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   BGH, 22.01.1997 - VIII ZR 339/95   

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BGH, 22.01.1997 - VIII ZR 339/95 (https://dejure.org/1997,1709)
BGH, Entscheidung vom 22.01.1997 - VIII ZR 339/95 (https://dejure.org/1997,1709)
BGH, Entscheidung vom 22. Januar 1997 - VIII ZR 339/95 (https://dejure.org/1997,1709)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Pflicht eines Möbelherstellers zur Erteilung eines Buchauszuges - Umfang der Rechte eines Handelsvertreters - Anforderungen an die Beendigung eines Handelsvertreterverhältnisses

  • unalex.eu

    Art. 3 EVÜ
    Rechtswahlklausel - Wirksamkeitsvoraussetzungen der Rechtswahlklausel

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EGBGB Art. 11, 27; ZPO §§ 539, 565 Abs. 3
    Formgültigkeit einer Rechtswahlvereinbarung; Entscheidung des Revisionsgerichts nach Aufhebung und Zurückverweisung durch das Berufungsgericht

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Ausgleichsklage, AA des HV, nachträgliche Rechtswahl, Schadensersatzanspruch des HV, entgehende Provisionen, Schadensersatzpflicht, vertragswidrige Abwerbung von Untervertretern, Mitarbeiter, unbezifferte Leistungsklage, Stufenklage, Feststellungsinteresse, ...

Papierfundstellen

  • NJ 1997, 389
  • WM 1997, 1713
  • DB 1997, 773
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 03.04.1996 - VIII ZR 3/95

    Auskunftspflicht des Handelsvertreters über Geschäfte mit Konkurrenzunternehmen;

    Auszug aus BGH, 22.01.1997 - VIII ZR 339/95
    Schon damit entfällt das nach § 256 Abs. 1 ZPO erforderliche Feststellungsinteresse (vgl. Senatsurteil vom 3. April 1996 - VIII ZR 3/95 = NJW 1996, 2097 unter A II 2 m. Nachw.).

    Auch diesen Anspruch hätte die Klägerin im Wege der Stufenklage sogleich als Leistungsklage geltend machen können, so daß es am Feststellungsinteresse fehlt (vgl. wiederum Senatsurteil vom 3. April 1996 - VIII ZR 3/95 - Aa unter A II 2 m.Nachw.).

    Diesen Zeitraum hätte die Klägerin eingrenzen können und müssen; über die während dieses Zeitraums getätigten Verkäufe schuldet ihr die Beklagte für den Fall, daß sie zum Ersatz des geltend gemachten Schadens verpflichtet ist, nach Treu und Glauben Auskunft (z. B. BGH, Urteil vom 22. Januar 1964 - Ib ZR 199/62 = LM BGB § 242 (Be) Nr. 19 unter IV; MünchKomm-Keller, BGB, 3. Aufl., § 260 Rdnr. 43; Soergel/M. Wolf, BGB, 12. Aufl., § 260 Rdnr. 25, je m.w.Nachw.; vgl. auch Senatsurteil vom 3. April 1996 - VIII ZR 3/95 Aa unter A I 2 b).

  • BGH, 31.01.1996 - VIII ZR 324/94

    Verzug des Verkäufers bei Vorleistungspflicht des Käufers

    Auszug aus BGH, 22.01.1997 - VIII ZR 339/95
    Auf die Revision gegen eine kassatorische Entscheidung des Berufungsgerichts darf das Revisionsgericht jedenfalls dann in der Sache selbst entscheiden, wenn im Falle einer Zurückverweisung auch das Berufungsgericht nicht zu einem anderen Ergebnis gelangen könnte (Bestätigung von BGH, Urteil vom 31. Januar 1996 - VIII ZR 324/94 = WM 1996, 822 unter III).«.

    Hierzu ist das Revisionsgericht bei einer kassatorischen Entscheidung des Berufungsgerichts aus Gründen der Prozeßwirtschaftlichkeit jedenfalls dann befugt, wenn im Falle einer Zurückweisung auch das Berufungsgericht nicht zu einem anderen Ergebnis gelangten könnte (Senatsurteil vom 31. Januar 1996 - VIII ZR 324/94 = WM 1996, 822 unter III).

