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   BGH, 23.02.1978 - VII ZR 11/76   

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https://dejure.org/1978,64
BGH, 23.02.1978 - VII ZR 11/76 (https://dejure.org/1978,64)
BGH, Entscheidung vom 23.02.1978 - VII ZR 11/76 (https://dejure.org/1978,64)
BGH, Entscheidung vom 23. Februar 1978 - VII ZR 11/76 (https://dejure.org/1978,64)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage auf Schadensersatz infolge Baumängel und mangelhafter Bauaufsicht - Fehlende Aktivlegitimation infolge Abtretung aller Gewährleistungsansprüche - Ersatz der Aufwendungen für die Selbstbeseitigung der Mängel - Ansprüche aus Geschäftsführung ohne Auftrag

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Mängelbeseitigung durch Bauträger trotz Abtretung an Erwerber

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 633, § 634, § 635
    Geltendmachung von abgetretenen Nachbesserungs- und Gewährleistungsansprüchen durch den Bauträger

Besprechungen u.ä.

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Gewillkürte Prozessstandschaft

Papierfundstellen

  • BGHZ 70, 389
  • NJW 1978, 1375
  • MDR 1978, 570
  • DNotZ 1978, 544
  • DB 1978, 1073
  • BauR 1978, 308
 
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Wird zitiert von ... (102)Neu Zitiert selbst (25)

  • BGH, 14.07.1964 - VI ZR 129/63
    Auszug aus BGH, 23.02.1978 - VII ZR 11/76
    Für einen Bereicherungsanspruch aus §§ 267, 812 BGB genügt es aber, daß der Dritte die Leistung mindestens auch für den wahren Schuldner erbringen wollte (BGH NJW 1964, 1898, 1899).

    Ähnlich ist es hier, ohne daß auf die nachträgliche Tilgungsbestimmung bei irrtümlich erfüllter fremder Schuld zurückgegriffen werden müßte (vgl. dazu BGH NJW 1964, 1898 und v. Caemmerer Festschrift für Dolle S. 135, 147 ff).

    Es ist auch in Fällen der vorliegenden Art ein Gebot der Billigkeit, daß sich die bereitwillige Mängelbeseitigung durch einen am Bau Beteiligten nicht als unverdientes Geschenk für einen anderen, auf denselben Erfolg haftenden Beteiligten auswirkt, der mit seiner Leistung zurückgehalten hat (BGH NJW 1964, 1898, 1899 für den Fall zweier Schädiger, soweit sie nicht als Gesamtschuldner haften).

  • BGH, 10.01.1974 - VII ZR 28/72

    Geschäftsbedingungen: Ausschluß von Schadensersatz und Rücktritt bei Fehlschlagen

    Auszug aus BGH, 23.02.1978 - VII ZR 11/76
    Bei der gebotenen engen Auslegung allgemeiner Geschäftsbedingungen (BGHZ 62, 83, 88/89; BGH NJW 1976, 234), denen notarielle Formularverträge gleichzustellen sind (BGHZ 62, 251, 253), erfordert auch der Zusammenhang aller in Ziffer VIII des Erwerbsvertrags über die Freizeichnung der Klägerin enthaltenen Bestimmungen nicht, den Beklagten zu 2 als einen "Lieferanten" anzusehen, gegen den sich Ansprüche der Klägerin richten, die an die Erwerber abgetreten sind.

    Es war ihre Sache, insoweit in dem von ihr verfaßten Formularvertrag Klarheit zu schaffen (vgl. ganz allgemein zur Unklarheitenklausel BGHZ 62, 83, 89).

  • BGH, 29.03.1974 - V ZR 22/73

    Mängelhaftung des Veräußerers

    Auszug aus BGH, 23.02.1978 - VII ZR 11/76
    Das steht im Einklang mit der inzwischen gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, auch des erkennenden Senats (vgl. BGHZ 62, 251; 67, 101, 103; BGH NJW 1976, 1975 Nr. 1; Urteil vom 11. Juli 1974 - VII ZR 75/72 = BauR 1975, 133; vom 13. Januar 1975 - VII ZR 194/73 = BauR 1975, 206; vom 22. Dezember 1977 - VII ZR 45/77 zur Veröffentlichung bestimmt; vgl. zum Meinungsstand auch Brych in Reithmann/Brych/Manhart "Kauf vom Bauträger" 2. Aufl. 1977 Rdn. 96).

    Bei der gebotenen engen Auslegung allgemeiner Geschäftsbedingungen (BGHZ 62, 83, 88/89; BGH NJW 1976, 234), denen notarielle Formularverträge gleichzustellen sind (BGHZ 62, 251, 253), erfordert auch der Zusammenhang aller in Ziffer VIII des Erwerbsvertrags über die Freizeichnung der Klägerin enthaltenen Bestimmungen nicht, den Beklagten zu 2 als einen "Lieferanten" anzusehen, gegen den sich Ansprüche der Klägerin richten, die an die Erwerber abgetreten sind.

