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   BGH, 22.11.1954 - III ZR 111/53   

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https://dejure.org/1954,853
BGH, 22.11.1954 - III ZR 111/53 (https://dejure.org/1954,853)
BGH, Entscheidung vom 22.11.1954 - III ZR 111/53 (https://dejure.org/1954,853)
BGH, Entscheidung vom 22. November 1954 - III ZR 111/53 (https://dejure.org/1954,853)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Gerichtliche Zuständigkeit für Ansprüche aus Verfügungen der Verwaltungsbehörden - Umfang der Zuständigkeitsregelung des Art. 20 HessAG (Ausführungsgesetz) zum GVG (Gerichtsverfassungsgesetz)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 15, 221
  • NJW 1955, 181
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • BVerfG, 23.03.1982 - 2 BvL 13/79

    Konkursfähigkeit juristischer Personen des öffentlichen Rechts nach

    e) Dynamische Verweisungen haben vor allem dort ihre Berechtigung, wo das Verweisungsobjekt von vornherein auf häufige Änderungen hin angelegt ist (vgl. BGHZ 15, 221 (223)).
  • BGH, 09.05.1957 - III ZR 129/55

    Rechtsmittel

    Bereits im Urteil vom 22. November 1954 - III ZR 111/53 - (BGHZ 15, 221) hat der Senat ausgeführt, daß im Zweifel ein solcher Wille des Gesetzgebers nicht aufzunehmen ist, wenn es sich um eine Norm, wie hier den § 70 Abs. 3. bzw. § 71 Abs. 3 GVG, handelt, die ihrem Zweck und Gehalt nach als feste Dauerregelung vorgesehen ist.

    Auf die Besonderheiten der hessischen Regelung, die in BGHZ 15, 221 zur Entscheidung stand, ist dort nur beiläufig hingewiesen worden.

  • BGH, 24.10.1956 - V ZR 88/55

    Ausschließliche Zuständigkeit des Landgerichts

    In BGHZ 15, 221 hat sich überdies der Bundesgerichtshof auch nicht gehindert gesehen, bei Prüfung der Zulässigkeit der Revision Art. 20 Hess AG GVG selbständig auszulegen.

    Solche Bedenken sind auch nicht aus BGHZ 15, 221 herzuleiten.

  • BGH, 14.07.1972 - I ZR 33/71

    KFZ-Transport - KFZ-Transportunternehmer - Transportgut - Beschädigung von

    Handelt es sich, wie hier, um die Beförderung einer fremden Sache, dann spricht gegen eine solche Beurteilung jedenfalls, dass der Unternehmer seine Sorgfaltspflicht ohne Rücksicht auf die Eigentumsverhältnisse zu erfüllen hat und in der Regel auch nicht weiß, wer der Eigentümer der fremden Sache ist (vgl. BGHZ 15, 221, 229).
  • BGH, 12.12.1955 - III ZR 110/54

    Bescheid nach AHKGs Nr 13

    Das bedeutet, daß Ansprüche aus Enteignung, Aufopferung oder etwa aus dem Reichsleistungsgesetz nicht gemäß § 71 (früher § 70) Abs. 3 GVG privilegiert sind (BGHZ 15, 221 [223/4] u.a.).
  • AG Brandenburg, 07.10.2014 - 31 C 222/14

