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   BGH, 22.02.2006 - VIII ZR 91/05   

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https://dejure.org/2006,2838
BGH, 22.02.2006 - VIII ZR 91/05 (https://dejure.org/2006,2838)
BGH, Entscheidung vom 22.02.2006 - VIII ZR 91/05 (https://dejure.org/2006,2838)
BGH, Entscheidung vom 22. Februar 2006 - VIII ZR 91/05 (https://dejure.org/2006,2838)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Belastungsausgleich für aus einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage bezogenen elektrischen Strom; Belastungsausgleich auch für selbst zum Belastungsausgleich an Dritte verpflichtete Netzbetreiber; Mindestvergütung als Voraussetzung für einen Ausgleichsanspruch; ...

  • ponte-press.de PDF (Volltext/Auszüge)

    Zur Ausschlussfrist des § 12 Abs. 2 KWKG 2002.

  • Judicialis

    KWKG 2000 § 6; ; KWKG 2000 § 7 Abs. 2; ; KWKG 2002 § 12 Abs. 2; ; KWKG 2002 § 13 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Geltendmachung von Belastungsausgleich nach dem KWKG; Rechtsfolgen der Versäumung der Ausschlussfrist

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Belastungsausgleich nach dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2006, 854
  • WM 2006, 1448
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 10.03.2004 - VIII ZR 213/02

    Begriff der allgemeinen Versorgung

    Auszug aus BGH, 22.02.2006 - VIII ZR 91/05
    Auf die vom Berufungsgericht zugelassene Revision der Klägerin hat der Senat durch Urteil vom 10. März 2004 - VIII ZR 213/02 (RdE 2004, 167 = WM 2004, 2264 = ZNER 2004, 182) unter Zurückweisung des Rechtsmittels im Übrigen das Berufungsurteil unter anderem insoweit aufgehoben, als das Berufungsgericht die Berufung wegen des vorgenannten Betrages von 175.444,41 EUR nebst Zinsen zurückgewiesen hat, und die Sache im Umfang der Aufhebung zur neuen Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen.

    Nach der vorgenannten Vorschrift kann ein Netzbetreiber, soweit er seinerseits Zahlungen nach den Absätzen 1 bis 3 (des § 5 KWKG), mithin auch Belastungsausgleich gemäß § 5 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 KWKG zu leisten hat, von dem "vorgelagerten Netzbetreiber" Ausgleich für seine Zahlungen verlangen (Senatsurteil vom 10. März 2004, aaO, unter B III 1).

    Dies steht in Übereinstimmung mit dem ersten Revisionsurteil des Senats vom 10. März 2004 (aaO).

    Es ist dadurch nicht von der rechtlichen Beurteilung des Senats in seinem ersten Revisionsurteil vom 10. März 2004 (aaO) abgewichen, die dort der Aufhebung zugrunde gelegt ist.

  • BGH, 06.07.2005 - VIII ZR 152/04

    Voraussetzungen des Anspruchs des Netzbetreibers auf Belastungsausgleich

    Auszug aus BGH, 22.02.2006 - VIII ZR 91/05
    Insoweit kann dahingestellt bleiben, ob eine Zahlungsverpflichtung des Anspruchstellers, hier der Klägerin, gegenüber dem nachgelagerten Netzbetreiber beziehungsweise Energieversorgungsunternehmen, hier der M. , ausreicht ("Zahlungen ... zu leisten hat") oder ob darüber hinaus erforderlich ist, dass der Anspruchsteller tatsächlich entsprechende Zahlungen geleistet hat ("Ausgleich für seine Zahlungen"; vgl. Senatsurteil vom 6. Juli 2005 - VIII ZR 152/04, WM 2005, 1916 unter II 3 a bb zum Anspruch auf Belastungsausgleich nach § 5 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 KWKG).

    Dieser gesetzliche Anspruch, der zum Zwecke der Erhaltung bestehender KWK-Anlagen im liberalisierten Strommarkt eine zeitlich begrenzte Überbrückungshilfe in Form eines pauschalen Festbetrages vorsieht (Senatsurteil vom 6. Juli 2005, aaO unter II 3 a bb und b aa), ist unabhängig von etwaigen vertraglichen Ansprüchen.