  • BGH, 13.01.1975 - VII ZR 194/73

    Allgemeine Geschäftsbedingungen: Abtretung von Gewährleistungsansprüchen durch

    Auszug aus BGH, 23.02.1978 - VII ZR 11/76
    Das steht im Einklang mit der inzwischen gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, auch des erkennenden Senats (vgl. BGHZ 62, 251; 67, 101, 103; BGH NJW 1976, 1975 Nr. 1; Urteil vom 11. Juli 1974 - VII ZR 75/72 = BauR 1975, 133; vom 13. Januar 1975 - VII ZR 194/73 = BauR 1975, 206; vom 22. Dezember 1977 - VII ZR 45/77 zur Veröffentlichung bestimmt; vgl. zum Meinungsstand auch Brych in Reithmann/Brych/Manhart "Kauf vom Bauträger" 2. Aufl. 1977 Rdn. 96).

    Eine solche Bestimmung war schon in der vom Senat BauR 1975, 206 behandelten Freizeichnungsklausel nicht enthalten.

  • BGH, 22.12.1977 - VII ZR 45/77

    Rechte des Erwerbers bei Geltendmachung von Mängeln durch den Bauträger gegenüber

    Auszug aus BGH, 23.02.1978 - VII ZR 11/76
    Das steht im Einklang mit der inzwischen gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, auch des erkennenden Senats (vgl. BGHZ 62, 251; 67, 101, 103; BGH NJW 1976, 1975 Nr. 1; Urteil vom 11. Juli 1974 - VII ZR 75/72 = BauR 1975, 133; vom 13. Januar 1975 - VII ZR 194/73 = BauR 1975, 206; vom 22. Dezember 1977 - VII ZR 45/77 zur Veröffentlichung bestimmt; vgl. zum Meinungsstand auch Brych in Reithmann/Brych/Manhart "Kauf vom Bauträger" 2. Aufl. 1977 Rdn. 96).

    Der Senat hat denn auch mehrfach die Auslegung ähnlicher Vertragsbestimmungen dahin, daß Architekten keine "Lieferanten" oder "sonstige Dritte" sind, unbeanstandet gelassen (Urteil vom 17. Januar 1974 - VII ZR 119/73 = Schäfer/Finnern Z 2.10 Bl. 35; vom 22. Dezember 1977 - VII ZR 45/77 = WM 1978, 163).

  • BGH, 20.04.1967 - VII ZR 326/64

    Verjährung von Ansprüchen aus Geschäftsführung ohne Auftrag

    Auszug aus BGH, 23.02.1978 - VII ZR 11/76
    Der Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung kann nicht gut stärker sein als der ihn auslösende Vertragsanspruch (vgl. BGHZ 47, 370, 375 im Anschluß an v. Caemmerer Festschrift für Dolle S. 135, 153 und NJW 1963, 1403; Heimann-Trosien a.a.O. Rdn. 47 vor § 812 BGB).
  • BGH, 01.02.1965 - GSZ 1/64

    Gesamtschuldnerausgleich zwischen Architekt und Bauherrn im Falle einer

    Auszug aus BGH, 23.02.1978 - VII ZR 11/76
    So hat denn auch der Senat bereits vor BGHZ 43, 227, als er zwischen Architekten und Bauhandwerkern noch kein Gesamtschuldverhältnis angenommen hat, ohne weiteres einen Ausgleich zwischen ihnen aus ungerechtfertigter Bereicherung für möglich gehalten, wenn einer von ihnen durch Mängelbeseitigung oder Leistung von Schadensersatz den ändern von seiner entsprechenden Verpflichtung dem Bauherrn gegenüber freigestellt hatte (vgl. BGHZ 39, 261, 265 unter Berufung auf v. Caemmerer in Festschrift für Rabel S. 332, 361 ff; Urteil vom 17. September 1964 - VII ZR 10/63 - S. 8; vgl. auch Heimann-Trosien in RGRK 12. Aufl. § 812 Rdn. 8, 34).
  • BGH, 08.12.1966 - VII ZR 144/64

    Gewährleistungsrechte des Auftraggebers bei Unzuverlässigkeit des Auftragnehmers;

    Auszug aus BGH, 23.02.1978 - VII ZR 11/76
    Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt worden, so wäre auch für Ansprüche der Erwerber auf Ersatz von Mängelbeseitigungskosten aus ungerechtfertigter Bereicherung kein Raum (ständige Rechtsprechung des Senats BGHZ 46, 242, 246; BGH NJW 1963, 806; 1966, 39 Nr. 4; 1968, 43 Nr. 8).
  • BGH, 13.12.1962 - VII ZR 193/61

    Zu den Ansprüchen wegen mangelhafter Bauausführung

    Auszug aus BGH, 23.02.1978 - VII ZR 11/76
    Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt worden, so wäre auch für Ansprüche der Erwerber auf Ersatz von Mängelbeseitigungskosten aus ungerechtfertigter Bereicherung kein Raum (ständige Rechtsprechung des Senats BGHZ 46, 242, 246; BGH NJW 1963, 806; 1966, 39 Nr. 4; 1968, 43 Nr. 8).
  • BGH, 05.03.1963 - VI ZR 55/62

