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   BGH, 22.11.1962 - III ZR 114/61   

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https://dejure.org/1962,5232
BGH, 22.11.1962 - III ZR 114/61 (https://dejure.org/1962,5232)
BGH, Entscheidung vom 22.11.1962 - III ZR 114/61 (https://dejure.org/1962,5232)
BGH, Entscheidung vom 22. November 1962 - III ZR 114/61 (https://dejure.org/1962,5232)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 16.10.1952 - III ZR 180/50

    Wohnungseinweisung II - Enteignungsgleicher Eingriff

    Auszug aus BGH, 22.11.1962 - III ZR 114/61
    Jedoch steht der Klägerin der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen, weil sie einen Anspruch auf Entschädigung nach Enteignungsgrundsätzen geltend machte Wegen der Höhe der Entschädigung für eine Enteignung wie für einen enteignungsgleichen Eingriff (BGHZ 7, 296, 298) [BGH 16.10.1952 - III ZR 180/50] ist der ordentliche Rechtsweg gegeben (Art. 14 Abs. 3 GG; vgl. § 40 Abs. 2 VerwGO); dabei hat das ordentliche Gericht auch über die Vortrage zu entscheiden, ob eine Enteignung oder ein enteignungsgleicher Eingriff vorliegt (BGHZ 15, 268, 270) [BGH 26.11.1954 - V ZR 58/53] .

    Für den Anspruch auf Entschädigung wegen enteignungsgleichen Eingriffs ist der ordentliche Rechtsweg gegeben (BGHZ 7, 296, 298) [BGH 16.10.1952 - III ZR 180/50] .

  • BGH, 10.06.1952 - GSZ 2/52

    Enteignung. Maßnahmen des Wohnungsamts

    Auszug aus BGH, 22.11.1962 - III ZR 114/61
    War der Eingriff rechtmäßig, so könnte allerdings der Klägerin ein Anspruch auf Entschädigung nur zustehen, wenn ihr damit ein sie ungleich treffendes, anderen Winzern nicht zugemutetes Opfer zum Wohle der Allgemeinheit abverlangt worden wäre (BGHZ 6, 270).
  • BGH, 19.02.1953 - III ZR 31/51

    Rechtsweg für Ausgleichsansprüche bei Amtshaftung

    Auszug aus BGH, 22.11.1962 - III ZR 114/61
    Für die Entscheidung über die Zulässigkeit des Rechtsweges kommt es jedoch - wie das Berufungsgericht zutreffend ausführt - nicht darauf an, in welches rechtliche Gewand die Klägerin ihren Anspruch kleidet; entscheidend ist vielmehr die wahre Natur des erhobenen Anspruchs, wie er sich nach dem von der Klägerin vorgetragenen Sachverhalt darstellt (BGHZ 9, 65, 66 [BGH 19.02.1953 - III ZR 31/51] ; 16, 275, 281 [BGH 10.02.1955 - III ZR 123/53] ; 24, 302 [BGH 27.05.1957 - VII ZR 223/56] ; 29, 187, 189 [BGH 19.01.1959 - III ZR 160/57] ; BGH Urteil vom 16. April 1962 - III ZR 205/60 = WM 1962, 703).
  • BGH, 28.09.1953 - III ZR 352/51

    Entschädigungspflichtiger bei Aufopferungsanspruch

    Auszug aus BGH, 22.11.1962 - III ZR 114/61
    Für ein solches Opfer hätte die Beklagte als Begünstigte die Klägerin zu entschädigen, weil sie sich durch die Aufforderung (den Eingriff) ihrer besonderen Aufgabe im Rahmen des Weinbergsaufbaues entledigen wollte (vgl. BGHZ 11, 248; BGH NJW 1962, 1673).
  • BGH, 26.11.1954 - V ZR 58/53

