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   BGH, 22.09.1982 - VIII ZR 118/80   

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https://dejure.org/1982,7649
BGH, 22.09.1982 - VIII ZR 118/80 (https://dejure.org/1982,7649)
BGH, Entscheidung vom 22.09.1982 - VIII ZR 118/80 (https://dejure.org/1982,7649)
BGH, Entscheidung vom 22. September 1982 - VIII ZR 118/80 (https://dejure.org/1982,7649)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Verbilligte Abgabe von Butterfett - Vereinbarung eines privatrechtlichen Vertragsstrafeversprechens - Gesetz zur Durchführung der gemeinsamen Marktorganisationen - Schriftform für eine Vertragsstrafe-Vereinbarung

Verfahrensgang

 
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  • BGH, 14.11.1978 - KZR 24/77

    Wettbewerbsbeschränkungen aufgrund der EG-Agrarmarktordnung

    Auszug aus BGH, 22.09.1982 - VIII ZR 118/80
    Der Kartellsenat des Bundesgerichtshofes hat in mehreren Entscheidungen den ordentlichen Rechtsweg für ähnlich liegende Vertragsstrafenansprüche angenommen, die bei Butterreinfettveräußerungen in den Jahren 1967 und 1968 entstanden waren (BGH Urteil vom 14. November 1978 - KZR 24/77 - NJW 1979, 490 unter I, insoweit in BGHZ 72, 371 ff nicht abgedruckt, unter Hinweis auf zwei nicht veröffentlichte Urteile vom 10. Juli 1974 - KZR 13/73 und 24/72).

    Diese Bestimmung verlangt für alle an sich dem Kartellgesetz unterfallenden Verträge Schriftlichkeit und ist nach der Ausnahmevorschrift des § 105 GWB auch dann anwendbar, wenn der übrige Inhalt des Kartellgesetzes infolge entsprechender Anwendung des § 100 Abs. 8 GWB auf gemeinschaftsrechtliche Bindungen und Beschränkungen ausgeschlossen ist (BGHZ 72, 371, 375 f).

    Der Senat sieht keine Veranlassung, von der Rechtsprechung des Kartellsenats des Bundesgerichtshofes insoweit abzuweichen (vgl. NJW 1979, 490 zu IV 3 b), insoweit in BGHZ 72, 371, 381 f nicht vollständig abgedruckt).

  • BVerfG, 28.10.1975 - 2 BvR 883/73

    Justizverwaltungsakt

    Auszug aus BGH, 22.09.1982 - VIII ZR 118/80
    Maßgebendes Kriterium für den Gesetzesvorbehalt, der sich hinsichtlich des Verwaltungshandelns nicht aus Art. 80 GG ergibt, sondern aus dem rechtsstaatlichen, auf Art. 20 Abs. 3 GG beruhenden Grundsatz der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung (BVerfGE 6, 32, 42; 8, 274, 322 und 325; 9, 83, 87; 20, 150, 157), ist deshalb nicht mehr allein das Merkmal des Eingriffs, sondern die Frage, ob es sich um grundsätzliche Regelungen handelt, die den Bürger unmittelbar selbst betreffen (BVerfGE 40, 237, 249).

    Keiner gesetzlichen Regelung bedürfen danach jedenfalls im Gebiet der leistungsgewährenden Verwaltung die nicht grundsätzlichen Regelungen, insbesondere die über sachliche Zuständigkeit oder über das Verwaltungsverfahren, sofern sie nicht Gesetzen oder Rechtsverordnungen widersprechen (BVerfGE 8, 155, 159; 40, 237, 250).

  • BVerfG, 06.05.1958 - 2 BvL 37/56

    Lastenausgleich

    Auszug aus BGH, 22.09.1982 - VIII ZR 118/80
    Eingriffs- und Leistungsverwaltung lassen sich in dem durch zahlreiche Mischformen gekennzeichneten modernen Wirtschafts- und Verwaltungssystem nicht mehr so klar abgrenzen, daß die Notwendigkeit gesetzlicher Ermächtigung allein durch die Zuordnung zu dem einen oder anderen Bereich zu beantworten wäre (BVerfGE 8, 155, 157 und 166).

    Keiner gesetzlichen Regelung bedürfen danach jedenfalls im Gebiet der leistungsgewährenden Verwaltung die nicht grundsätzlichen Regelungen, insbesondere die über sachliche Zuständigkeit oder über das Verwaltungsverfahren, sofern sie nicht Gesetzen oder Rechtsverordnungen widersprechen (BVerfGE 8, 155, 159; 40, 237, 250).

  • BVerwG, 28.06.1968 - VII C 118.66

    Erstattung von Förderungsbeiträgen für den Bezug von Handelsdünger - Erstattung

    Auszug aus BGH, 22.09.1982 - VIII ZR 118/80
    Da es den Zweck der verbilligten Butterfettabgabe an private Verbraucher nur sichern sollte, kann es keinem anderen Verwaltungsbereich zugeordnet werden als die Hauptvorgänge der Intervention selbst: Ankauf der Frischbutter, Lagerung, Abgabe der Lagerbutter zur Verarbeitung und Weiterverkauf als Butterreinfett (vgl. auch die Erwägungen des BVerwG in NJW 1969, 809, 810 r. Sp. zum Verhältnis von begünstigendem und belastendem Verwaltungsakt bei Gewährung und Rückzahlung von Subventionsleistungen).

