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   BGH, 21.10.2014 - 5 StR 296/14   

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https://dejure.org/2014,34269
BGH, 21.10.2014 - 5 StR 296/14 (https://dejure.org/2014,34269)
BGH, Entscheidung vom 21.10.2014 - 5 StR 296/14 (https://dejure.org/2014,34269)
BGH, Entscheidung vom 21. Oktober 2014 - 5 StR 296/14 (https://dejure.org/2014,34269)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • HRR Strafrecht

    § 136a StPO; § 136 StPO
    Vernehmung bei extremer seelischer und körperlicher Erschöpfung (Ermüdung; Geständnis; Freiheit der Willensentschließung und Willensbetätigung; Verwertungsverbot); keine Pflicht zur Wiederholung des Verwertungswiderspruchs

  • lexetius.com

    StPO § 136a

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF
  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 136a Abs 1 S 1 StPO, § 212 StGB
    Verbotene Vernehmungsmethoden im Ermittlungsverfahren wegen Totschlags: Unverwertbarkeit eines Geständnisses im Zustand seelischer und körperlicher Erschöpfung

  • IWW

    § 136a Abs. 1 Satz 1 StPO, § 349 Abs. 4 StPO, § 136a Abs. 3 Satz 2 StPO, § 136a StPO, § 136a Abs. 3 Satz 2 StPO, § 136 Abs. 1 Satz 1 StPO, § 344 Abs. 2 Satz 2 StPO, § 21 StGB

  • Wolters Kluwer

    Ermüdung im Sinne von § 136a Abs. 1 S. 1 StPO bei seelischer und körperlicher Erschöpfung während einer polizeilichen Vernehmung

  • rewis.io

    Verbotene Vernehmungsmethoden im Ermittlungsverfahren wegen Totschlags: Unverwertbarkeit eines Geständnisses im Zustand seelischer und körperlicher Erschöpfung

  • ra.de
  • bghst-wolterskluwer

    StPO § 136a
    § 136a StPO - Ermüdung

  • dost-rechtsanwalt.de PDF
  • RA Kotz

    Verbotene Vernehmungsmethoden - Ermüdung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 136a Abs. 1 S. 1
    Ermüdung im Sinne von § 136a Abs. 1 S. 1 StPO bei seelischer und körperlicher Erschöpfung während einer polizeilichen Vernehmung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation und Auszüge)

    Vernehmung nach 38 Stunden ohne Schlaf?

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Vernehmung trotz seelischer und körperlicher Erschöpfung

  • kanzlei-zink.de (Kurzinformation)

    Verwertungsverbot eines Geständnisses

Besprechungen u.ä. (3)

  • uni-wuerzburg.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Übermüdungs-Fall

    §§ 136, 136a StPO
    Beweisverwertungsverbote, Verbotene Vernehmungsmethoden

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Verwertungsverbot wegen Erschöpfung und Schlafentzuges

  • Alpmann Schmidt | RÜ2(kostenpflichtig) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Verwertungsverbot wegen Erschöpfung und Schlafentzuges

Sonstiges (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHSt 60, 50
  • NJW 2015, 360
  • NStZ 2015, 46
  • StV 2015, 147
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 30.10.1951 - 1 StR 393/51

    Zulässigkeit der Vernehmung eines Beschuldigten zur Nachtzeit mit § 136a

    Auszug aus BGH, 21.10.2014 - 5 StR 296/14
    b) Bei diesem Verlauf liegt eine Fülle von gewichtigen Gründen vor, aufgrund derer sich die Annahme tiefgreifender Erschöpfung und daraus resultierender Besorgnis der Beeinträchtigung der Freiheit der Willensentschließung und Willensbetätigung geradezu aufdrängt (vgl. zum Ganzen BGH, Urteil vom 4 30. Oktober 1951 - 1 StR 393/51, BGHSt 1, 376; Urteile vom 24. März 1959 - 5 StR 27/59, BGHSt 13, 60, vom 15. Mai 1992 - 3 StR 419/91, BGHSt 38, 291, 292 f.).
  • BGH, 24.03.1959 - 5 StR 27/59

    Unverwertbarkeit eines polizeilichen Geständnisses wegen verbotener

    Auszug aus BGH, 21.10.2014 - 5 StR 296/14
    b) Bei diesem Verlauf liegt eine Fülle von gewichtigen Gründen vor, aufgrund derer sich die Annahme tiefgreifender Erschöpfung und daraus resultierender Besorgnis der Beeinträchtigung der Freiheit der Willensentschließung und Willensbetätigung geradezu aufdrängt (vgl. zum Ganzen BGH, Urteil vom 4 30. Oktober 1951 - 1 StR 393/51, BGHSt 1, 376; Urteile vom 24. März 1959 - 5 StR 27/59, BGHSt 13, 60, vom 15. Mai 1992 - 3 StR 419/91, BGHSt 38, 291, 292 f.).
  • BGH, 15.05.1992 - 3 StR 419/91