    Fernsehansagerin - 'ausgemolkene Ziege' - §§ 823 Abs. 1, 847, 31 BGB, § 253 BGB,

    Auszug aus BGH, 23.02.1978 - VII ZR 11/76
    Der Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung kann nicht gut stärker sein als der ihn auslösende Vertragsanspruch (vgl. BGHZ 47, 370, 375 im Anschluß an v. Caemmerer Festschrift für Dolle S. 135, 153 und NJW 1963, 1403; Heimann-Trosien a.a.O. Rdn. 47 vor § 812 BGB).
  • BGH, 02.05.1963 - VII ZR 171/61

    Haftung für Mängel am Bauwerk

  • BGH, 17.09.1964 - VII ZR 10/63

    Rechtsmittel

  • BGH, 21.12.1973 - V ZR 59/72
  • BGH, 11.10.1965 - VII ZR 124/63

    Ausschließlichkeit der Anspruchsregelung nach der VOB

  • BGH, 28.09.1967 - VII ZR 81/65

    Anspruch d. Bestellers auf Aufwendungsersatz zur Mängelbeseitigung

  • BGH, 11.11.1977 - I ZR 80/75

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung durch den Zedenten

  • BGH, 24.11.1977 - VII ZR 160/76

    Voraussetzungen für die Einlegung einer Anschlussberufung - Anforderungen an die

  • BGH, 29.10.1975 - VIII ZR 103/74
  • BGH, 17.04.1969 - VII ZR 31/67

    Feststellung einer Haftungsübernahme für die Zukunft -

  • BGH, 22.02.1971 - VII ZR 243/69

    Geltendmachung des Mängelbeseitigungsanspruchs gegenüber dem Werklohnanspruch des

  • BGH, 04.12.1975 - VII ZR 218/73

    Geschäftsführung ohne Auftrag bei Straßenverschmutzung

  • BGH, 11.07.1974 - VII ZR 75/72

    Schadensersatzanspruch wegen Nichterfüllung aus dem rechtlichen Gesichtspunkt des

  • BGH, 10.12.1951 - GSZ 3/51

    Unfallrentenansprüche - § 400 BGB, teleologische Reduktion des Abtretungsverbots

  • BGH, 25.06.1976 - V ZR 243/75

    Rechtsfolgen der Freizeichnung von der Gewährleistung gegen Abtretung der

  • BGH, 02.07.1976 - V ZR 185/74

    Unzulässige Einschränkungen der Gewährleistung in Allgemeinen

  • BGH, 03.03.2005 - IX ZR 441/00

    Anfechtbarkeit von Leistungen des späteren Insolvenzschuldners auf eine nicht

    Grundsätzlich ist deshalb nicht der Leistungsempfänger, sondern dessen Schuldner der richtige Beklagte für eine Anfechtung wegen unentgeltlicher Zuwendung (BGHZ 41, 298, 302; Urt. v. 15. Dezember 1982 - VIII ZR 264/81, NJW 1983, 1679 f), oder für Ansprüche aus ungerechtfertigter Bereicherung (BGHZ 70, 389, 396 f; Urt. v. 5. Februar 2004 - IX ZR 473/00, WM 2004, 932, 933).
  • BGH, 04.11.1997 - VI ZR 348/96

    Zu den Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs wegen Behinderung des

    18 a) Das Berufungsgericht geht zutreffend davon aus, daß der Klägerin, sollte sie Schadensersatzansprüche der Bauunternehmen gegen die Beklagten durch Leistung als Dritte im Sinne des § 267 Abs. 1 BGB erfüllt haben, gegen die Beklagten als Schuldner dieser Schadensersatzforderungen ein Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 1. Alternative BGB zustehen kann, ohne daß dem § 814 BGB entgegengehalten werden könnte (vgl. z.B. BGHZ 70, 389, 396 f.; 75, 299, 303; BGH, Urteil v. 22. Oktober 1975 - VIII ZR 80/74 - MDR 1976, 220).

    Diesem Erfordernis kann auch genügt sein, wenn der Dritte die Leistung mindestens auch für den wahren Schuldner, im übrigen aber auch für sich selbst erbringen wollte (vgl. BGHZ 70, 389, 397; 72, 246, 249; BGH, Urteil v. 15. Mai 1986 - VII ZR 274/85 - NJW 1986, 2700; BGH, Urteil v. 26. September 1994 - II ZR 166/93 - aaO).

  • BGH, 22.03.1984 - VII ZR 50/82

    Rechte des Unternehmers bei einem Mängelbeseitigungsverlangen mit

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats kommen dann auch keine Ansprüche des Auftraggebers aus ungerechtfertigter Bereicherung oder Geschäftführung ohne Auftrag in Betracht (BGHZ 70, 389, 398 [BGH 23.02.1978 - VII ZR 11/76] m.N.).
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