  • BGH, 22.01.1964 - Ib ZR 199/62

    Rechtsfolgen eines "gentlemen's agreement" in einem eine "Meistbegünstigung" bei

    Auszug aus BGH, 22.01.1997 - VIII ZR 339/95
    Diesen Zeitraum hätte die Klägerin eingrenzen können und müssen; über die während dieses Zeitraums getätigten Verkäufe schuldet ihr die Beklagte für den Fall, daß sie zum Ersatz des geltend gemachten Schadens verpflichtet ist, nach Treu und Glauben Auskunft (z. B. BGH, Urteil vom 22. Januar 1964 - Ib ZR 199/62 = LM BGB § 242 (Be) Nr. 19 unter IV; MünchKomm-Keller, BGB, 3. Aufl., § 260 Rdnr. 43; Soergel/M. Wolf, BGB, 12. Aufl., § 260 Rdnr. 25, je m.w.Nachw.; vgl. auch Senatsurteil vom 3. April 1996 - VIII ZR 3/95 Aa unter A I 2 b).
  • BGH, 01.12.1993 - IV ZR 261/92

    Anfechtung eines in der ehemaligen DDR errichteten Testaments

    Auszug aus BGH, 22.01.1997 - VIII ZR 339/95
    Nach welchem Recht die von der Klägerin behauptete Rechtswahlvereinbarung zu beurteilen ist, richtet sich nach dem Interlokalen Kollisionsrecht der Bundesrepublik Deutschland, dessen Regeln sich an das nunmehr einheitlich geltende Internationale Privatrecht der Art. 3 ff EGBGB anlehnen (BGHZ 124, 270, 128, 41, 43).
  • BGH, 17.06.1994 - V ZR 34/92

    Zulässigkeit eines hilfsweise verfolgten Feststellungsantrages bei Abweisung des

    Auszug aus BGH, 22.01.1997 - VIII ZR 339/95
    Es fehlt aber, soweit das Berufungsgericht die erstinstanzliche Entscheidung aufgehoben und die Sache an das Landgericht zurückverwiesen hat, an einem "Besitzstand", dessen Wahrung das Verbot der reformatio in peius dient (BGH, Urteil vom 17. Juni 1994 - V ZR 34/92 = WM 1994, 1888 unter II 2 c; Kapsa Aa S. 116 f; vgl. auch Zöller/Gummer Aa § 539 Rdnr. 34).
  • BGH, 28.10.1992 - IV ZR 221/91

    Schlichte Verwirkungsklausel bei gesetzlichem Pflichtteil - Entscheidung über

    Auszug aus BGH, 22.01.1997 - VIII ZR 339/95
    Soweit das Berufungsurteil hinsichtlich der Stufenklage nach dem Hilfsantrag der Klägerin erkannt und die Beklagte zur Auskunft verurteilt hat, bleibt seine Entscheidung in der Schwebe, bis es erneut über den Hauptantrag entschieden hat (BGHZ 106, 219, 221; 120, 96, 103).
  • BGH, 03.11.1992 - VI ZR 362/91

    Mängel der Anwendung sachlichen Rechts als Verfahrensfehler

    Auszug aus BGH, 22.01.1997 - VIII ZR 339/95
    Die Anwendung des § 539 ZPO war nämlich jedenfalls deswegen rechtsfehlerhaft, weil es für das Ergebnis der Entscheidung auf den - hier unterstellen - Verfahrensfehler nicht ankommt (BGH, Urteil vom 3. November 1992 - VI ZR 361/91 = NJW 1993, 538 unter II 3 a m.w.Nachw.; Stein/Jonas/Grunsky Aa) § 539 Rdnr. 3; Zöller/Gummer, ZPO, 20. Aufl., § 539 Rdnr. 3 b).
  • BGH, 14.12.1988 - IVa ZR 209/87