  • BGH, 14.07.2004 - VIII ZR 356/03

    Begriff des Betreibers einer Kraft-Wärme-Koppelungsanlage

    Auszug aus BGH, 22.02.2006 - VIII ZR 91/05
    Nach der zutreffenden Ansicht des Berufungsgerichts ist § 5 Abs. 1 KWKG im Hinblick auf den allgemeinen Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) verfassungskonform dahin auszulegen, dass auch dem Energieversorgungsunternehmen, das im Fall des § 2 Abs. 1 Satz 3 Nr. 2 KWKG für den von ihm bezogenen Strom die Vergütung nach § 4 KWKG zu zahlen hat, der Anspruch auf Belastungsausgleich zusteht (Senatsurteil vom 14. Juli 2004 - VIII ZR 356/03, RdE 2004, 300 = ZNER 2004, 272 unter II 3 d).
  • OLG Naumburg, 15.03.2005 - 4 U 135/04

    Begriff der allgemeinen Versorgung im Sinne der Kraft-Wärme-Koppelung;

    Auszug aus BGH, 22.02.2006 - VIII ZR 91/05
    Insoweit hat das Berufungsgericht die Berufung der Klägerin erneut zurückgewiesen (ZNER 2005, 158) Hiergegen wendet sich die Klägerin mit der vom Berufungsgericht wiederum zugelassenen Revision.
  • BGH, 12.10.2000 - III ZR 242/98

    Abbau von Grundeigentümerbodenschätzen

    Auszug aus BGH, 22.02.2006 - VIII ZR 91/05
    Daher hat sich der maßgebliche Sachverhalt geändert (vgl. BGHZ 145, 316, 319 m.w.Nachw.).
  • BGH, 04.03.1993 - IX ZR 138/92

    Versäumnis der Anfechtungsfrist bei verzögerter Abgabe an das für das

    Auszug aus BGH, 22.02.2006 - VIII ZR 91/05
    § 12 Abs. 2 KWKG 2002 enthält nach allgemeiner Meinung eine Ausschlussfrist (Horstmann in Büdenbender/Rosin, aaO, § 12 Rdnrn. 83 f.; Salje, aaO, § 12 Rdnrn. 15 f., 24), deren Ablauf - anders als der einer Verjährungsfrist - nicht zu einer bloßen Einredebefugnis gegenüber einem fortbestehenden Recht führt, sondern den Untergang des Rechts zur Folge hat (BGHZ 122, 23, 24; Senatsurteil vom 18. Januar 2006 - VIII 94/05, zur Veröffentlichung bestimmt, unter II 1 a m.w.Nachw.).
  • BGH, 06.10.2010 - VIII ZR 15/10

    Einspeisung von KWK-Strom: Abschluss eines neuen Einspeisungsvertrages nach

    Das gilt umso mehr, als dies über das Vertragsverhältnis hinaus auch zu Lasten Dritter ginge, die in solch einem Fall einem Belastungsausgleich nach § 5 KWKG ausgesetzt wären (vgl. Senatsurteil vom 22. Februar 2006 - VIII ZR 91/05, WM 2006, 1448 Rn. 13 mwN).
  • BGH, 09.01.2008 - VIII ZR 50/07

    Voraussetzungen und Umfang des vertikalen Belastungsausgleichs bei Erzeugung von

    Dem entsprechend hat der Senat im Fall des § 3 Abs. 1 Satz 1 Halbs. 2 KWKG 2000 das vertraglich zur Abnahme des Stroms verpflichtete Energieversorgungsunternehmen als einerseits zahlungspflichtig und andererseits ausgleichsberechtigt angesehen, und zwar selbst dann, wenn es weder Netzbetreiber noch nächstgelegen im Sinne von § 3 Abs. 1 Satz 2 KWKG 2000 war (Senatsurteile vom 14. Juli 2004 - VIII ZR 356/03, RdE 2004, 300, unter II 3 d und VIII ZR 345/03, aaO; Senatsurteil vom 22. Februar 2006 - VIII ZR 91/05, NJW-RR 2006, 854 = RdE 2006, 305, unter II 1 a).
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