    Zur Frage der ausschließlichen Zuständigkeit der Landgerichte gemäß § 71 Abs. 3

    Soweit der ordentliche Rechtsweg nämlich gegeben und gesetzlich nichts anderes bestimmt ist, sind die Landgerichte gemäß § 71 Abs. 3 GVG in Verbindung mit § 9 Abs. 1 BbgGerOrgG ohne Rücksicht auf den Wert des Streitgegenstandes ausschließlich zuständig für Ansprüche gegen den Staat oder eine Körperschaft des öffentlichen Rechts wegen Verfügungen der Verwaltungsbehörden - so wie hier der "Landesjustizkasse" als integrierte Abteilung der Landeshauptkasse - und für Ansprüche wegen öffentlicher Abgaben (vgl. zu § 9 Abs. 1 BbgGerOrgG u.a. auch noch: OLG Brandenburg , Beschluss vom 14.12.2006, Az.: 69/06, u. a. in: "juris"; vgl. zu § 5 AGGVG des Landes Rheinland-Pfalz u. a.: LG Kaiserslautern , Urteil vom 25.2.2014, Az.: 2 O 494/13, u. a. in: NZI 2014, Seite 457 = BeckRS 2014, Nr.: 06043; LG Kaiserslautern , Urteil vom 04.02.2014, Az.: 2 O 494/10, u. a. in: BeckRS 2014, Nr.: 07109 vgl. zu § 16 JustizG des Landes Sachsen u. a.: LG Dresden , ZInsO 2012, Seiten 2345 f. = ZIP 2012, Seiten 2521 f. = MDR 2013, Seite 622; LG Dresden , MDR 2012, Seite 678 = ZInsO 2012, Seiten 742 f. = ZIP 2012, Seite 1152; LG Chemnitz , Beschluss vom 05.04.2006, Az.: 3 T 201/06, u. a. in: BeckRS 2012, Nr.: 06922; vgl. zu § 71 Abs. 3 GVG u. a.: BGH , Urteil vom 16.01.1967, Az.: III ZR 116/64, u. a. in: VersR 1967, Seite 470 = "juris"; BGH , Urteil vom 18.11.1957, Az.: III ZR 110/56, u. a. in: LM § 547 Abs. 1 Ziff. 2 ZPO Nr. 9; BGH , Urteil vom 22.11.1954, Az.: III ZR 111/53, u. a. in: NJW 1955, Seite 181 = BGHZ 15, Seiten 221 ff.; BGH , Urteil vom 08.06.1953, Az.: III ZR 313/51, u. a. in: LM § 71 GVG, Nr. 5; Reichsgericht , Urteil vom 02.10.1934, Az.: III 39/34, u. a. in: RGZ Band 145, Seiten 182 f.; Reichsgericht , Urteil vom 27.01.1933, Az.: VII 343/32, u. a. in: RGZ Band 139, Seiten 278 ff.; Reichsgericht , Urteil vom 07.02.1918, Az.: VI 375/17, u. a. in: RGZ Band 92, Seiten 172 ff.; OLG Brandenburg , Beschluss vom 14.12.2006, Az.: 69/06, u. a. in: "juris"; AG Brandenburg an der Havel , Verweisungsbeschluss vom 28.08.2006, Az: 31 C 54/06 ), so dass sich das angegangene Amtsgericht Brandenburg an der Havel somit hier jetzt auch auf Antrag der Prozessbevollmächtigten des Antragstellers vom 08.09.2014 für örtlich und sachlich unzuständig zu erklären hat und das Verfahren an das sachlich und örtlich zuständige Landgericht Potsdam zu verweisen ist.
  • BGH, 07.05.1956 - III ZR 249/54

    Rechtsmittel

    Unter Ziffer 2 fallen für das Gebiet der ehemaligen preussischen Provinzen Westfalen und Rheinland, in denen sich die zur Klage gestellten Vorgänge ereignet haben, in Verbindung mit § 71 Abs. 2 Ziff. 2 GVG nur Ansprüche aus Amtshaftung, nicht Ansprüche "gegen den Staat wegen Verfügungen der Verwaltungsbehörden", da in § 39 Preuss AG GVG (GS 1878, 230), der für dieses Gebiet auch jetzt noch Geltung besitzt, von der Möglichkeit kein Gebrauch gemacht worden ist, derartige Ansprüche den Landgerichten zur ausschließlichen Zuständigkeit zuzuweisen (vgl. dazu BGHZ 15, 221 [224]).
  • BGH, 18.01.1960 - III ZR 23/59

    Amtspflichtwidrigkeit wegen Nichtbelehrung über den Ablauf einer Frist zur

    Die Zulässigkeit der Revision kann auch, nicht aus § 547 Abs. 1 Nr. 2 ZPO hergeleitet werden, weil in den ehemals preußischen Teilen des Landes Hessen, zu denen Frankfurt gehört, eine ausschließliche Zuständigkeit der Landgerichte nach § 71 Abs. 3 GVG nicht begründet worden ist (BGHZ 15, 221).
  • BGH, 07.11.1955 - III ZR 98/54

    Rechtsmittel

    In § 39 Preuß AGGVG vom 24. April 1878 (GS 230), der für das früher zu Preußen gehörende Gebiet Wetzlar (Ort der schädigenden Tätigkeit und Sitz der tätig gewordenen Behörde) auch, nach Schaffung des jetzigen Landes Hessen anzuwenden ist (vgl. BGHZ 15, 221 [224]), ist von der durch § 70 Abs. 3 GVG, dem jetzigen § 71 Abs. 3 GVG, eröffneten Möglichkeit, derartige Ansprüche der ausschließlichen Zuständigkeit der Landgerichte zuzuweisen, kein Gebrauch gemacht worden.
  • BGH, 16.05.1955 - III ZR 264/53

    Rechtsmittel

    Im Bereich des Landgerichts Wiesbaden gilt noch § 39 des Preussischen Ausführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetz vom 24. April 1878 (PreussGSamml S. 230), in dem von der Ermächtigung des § 70 Abs. 3 GVG in der Fassung von 1878, Ansprüche wegen Verfügungen der Verwaltungsbehörden ohne Rücksicht auf den Wert des Streitgegenstandes den Landgerichten ausdrücklich zuzuweisen, nicht Gebrauch gemacht worden ist (vgl. BGHZ 15, 221 [223 f]).
  • BGH, 21.04.1955 - III ZR 162/53

    Rechtsmittel

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