    Beweisverwertungsverbot durch Vernehmung im ermüdeten Zustand (Anforderungen;

    Auszug aus BGH, 21.10.2014 - 5 StR 296/14
    b) Bei diesem Verlauf liegt eine Fülle von gewichtigen Gründen vor, aufgrund derer sich die Annahme tiefgreifender Erschöpfung und daraus resultierender Besorgnis der Beeinträchtigung der Freiheit der Willensentschließung und Willensbetätigung geradezu aufdrängt (vgl. zum Ganzen BGH, Urteil vom 4 30. Oktober 1951 - 1 StR 393/51, BGHSt 1, 376; Urteile vom 24. März 1959 - 5 StR 27/59, BGHSt 13, 60, vom 15. Mai 1992 - 3 StR 419/91, BGHSt 38, 291, 292 f.).
  • BGH, 03.12.2003 - 5 StR 307/03

    Beweisthemenbezogener Widerspruch gegen die Verwertung von Beschuldigtenangaben

    Auszug aus BGH, 21.10.2014 - 5 StR 296/14
    Es ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass ein Verwertungswiderspruch grundsätzlich vorab erklärt werden kann, ohne nach Abschluss der Vernehmung wiederholt werden zu müssen (vgl. BGH, Beschluss vom 3. Dezember 2003 - 5 StR 307/03, NStZ 2004, 389; Urteil vom 27. Juni 2013 - 3 StR 435/12, NJW 2013, 2769, 2771 f., insoweit in BGHSt 58, 301 nicht abgedruckt; Beschluss vom 20. Oktober 2014 - 5 StR 176/14, zum Abdruck in BGHSt bestimmt; KK/Diemer, StPO, 7. Aufl., § 136 Rn. 28).
  • BGH, 27.06.2013 - 3 StR 435/12

    Selbstbelastungsfreiheit; Recht zur Konsultation eines Verteidigers (Fortführung

    Auszug aus BGH, 21.10.2014 - 5 StR 296/14
    Es ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass ein Verwertungswiderspruch grundsätzlich vorab erklärt werden kann, ohne nach Abschluss der Vernehmung wiederholt werden zu müssen (vgl. BGH, Beschluss vom 3. Dezember 2003 - 5 StR 307/03, NStZ 2004, 389; Urteil vom 27. Juni 2013 - 3 StR 435/12, NJW 2013, 2769, 2771 f., insoweit in BGHSt 58, 301 nicht abgedruckt; Beschluss vom 20. Oktober 2014 - 5 StR 176/14, zum Abdruck in BGHSt bestimmt; KK/Diemer, StPO, 7. Aufl., § 136 Rn. 28).
  • BGH, 20.10.2014 - 5 StR 176/14

    Notwendige Verteidigerbestellung (Ermittlungsverfahren; verantwortliche

    Auszug aus BGH, 21.10.2014 - 5 StR 296/14
    Es ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass ein Verwertungswiderspruch grundsätzlich vorab erklärt werden kann, ohne nach Abschluss der Vernehmung wiederholt werden zu müssen (vgl. BGH, Beschluss vom 3. Dezember 2003 - 5 StR 307/03, NStZ 2004, 389; Urteil vom 27. Juni 2013 - 3 StR 435/12, NJW 2013, 2769, 2771 f., insoweit in BGHSt 58, 301 nicht abgedruckt; Beschluss vom 20. Oktober 2014 - 5 StR 176/14, zum Abdruck in BGHSt bestimmt; KK/Diemer, StPO, 7. Aufl., § 136 Rn. 28).
  • BGH, 17.02.2016 - 2 StR 25/15

    Durchsuchung der vom Verdächtigen mitgeführten Sachen (Voraussetzungen;

    Ein solcher Sammelwiderspruch ist zulässig (vgl. BGH, Beschluss vom 20. Oktober 2014 - 5 StR 176/14, BGHSt 60, 38, 39; Beschluss vom 21. Oktober 2014 - 5 StR 296/14, BGHSt 60, 50, 52).
  • BGH, 21.12.2021 - 3 StR 380/21

