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   BGH, 21.12.1979 - 2 StR 768/78   

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BGH, 21.12.1979 - 2 StR 768/78 (https://dejure.org/1979,965)
BGH, Entscheidung vom 21.12.1979 - 2 StR 768/78 (https://dejure.org/1979,965)
BGH, Entscheidung vom 21. Dezember 1979 - 2 StR 768/78 (https://dejure.org/1979,965)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Einreichen eines Darlehensantrages mit falschen Angaben über den Kaufpreis für das Grundstück an die Bank - Verstoß gegen die Aufklärungspflicht - Unrichtige Angaben über den Kaufpreis für das als Sicherheit vorgesehene Grundstück - Voraussetzungen eines Kreditbetruges - ...

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (29)

  • OLG Stuttgart, 24.09.1975 - 3 Ws 238/75

    Sofortige Beschwerde gegen den Widerruf einer Strafaussetzung zur Bewährung;

    Auszug aus BGH, 21.12.1979 - 2 StR 768/78
    Diese Beschränkung ist ohne Wirkung geblieben, weil eine die Tat auch nur in einem Ausschnitt ansprechende Eröffnung des Hauptverfahrens stets zur Folge hat, daß die im Sinne des sachlichen Rechts zu begreifende eine Tat der gerichtlichen Untersuchung und Entscheidung im ganzen unterworfen wird (vgl. BGH NJW 1976, 200; BGH, Urteil vom 15. März 1978 - 2 StR 699/77 -).
  • BGH, 16.12.1969 - 1 StR 339/69

    Voraussetzungen der Strafbildung - Abgrenzung von Mittäterschaft und Beihilfe

    Auszug aus BGH, 21.12.1979 - 2 StR 768/78
    So hat die Rechtsprechung die Annahme eines Fortsetzungszusammenhangs zwischen Täter- und Beihilfehandlungen grundsätzlich ausgeschlossen (RGSt 67, 130, 139; BGH LM Vorb. z. § 73 StGB - Fortsetzungszusammenhang - Nr. 3; BGH bei Dallinger MDR 1966, 558), da bei Verschiedenheit der Begehungsformen die Richtungen des verbrecherischen Willens auseinandergehen (BGHSt 23, 203, 206).
  • BGH, 27.05.1975 - 5 StR 184/75
    Auszug aus BGH, 21.12.1979 - 2 StR 768/78
    Denn ist eine fortgesetzte Handlung Gegenstand des Verfahrens, so umfaßt die Tat im Sinn des § 264 StPO alle ihm in der Hauptverhandlung bekannten oder zur Kenntnis kommenden Einzelakte (vgl. RGSt 73, 41, 42; BGHSt 9, 324, 326; BGH, Urteil vom 27. Mai 1975 - 5 StR 184/75 - Gollwitzer in Löwe/Rosenberg, StPO 23. Aufl. § 264 Rdn. 32).
  • BGH, 30.06.1955 - 3 StR 133/55
    Auszug aus BGH, 21.12.1979 - 2 StR 768/78
    Gleichartigkeit ist nach der Rechtsprechung in der Regel dann gegeben, wenn der Täter dasselbe Rechtsgut verletzt oder gefährdet und den Tatbestand desselben Delikts erfüllt (BGHSt 8, 34, 35) [BGH 30.06.1955 - 3 StR 133/55].
  • BGH, 15.03.1978 - 2 StR 699/77

