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   BGH, 23.02.1984 - III ZR 99/83   

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https://dejure.org/1984,15256
BGH, 23.02.1984 - III ZR 99/83 (https://dejure.org/1984,15256)
BGH, Entscheidung vom 23.02.1984 - III ZR 99/83 (https://dejure.org/1984,15256)
BGH, Entscheidung vom 23. Februar 1984 - III ZR 99/83 (https://dejure.org/1984,15256)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Erneute Prüfung der Sittenwidrigkeit eines Darlehensvertrages durch das Berufungsgericht - Vorliegen von Börsentermingeschäften aufgrund Goldspekulationen - Einrede der ungerechtfertigten Bereicherung

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 04.07.1974 - III ZR 66/72

    Voraussetzungen des Anspruchs aus einem Schuldanerkenntnis - Selbstständige

    Auszug aus BGH, 23.02.1984 - III ZR 99/83
    Soweit sich in diesem Zusammenhang grundsätzliche Rechtsfragen stellen, sind sie durch die BGH-Urteile vom 9. Februar 1961 (VII ZR 183/59 = LM § 762 BGB Nr. 1) und vom 4. Juli 1974 (III ZR 66/72 = NJW 1974, 1821/22) hinreichend geklärt.

    Der Kläger handelte aber bei der Darlehensgewährung aus eigenem Gewinnstreben: Anders als der Darlehensgeber im Fall des Senatsurteils vom 4. Juli 1974 a.a.O. ließ der Kläger sich hier eine Gegenleistung versprechen, die in ihrer extremen Höhe (250.000 DM nach sechs Monaten, bei einer Umrechnung also 100 % Jahreszinsen) im inneren Zusammenhang mit dem Verwendungszweck des Darlehens stand; der Kläger wollte in dieser Form an den erwarteten hohen Spekulationsgewinnen des Beklagten teilhaben, ohne das Verlustrisiko mittragen zu müssen.

  • BGH, 15.12.1959 - VIII ZR 192/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.02.1984 - III ZR 99/83
    Insoweit steht das Berufungsurteil im Einklang mit dem Schrifttum (Bilda NJW 1983, 146 [LG Aachen 18.11.1982 - 4 O 599/80]; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann 41. Aufl. § 600 ZPO Anm. 1 D) und nicht im Widerspruch zur Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 15. Dezember 1959 - VIII ZR 192/58 = NJW 1960, 576, 577; Urteil vom 26. Oktober 1981 - II ZR 70/81 = NJW 1982, 183).
  • BGH, 09.02.1961 - VII ZR 183/59

    Sittenwidrigkeit eines zu Spielzwecken gegebenen Darlehens bei vorliegendem

    Auszug aus BGH, 23.02.1984 - III ZR 99/83
    Soweit sich in diesem Zusammenhang grundsätzliche Rechtsfragen stellen, sind sie durch die BGH-Urteile vom 9. Februar 1961 (VII ZR 183/59 = LM § 762 BGB Nr. 1) und vom 4. Juli 1974 (III ZR 66/72 = NJW 1974, 1821/22) hinreichend geklärt.
  • BGH, 18.03.1968 - VIII ZR 218/65

    Bestellung eines Pfandrechts für eine nicht bestehende Forderung - Bestellung

    Auszug aus BGH, 23.02.1984 - III ZR 99/83
    Es besteht keine tatsächliche Vermutung dafür, daß die für einen Darlehensvertragsanspruch eingeräumten Sicherungsrechte bei Nichtigkeit des Vertrages auch für eventuelle gesetzliche Ansprüche gegeben sein sollen (vgl. BGH Urteil vom 18. März 1968 - VIII ZR 218/65 = NJW 1968, 1134).
  • BGH, 18.11.1968 - II ZR 152/67

    Wechsel aus Abzahlungsgeschäften

    Auszug aus BGH, 23.02.1984 - III ZR 99/83
    Im Zweifel ist ein Sicherungsvertrag auch nicht in diesem Sinne zu ergänzen (vgl. BGHZ 51, 69, 73/74).
  • BGH, 20.12.1971 - II ZR 156/69