    Beweiswürdigung hinsichtlich der Einlassung des Angeklagten

    Der Beweiswert eines solchen Einlassungssurrogats bleibt substanziell hinter dem einer dem gesetzlichen Leitbild der Einlassung entsprechenden, nicht nur persönlich und mündlich, sondern auch in freier Rede und vollständig getätigten Äußerung zurück (vgl. BGH, Beschluss vom 23. März 2021 - 3 StR 68/21, StV 2021, 477 Rn. 8; Urteile vom 5. November 2020 - 4 StR 381/20, NStZ 2021, 574 Rn. 11; vom 11. März 2020 - 2 StR 69/19, NStZ 2021, 180 Rn. 23; Beschlüsse vom 21. Oktober 2014 - 5 StR 296/14, BGHSt 60, 50 Rn. 9; vom 6. November 2007 - 1 StR 370/07, BGHSt 52, 78 Rn. 17; vom 30. Oktober 2007 - 3 StR 410/07, NStZ 2008, 476, 477; Urteil vom 24. April 2003 - 3 StR 181/02, NJW 2003, 2692, 2693; MüKoStPO/Miebach, § 261 Rn. 200; KKStPO/Schneider, 8. Aufl., § 243 Rn. 91; Miebach, NStZ 2019, 318, 322).
  • BGH, 21.12.2022 - KRB 54/22

    Beweiswürdigung bei kartellrechtlichem Haftungsrisiko

    In Anbetracht der vorliegenden Verfahrensumstände war das Oberlandesgericht gehalten, den erheblich eingeschränkten Beweiswert der Angaben des Betroffenen erkennbar in den Blick zu nehmen (vgl. etwa BGH, NStZ 2008, 476 [juris Rn. 6]; Beschluss vom 21. Oktober 2014 - 5 StR 296/14, NJW 2015, 360 Rn. 9; Urteil vom 8. Juni 2016 - 5 StR 570/15, juris Rn. 9; Becker in Löwe-Rosenberg, StPO, 27. Aufl., § 243 Rn. 82 u. 85).
  • BGH, 08.06.2016 - 5 StR 570/15

    Lückenhafte Beweiswürdigung beim Freispruch vom Vorwurf des (schweren) sexuellen

    Die vorformulierten und ersichtlich aufeinander abgestimmten Erklärungen der Angeklagten, die das Landgericht trotz ihres allenfalls geringen Beweiswerts (vgl. etwa BGH, Beschlüsse vom 21. Oktober 2014 - 5 StR 296/14, NJW 2015, 360, 361, insoweit in BGHSt 60, 50 nicht abgedruckt; vom 30. Oktober 2007 - 3 StR 410/07, NStZ 2008, 476, 477; LR-StPO/Becker, 26. Aufl., § 243 Rn. 77 mwN) rechtsfehlerhaft als "glaubhaft' zugrunde legt, ohne diese auch nur ansatzweise kritisch zu hinterfragen (vgl. BGH, Urteil vom 8. April 2009 - 5 StR 65/09; LR-StPO/Sander, 26. Aufl., § 261 Rn. 73), bieten für die Befunde keine genügende Erklärung.
  • AG Rudolstadt, 29.03.2016 - 770 Js 31365/15

    Betäubungsmittelbesitz: Täterschaft bei Transport einer nicht geringen

    Sein Geständnis ist, wenngleich ein von dem Verteidiger für den Angeklagten vorformuliertes und von diesem nur summarisch bestätigtes Geständnis generell besonders kritischer Betrachtung bedarf, weil es sich nicht um eine eigentliche, mündlich vor Gericht abgegebene Aussage, sondern um eine vorgetragene Verteidigererklärung handelte, die sich der Angeklagte, ohne Fragen zuzulassen, lediglich als Einlassung zu eigen machte (vgl. BGH, NStZ 2003, 498, 499; LR-Sander, StPO, 26. Aufl., § 261 Rn. 73), und obschon einer solchen Einlassung des Angeklagten, die sich in einer schlichten Verteidigererklärung erschöpft, ohne daß Nachfragen beantwortet werden, ein allenfalls sehr untergeordneter Beweiswert zukommen kann (vgl. BGH, Beschl. v. 21.10.2014 - 5 StR 296/14), gleichwohl glaubhaft, da es in sich stimmig ist und hinsichtlich seiner Substanz im Hinblick auf die in der Hauptverhandlung gewonnenen Erkenntnisse keinen Glaubhaftigkeitsbedenken unterliegt, sondern durch die Bekundungen der vernommenen Polizeibeamten bestätigt wurde.
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