung ist ein Kreditvertrag, mit dem eine Bank die Finanzierung des Unfallschadens übernimmt, wegen Verstoßes gegen das Rechtsberatungsgesetz auch dann nichtig, wenn die Bank im Zusammenwirken mit den anderen Unfallhelfern die Einziehung der Schadensersatzforderungen des Unfallgeschädigten betreibt, ohne sie sich abtreten zu lassen (Ergänzung zu dem Senatsurteil vom 9. Oktober 1975 - III ZR 31/73 = VersR 1976, 247 = JZ 1976, 479 u.a.).

    Kreditvertragliche Ansprüche der Klägerin entfallen aber auch wegen der Nichtigkeit des gesamten Kreditvertrags (vgl. das Senatsurteil v. 9.10.1975 - III ZR 31/73 - m.w.Nachw. in VersR 1976, 247 = JZ 1976, 479 m. Anm. Köndgen).

  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 21.10.1976 - III ZR 75/75
    Denn der vom Berufungsgericht festgestellte Sachverhalt und das vom Revisionsgericht sonst zu berücksichtigende Vorbringen der Klägerin rechtfertigen den Revisionsantrag nicht (vgl. BGH NJW 1967, 2162 = LM ZPO § 331 Nr. 3 in Ergänzung zu BGHZ 37, 79 = LM ZPO § 331 Nr. 2; Grunsky in Stein/ Jonas ZPO 19. Aufl. § 566 Bem. III 2 a.E.).
  • BGH, 25.06.1962 - VII ZR 120/61

    Rechtsanwälte-Ausführung und Rechtsfolgen verbotener Rechtsbesorgungen

    Auszug aus BGH, 21.10.1976 - III ZR 75/75
    Eine gesetzlich verbotene Tätigkeit durfte die Klägerin niemals für erforderlich halten (vgl. BGHZ 37, 258, 263) [BGH 25.06.1962 - VII ZR 120/61].
  • BGH, 04.06.1975 - V ZR 184/73

    Wertersatz von Nutzungen

    Auszug aus BGH, 21.10.1976 - III ZR 75/75
    Die Klägerin hat ferner auch nicht dargelegt, daß der Beklagte aus einem ihm überlassenen Kapital Nutzungen (Zinsen) zog oder daß ein Vermutungstatbestand vorliegt, auf Grund dessen er die üblichen Zinsen zu zahlen hat (vgl. BGH NJW 1975, 1510).
  • BGH, 23.03.2004 - XI ZR 194/02

    Aufklärungspflicht der finanzierenden Bank über die Höhe einer Innenprovision

    Dementsprechend hat der Bundesgerichtshof in den sogenannten Unfallhilfefällen entscheidend auf das Verhalten der Bank als Partnerin des Darlehensvertrages und das von ihr abgeschlossene Kreditgeschäft abgestellt (BGHZ 61, 317, 321 f.; BGH, Urteile vom 9. Oktober 1975 - III ZR 31/73, WM 1976, 100, 102, vom 21. Oktober 1976 - III ZR 75/75, WM 1977, 140, 142 und vom 29. Juni 1978 - III ZR 174/76, WM 1978, 1062, 1063).
  • BGH, 18.03.2003 - VI ZR 152/02

    Zum Verstoß gegen das Rechtsberatungsgesetz bei der Regulierung von Unfallschäden

    Auch Entscheidungen anderer Senate des Bundesgerichtshofs betreffen die Geltendmachung von Unfallschäden durch Dritte unter dem Gesichtspunkt eines Verstoßes gegen das Rechtsberatungsgesetz (Urteile vom 18. Januar 1974 - I ZR 13/73 - VersR 1974, 494; vom 10. Mai 1974 - I ZR 46/73 - VersR 1974, 973; vom 21. Oktober 1976 - III ZR 174/74 - VersR 1977, 250; vom 21. Oktober 1976 - III ZR 75/75 - VersR 1977, 280; vom 5. Juli 1984 - I ZR 90/82 - VersR 1984, 986).
  • BGH, 26.04.1994 - VI ZR 305/93

    Abtretung von Schadensersatzansprüchen aus einem Verkehrsunfall als unerlaubte

    Ebenso gelangte der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in einem Urteil vom 21. Oktober 1976 - III ZR 75/75 - NJW 1977, 431 [BGH 21.10.1976 - III ZR 75/75] = VersR 1977, 250 - zu dem Ergebnis, daß ein Kreditvertrag, mit dem eine Bank die Finanzierung des Unfallschadens übernommen hatte, wegen Verstoßes gegen das Rechtsberatungsgesetz auch dann nichtig ist, wenn die Bank im Zusammenwirken mit anderen Unfallhelfern die Einziehung der Schadensersatzforderungen des Unfallgeschädigten betreibt, ohne sie sich abtreten zu lassen.
  • OLG Düsseldorf, 20.06.2000 - 24 U 143/99

    Streupflicht eines Wohnraumvermieters

    Das war in jenem Fall (BGH NJW 1977, 431) aber nicht zweifelhaft, weil sich dort der Unfall um 9.00 Uhr ereignet hatte, nachdem gegen 7.20 Uhr die Eisglätte eingesetzt hatte.
  • BAG, 24.03.1993 - 4 AZR 258/92