    Enteignungscharakter von Bausperren

    Auszug aus BGH, 22.11.1962 - III ZR 114/61
    Jedoch steht der Klägerin der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen, weil sie einen Anspruch auf Entschädigung nach Enteignungsgrundsätzen geltend machte Wegen der Höhe der Entschädigung für eine Enteignung wie für einen enteignungsgleichen Eingriff (BGHZ 7, 296, 298) [BGH 16.10.1952 - III ZR 180/50] ist der ordentliche Rechtsweg gegeben (Art. 14 Abs. 3 GG; vgl. § 40 Abs. 2 VerwGO); dabei hat das ordentliche Gericht auch über die Vortrage zu entscheiden, ob eine Enteignung oder ein enteignungsgleicher Eingriff vorliegt (BGHZ 15, 268, 270) [BGH 26.11.1954 - V ZR 58/53] .
  • BGH, 10.02.1955 - III ZR 123/53

    Zuständigkeit für Erstattungsansprüche

    Auszug aus BGH, 22.11.1962 - III ZR 114/61
    Für die Entscheidung über die Zulässigkeit des Rechtsweges kommt es jedoch - wie das Berufungsgericht zutreffend ausführt - nicht darauf an, in welches rechtliche Gewand die Klägerin ihren Anspruch kleidet; entscheidend ist vielmehr die wahre Natur des erhobenen Anspruchs, wie er sich nach dem von der Klägerin vorgetragenen Sachverhalt darstellt (BGHZ 9, 65, 66 [BGH 19.02.1953 - III ZR 31/51] ; 16, 275, 281 [BGH 10.02.1955 - III ZR 123/53] ; 24, 302 [BGH 27.05.1957 - VII ZR 223/56] ; 29, 187, 189 [BGH 19.01.1959 - III ZR 160/57] ; BGH Urteil vom 16. April 1962 - III ZR 205/60 = WM 1962, 703).
  • BGH, 20.12.1956 - III ZR 82/55

    Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk

    Auszug aus BGH, 22.11.1962 - III ZR 114/61
    Das Recht, mit dem Grundstück nach Belieben zu verfahren (§ 903 BGB), insbesondere es beliebig zu nutzen, findet nach der naturgegebenen Lage dort eine Grenze, wo ein vernünftiger und einsichtiger Eigentümer von sich aus mit Rücksicht auf die gegebene besondere Situation eine Kollision seiner Interessen mit den jedermann einleuchtenden zwingenden Erfordernissen einer sinnvollen, dem Wohle der Allgemeinheit dienenden Ordnung vermeiden würde (vgl. BGHZ 23, 30, 33 [BGH 20.12.1956 - III ZR 82/55] ; weitere Nachweise bei Kröner, Die Eigentumsgarantie in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, 1961, S. 46 ff).
  • BGH, 27.05.1957 - III ZR 7/56

    Verteilung von Mitteln unter öffentliche Körperschaften

    Auszug aus BGH, 22.11.1962 - III ZR 114/61
    Für die Entscheidung über die Zulässigkeit des Rechtsweges kommt es jedoch - wie das Berufungsgericht zutreffend ausführt - nicht darauf an, in welches rechtliche Gewand die Klägerin ihren Anspruch kleidet; entscheidend ist vielmehr die wahre Natur des erhobenen Anspruchs, wie er sich nach dem von der Klägerin vorgetragenen Sachverhalt darstellt (BGHZ 9, 65, 66 [BGH 19.02.1953 - III ZR 31/51] ; 16, 275, 281 [BGH 10.02.1955 - III ZR 123/53] ; 24, 302 [BGH 27.05.1957 - VII ZR 223/56] ; 29, 187, 189 [BGH 19.01.1959 - III ZR 160/57] ; BGH Urteil vom 16. April 1962 - III ZR 205/60 = WM 1962, 703).
  • BGH, 27.05.1957 - VII ZR 223/56

    Bürgschaftserklärung durch Telegramm

    Auszug aus BGH, 22.11.1962 - III ZR 114/61
    Für die Entscheidung über die Zulässigkeit des Rechtsweges kommt es jedoch - wie das Berufungsgericht zutreffend ausführt - nicht darauf an, in welches rechtliche Gewand die Klägerin ihren Anspruch kleidet; entscheidend ist vielmehr die wahre Natur des erhobenen Anspruchs, wie er sich nach dem von der Klägerin vorgetragenen Sachverhalt darstellt (BGHZ 9, 65, 66 [BGH 19.02.1953 - III ZR 31/51] ; 16, 275, 281 [BGH 10.02.1955 - III ZR 123/53] ; 24, 302 [BGH 27.05.1957 - VII ZR 223/56] ; 29, 187, 189 [BGH 19.01.1959 - III ZR 160/57] ; BGH Urteil vom 16. April 1962 - III ZR 205/60 = WM 1962, 703).
  • BGH, 03.03.1958 - III ZR 157/56

