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   BGH, 22.09.1999 - XII ZR 250/97   

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https://dejure.org/1999,1483
BGH, 22.09.1999 - XII ZR 250/97 (https://dejure.org/1999,1483)
BGH, Entscheidung vom 22.09.1999 - XII ZR 250/97 (https://dejure.org/1999,1483)
BGH, Entscheidung vom 22. September 1999 - XII ZR 250/97 (https://dejure.org/1999,1483)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    UVG § 7 F./ bis zum 1. Juli 1998; ; BSHG § 91 Abs. 4 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rückabtretung übergegangener Unterhaltsansprüche

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 812
  • MDR 2000, 33
  • FamRZ 2000, 221
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 19.02.1997 - XII ZR 236/95

    Wirksamkeit einer treuhänderischen Rückabtretung eines übergegangenen

    Auszug aus BGH, 22.09.1999 - XII ZR 250/97
    aa) Nach der bis zum Inkrafttreten des Gesetzes zur Reform des Sozialhilferechts vom 23. Juli 1996 (BGBl. I 1088) am 1. August 1996 bestehenden Rechtslage war eine zum Zweck der Prozeßführung erfolgte treuhänderische Rückabtretung von kraft Gesetzes auf den Träger der öffentlichen Leistung übergegangenen Unterhaltsansprüchen an den Leistungsempfänger nach der Rechtsprechung des Senats allerdings gemäß § 32 SGB I nichtig, weil sie zum Nachteil des Sozialleistungsberechtigten von den Vorschriften des Sozialgesetzbuchs abwich (Senatsurteile vom 3. Juli 1996 - XII ZR 99/95 - FamRZ 1996, 1203, 1205 und vom 19. Februar 1997 - XII ZR 236/95 - FamRZ 1997, 608, 609).

    Dieser Bestimmung ist jedoch keine rückwirkende Kraft beigelegt worden, so daß zuvor getroffene Rückabtretungsvereinbarungen allein durch die spätere Rechtsänderung nicht geheilt werden konnten (vgl. Senatsurteil vom 19. Februar 1997 aaO für die Übergangsfälle aus dem Bereich des Bundessozialhilfegesetzes).

    Vielmehr bedürfen Abtretungsvereinbarungen, die vor diesem Zeitpunkt zustande gekommen sind und sich deshalb auch auf bereits übergegangene Ansprüche beziehen können, der Neuvornahme gemäß § 141 BGB (Senatsurteil vom 19. Februar 1997 aaO).

  • OLG Köln, 29.07.1997 - 25 WF 115/97

    Rechtswirkungen des Anspruchsübergangs nach § 92 BSHG auf Sozialhilfeträger bei

    Auszug aus BGH, 22.09.1999 - XII ZR 250/97
    bb) Die Frage, ob eine Rückabtretungsvereinbarung, die nach § 7 Abs. 1 Satz 1 UVG auf das Land übergegangene Unterhaltsansprüche betrifft, aufgrund einer analogen Anwendung des § 91 Abs. 4 Satz 1 BSHG als zulässig angesehen werden kann, wird in Rechtsprechung und Schrifttum nicht einheitlich beantwortet (bejahend: OLG Köln - 26. Zivilsenat - FamRZ 1997, 1117, 1118 sowie - 25. Zivilsenat - FamRZ 1998, 175, 177; OLG Schleswig MDR 1997, 368, 369; OLG Hamm - 8. Familiensenat - FamRZ 1998, 1251; Kalthoener/Büttner, Die Rechtsprechung zur Höhe des Unterhalts, 6. Aufl. Rdn. 561; Künkel FamRZ 1996, 1509, 1515; verneinend: OLG Hamm - 7. Familiensenat - FamRZ 1997, 1223, 1224 und FamRZ 1998, 174, 175; OLG Nürnberg FamRZ 1997, 1087; KG FamRZ 1998, 30; OLG Brandenburg FamRZ 1998, 1121, 1122; zweifelnd: Wendl/Scholz, Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis, 4. Aufl. § 6 Rdn. 576).

    Die Frage, ob § 91 Abs. 2 Satz 1 BSHG im Rahmen des Forderungsübergangs nach § 7 Abs. 1 Satz 1 UVG analog anzuwenden ist, ist umstritten (bejahend: OLG Nürnberg FamRZ 1999, 1021, 1022; OLG Düsseldorf FamRZ 1999, 1020, 1021; verneinend: OLG Köln FamRZ 1998, 175, 177; Niepmann MDR 1998, 1256, 1257).

  • OLG Hamm, 23.09.1997 - 7 WF 379/97
    Auszug aus BGH, 22.09.1999 - XII ZR 250/97
    bb) Die Frage, ob eine Rückabtretungsvereinbarung, die nach § 7 Abs. 1 Satz 1 UVG auf das Land übergegangene Unterhaltsansprüche betrifft, aufgrund einer analogen Anwendung des § 91 Abs. 4 Satz 1 BSHG als zulässig angesehen werden kann, wird in Rechtsprechung und Schrifttum nicht einheitlich beantwortet (bejahend: OLG Köln - 26. Zivilsenat - FamRZ 1997, 1117, 1118 sowie - 25. Zivilsenat - FamRZ 1998, 175, 177; OLG Schleswig MDR 1997, 368, 369; OLG Hamm - 8. Familiensenat - FamRZ 1998, 1251; Kalthoener/Büttner, Die Rechtsprechung zur Höhe des Unterhalts, 6. Aufl. Rdn. 561; Künkel FamRZ 1996, 1509, 1515; verneinend: OLG Hamm - 7. Familiensenat - FamRZ 1997, 1223, 1224 und FamRZ 1998, 174, 175; OLG Nürnberg FamRZ 1997, 1087; KG FamRZ 1998, 30; OLG Brandenburg FamRZ 1998, 1121, 1122; zweifelnd: Wendl/Scholz, Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis, 4. Aufl. § 6 Rdn. 576).

    Diese Verpflichtung des Leistungsträgers ergibt sich als Folge der Rückabtretung unmittelbar aus der analog anwendbaren Regelung des Bundessozialhilfegesetzes und braucht deshalb in der Abtretungsvereinbarung nicht mehr wiederholt zu werden (ebenso OLG Köln FamRZ 1997, 297, 298; Wendl/Scholz aaO § 6 Rdn. 558; Künkel FamRZ aaO, 1516; Finger FuR 1997, 287, 290; a.A. OLG Hamm FamRZ 1998, 174, 175).

  • BGH, 03.07.1996 - XII ZR 99/95

    Wirksamkeit der treuhänderischen Rückabtretung von Unterhaltsansprüchen zum

    Auszug aus BGH, 22.09.1999 - XII ZR 250/97
    aa) Nach der bis zum Inkrafttreten des Gesetzes zur Reform des Sozialhilferechts vom 23. Juli 1996 (BGBl. I 1088) am 1. August 1996 bestehenden Rechtslage war eine zum Zweck der Prozeßführung erfolgte treuhänderische Rückabtretung von kraft Gesetzes auf den Träger der öffentlichen Leistung übergegangenen Unterhaltsansprüchen an den Leistungsempfänger nach der Rechtsprechung des Senats allerdings gemäß § 32 SGB I nichtig, weil sie zum Nachteil des Sozialleistungsberechtigten von den Vorschriften des Sozialgesetzbuchs abwich (Senatsurteile vom 3. Juli 1996 - XII ZR 99/95 - FamRZ 1996, 1203, 1205 und vom 19. Februar 1997 - XII ZR 236/95 - FamRZ 1997, 608, 609).

    Mit dieser Zielsetzung ist es an sich nicht in Einklang zu bringen, wenn die nach § 7 Abs. 1 Satz 1 UVG auf das Land übergegangenen Unterhaltsansprüche auf das Kind, vertreten durch den betreuenden Elternteil, zur klageweisen Geltendmachung zurückübertragen werden (Senatsurteil vom 3. Juli 1996 aaO S. 1205).

  • OLG Hamm, 01.08.1997 - 13 UF 60/97
    Auszug aus BGH, 22.09.1999 - XII ZR 250/97
    Das Oberlandesgericht, dessen Urteil in FamRZ 1998, 30 veröffentlicht ist, hat die Klägerin aufgrund der Rückabtretung der Unterhaltsansprüche durch das Land für berechtigt gehalten, den noch streitbefangenen Kindesunterhalt für die Zeit vom 1. Mai 1996 bis zum 2. Juli 1996, dem Tag vor dem Eintritt der Rechtshängigkeit der Klage, geltend zu machen.

    bb) Die Frage, ob eine Rückabtretungsvereinbarung, die nach § 7 Abs. 1 Satz 1 UVG auf das Land übergegangene Unterhaltsansprüche betrifft, aufgrund einer analogen Anwendung des § 91 Abs. 4 Satz 1 BSHG als zulässig angesehen werden kann, wird in Rechtsprechung und Schrifttum nicht einheitlich beantwortet (bejahend: OLG Köln - 26. Zivilsenat - FamRZ 1997, 1117, 1118 sowie - 25. Zivilsenat - FamRZ 1998, 175, 177; OLG Schleswig MDR 1997, 368, 369; OLG Hamm - 8. Familiensenat - FamRZ 1998, 1251; Kalthoener/Büttner, Die Rechtsprechung zur Höhe des Unterhalts, 6. Aufl. Rdn. 561; Künkel FamRZ 1996, 1509, 1515; verneinend: OLG Hamm - 7. Familiensenat - FamRZ 1997, 1223, 1224 und FamRZ 1998, 174, 175; OLG Nürnberg FamRZ 1997, 1087; KG FamRZ 1998, 30; OLG Brandenburg FamRZ 1998, 1121, 1122; zweifelnd: Wendl/Scholz, Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis, 4. Aufl. § 6 Rdn. 576).

  • BGH, 10.07.1996 - XII ZR 121/95

    Herabsetzung des Unterhaltsanspruchs bei Bedürftigkeit der neuen Familie

    Auszug aus BGH, 22.09.1999 - XII ZR 250/97
    Der in der Rechtsprechung des Senats anerkannte Grundsatz, daß durch eine Unterhaltsleistung keine Sozialhilfebedürftigkeit eintreten darf (vgl. Senatsurteile BGHZ 111, 194, 198; vom 16. Juni 1993 - XII ZR 6/92 - FamRZ 1993, 1186, 1188 und vom 10. Juli 1996 - XII ZR 121/95 - FamRZ 1996, 1272, 1273), wird nicht verletzt.
  • BGH, 11.03.1998 - XII ZR 190/96

    Übergang eines Unterhaltsanspruchs auf den Träger der Sozialhilfe

    Auszug aus BGH, 22.09.1999 - XII ZR 250/97
    Allerdings ist der Übergang eines Unterhaltsanspruchs des Hilfeempfängers auf den Träger der Sozialhilfe nach § 91 Abs. 2 Satz 1 BSHG ausgeschlossen, soweit der Anspruch darauf beruht, daß der Unterhaltspflichtige sich fiktive Einkünfte zurechnen lassen muß, die er durch eine zumutbare Erwerbstätigkeit erzielen könnte (Senatsurteil vom 11. März 1998 - XII ZR 190/96 - FamRZ 1998, 818, 819).
  • BGH, 17.03.1999 - XII ZR 139/97

    Unterhaltsrechtliche Behandlung der Sozialhilfe bei Anrechnung fiktiver Einkünfte

    Auszug aus BGH, 22.09.1999 - XII ZR 250/97
    Eine Teilanrechnung der den Kindern gewährten Unterhaltsvorschußleistungen auf ihren Unterhaltsbedarf unter dem Gesichtspunkt des § 242 BGB (vgl. hierzu Senatsurteil vom 17. März 1999 - XII ZR 139/97 - FamRZ 1999, 843, 847) käme im vorliegenden Fall angesichts der geringen Höhe des ausgeurteilten Unterhalts und des Umstandes, daß Unterhaltsrückstände nur für die Zeit von ca. zwei Monaten zuerkannt worden sind, so daß sich hieraus insgesamt keine besonders hohe Belastung ergibt, nicht in Betracht.
  • BGH, 16.06.1993 - XII ZR 6/92

    Aufrechnung gegen Unterhaltsforderung

    Auszug aus BGH, 22.09.1999 - XII ZR 250/97
    Der in der Rechtsprechung des Senats anerkannte Grundsatz, daß durch eine Unterhaltsleistung keine Sozialhilfebedürftigkeit eintreten darf (vgl. Senatsurteile BGHZ 111, 194, 198; vom 16. Juni 1993 - XII ZR 6/92 - FamRZ 1993, 1186, 1188 und vom 10. Juli 1996 - XII ZR 121/95 - FamRZ 1996, 1272, 1273), wird nicht verletzt.
  • OLG Nürnberg, 21.12.1998 - 10 UF 2453/98

    Umfang des Übergangs von Unterhaltsansprüchen auf den Träger der öffentlichen

    Auszug aus BGH, 22.09.1999 - XII ZR 250/97
    Die Frage, ob § 91 Abs. 2 Satz 1 BSHG im Rahmen des Forderungsübergangs nach § 7 Abs. 1 Satz 1 UVG analog anzuwenden ist, ist umstritten (bejahend: OLG Nürnberg FamRZ 1999, 1021, 1022; OLG Düsseldorf FamRZ 1999, 1020, 1021; verneinend: OLG Köln FamRZ 1998, 175, 177; Niepmann MDR 1998, 1256, 1257).
  • BGH, 02.05.1990 - XII ZR 72/89

    Sozialhilfebedürftigkeit als Folge der Unterhaltspflicht

  • OLG Düsseldorf, 18.12.1998 - 6 UF 194/97
  • BGH, 22.10.1997 - XII ZR 278/95

    Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen durch einen Dritten in gewillkürter

  • OLG Brandenburg, 06.10.1997 - 10 WF 95/97
  • OLG Nürnberg, 25.03.1997 - 7 WF 855/97

    Rückübertragung von gemäß § 7 UVG übergegangenen Ansprüchen auf Kindesunterhalt

  • OLG Köln, 21.10.1996 - 26 WF 131/96

    Unterhaltsberechtigter; Grundbesitz; Rückübertragung

  • OLG Köln, 31.10.1996 - 14 WF 190/96
  • OLG Hamm, 11.03.1997 - 7 UF 539/96
  • BGH, 15.11.1989 - IVb ZR 3/89

    Formelle Rechtskraft von Urteilen der Oberlandesgerichte in Ehesachen;

  • OLG Hamm, 19.11.1997 - 8 UF 196/97
  • OLG Schleswig, 21.10.1996 - 15 UF 74/95
  • BGH, 31.05.2000 - XII ZR 119/98

    Verhältnis Kindesunterhalt und Sozialhilfe; Zurechnung fiktiven Einkommens

    Die im Senatsurteil vom 22. September 1999 (XII ZR 250/97 FamRZ 2000, 221, 222 f.) offengelassene Frage, ob § 91 Abs. 2 Satz 1 BSHG auf Unterhaltsvorschußleistungen analog angewandt werden sollte, wenn die Unterhaltsansprüche auf der Zurechnung eines fiktiven Erwerbseinkommens beruhen, kann daher auch hier dahinstehen.

    Hier kommt eine Anwendung des § 242 BGB schon angesichts des Umstands, daß keine Unterhaltsrückstände für die Zeit vor Rechtshängigkeit zuerkannt worden sind und sich der Antragsteller auf die Unterhaltsforderungen im Laufe des Verbundverfahrens rechtzeitig einrichten konnte, sowie angesichts der geringen Höhe des Unterhalts nicht in Betracht (vgl. Senatsurteil vom 22. September 1999 aaO S. 223).

  • BGH, 27.09.2000 - XII ZR 174/98

    Umfang des Übergangs von Unterhaltsansprüchen auf den Träger der Sozialhilfe

    Die Frage, ob ein Anspruchsübergang in Fällen, in denen die Unterhaltsansprüche auf der Zurechnung fiktiven Erwerbseinkommens beruhen, in entsprechender Anwendung des § 91 Abs. 2 Satz 1 BSHG ausgeschlossen ist (siehe oben unter 3), hat der Senat bisher offengelassen (Senatsurteile vom 22. September 1999 - XII ZR 250/97 - FamRZ 2000, 221, 223 und vom 31. Mai 2000).

    Auch insoweit erscheint es allein angemessen, den Unterhaltsschuldner vor einer hohen Belastung wegen Unterhaltsrückständen zu schützen (vgl. auch Senatsurteil vom 22. September 1999 aaO).

  • BGH, 12.04.2000 - XII ZR 79/98

    Zum unfreiwilligen Arbeitsplatzverlust des Unterhaltsschuldners

    Bei der erneuten Verhandlung wird das Oberlandesgericht erforderlichenfalls zu prüfen haben, ob § 91 Abs. 2 Satz 1 BSHG im Rahmen des Forderungsübergangs nach § 7 Abs. 1 Satz 1 UVG analog anzuwenden ist und es ausschließt, dem Beklagten fiktive Einkünfte auch insoweit zuzurechnen, als mit der Klage verlangt wird, die auf den Unterhaltsanspruch des Klägers zu 2 zu leistenden Beträge infolge des Anspruchsübergangs an das Land zu leisten (vgl. Senatsurteil vom 22. September 1999 - XII ZR 250/97 - FamRZ 2000, 221, 223).
  • BGH, 14.03.2001 - XII ZR 57/99

    Gesetzlicher Forderungsübergang bei Unterhaltsansprüchen aufgrund fiktiver

    Der Senat hat die umstrittene und von ihm bislang offen gelassene Frage, ob in entsprechender Anwendung dieser Vorschrift auch der Forderungsübergang nach § 7 Abs. 1 UVG einer solchen Beschränkung unterliegt (vgl. Senatsurteile vom 22. September 1999 - XII ZR 250/97 - FamRZ 2000, 221, 223 m.N. und vom 31. Mai 2000 - XII ZR 119/98 - FamRZ 2000, 1358) aber inzwischen verneint (vgl. Senatsurteil vom 27. September 2000 - XII ZR 174/98 -, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • OLG Hamm, 17.12.2004 - 9 U 30/03

    Aktivlegitimation, Sozialhilfe, Unterhaltsgläubiger, Vollstreckungstitel,

    Den zu § 91 BSHG ergangenen Beschluss des hiesigen 7. Familiensenats hat der Bundesgerichtshof mit Urteil vom 22.9.99 in NJW 2000, 812/3 ausdrücklich verworfen und erkannt, die Verpflichtung des Leistungsträgers ( zur Kostenübernahme ) ergebe sich als Folge der Rückabtretung unmittelbar aus der analog anwendbaren Regelung des Bundessozialhilfegesetzes und brauche deshalb in der Abtretungsvereinbarung nicht mehr wiederholt zu werden.
  • AG Stuttgart, 17.03.2006 - 28 F 1818/05

    Kindesunterhalt: Berechnung des Unterhalts unter Zugrundelegung eines fiktiven

    Hierzu hat zwar der Bundesgerichtshof ausgeführt, dass derartige Ansprüche, wenn sie nicht auf die Unterhaltsvorschusskasse übergegangen wären, von den Klägerinnen uneingeschränkt geltend gemacht werden könnten (BGH NJW 2000, 812, 813), da Sozialleistungen der Unterhaltsvorschusskasse quasi mit freiwilligen Leistungen Dritter zu verglichen seien, weshalb sie den Unterhaltsbedarf nicht schmälern (BGH NJW 1999, 2365, 2368).
  • OLG Frankfurt, 09.03.2000 - 5 WF 167/99

    Zur Mutwilligkeit im Sinne des § 114 ZPO bei beabsichtigter Geltendmachung von

    Diese eindeutige Regelung des Gesetzes braucht deshalb in der Rückübertragungsvereinbarung nicht mehr wiederholt zu werden (vgl. auch BGH FamRZ 2000, 221 (222)).
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