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   BGH, 22.05.1995 - II ZB 2/95   

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https://dejure.org/1995,1847
BGH, 22.05.1995 - II ZB 2/95 (https://dejure.org/1995,1847)
BGH, Entscheidung vom 22.05.1995 - II ZB 2/95 (https://dejure.org/1995,1847)
BGH, Entscheidung vom 22. Mai 1995 - II ZB 2/95 (https://dejure.org/1995,1847)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klageschrift - Auslegung - Auskunft - Beschlussverfahren - Berufung - Zulässigkeit - Freiwillige Gerichtsbarkeit - Auskunftsanspruch - Zulässigkeit einer sofortigen weiteren Beschwerde - Unzulässigkeit einer Berufung gegen ein im ersten Rechtszug erlassenes Endurteil - ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 1183
 
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Wird zitiert von ... (82)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 11.11.1993 - VII ZB 24/93

    Berichtigung einer Prozeßhandlung ist nicht ausgeschlossen!

    Auszug aus BGH, 22.05.1995 - II ZB 2/95
    Dennoch darf eine Prozeßpartei nicht in jedem Fall am buchstäblichen Sinn ihrer Wortwahl festgehalten werden (BGH, Beschl. v. 11. November 1993 - VII ZB 24/93, NJW-RR 1994, 568).
  • BGH, 09.02.1993 - XI ZB 2/93

    Wirksame Prozeßhandlung des Vertreters aufgrund der Gesamtumstände

    Auszug aus BGH, 22.05.1995 - II ZB 2/95
    Vielmehr ist zugunsten der Prozeßpartei stets davon auszugehen, daß sie im Zweifel mit ihrer Prozeßhandlung das bezweckt, was nach Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und was der recht verstandenen Interessenlage der Prozeßpartei entspricht (st. Rspr. des Bundesgerichtshofes; vgl. BGH, Beschl. v. 9. Februar 1993 - XI ZB 2/93, NJW 1993, 1925 m.w. Rechtsprechungsnachweisen).
  • BGH, 05.12.1990 - XII ZB 121/90

    Anfechtung der Verwerfung eines Rechtsmittels

    Auszug aus BGH, 22.05.1995 - II ZB 2/95
    Hiernach kann eine Prozeßpartei, wenn das Gericht statt der vom Gesetz vorgegebenen Entscheidungsform irrtümlich eine andere wählt, sowohl das Rechtsmittel einlegen, welches der erkennbar gewordenen Entscheidungsform entspricht, als auch das Rechtsmittel, das gegen die im Gesetz vorgesehene Entscheidungsform gegeben ist (BGHZ 98, 362, 365 [BGH 17.10.1986 - V ZR 169/85]; BGH, Beschl. v. 5. Dezember 1990 - XII ZB 121/90, FamRZ 1991, 549; Zöller/Gummer, 19. Aufl. Rz. 29 vor § 511 ZPO).
  • BGH, 17.10.1986 - V ZR 169/85

    Rechtsmittel gegen ein fälschlich anstatt eines Beschlusses erlassenes Urteil

    Auszug aus BGH, 22.05.1995 - II ZB 2/95
    Hiernach kann eine Prozeßpartei, wenn das Gericht statt der vom Gesetz vorgegebenen Entscheidungsform irrtümlich eine andere wählt, sowohl das Rechtsmittel einlegen, welches der erkennbar gewordenen Entscheidungsform entspricht, als auch das Rechtsmittel, das gegen die im Gesetz vorgesehene Entscheidungsform gegeben ist (BGHZ 98, 362, 365 [BGH 17.10.1986 - V ZR 169/85]; BGH, Beschl. v. 5. Dezember 1990 - XII ZB 121/90, FamRZ 1991, 549; Zöller/Gummer, 19. Aufl. Rz. 29 vor § 511 ZPO).
  • OLG Karlsruhe, 18.07.2019 - 17 U 160/18

    Inanspruchnahme von Vertragshändler und Kraftfahrzeughersteller wegen des Kaufs

    Vielmehr orientiert sich die Auslegung, bei der nach allgemeinen Grundsätzen auch der Sachvortrag der Klagepartei heranzuziehen ist (vgl. BGH, Urteil vom 4. Oktober 2000 - VIII ZR 289/99 -, juris Rn. 36 mwN), an dem Grundsatz, dass im Zweifel dasjenige gewollt ist, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und dem recht verstandenen Interesse entspricht (vgl. BGH, Urteil vom 24. November 1999 - XII ZR 94/98 -, juris Rn. 4 mwN; Beschluss vom 22. Mai 1995 - II ZB 2/95 -, juris Rn. 11 mwN).
  • BGH, 19.01.2001 - V ZR 437/99

    Verwerfliche Gesinnung des Begünstigten beim wucherähnlichen Geschäft; Anwendung

    Vielmehr ist zu ihren Gunsten stets davon auszugehen, daß sie im Zweifel mit ihrer Prozeßhandlung das bezweckt, was nach Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und ihrer recht verstandenen Interessenlage entspricht (BGH, Beschl. vom 22. Mai 1995, II ZB 2/95, NJW-RR 1995, 1183 f; Urt. v. 18. Juni 1996, VI ZR 325/95, NJW-RR 1996, 1210; Urt. v. 17. Mai 2000, VIII ZR 210/99, WM 2000, 1512, 1514).
  • BGH, 09.06.2016 - IX ZR 314/14

    Teilunwirksamkeit des Rahmenvertrages für Finanztermingeschäfte, soweit dieser §

    aa) Auch im Prozessrecht darf die Auslegung nicht am buchstäblichen Sinn des Ausdrucks haften, sondern es ist der wirkliche Wille der Partei zu erforschen (BGH, Beschlüsse vom 11. November 1993 - VII ZB 24/93, NJW-RR 1994, 568; vom 22. Mai 1995 - II ZB 2/95, NJW-RR 1995, 1183 f).

    Im Zweifel ist zugunsten einer Partei davon auszugehen, dass sie mit ihrer Prozesshandlung das bezweckt, was nach Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und ihrer recht verstandenen Interessenlage entspricht (BGH, Beschluss vom 22. Mai 1995 - II ZB 2/95, aaO S. 1184; Urteil vom 24. November 1999 - XII ZR 94/98, NJW-RR 2000, 1446).

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