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   BGH, 22.10.1955 - VI ZR 203/54   

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https://dejure.org/1955,3197
BGH, 22.10.1955 - VI ZR 203/54 (https://dejure.org/1955,3197)
BGH, Entscheidung vom 22.10.1955 - VI ZR 203/54 (https://dejure.org/1955,3197)
BGH, Entscheidung vom 22. Oktober 1955 - VI ZR 203/54 (https://dejure.org/1955,3197)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • VersR 1955, 760
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 14.10.1953 - VI ZR 67/53
    Auszug aus BGH, 22.10.1955 - VI ZR 203/54
    Erst dann ist das für den Unfall ursächliche Verschulden der Beteiligten in Betracht zu ziehen (Urteil des erkennenden Senats vom 14. Oktober 1953 - VI ZR 67/53 - DAR 1954, 14 VerkR S 6, 13 vgl. auch Gelhaar DAR 1954, 265 [271, 272]).
  • BGH, 08.06.1955 - VI ZR 59/54
    Auszug aus BGH, 22.10.1955 - VI ZR 203/54
    Sie sind daher Unfallursachen, die bei der Abwägung nach § 254 BGB zu berücksichtigen sind (RG VAE 1938, 358 Nr. 509 und Urteil des Senats vom 8. Juni 1955 - VI ZR 59/54 - LM § 254 BGB Ba Nr. 5).
  • BGH, 10.07.1953 - I ZR 162/52

    Mangel eines verkauften Pkw bei fehlender Übereinstimmung mit dem Kfz-Brief

    Auszug aus BGH, 22.10.1955 - VI ZR 203/54
    Erst dann ist das für den Unfall ursächliche Verschulden der Beteiligten in Betracht zu ziehen (Urteil des erkennenden Senats vom 14. Oktober 1953 - VI ZR 67/53 - DAR 1954, 14 VerkR S 6, 13 vgl. auch Gelhaar DAR 1954, 265 [271, 272]).
  • RG, 01.06.1933 - VI 42/33

    1. Zu den Pflichten des Führers eines Kraftfahrzeugs beim Überholen eines anderen

    Auszug aus BGH, 22.10.1955 - VI ZR 203/54
    Das Berufungsgericht hat auch zutreffend ein für den Unfall ursächliches Mitverschulden des Klägers dar in gesehen, daß er sich nicht vergewissert hat, ob die Fahrbahn vor den Radfahrern frei war, und mit einer Geschwindigkeit von 35 bis 40 km/st in einen Straßenraum hineingefahren ist, den er nicht übersehen hat (RGZ 140, 386 [389]).
  • BGH, 27.05.1975 - VI ZR 42/74

    Pflichten eines Straßenbahnführers auf Fußgängerüberwegen

    In Fällen solcher Art spricht die Lebenserfahrung dafür, daß der Verstoß gegen das Schutzgesetz eine Bedingung des Unfallerfolgs war (vgl. Senatsurteile vom 22. Oktober 1955 - VI ZR 203/54 = VersR 1955, 760, 761; vom 12. April 1957 - VI ZR 79/56 = LM StVO § 23 Nr. 3 = VersR 1957, 429, 430 und vom 28. Mai 1957 - VI ZR 272/56 = LM StVO § 9 Nr. 11 = VersR 1957, 529, 531; vgl. auch die bei Verstößen gegen Unfallverhütungsvorschriften angenommene Beweiserleichterung durch Anscheinsbeweis: Senatsurteil vom 24. Juni 1953 - VI ZR 31/52 = LM BGB § 823 [E] Nr. 5 = VersR 1953, 335, 336).
  • BGH, 27.01.1959 - VI ZR 30/58

    Rechtsmittel

    Allerdings hat der Bundesgerichtshof bei Verstößen gegen die Beleuchtungsvorschriften angenommen, der erste Anschein spreche dafür, daß ein solcher Verstoß ursächlich sei für Unfälle, die sich durch ein Auffahren auf das unbeleuchtete Fahrzeug ereignen (Urteile des BGH vom 22. Oktober 1955 - VI ZR 203/54 - VRS 9, 427 Nr. 180, und vom 12. April 1957 - VI ZR 79/56 - DAR 1957, 209 = VRS 13, 12 = VersR 1957, 429).
  • BGH, 12.04.1957 - VI ZR 79/56