    Entscheidung über Haupt- und Hilfsanspruch im Revisionsverfahren

    Auszug aus BGH, 22.01.1997 - VIII ZR 339/95
    Soweit das Berufungsurteil hinsichtlich der Stufenklage nach dem Hilfsantrag der Klägerin erkannt und die Beklagte zur Auskunft verurteilt hat, bleibt seine Entscheidung in der Schwebe, bis es erneut über den Hauptantrag entschieden hat (BGHZ 106, 219, 221; 120, 96, 103).
  • BGH, 24.08.2016 - VIII ZR 182/15

    "Abbruchjäger" bei eBay: Klage scheitert bereits an Prozessführungsbefugnis

    Dem steht das Verschlechterungsverbot nicht entgegen (BGH, Urteile vom 12. Oktober 2000 - III ZR 242/98, BGHZ 145, 316, 331; vom 22. Januar 1997 - VIII ZR 339/95, WM 1997, 1713 unter II 3; vom 25. Mai 2005 - VIII ZR 301/03, NJW-RR 2006, 138 unter II; vom 10. Dezember 2013 - XI ZR 508/12, NJW-RR 2014, 653 Rn. 29).
  • BGH, 30.05.2001 - XII ZR 273/98

    Vereinbarung eines Sonderkündigungsrechts für den Mieter

    Der Rechtsstreit ist nach dem festgestellten Sachverhalt zur Endentscheidung reif (§ 565 Abs. 3 ZPO; vgl. BGH Urteil vom 22. Januar 1997 - VIII ZR 339/95 = WM 1997, 1713, 1716).
  • BGH, 31.10.2001 - VIII ZR 60/01

    Einbeziehung von AGB in dem UN-Kaufrecht unterliegende Verträge

    Eine solche ist zwar bei einer kassatorischen Entscheidung des Berufungsgerichts dem Revisionsgericht aus Gründen der Prozeßökonomie nicht verwehrt, wenn die im Rahmen des § 539 ZPO anzustellende Prüfung ergibt, daß die materiell-rechtliche Untersuchung der Beziehungen der Parteien zu einem endgültigen und abschließenden Ergebnis führt (Senatsurteil vom 31. Januar 1996 - VIII ZR 324/94, WM 1996, 822 unter III; Senatsurteil vom 22. Januar 1997 - VIII ZR 339/95, WM 1997, 1713 unter II 4; BGH, Urteil vom 3. April 2000 - II ZR 194/98, NJW 2000, 2099 = BGHR ZPO § 539 Zurückverweisung 2 unter B II 3 a).
  • BGH, 06.04.2006 - V ZB 194/05

    Besetzung des Gerichts bei Entscheidung über ein Ablehnungsgesuch gegen einen

    Das Rechtsbeschwerdegericht ist bei einer die Ausgangsentscheidung aufhebenden Entscheidung des Beschwerdegerichts auch gegenüber der Rechtsbeschwerdeführerin zu einer solchen Endentscheidung befugt, ohne damit gegen das Verbot der Verschlechterung (reformatio in peius) zu verstoßen, wenn das Beschwerdegericht auch nach einer Zurückverweisung zu keiner anderen Entscheidung in der Sache gelangen könnte (vgl. für das Revisionsverfahren: BGH, Urt. v. 22. Januar 1997, VIII ZR 339/95, WM 1997, 1713, 1716).
  • BGH, 27.06.2018 - IV ZR 222/16

    Lebensversicherung auf den Tod eines anderen: Übertragung der

    In der Aufrechterhaltung einer Klageabweisung als Prozessabweisung liegt kein Verstoß gegen das Verbot der reformatio in peius (vgl. BGH, Urteil vom 22. Januar 1997 - VIII ZR 339/95, WM 1997, 1713 unter II 3 [juris Rn. 36]).
  • BGH, 09.05.2019 - VII ZR 154/18

