Rechtsprechung
   BGH, 23.02.1994 - IV ZR 58/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,2906
BGH, 23.02.1994 - IV ZR 58/93 (https://dejure.org/1994,2906)
BGH, Entscheidung vom 23.02.1994 - IV ZR 58/93 (https://dejure.org/1994,2906)
BGH, Entscheidung vom 23. Februar 1994 - IV ZR 58/93 (https://dejure.org/1994,2906)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,2906) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 652
    Nachweis einer Provisionsteilungsvereinbarung unter mehreren Maklern

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Gemeinschaftsgeschäft, Provisionssplitvereinbarung unter Maklern, Voraussetzungen für eine beantragte Parteivernehmung bei einem Streit unter Maklern

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 636
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 17.05.1977 - VI ZR 174/74

    Verneinende Feststellungsklage gegen Zedenten und Zessionar

    Auszug aus BGH, 23.02.1994 - IV ZR 58/93
    Bei der negativen Feststellungsklage hat der sich eines Anspruchs berühmende Beklagte die Darlegungs- und Beweislast; die Umkehrung der Parteirollen hat insoweit keinen Einfluß (BGH, Urteil vom 17.5.1977 - VI ZR 174/74 - WM 1977, 1008 = NJW 1977, 1637 unter 1. III. a.E.; Zöller/Greger, ZPO 18. Aufl. § 256 Rdn. 18).
  • BGH, 14.10.1981 - IVa ZR 152/80

    Zusammenwirken von Maklern bei der Herbeiführung eines Geschäfts - Ansprüche aus

    Auszug aus BGH, 23.02.1994 - IV ZR 58/93
    Zwischen den beteiligten Maklern gilt nämlich sogar dann, wenn es sich um ein Gemeinschaftsgeschäft im Sinne der Rechtsprechung handeln würde, nur die jeweilige näher ausgehandelte, individuelle Vereinbarung (Senatsurteile vom 14.10.1981 und 18.6.1986 - IVa ZR 152/80 und 7/85 - WM 1982, 16 und 1986, 1288).
  • BGH, 18.06.1986 - IVa ZR 7/85

    Anspruch auf die Gewährung einer Provision aus einem Maklervertrag - Vereinbarung

    Auszug aus BGH, 23.02.1994 - IV ZR 58/93
    Zwischen den beteiligten Maklern gilt nämlich sogar dann, wenn es sich um ein Gemeinschaftsgeschäft im Sinne der Rechtsprechung handeln würde, nur die jeweilige näher ausgehandelte, individuelle Vereinbarung (Senatsurteile vom 14.10.1981 und 18.6.1986 - IVa ZR 152/80 und 7/85 - WM 1982, 16 und 1986, 1288).
  • BGH, 06.07.2005 - VIII ZR 136/04

    Auslegung eines Gewährleistungsausschlusses in einem Kaufvertrag über einen

    Es genügt, wenn das Berufungsgericht für "durchaus möglich" hält, daß die streitige Behauptung zutrifft, und dafür gewichtige Gründe anführt (BGH, Urteil vom 23. Februar 1994 - IV ZR 58/93, NJW-RR 1994, 636, unter 2 c), oder wenn die Lebenserfahrung dafür spricht (BGH, Urteil vom 24. April 1991 - IV ZR 172/90, NJW-RR 1991, 983, unter 2).
  • BGH, 16.07.1998 - I ZR 32/96

    "Vieraugengespräch"; Einbeziehung einer Parteivernehmung in die Beweiswürdigung

    Die Parteivernehmung von Amts wegen darf nur angeordnet werden, wenn aufgrund einer vorausgegangenen Beweisaufnahme oder des sonstigen Verhandlungsinhalts bereits eine gewisse Wahrscheinlichkeit für die zu beweisende Tatsache spricht (st. Rspr., vgl. BGH, Urt. v. 10.3.1988 - III ZR 250/86, BGHR ZPO § 448 Ermessensgrenzen 3; Urt. v. 5.7.1989 - VIII ZR 334/88, NJW 1989, 3222 f.; Urt. v. 16.1.1990 - VI ZR 109/89, NJW-RR 1990, 409, 410; Urt. v. 23.2.1994 - IV ZR 58/93, NJW-RR 1994, 636).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 18.11.2019 - 3 Sa 316/18