    Öffentliche Aufforderung zur Freiheitsberaubung durch gewaltsame Hinderung von

    Auszug aus BGH, 21.12.1979 - 2 StR 768/78
    Diese Beschränkung ist ohne Wirkung geblieben, weil eine die Tat auch nur in einem Ausschnitt ansprechende Eröffnung des Hauptverfahrens stets zur Folge hat, daß die im Sinne des sachlichen Rechts zu begreifende eine Tat der gerichtlichen Untersuchung und Entscheidung im ganzen unterworfen wird (vgl. BGH NJW 1976, 200; BGH, Urteil vom 15. März 1978 - 2 StR 699/77 -).
  • BGH, 18.07.1956 - 6 StR 28/56
    Auszug aus BGH, 21.12.1979 - 2 StR 768/78
    Denn ist eine fortgesetzte Handlung Gegenstand des Verfahrens, so umfaßt die Tat im Sinn des § 264 StPO alle ihm in der Hauptverhandlung bekannten oder zur Kenntnis kommenden Einzelakte (vgl. RGSt 73, 41, 42; BGHSt 9, 324, 326; BGH, Urteil vom 27. Mai 1975 - 5 StR 184/75 - Gollwitzer in Löwe/Rosenberg, StPO 23. Aufl. § 264 Rdn. 32).
  • RG, 15.12.1921 - 1241/21

    Ist nach rechtskräftiger Freisprechung von der Anklage hehlerischen Ankaufs eine

    Auszug aus BGH, 21.12.1979 - 2 StR 768/78
    Andererseits sieht sie den Fortsetzungszusammenhang durch einen Wechsel zwischen Mittäterschaft und Täterschaft nicht in Frage gestellt (RGSt 56, 324, 328; 66, 45, 51; ebenso Vogler a.a.O. vor § 52 Rdn. 88; Schenke/Schröder a.a.O., Vorbem. §§ 52 ff Anna. 80), da hierdurch die Gleichartigkeit der Begehungsform nicht berührt wird.
  • RG, 22.12.1938 - 3 D 943/38

    Ob der Aburteilung einer strafbaren Handlung die Rechtskraft einer Entscheidung

    Auszug aus BGH, 21.12.1979 - 2 StR 768/78
    Denn ist eine fortgesetzte Handlung Gegenstand des Verfahrens, so umfaßt die Tat im Sinn des § 264 StPO alle ihm in der Hauptverhandlung bekannten oder zur Kenntnis kommenden Einzelakte (vgl. RGSt 73, 41, 42; BGHSt 9, 324, 326; BGH, Urteil vom 27. Mai 1975 - 5 StR 184/75 - Gollwitzer in Löwe/Rosenberg, StPO 23. Aufl. § 264 Rdn. 32).
  • RG, 02.03.1933 - II 834/32

    1. Zum Begriff der "Reichsregierung" i. S. des § 22 der DevisenVO. (DevVO.) v. 1.

    Auszug aus BGH, 21.12.1979 - 2 StR 768/78
    So hat die Rechtsprechung die Annahme eines Fortsetzungszusammenhangs zwischen Täter- und Beihilfehandlungen grundsätzlich ausgeschlossen (RGSt 67, 130, 139; BGH LM Vorb. z. § 73 StGB - Fortsetzungszusammenhang - Nr. 3; BGH bei Dallinger MDR 1966, 558), da bei Verschiedenheit der Begehungsformen die Richtungen des verbrecherischen Willens auseinandergehen (BGHSt 23, 203, 206).
  • BGH, 28.06.1966 - 1 StR 414/65

    "Tatsächlicher Geschäftsführer" einer GmbH bzw. "tatsächlicher Vorstand" einer

    Auszug aus BGH, 21.12.1979 - 2 StR 768/78
    Der Bundesgerichtshof hat noch unter der Geltung des § 83 GmbHG a.F. den Grundsatz entwickelt, daß Geschäftsführer einer GmbH auch ist, wer ohne förmlich dazu bestellt oder im Handelsregister eingetragen zu sein, im Einverständnis der Gesellschafter die Stellung eines Geschäftsführers tatsächlich einnimmt (BGHSt 3, 32, 37 ff; siehe auch BGHSt 21, 101 = NJW 1966, 2225).
  • BGH, 19.06.1951 - 1 StR 42/51

    Sicherungsübereignungen - § 263 StGB, Vermögensschaden, Stundung, Irrtum; § 246

  • BGH, 10.11.1959 - 5 StR 337/59
  • BGH, 22.11.1955 - 5 StR 705/54
  • BGH, 18.10.1976 - II ZR 9/75

    Unübertragbare Befugnis des Geschäftsführers einer Gesellschaft mit beschränkter

  • RG, 20.02.1923 - II 36/22

    Aktienrecht. Zustellung

  • BGH, 21.11.1961 - 1 StR 424/61

    Angriffe gegen die Beweiswürdigung des Tatsachengerichts - Abänderung einer durch