    Frage zur fehlenden Abnahmeerklärung und daher des fehlenden Eintritts der

    In der Aufrechterhaltung einer Klageabweisung als Prozessabweisung liegt kein Verstoß gegen das Verbot der reformatio in peius (vgl. BGH, Urteil vom 27. Juni 2018 - IV ZR 222/16 Rn. 14, NJW 2018, 3025; Urteil vom 22. Januar 1997 - VIII ZR 339/95, WM 1997, 1713, juris Rn. 36).
  • BGH, 10.11.1999 - VIII ZR 78/98

    Gewillkürte Prozeßstandschaft - Von Amts wegen - Prozeßvoraussetzung -

    Dieser Abänderung auf die Revision der Klägerin steht das Verbot der reformatio in peius (vgl. § 559 Abs. 1 ZPO) nicht entgegen (BGH, Urteil vom 22. Januar 1997 - VIII ZR 339/95, WM 1997, 1713 unter II, 4; Musielak/Ball aaO § 536 Rdnr. 8).
  • BGH, 04.11.1998 - VIII ZR 248/97

    Zum Handelsvertreter im Nebenberuf

    b) Die Feststellungsklage ist auch nicht deswegen unzulässig, weil die Klägerin den Ausgleichsanspruch, dessen Vorbereitung die Feststellungsklage unter anderem dienen soll, im Wege der Stufenklage hätte geltend machen können, wie die Revisionserwiderung unter Hinweis auf die Rechtsprechung des erkennenden Senats (Urteil vom 22. Januar 1997 - VIII ZR 339/95 = WM 1997, 1715 unter II 3; Urteil vom 3. April 1996 - VIII ZR 3/95 = NJW 1996, 2097 unter A II 2) meint.
  • BGH, 25.05.2005 - VIII ZR 301/03

    Prozessführungsbefugnis des Zwangsverwalters nach Aufhebung der Zwangsverwaltung)

    Die Klage ist als unzulässig abzuweisen, weil die nach § 51 Abs. 1 ZPO erforderliche Prozeßführungsbefugnis des Beklagten nicht gegeben ist; dem steht das Verschlechterungsverbot nicht entgegen (BGHZ 145, 316, 331; Senatsurteil vom 22. Januar 1997 - VIII ZR 339/95, WM 1997, 1713 unter II, 3).
  • BGH, 06.11.2000 - II ZR 67/99

    Aufhebung und Zurückverweisung im Berufungsverfahren; Aufhebung eines

    Eine abschließende revisionsgerichtliche Entscheidung kommt bei einer kassatorischen Entscheidung des Berufungsgerichts nur ausnahmsweise dann in Betracht, wenn bereits feststeht, daß das Berufungsgericht im Falle einer Zurückverweisung nicht zu einem anderen Ergebnis gelangen könnte (vgl. BGH, Urt. v. 22. Januar 1997 - VIII ZR 339/95, WM 1997, 1713, 1716).
  • BGH, 15.06.2000 - I ZR 231/97

    Schiedsstellenanrufung; Umfang der Berufungsbegründung

  • BAG, 30.05.2001 - 4 AZR 387/00

    Feststellungsinteresse bei einer Verbandsklage

  • BGH, 06.11.2012 - II ZR 280/11

    Prüfung der Einhaltung der Frist bzgl. der wirksamen Ausübung eines

  • BGH, 22.07.2004 - I ZR 288/01

    "Johanniskraut"; Begriff des unerlaubten Zusatzstoffs

  • BGH, 21.04.1999 - VIII ZR 110/98

    Zulässsigkeitsvoraussetzungen der Vollstreckungsabwehrklage - Anforderungen an

  • BGH, 10.02.2012 - V ZR 145/11

    Wohnungseigentumsverfahren: Passivlegitimation bei Anfechtungsklage gegen den

  • AG Brandenburg, 22.06.2017 - 31 C 82/16
  • LG Stuttgart, 03.08.2011 - 39 O 19/10

    Kürzung der Verjährungsfrist für einen Handelsvertreterausgleich

  • KG, 18.08.2016 - 27 U 160/15

    WEG zieht Mängelrechte an sich: Klage des einzelnen Eigentümers unzulässig!

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