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   BGH, 22.04.1955 - I ZR 128/53   

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https://dejure.org/1955,1714
BGH, 22.04.1955 - I ZR 128/53 (https://dejure.org/1955,1714)
BGH, Entscheidung vom 22.04.1955 - I ZR 128/53 (https://dejure.org/1955,1714)
BGH, Entscheidung vom 22. April 1955 - I ZR 128/53 (https://dejure.org/1955,1714)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • JR 1955, 380
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 08.10.1954 - I ZR 102/52

    Aufrechnung gegenüber reichseigenen Banken

    Auszug aus BGH, 22.04.1955 - I ZR 128/53
    Die Anwendung dieser, in späteren Entscheidungen des erkennenden Senats wiederholt bestätigten Rechtsgrundsätze (vgl. BGHZ 10, 205 ff; 15, 27 ff [BGH 07.10.1954 - III ZR 121/53] ) im vorliegenden Falle lehnt das Berufungsgericht aber ab.

    Vgl. BGHZ 15, S. 30 [BGH 08.10.1954 - I ZR 102/52] und 31. Unter diesem rechtlichen Gesichtspunkt, nicht unter dem Gesichtspunkt einer "Identität" der Klägerin oder der Reichsstelle für Garten- und Weinbauerzeugnisse mit dem Reiche ist daher im vorliegenden Fall die streitige Aufrechnung zu prüfen.

    Ein solches hat nach der ständigen Rechtsprechung nur zur Folge, daß durch dieses lediglich die dem Anerkennenden im Zeitpunkt der Abgabe des Anerkenntnisses bekannten Einwendungen ausgeschlossen werden (vgl. auch RGRK BGB § 781 Anm. 3 und BGHZ 15, 27 ff - insoweit nicht abgedruckt).

  • BGH, 20.06.1951 - GSZ 1/51

    Aufrechnung gegen das Reich

    Auszug aus BGH, 22.04.1955 - I ZR 128/53
    Sie hat daher zur Voraussetzung ihrer Anwendung das Bestehen eines funktionierenden Systems fiskalischer Kassen, und zwar rein fiskalischer Kassen (BGHZ 2, 300 [310]).
  • BGH, 03.07.1953 - I ZR 216/52

    Aufrechnung gegenüber Kriegsgesellschaften

    Auszug aus BGH, 22.04.1955 - I ZR 128/53
    Die Anwendung dieser, in späteren Entscheidungen des erkennenden Senats wiederholt bestätigten Rechtsgrundsätze (vgl. BGHZ 10, 205 ff; 15, 27 ff [BGH 07.10.1954 - III ZR 121/53] ) im vorliegenden Falle lehnt das Berufungsgericht aber ab.
  • BGH, 07.10.1954 - III ZR 121/53

    Verlust nach § 26 Abs. 3 RLG

    Auszug aus BGH, 22.04.1955 - I ZR 128/53
    Die Anwendung dieser, in späteren Entscheidungen des erkennenden Senats wiederholt bestätigten Rechtsgrundsätze (vgl. BGHZ 10, 205 ff; 15, 27 ff [BGH 07.10.1954 - III ZR 121/53] ) im vorliegenden Falle lehnt das Berufungsgericht aber ab.
  • BGH, 30.10.1961 - VII ZR 218/60

    Koks - §§ 929, 932 BGB, Geheißerwerb: Übergabe kann auf Geheiß des Veräußerers

    Die Erstattungspflicht auf Grund dieser Vorschrift besteht auch dann, wenn das Revisionsgericht keine Endentscheidung trifft, sondern die Sache unter Aufhebung des Berufungsurteils an das Berufungsgericht zurückverweist (BGH I ZR 128/53 vom 22. April 1955 und III ZR 39/59 vom 11. April 1960).
  • BGH, 09.12.1958 - VIII ZR 80/56
    3r Sie Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hei Aufrechnungen gegenüber Reichsgesellscbaften mit Porderungen gegen das Reich enthält keine Grundsätze, die auf den vorliegenden Sachverhalt angewendet oder für diesen fortentwickelt werden können" Der gegenteiligen Ansicht in dem oben erwähnten Gutachten kann aus folgenden Gründen nicht beigetreten werden" Der Bundesgerichtshof hat unter besonderen Verhältnissen gegen Forderungen einer Reichsgesellschaft oder einer Reichsstelle die Aufrechnung mit Forderungen zu gelassen, die sich gegen das Reich oder gegen eine an dere Reichsgesellschaft oder Reichsstelle richten (BGHZ 10>205; BGH Urb" v" 28" Februar 1955 - II ZR 103/53 - LM BGB § 387 K r "15 Betrieb 1955, 333; Urt« v" 22, April 1955 - I ZR 128/53 - LM BGB § 387 Nr"l? = 3R 1955« 380" BB 1955-.559? vgl« auch BGHZ 1 5 s27,31" 17, 19).
  • BGH, 24.09.1959 - VIII ZR 189/58

    Rechtsmittel

    Denn die Reichsgruppe Handel hatte die Rechtsstellung eines rechtsfähigen Vereins im Sinne des § 5 der 1. Verordnung zur Durchführung des Gesetzes zur Vorbereitung des organischen Aufbaues der Deutschen Wirtschaft vom 27. November 1934 (RGBl I 1194) - (vgl. BGH Urt. v. 22. April 1955 - I ZR 128/53 - S. 12, JR 1955, 380, 381).
  • BGH, 20.12.1957 - VIII ZR 404/56
    Der Bundesgerichtshof hat allerdings den sogenannten Reichsgesellschaften die Berufung darauf, daß die Aufrechnung mangels Gegenseitigkeit der Forderungen ausgeschlossen sei, dann versagt, wenn die Gesellschaft hoheitliche Aufgaben des Reiches mit zweckgebundenen Mitteln treuhänderisch durchgeführt hat und dabei an Weisungen einer Reichsbehörde gebunden gewesen ist (BGHZ 10, 205,208; 15, 27,31; 17, 19,24; BGH Urteile vom 28. Februar 1955 - II ZR 103/53 - LM BGB § 242 (Cd) Nr. 28 und vom 22. April 1955 - I ZR 128/53 - LM BGB § 387 Nr. 18).
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