    Lohnabtretung zur Schuldenregulierung

    Zur Erreichung des Gesetzeszwecks und zur Vorbeugung der Umgehung einer Verbotsnorm kann in diesen Fällen die Nichtigkeitsfolge des § 134 BGB nicht auf den Geschäftsbesorgungsvertrag beschränkt werden (vgl. auch BGH Urteil vom 21. Oktober 1976 - III ZR 75/75 - NJW 1977, 431, 432) [BGH 21.10.1976 - III ZR 75/75].
  • BGH, 06.12.1979 - III ZR 46/78

    Voraussetzungen für eine ungerechtfertigte Bereicherung - Rechtmäßigkeit einer

    Denn bei der bereicherungsrechtlichen Abwicklung im Mehrpersonenverhältnis des finanzierten Abzahlungskaufs muß insbesondere auch der Schutzzweck der abzahlungsrechtlichen Normen berücksichtigt werden, die zur Unwirksamkeit beider verbundenen Verträge führen (vgl. zur bereicherungsrechtlichen Abwicklung bei einem Verstoß gegen das Rechtsberatungsgesetz die Senatsurteile vom 9. Oktober 1975 - III ZR 31/73 = NJW 1977, 38; vom 21. Oktober 1976 - III ZR 75/75 = NJW 1977, 431 [BGH 21.10.1976 - III ZR 75/75] und vom 29. Juni 1978 - III ZR 174/76 = MDR 1979, 38 = WM 1978, 1062, und bei einem Verstoß gegen § 56 Abs. 1 Nr. 6 GewO das Senatsurteil BGHZ 71, 358, 365).
  • BGH, 26.11.1980 - VIII ZR 50/80

    Ersteigerung eines Gemäldes für einen Dritten durch telegrafisch erteilten

    In besonderen Fällen folgt die Nichtigkeit allerdings auch aus der Verletzung einseitig ausgerichteter Verbote, insbesondere wenn der Schutzzweck des Gesetzes anders nicht zu verwirklichen wäre, wie z.B. regelmäßig bei Verstößen gegen das Rechtsberatungsgesetz (BGHZ 37, 258, 262; 47, 364, 369; 61, 317, 324; BGH Urteile vom 9. Oktober 1975 - III ZR 31/73 = LM BGB § 607 Nr. 20 = JZ 1976, 479 zu I 3 b - und vom 21. Oktober 1976 - IV ZR 75/75 = LM BGB § 607 Nr. 21/22/23 = NJW 1977, 431 [BGH 21.10.1976 - III ZR 75/75] = WM 1977, 140 zu II 2 d) oder bei auf Wiederholung zielenden Verletzungen des Verbotes privater Arbeitsvermittlung (BGH Urteil vom 27. Juni 1973 aaO).
  • BGH, 29.06.1978 - III ZR 174/76

    Kreditvertrag - Rechtsberatung - Schadensabwicklung - Bank - Auswahl unter

    2. Der gesamte Kreditvertrag zwischen der Klägerin und den Beklagten verstößt damit gegen das Rechtsberatungsgesetz (vgl. die Senatsurteile DB 1976, 524 = JZ 1976, 479 = MDR 1976, 298 = NJW 1977, 38 = VersR 1976, 247 = WM 1976, 100; JZ 1977, 303 = MDR 1977, 475 = NJW 1977, 431 = VersR 1977, 303 = WM 1977, 180; WM 1977, 72).
  • BVerwG, 16.08.1977 - I C 23.69

    Unfallersatzwagen - Gewerbsmäßige Vermietung - Schadensersatzforderungen -

    Forderungen bedurfte, wie das Berufungsgericht zutreffend und in Übereinstimmung mit Rechtsprechung (Urteile des BGH vom 18. April 1967 [BGHZ 47, 364 = NJW 1967, 1759 = VersR 1967, 665 = LM § 1 RBerG Nr. 13 m. Anm. Hauss] und vom 20. Februar 1968 [VersR 1968, 576]; s.a. Urteile des BGH vom 6. November 1973 [BGHZ 61, 317 = NJW 1974, 50 = VersR 1974, 172 = LM § 1 RBerG Nr. 22 m. Anm. Weber], vom 9. Oktober 1975 [NJW 1977, 38 = VersR 1976, 247 = LM § 1 RBerG Nr. 28] und vom 21. Oktober 1976 [NJW 1977, 431 [BGH 21.10.1976 - III ZR 75/75] = VersR 1977, 280]) und Schrifttum (Altenhoff-Busch-Kampmann, Kommentar zum RBerG, 3. Aufl. 1973, Rdnr. 14) erkannt hat, der Erlaubnis nach dem Rechtsberatungsgesetz vom 13. Dezember 1935 (RGBl. I S. 1478, BGBl. III 303-12) - RBerG -.
  • OLG Hamburg, 15.04.2003 - 3 Vollz (Ws) 41/03

    Zulässigkeit eines durch einen Vertreter gestellten Antrags auf gerichtliche

    Eine Pflicht zur Vorlage gemäß § 121 Abs. 1 Nr. 3 GVG besteht nicht, da das OLG Saarbrücken im Ergebnis mit seiner genannten Entscheidung von Entscheidungen des BGH (NJW 62, 2010; NJW 77, 431) abweicht.
  • BGH, 29.06.1978 - III ZR 179/76

    Nichtigkeit eines Kreditvertrages wegen Verstoßes gegen das Rechtsberatungsgesetz

  • BGH, 29.06.1978 - III ZR 184/76

    Vermittlung eines Kredits durch eine Werkstatt zur Finanzierung eines

  • LG Augsburg, 18.11.1977 - 4 S 209/77
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