    Umlegung und Enteignung

    Auszug aus BGH, 22.11.1962 - III ZR 114/61
    Der Senat hat in diesen - in Bezug auf Bauverbote entwickelten - Gedanken bereits ein brauchbares Kriterium für die Abgrenzung gefunden, wann die im Zuge eines Umlegungsverfahrens getroffenen Entscheidungen Enteignung und wann sie lediglich Ausfluß der Sozialpflichtigkeit des Eigentums sind (vgl. BGHZ 27, 15, 23 [BGH 03.03.1958 - III ZR 157/56] ; 31, 49, 54), [BGH 12.09.1959 - III ZR 48/58] indem er darauf hingewiesen hat, daß den unregelmäßig am Gemenge liegenden Grundstücken von vornherein die rechtliche Eigenschaft anhafte, Gegenstand eines Umlegungsverfahrens werden zu können, und deshalb die dem Gesetz entsprechende Umlegung, d.h. die anteilmäßige Fortsetzung des Eigentums an einem "verwandelten" Grundstück selbst dann nicht Enteignung sei, wenn geringfüge unvermeidbare Wertunterschiede in Geld ausgeglichen werden.
  • BGH, 19.01.1959 - III ZR 160/57

    Rechtsweg vor den Zivilgerichten

  • BGH, 12.10.1959 - III ZR 48/58

    Umlegung und Enteignung

  • BGH, 25.04.1960 - III ZR 55/59

    fahrendes Kaufhaus - Enteignungsgleicher Eingriff, Enteignungsschwelle

  • BGH, 24.04.1961 - III ZR 69/60

    Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen gegen ein Land wegen eines Unfalls bei

  • BGH, 16.04.1962 - III ZR 205/60

    Statthaftigkeit des Zivilrechtswegs für eigentlich öffentlich-rechtliche

  • BGH, 05.07.1962 - III ZR 80/61

    Entschädigungsanspruch auf Grund einer beabsichtigten Sprengung - Art der

  • RG, 27.04.1934 - VII B 4/34

    Welche Anforderungen sind nach § 519 Abs. 3 ZPO. in der Fassung der

  • RG, 04.10.1934 - IV 137/34

    Unter welchen Voraussetzungen kann zur Begründung der Berufung auf ein bereits

  • BGH, 29.04.1976 - III ZR 185/73

    Landschaftsverband - Überschwemmung - Ausbau einer Bundesstraße -

    Dies ist grundsätzlich der Staat oder - bei Eingriffen zur Erfüllung einer rein örtlichen Aufgabe - die Gemeinde« Eine Ausnahme gilt Jedoch hinsichtlich der Vermögensträger mit einem durch Spezialaufgaben begrenzten Aufgabenbereich; diese sind dann unmittelbar begünstigt, wenn gerade die Erfüllung ihrer besonderen Aufgaben den Eingriff oder das Opfer veranlaßt hat (BGHZ 40, 49, 53; Senatsurteil WM 1973, 1213, 1214 und vom 22« November 1962 - III ZR 114/61 -, S« 8, - Aufbaugemeinschaft - sowie vom 13« Dezember 1973 - III ZR 204/71 -, S. 11, - Wasser- und Bodenverband).
  • BGH, 04.07.1963 - III ZR 152/61

    Entschädigungsanspruch und "Begünstigter"

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  • BGH, 13.12.1973 - III ZR 204/71
    Eine Ausnahme gilt jedoch hinsichtlich der Vermögensträger mit einem durch Spezialaufgaben begrenzten Aufgabenbereich; diese sind dann unmittelbar begünstigt, wenn gerade die Erfüllung ihrer besonderen Aufgaben den Eingriff oder das Opfer veranlaßt hat (BGHZ 40, 49, 53; Senatsurteile WM 1973, 1213, 1214 und vom 22. November 1962 - III ZR 114/61 - Aufbaugemeinschaft).
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