    Termingeschäfte an Auslandsbörsen

    Auszug aus BGH, 23.02.1984 - III ZR 99/83
    Nach seinen Feststellungen wußte der Kläger, daß der Beklagte die Darlehenssumme von 500.000 DM für Goldspekulaionen - inoffizielle Börsentermingeschäfte, die dem Spieleinwand nach §§ 762, 764 BGB unterliegen (BGHZ 58, 1 [BGH 20.12.1971 - II ZR 156/69]; Urteile vom 16. März 1981 - II ZR 110/80 = NJW 1981, 1897 [BGH 16.03.1981 - II ZR 110/80] und vom 25. Mai 1981 - II ZR 172/80 = NJW 1981, 1898) - verwenden wollte.
  • BGH, 16.03.1981 - II ZR 110/80

    Anspruch auf Auszahlung eines Gewinns aus Warentermingeschäften - Voraussetzungen

    Auszug aus BGH, 23.02.1984 - III ZR 99/83
    Nach seinen Feststellungen wußte der Kläger, daß der Beklagte die Darlehenssumme von 500.000 DM für Goldspekulaionen - inoffizielle Börsentermingeschäfte, die dem Spieleinwand nach §§ 762, 764 BGB unterliegen (BGHZ 58, 1 [BGH 20.12.1971 - II ZR 156/69]; Urteile vom 16. März 1981 - II ZR 110/80 = NJW 1981, 1897 [BGH 16.03.1981 - II ZR 110/80] und vom 25. Mai 1981 - II ZR 172/80 = NJW 1981, 1898) - verwenden wollte.
  • BGH, 25.05.1981 - II ZR 172/80

    Anforderungen an Differenzeinwand bei Rückgriffsforderung des Schecknehmers gegen

    Auszug aus BGH, 23.02.1984 - III ZR 99/83
    Nach seinen Feststellungen wußte der Kläger, daß der Beklagte die Darlehenssumme von 500.000 DM für Goldspekulaionen - inoffizielle Börsentermingeschäfte, die dem Spieleinwand nach §§ 762, 764 BGB unterliegen (BGHZ 58, 1 [BGH 20.12.1971 - II ZR 156/69]; Urteile vom 16. März 1981 - II ZR 110/80 = NJW 1981, 1897 [BGH 16.03.1981 - II ZR 110/80] und vom 25. Mai 1981 - II ZR 172/80 = NJW 1981, 1898) - verwenden wollte.
  • BGH, 26.10.1981 - II ZR 70/81

    Bindungswirkung des Vorbehaltsurteils im Urkundenverfahren

    Auszug aus BGH, 23.02.1984 - III ZR 99/83
    Insoweit steht das Berufungsurteil im Einklang mit dem Schrifttum (Bilda NJW 1983, 146 [LG Aachen 18.11.1982 - 4 O 599/80]; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann 41. Aufl. § 600 ZPO Anm. 1 D) und nicht im Widerspruch zur Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 15. Dezember 1959 - VIII ZR 192/58 = NJW 1960, 576, 577; Urteil vom 26. Oktober 1981 - II ZR 70/81 = NJW 1982, 183).
  • BVerfG, 11.06.1980 - 1 PBvU 1/79

    Ablehnung der Revision

    Auszug aus BGH, 23.02.1984 - III ZR 99/83
    Der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch den Vorsitzenden Richter Dr. Krohn und die Richter Dr. Tidow, Boujong, Dr. Engelhardt und Dr. Halstenberg am 23. Februar 1984 gemäß § 554 b Abs. 1 ZPO in der Auslegung durch das Bundesverfassungsgericht (Beschluß vom 11. Juni 1980 1 PBvU 1/79 - NJW 1981, 39) beschlossen :.
  • LG Aachen, 18.11.1982 - 4 O 599/80

    Schadensersatzanspruch wegen Amtspflichtverletzung; Pflicht zur Erteilung einer

  • BGH, 17.04.1986 - IX ZR 54/85

    Kontosperre zugunsten eines Gläubigers im Konkurs des Schuldners

    Die Feststellung der Zahlungseinstellung als die in die äußere Erscheinung getretene Zahlungsunfähigkeit ist objektiv unter Berücksichtigung aller Einzelfallumstände zu treffen; nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Senatsurt. v. 10. Januar 1985 aaO.) genügt Erkennbarkeit gegenüber dem Anfechtungsgegner, hier also gegenüber den Beklagten.

    bb) Die für den Begriff der Sachdienlichkeit entscheidenden Gesichtspunkte hat der Bundesgerichtshof wiederholt dargelegt (z.B. Urt. v. 4. Oktober 1976 - VIII ZR 139/75, NJW 1977, 49 und v. 10. Januar 1985 - III ZR 99/83, NJW 1985, 1841, 1842).

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