    Rechtsmittel

    In diesem Sinne hat der Senat bereits in seinem Urteil vom 22. Oktober 1955 - VI ZR 203/54 - (VersR 1955, 760; VRS 9, 427) gerade für den Fall mangelnder rückwärtiger Beleuchtung eines Verkehrsmittels entschieden.
  • BGH, 18.10.1957 - VI ZR 209/56
    (Vgl. die Rechtsprechung des Senats in Fällen von Verstößen gegen die Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften und der Beleuchtungsvorschriften der Straßenverkehrsordnung: Urteile vom 10. November 1954 - VI ZR 154/55 - VersR 1955, 105, 22. Oktober 1955 - VI ZR 203/54 - VRS 9, 427 Nr. 180 = VersR 1955, 760, 8. Mai 1956 - VI ZR 46/55 - VersR 1956, 435, 8. Mai 1956 - VI ZR 38/55 - VersR 1956, 492 - und 12. April 1957 - VI ZR 79/56 - VRS 13, 13 Nr. 5 = VersR 1957, 429).
  • BGH, 24.10.1958 - VI ZR 215/57

    Verwertung einer Parteiaussage in einem anderen Verfahren bei Antrag auf

    Grundsätze des Beweises des ersten Anscheins, wie sie bei unzureichender Rückbeleuchtung die Feststellung der Ursächlichkeit erleichtern (vgl. Urteil vom 22. Oktober 1955 - VI ZR 203/54 = VersR 1955, 760 und Urteil vom 12. April 1957 - VI ZR 79/56 = LM Nr. 3 zu § 23 StVO), können in einem Falle wie dem hier vorliegenden nicht eingreifen.
  • BVerwG, 29.12.1959 - V B 95.59

    Rechtsmittel

    In der Tat ist es die Ansicht des Bundesgerichtshofs, daß - sofern den Fahrer eines Kleinkraftrades ein Verschulden trifft - auch die vom Kleinkraftrad ausgehende Betriebsgefahr bei der Abwägung nach § 254 BGB zu berücksichtigen ist (Urteil vom 22. Oktober 1955 - VI ZR 203/54 - [Verkehrsrechtssammlung Band 9 S. 427]).
  • BGH, 13.06.1958 - VI ZR 147/57

    Rechtsmittel

    Der erkennende Senat hat daher in Fortführung der Rechtsprechung des Reichsgerichts daran festgehalten, daß beim Auffahren eines Kraftfahrzeugs bei Nacht auf ein unbeleuchtetes Fahrzeug der Beweis des ersten Anscheins dafür spricht, daß eine festgestellte Zuwiderhandlung gegen die Beleuchtungsvorschriften für den Unfall mitursächlich gewesen ist (RGZ 128, 320 [329]; Urteil vom 22. Oktober 1955 VI ZR 203/54 - VRS 9, 427 - Urteil vom 12. April 1957 VI ZR 79/56 = VersR 57, 429).
  • BGH, 25.02.1964 - VI ZR 2/63

    Pflichten des Kraftfahrers bei Ausfall der Lichtanlage; Anscheinsbeweis bei

    Auf dieser Grundlage hat der Bundesgerichtshof bei Verstößen, gegen die Beleuchtungsvorschriften angenommen, der erste Anschein spreche dafür, daß ein solcher Verstoß ursächlich für Unfälle sei, die sich durch ein Auffahren auf das unbeleuchtete Fahrzeug ereignen (BGH Urt. vom 22. Okt. 1955 - VI ZR 203/54 - VRS 9" 427).
  • BGH, 07.05.1957 - VI ZR 122/56

    Rechtsmittel

    Wird nach alledem eine Mitschuld des Klägers ohne Rechtsverstoß vom Berufungsgericht für nicht erwiesen erachtet, so fehlt es an dieser Voraussetzung für eine Anwendung des § 254 BGB und damit nach der maßgebenden Rechtslage zur Zeit des Unfalls an einer Möglichkeit, die bloße Betriebsgefahr des Kleinkraftrades zum Nachteil des Klägers zu berücksichtigen (vgl. BGH VI ZR 203/54 vom 22. Oktober 1955 = VersR 1955, 760 f, zu II 2 c).
  • BGH, 27.11.1956 - VI ZR 203/55

    Rechtsmittel

    Verstöße gegen die Vorschriften über die Beleuchtung und Kenntlichmachung von Fahrzeugen sind nämlich, wie der erkennende Senat bereits in seinen Urteilen vom 22. Oktober 1955 VI ZR 203/53 - (VRR 9, 427 = VersR 1955, 760) und 8. Mai 1956 - VI ZR 38/55 (VersR 1956, 300) ausgesprochen hat, geeignet, Verkehrsunfälle zu verursachen.
  • BGH, 08.05.1956 - VI ZR 38/55

    Rechtsmittel

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