    Wahrung der Klagefrist - Übermittlung der Klage über EGVP - nachträgliche

    Eine Wahrscheinlichkeit aufgrund einzelner Beweisanzeichen oder aufgrund Lebenserfahrung (BGH NJW-RR 1994, 636; NJW-RR 1991, 983) kann genügen.
  • OLG Stuttgart, 03.11.2010 - 3 U 109/10

    Unentgeltliches Auftragsverhältnis: Verschuldensunabhängige Haftung des

    Eine Wahrscheinlichkeit aufgrund allgemeiner Lebenserfahrung kann genügen (BGH NJW-RR 1994, 636; BGH NJW-RR 1991, 983), die bloße Behauptung bei der persönlichen Anhörung reicht ohne das Hinzutreten weiterer Umstände nicht aus (Zöller / Greger, a.a.O., § 448 ZPO Rn. 4).
  • LG Bonn, 14.09.2018 - 1 O 385/17

    Makler, Gemeinschaftsgeschäft, Beweislast

    Ein Gemeinschaftsgeschäft setzt begrifflich voraus, dass zwei oder mehr Makler auf entgegengesetzter Seite tätig werden, mit dem Ziel, dem jeweils eigenen Auftraggeber den Auftraggeber des anderen Maklers als Abschlussinteressenten nachzuweisen beziehungsweise zu vermitteln (BGH NJW-RR 1994, 636; Kotzian-Marggraf, aaO.; Palandt/Sprau; BGB, 77.Aufl. 2018, Einf.v. § 652 Rd.12; Pauly NZM 2006, 161 unter II.).

    Dies setzt indes nach den Regeln der Rechtsgeschäftslehre (§§ 145ff. BGB) eine hinreichend konkrete Vereinbarung der Parteien über die einzelnen Maklerleistungen, die konkreten Geschäftsmöglichkeiten in Bezug auf potentielle Interessenten sowie die Höhe und Voraussetzungen einer Vergütung voraus (BGH NJW-RR 1994, 636; Pauly NZM 2006, 161f. unter III. und IV.).

  • LG Braunschweig, 27.04.2006 - 8 S 42/06
    Eine Parteivernehmung des Klägers zu 2) von Amts wegen nach § 448 ZPO durch das Amtsgericht war jedenfalls ausgeschlossen, denn diese darf nur angeordnet werden, wenn auf Grund einer vorausgegangenen Beweisaufnahme oder des sonstigen Verhandlungsinhalts bereits eine gewisse Wahrscheinlichkeit für die zu beweisende Tatsache spricht (st. Rspr., vgl, BGH NJW 1989, 3222, 3223 [BGH 05.07.1989 - VIII ZR 334/88] ; BGH, NJW-RR 1990, 409, 410 [BGH 16.01.1990 - VI ZR 109/89] ; BGH, NJW-RR 1994, 636; BGH NJW 1999, 363, 364 [BGH 16.07.1998 - I ZR 32/96] ).
  • AG Hannover, 07.09.2018 - 410 C 13190/17

    Ausgleichsleistungsanspruch Fluggast bei Beförderungsverweigerung

    Allein die Möglichkeit, dass es sich so zugetragen haben kann, wie die Kläger es behaupten, reicht für eine Parteivernehmung von Amts wegen indes nicht, wenn sonstige gewichtige Umstände für die Richtigkeit dieses Parteivortrages fehlen (vgl. BGH, Urt. v. 23.02.1994, IV ZR 58/93, Rn. 12 - juris; Schreiber in: Münchener Kommentar z. ZPO, 5. Aufl. 2016, § 448 Rn. 3; missverständlich Huber in: Musielak/Voit, ZPO, 15. Aufl. 2018, § 448 Rn. 3).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht