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   BGH, 22.09.2021 - 3 ZB 2/20   

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https://dejure.org/2021,47784
BGH, 22.09.2021 - 3 ZB 2/20 (https://dejure.org/2021,47784)
BGH, Entscheidung vom 22.09.2021 - 3 ZB 2/20 (https://dejure.org/2021,47784)
BGH, Entscheidung vom 22. September 2021 - 3 ZB 2/20 (https://dejure.org/2021,47784)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Zulassungsfreiheit einer nicht statthaften Rechtsbewchwerde

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FamFG § 70 Abs. 3 S. 1 Nr. 3
    Voraussetzungen für die Zulassungsfreiheit einer nicht statthaften Rechtsbewchwerde

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2022, 23
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 20.12.2011 - StB 16/11

    Polizei- und Ordnungsbehördengesetz Rheinland-Pfalz; Rechtswegzuweisung zur

    Auszug aus BGH, 22.09.2021 - 3 ZB 2/20
    Soweit der Senat im Beschluss vom 20. Dezember 2011 (StB 16/11, BGHR POG-RhPf § 21 Abs. 1 Satz 2 Rechtsmittel 1 Rn. 6 ff.) eine von Amts wegen vorzunehmende Prüfung der Zuständigkeit in Fällen für geboten erachtet hat, die verdeckte polizeiliche Maßnahmen ohne vorherige Anhörung des Betroffenen zum Gegenstand haben, liegt ein solcher oder ein vergleichbarer Sachverhalt dem vorliegenden Verfahren nicht zu Grunde.

    Es bedarf daher keiner Entscheidung, ob - wofür einiges spricht - anstelle des Landgerichts das Oberlandesgericht zur Beschwerdeentscheidung berufen gewesen wäre (in diesem Sinne BGH, Beschluss vom 20. Dezember 2011 - StB 16/11, BGHR POG-RhPf § 21 Abs. 1 Satz 2 Rechtsmittel 1 Rn. 5; für § 34b Abs. 2 PolG NRW: OLG Düsseldorf, Beschluss vom 4. November 2020- I - 5 Sa 41/20, S. 4 ff. [unveröffentlicht]; aA OLG Hamm, Beschluss vom 23. Juli 2020 - 15 W 287/20, juris Rn. 4; vgl. zum Ganzen BeckOK PolG NRW/Barczak, 19. Ed., § 34b Rn. 43).

  • BAG, 15.12.1986 - 2 AZR 289/86

    Unrichtige Belehrung über die Zulässigkeit der Revision im Berufungsurteil -

    Auszug aus BGH, 22.09.2021 - 3 ZB 2/20
    Eine die Kostenerhebung ausschließende unrichtige Sachbehandlung liegt etwa dann vor, wenn die angefochtene Entscheidung eine unzutreffende Belehrung über das vom Kostenschuldner eingelegte Rechtsmittel enthält, ohne die er dieses nicht betrieben hätte (vgl. BAG, Beschluss vom 15. Dezember 1986 - 2 AZR 289/86, AP GKG 1975 § 8 Nr. 1; BeckOK Kostenrecht/Dörndorfer, 34. Ed., § 21 GKG Rn. 4 mwN).
  • OLG Düsseldorf, 04.11.2020 - 5 Sa 41/20

    Voraussetzungen für eine Zuständigkeitsbestimmung Anordnung oder Bestätigung

    Auszug aus BGH, 22.09.2021 - 3 ZB 2/20
    Es bedarf daher keiner Entscheidung, ob - wofür einiges spricht - anstelle des Landgerichts das Oberlandesgericht zur Beschwerdeentscheidung berufen gewesen wäre (in diesem Sinne BGH, Beschluss vom 20. Dezember 2011 - StB 16/11, BGHR POG-RhPf § 21 Abs. 1 Satz 2 Rechtsmittel 1 Rn. 5; für § 34b Abs. 2 PolG NRW: OLG Düsseldorf, Beschluss vom 4. November 2020- I - 5 Sa 41/20, S. 4 ff. [unveröffentlicht]; aA OLG Hamm, Beschluss vom 23. Juli 2020 - 15 W 287/20, juris Rn. 4; vgl. zum Ganzen BeckOK PolG NRW/Barczak, 19. Ed., § 34b Rn. 43).
  • BVerfG, 15.05.2002 - 2 BvR 2292/00

    Richtervorbehalt

    Auszug aus BGH, 22.09.2021 - 3 ZB 2/20
    Von der bloßen Freiheitsbeschränkung ist die Freiheitsentziehung nach Intensität und Dauer des Eingriffs abzugrenzen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 15. Mai 2002 - 2 BvR 2292/00, BVerfGE 105, 239, 248 mwN).
  • BGH, 04.07.2007 - VII ZB 6/05

    Umfang des Verzichts auf Immunität für gerichtliche Verfahren in einer

    Auszug aus BGH, 22.09.2021 - 3 ZB 2/20
    Im Anschluss an die zivilrechtliche Rechtsprechung in Rechtsbeschwerdeverfahren nach der Zivilprozessordnung (s. BGH, Beschluss vom 4. Juli 2007 - VII ZB 6/05, NJW-RR 2007, 1498 Rn. 7) bzw. in zivilrechtlichen Revisionsverfahren (s. BGH, Beschluss vom 5. November 2008 - XII ZR 103/07, NJW-RR 2009, 434 Rn. 7 ff.; Urteil vom 22. Februar 2005 - KZR 28/03, NJW 2005, 1660, 1661 f.) ist diese Vorschrift, wonach die Rechtsbeschwerde nicht darauf gestützt werden kann, dass das Gericht des ersten Rechtszugs seine Zuständigkeit zu Unrecht angenommen hat, über den Wortlaut hinaus dahin auszulegen, dass damit auch das vorinstanzliche Gericht im Rechtszug erfasst ist (vgl. BGH, Beschluss vom 30. April 2021 - BLw 2/20, juris Rn. 11 f.; Keidel/Meyer-Holz, FamFG, 20. Aufl., § 72 Rn. 49; BeckOK FamFG/Obermann, 39. Ed., § 72 Rn. 6a; Bahrenfuss/Joachim, FamFG, 3. Aufl., § 72 Rn. 11).
  • BGH, 30.04.2021 - BLw 2/20

    Eintragung der Zugehörigkeit eines Grundstücks zu einem Hof im Sinne der

    Auszug aus BGH, 22.09.2021 - 3 ZB 2/20
    Im Anschluss an die zivilrechtliche Rechtsprechung in Rechtsbeschwerdeverfahren nach der Zivilprozessordnung (s. BGH, Beschluss vom 4. Juli 2007 - VII ZB 6/05, NJW-RR 2007, 1498 Rn. 7) bzw. in zivilrechtlichen Revisionsverfahren (s. BGH, Beschluss vom 5. November 2008 - XII ZR 103/07, NJW-RR 2009, 434 Rn. 7 ff.; Urteil vom 22. Februar 2005 - KZR 28/03, NJW 2005, 1660, 1661 f.) ist diese Vorschrift, wonach die Rechtsbeschwerde nicht darauf gestützt werden kann, dass das Gericht des ersten Rechtszugs seine Zuständigkeit zu Unrecht angenommen hat, über den Wortlaut hinaus dahin auszulegen, dass damit auch das vorinstanzliche Gericht im Rechtszug erfasst ist (vgl. BGH, Beschluss vom 30. April 2021 - BLw 2/20, juris Rn. 11 f.; Keidel/Meyer-Holz, FamFG, 20. Aufl., § 72 Rn. 49; BeckOK FamFG/Obermann, 39. Ed., § 72 Rn. 6a; Bahrenfuss/Joachim, FamFG, 3. Aufl., § 72 Rn. 11).
  • BVerfG, 12.12.2013 - 2 BvR 636/12

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung (GPS-gestützte "elektronische

    Auszug aus BGH, 22.09.2021 - 3 ZB 2/20
    Nach diesen Maßstäben handelt es sich bei der elektronischen Aufenthaltsüberwachung nicht um eine Freiheitsentziehung (vgl. BVerfG, Beschluss vom 1. Dezember 2020 - 2 BvR 916/11, 2 BvR 636/12, NStZ 2021, 348 Rn. 321 ff.; BeckOK PolG NRW/Barczak, 18. Ed., § 34c Rn. 12 mwN; aA Stern/Becker/Müller-Franken, Grundrechte-Kommentar, 3. Aufl., Art. 104 Rn. 36; Lindner/Bast, DVBl. 2017, 290, 291; Löffelmann, BayVBl. 2018, 145, 151), weil der von einer solchen Maßnahme Betroffene sich weder in einer abgeschlossenen Einrichtung befindet noch durch die elektronische Aufenthaltsüberwachung daran gehindert ist, seine körperliche Bewegungsfreiheit in eine beliebige Richtung hin zu betätigen.
  • BGH, 22.02.2005 - KZR 28/03

    Bezugsbindung

    Auszug aus BGH, 22.09.2021 - 3 ZB 2/20
    Im Anschluss an die zivilrechtliche Rechtsprechung in Rechtsbeschwerdeverfahren nach der Zivilprozessordnung (s. BGH, Beschluss vom 4. Juli 2007 - VII ZB 6/05, NJW-RR 2007, 1498 Rn. 7) bzw. in zivilrechtlichen Revisionsverfahren (s. BGH, Beschluss vom 5. November 2008 - XII ZR 103/07, NJW-RR 2009, 434 Rn. 7 ff.; Urteil vom 22. Februar 2005 - KZR 28/03, NJW 2005, 1660, 1661 f.) ist diese Vorschrift, wonach die Rechtsbeschwerde nicht darauf gestützt werden kann, dass das Gericht des ersten Rechtszugs seine Zuständigkeit zu Unrecht angenommen hat, über den Wortlaut hinaus dahin auszulegen, dass damit auch das vorinstanzliche Gericht im Rechtszug erfasst ist (vgl. BGH, Beschluss vom 30. April 2021 - BLw 2/20, juris Rn. 11 f.; Keidel/Meyer-Holz, FamFG, 20. Aufl., § 72 Rn. 49; BeckOK FamFG/Obermann, 39. Ed., § 72 Rn. 6a; Bahrenfuss/Joachim, FamFG, 3. Aufl., § 72 Rn. 11).
  • BGH, 10.05.2012 - IX ZB 295/11

    Rechtsbeschwerde im Insolvenzverfahren: Erforderlichkeit der Zulassung durch das

    Auszug aus BGH, 22.09.2021 - 3 ZB 2/20
    (3) Schließlich ist es dem Rechtsbeschwerdegericht verwehrt, die durch das Beschwerdegericht unterlassene Zulassung nachzuholen (BGH, Beschlüsse vom 9. Juli 2014 - XII ZB 7/14, NJW 2014, 2879 Rn. 19 f.; vom 10. Mai 2012 - IX ZB 295/11, NJW-RR 2012, 1509 Rn. 15).
  • BGH, 12.02.2020 - StB 36/18

    Rechtsbeschwerde gegen die Anordnung der Freiheitsentziehung nach Polizeirecht

    Auszug aus BGH, 22.09.2021 - 3 ZB 2/20
    Indes finden die §§ 70 ff. FamFG als - im Buch 1 enthaltene - allgemeine Vorschriften Anwendung auf die in den weiteren Büchern normierten Verfahren (vgl. BGH, Beschlüsse vom 12. Februar 2020 - StB 36/18, NStZ-RR 2020, 230, 231; vom 30. April 2020 - StB 17/17, juris Rn. 8; BeckOK PolG NRW/Basteck, 19. Ed., § 36 Rn. 30 unter Verweis auf LT-Drucks. 14/10089, 34; ferner Prütting/Helms/Drews, FamFG, 5. Aufl., § 429 Rn. 1; Bahrenfuss/Grotkopp, FamFG, 3. Aufl., § 429 Rn. 16).
  • BGH, 05.11.2008 - XII ZR 103/07

    Bindung des Bundesgerichtshofes an eine vom Oberlandesgericht getroffene

  • BGH, 13.03.2014 - IX ZB 48/13

    Verbraucherinsolvenzverfahren: Konkludente Zulassung der Rechtsbeschwerde gegen

  • BVerfG, 01.12.2020 - 2 BvR 916/11

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde zur elektronischen Aufenthaltsüberwachung

  • BGH, 30.04.2020 - StB 17/17

    Rechtsschutz gegen eine Ingewahrsamnahme im Zusammenhang mit dem G20-Gipfel in

  • BVerfG, 08.03.2011 - 1 BvR 47/05

    Freiheit der Person (Abgrenzung von Freiheitsentziehung und

  • OLG Hamm, 23.07.2020 - 15 W 287/20
  • BGH, 02.09.2015 - XII ZB 75/13

    Vollstreckbarerklärungsverfahren für Zahlungspflichten aus einem türkischen

  • BVerfG, 14.05.1996 - 2 BvR 1516/93

    Flughafenverfahren

  • BGH, 09.07.2014 - XII ZB 7/14

    Vergütungsfestsetzung für den Betreuer: Nachträgliche Zulassung einer

  • BGH, 17.05.2023 - 3 ZA 1/21

    Antrag auf Bewilligung von Verfahrenskostenhilfe für eine Rechtsbeschwerde

    Damit ist wegen des fragmentarischen Charakters der Regelungen im 7. Buch des FamFG, die ihrerseits eine Geltung des Allgemeinen Teils des FamFG (1. Buch) voraussetzen, zugleich implizit auch die entsprechende Geltung der Vorschriften des 1. Buches des FamFG angeordnet worden (vgl. BGH, Beschlüsse vom 22. September 2021 - III ZB 2/20, NStZ-RR 2022, 23; vom 11. August 2021 - III ZB 2/21, juris Rn. 9; vom 4. Mai 2021 - III ZB 1/21, juris Rn. 9 mwN; vom 17. Dezember 2020 - III ZB 7/19, NStZ-RR 2021, 226, 227; vom 12. Februar 2020 - StB 36/18, NStZ-RR 2020, 230, 231).

    Mithin können Beschwerdeentscheidungen gegen Beschlüsse des Amtsgerichts in Verfahren über die Anordnung einer elektronischen Aufenthaltsüberwachung nach § 34c PolG NRW - unabhängig davon, ob das nach § 119 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. b GVG zuständige Oberlandesgericht (vgl. BGH, Beschluss vom 22. September 2021 - III ZB 2/20, NStZ-RR 2022, 23 mwN) oder, wie vorliegend, ein Landgericht (§ 72 Abs. 1 Satz 2 GVG) in der Beschwerdeinstanz entschieden hat - grundsätzlich mit der Rechtsbeschwerde zum Bundesgerichtshof nach § 70 FamFG angefochten werden (vgl. BGH, Beschluss vom 22. September 2021 - III ZB 2/20, NStZ-RR 2022, 23).

    bb) Gemäß § 70 Abs. 1 und 2 FamFG ist die Rechtsbeschwerde jedoch grundsätzlich nur statthaft, wenn das Beschwerdegericht sie (ausdrücklich) in der Beschwerdeentscheidung zugelassen hat (vgl. BGH, Beschlüsse vom 26. Juli 2022 - III ZB 5/21, juris Rn. 9; vom 22. Februar 2022 - III ZB 3/21, NStZ-RR 2022, 187, 188; vom 22. September 2021 - III ZB 2/20, NStZ-RR 2022, 23).

    Diese unzutreffende Rechtsauskunft kann jedoch weder als implizite Zulassung der Rechtsbeschwerde gewertet werden noch begründet sie einen Anspruch des Betroffenen dahin, über das geltende Recht hinaus eine Rechtsbeschwerde erheben zu dürfen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 22. September 2021 - III ZB 2/20, NStZ-RR 2022, 23, 24 mwN; vom 29. April 2018 - StB 5/18, NStZ-RR 2018, 262, 263).

    Die hier inmitten stehende Anordnung einer elektronischen Aufenthaltsüberwachung ("elektronische Fußfessel") stellt jedoch keine Freiheitsentziehung dar (vgl. BGH, Beschlüsse vom 26. Juli 2022 - III ZB 5/21, juris Rn. 12; vom 22. Februar 2022 - III ZB 3/21, NStZ-RR 2022, 187, 188 f.; vom 22. September 2021 - III ZB 2/20, NStZ-RR 2022, 23 f.; s. auch BVerfG, Beschluss vom 1. Dezember 2020 - 2 BvR 916/11 u.a., BVerfGE 156, 63 Rn. 222, 320 f. mwN).

    Eine elektronische Aufenthaltsüberwachung als solche hindert den Betroffenen indes nicht daran, seinen Aufenthaltsort zu verlassen und sich frei zu bewegen (vgl. BGH, Beschluss vom 22. September 2021 - III ZB 2/20, NStZ-RR 2022, 23 f.).

    Es wird jedoch nicht angeordnet, dass die elektronische Aufenthaltsüberwachung im Anwendungsbereich der in Bezug genommenen Vorschriften des FamFG als Freiheitsentziehung gelten soll (vgl. BGH, Beschluss vom 22. September 2021 - III ZB 2/20, NStZ-RR 2022, 23 f.).

  • BGH, 22.02.2022 - 3 ZB 3/21

    Verfahren betreffend die Anordnung elektronischer Aufenthaltsüberwachung zur

    Auch ist die elektronische Aufenthaltsüberwachung der Sache nach keine Freiheitsentziehung (vgl. BGH, Beschluss vom 22. September 2021 - III ZB 2/20, NStZ-RR 2022, 23 f.).
  • BGH, 26.07.2022 - 3 ZB 5/21

    Verhältnismäßigkeit der Verlängerung der Anordnung der elektronischen

    Eine willkürliche Annahme der Zuständigkeit, die in Freiheitsentziehungssachen eine einschränkende Auslegung der § 65 Abs. 4, § 72 Abs. 2 FamFG gebietet (BGH, Beschluss vom 24. Juni 2020 - XIII ZB 44/19, juris Rn. 14 mwN), ist deshalb nicht zu prüfen, weil die Anordnung der elektronischen Aufenthaltsüberwachung kein Freiheitsentzug ist (BVerfG, Beschluss vom 1. Dezember 2020 - 2 BvR 916/11 u.a., BVerfGE 156, 63 Rn. 222 mwN; BGH, Beschlüsse vom 22. September 2021 - III ZB 2/20, NStZ-RR 2022, 23 f.; vom 22. Februar 2020 - III ZB 3/21, NStZ-RR 2022, 187, 188 f.).
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