    Die von der Revision zitierten Urteile des Bundesgerichtshofes (BGHZ 63, 319) und des Bundesverwaltungsgerichts (NJW 1969, 809 = JZ 1969, 69 [BVerwG 28.06.1968 - VII C 118/66]) betreffen andersartige Sachverhalte und können deshalb die Ansicht des Beklagten nicht stützen.

  • BGH, 19.04.1978 - VIII ZR 10/77

    Festsetzung des Streitwertes für den Revisionsrechtszug unter Berücksichtigung

    Auszug aus BGH, 22.09.1982 - VIII ZR 118/80
    Der Hinweis der Revision in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat auf einen Fall, in welchem ein Oberlandesgericht eine mündliche Verpflichtung für wirksam erklärt und der Bundesgerichtshof die dagegen eingelegte Revision nicht angenommen hatte (VIII ZR 10/77), geht fehl.
  • BGH, 12.10.1978 - VII ZR 139/75

    Vertragsstrafe: "Verlängerter" Vorbehalt in AGB

    Auszug aus BGH, 22.09.1982 - VIII ZR 118/80
    Anders als in den von der Revision zitierten Fällen (BGHZ 72, 222 und WM 1981, 523) war dem Beklagten der Zweck der Verbilligungsaktion und die Notwendigkeit der Bindung seiner Abnehmer seit Jahren bekannt.
  • BVerfG, 16.01.1957 - 1 BvR 253/56

    Elfes

    Auszug aus BGH, 22.09.1982 - VIII ZR 118/80
    Maßgebendes Kriterium für den Gesetzesvorbehalt, der sich hinsichtlich des Verwaltungshandelns nicht aus Art. 80 GG ergibt, sondern aus dem rechtsstaatlichen, auf Art. 20 Abs. 3 GG beruhenden Grundsatz der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung (BVerfGE 6, 32, 42; 8, 274, 322 und 325; 9, 83, 87; 20, 150, 157), ist deshalb nicht mehr allein das Merkmal des Eingriffs, sondern die Frage, ob es sich um grundsätzliche Regelungen handelt, die den Bürger unmittelbar selbst betreffen (BVerfGE 40, 237, 249).
  • BVerfG, 08.01.1959 - 1 BvR 425/52

    Strafbarkeit der Arzneiproduktion

    Auszug aus BGH, 22.09.1982 - VIII ZR 118/80
    Maßgebendes Kriterium für den Gesetzesvorbehalt, der sich hinsichtlich des Verwaltungshandelns nicht aus Art. 80 GG ergibt, sondern aus dem rechtsstaatlichen, auf Art. 20 Abs. 3 GG beruhenden Grundsatz der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung (BVerfGE 6, 32, 42; 8, 274, 322 und 325; 9, 83, 87; 20, 150, 157), ist deshalb nicht mehr allein das Merkmal des Eingriffs, sondern die Frage, ob es sich um grundsätzliche Regelungen handelt, die den Bürger unmittelbar selbst betreffen (BVerfGE 40, 237, 249).
  • BVerfG, 05.08.1966 - 1 BvF 1/61

    Sammlungsgesetz

    Auszug aus BGH, 22.09.1982 - VIII ZR 118/80
    Maßgebendes Kriterium für den Gesetzesvorbehalt, der sich hinsichtlich des Verwaltungshandelns nicht aus Art. 80 GG ergibt, sondern aus dem rechtsstaatlichen, auf Art. 20 Abs. 3 GG beruhenden Grundsatz der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung (BVerfGE 6, 32, 42; 8, 274, 322 und 325; 9, 83, 87; 20, 150, 157), ist deshalb nicht mehr allein das Merkmal des Eingriffs, sondern die Frage, ob es sich um grundsätzliche Regelungen handelt, die den Bürger unmittelbar selbst betreffen (BVerfGE 40, 237, 249).
  • BVerfG, 09.06.1971 - 2 BvR 225/69

    Milchpulver

    Auszug aus BGH, 22.09.1982 - VIII ZR 118/80
    Diese Wirkung wäre beeinträchtigt, wenn entgegenstehende Gesetze der Mitgliedstaaten Vorrang vor dem Gemeinschaftsrecht hätten (vgl. EuGH, Urteil vom 15. Juli 1964, RS 6/64, Bd. X 1251, 1270; BVerfGE 31, 145, 174; BFH 93, 102).
  • BFH, 10.07.1968 - VII 198/63

    Rechtswirkungen einer vom Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften nach

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

  • BGH, 10.07.1974 - KZR 13/73

    Auflagen für die Abgabe von Butter - Sittenwidrigkeit von Vertragsvereinbarungen

  • BGH, 12.12.1974 - III ZR 76/70

    Amtspflichten eines Bundesministers bei der Durchführung außenwirtschaftlicher

  • BVerwG, 31.08.1961 - VIII C 6.60

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit des Verwaltungsrechtsweges - Anforderungen

  • EuGH, 15.12.1971 - 51/71

    International Fruit Company u.a. / Produktschap voor Groenten en fruit

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