  • BGH, 17.06.1952 - 1 StR 668/51

    Anforderungen an die Einzahlung des Vermögens in eine GmbH - Erkundigungspflicht

  • BGH, 03.03.1964 - 1 StR 16/64

    Anforderungen an die Durchführung des Revisionsverfahrens - Grundlagen der

  • BGH, 18.07.1961 - 1 StR 606/60

    Vermögensschaden beim Betrug

  • BGH, 24.06.1952 - 1 StR 153/52
  • RG, 12.02.1934 - 3 D 1428/33
  • BGH, 21.05.1969 - 4 StR 27/69

    Strafrechtliche Beurteilung von Vermögensverschiebungen des Geschäftsführers

  • BGH, 14.10.1969 - 5 StR 426/69

    Vorwurf der Versagung des rechtlichen Gehörs - Feststellungen bezüglich der

  • BGH, 09.12.1975 - 5 StR 600/75

    Wertende Beurteilung im Rahmen eines besonders schweren Falles gem. § 263 Abs. 2

  • BGH, 15.06.1976 - 1 StR 266/76

    Strafbarkeit wegen Untreue und wegen Betrugs - Anforderungen an die Rüge der

  • RG, 05.06.1939 - 3 D 1041/38

    Zum "Aufwand" i. S. des § 240 Abs. 1 Nr. 1 KO. können auch Werbekosten und Zinsen

  • BayObLG, 20.06.1974 - BReg. 2 Z 2/74

    Streit um die Wirksamkeit des Nachweises der Vollmacht der Komplementärin einer

  • BGH, 26.02.1964 - 4 StR 496/63
  • OLG Hamm, 21.04.1969 - 4 Ss 227/69
  • BGH, 25.03.1981 - 2 StR 130/81

    Ausschluss des Fortsetzungszusammenhangs zwischen Täterhandlungen und

    Die Annahme von Fortsetzungszusammenhang zwischen Täter- und Beihilfehandlungen ist nämlich grundsätzlich ausgeschlossen (RGSt 67, 130, 139; BGH bei Dallinger, MDR 1966, 558; BGH, Urteil vom 21. Dezember 1979 - 2 StR 768/78).
  • BGH, 20.05.1981 - 2 StR 209/81

    Eintritt eines Vermögensschadens in der Form der Vermögensgefährdung bei

    Ergibt dieser Vergleich die Minderwertigkeit des Rückerstattungsanspruchs, weil der Darlehensnehmer von vornherein zahlungsunwillig oder zahlungsunfähig ist, so kann das Vermögen des Gläubigers geschädigt sein (RGSt 74, 129, 130; BGH NJW 1964, 874; BGH, Urteile vom 9. Dezember 1975 - 5 StR 600/75 -, 27. März 1979 - 5 StR 836/78 - und 21. Dezember 1979 - 2 StR 768/78 -).
  • BGH, 02.12.1981 - 2 StR 527/81

    Strafbarkeit wegen gemeinschaftlich und fortgesetzt begangenen Diebstahls -

    Dagegen ist ein Fortsetzungszusammenhang ausgeschlossen zwischen den Beihilfehandlungen einerseits und den Handlungen als Mittäter andererseits; insoweit fehlt es an der für die Annahme einer fortgesetzten Handlung erforderlichen Gleichartigkeit der Begehungsweise, da bei der Verschiedenheit dieser Begehungsformen die Richtungen des verbrecherischen Willens auseinandergehen (RGSt 67, 130, 139; BGH LM StGB vor § 73 aF - Fortsetzungszusammenhang - Nr. 3; BGH bei Dallinger MDR 1966, 558; BGHSt 23, 203, 206; BGH, Urteil vom 21. Dezember 1979 - 2 StR 768/78).
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