Rechtsprechung
   BGH, 23.03.1973 - I ZR 9/72   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1973,1823
BGH, 23.03.1973 - I ZR 9/72 (https://dejure.org/1973,1823)
BGH, Entscheidung vom 23.03.1973 - I ZR 9/72 (https://dejure.org/1973,1823)
BGH, Entscheidung vom 23. März 1973 - I ZR 9/72 (https://dejure.org/1973,1823)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1973,1823) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Darstellung des mündlichen Parteivorbringens im Tatbestand des Urteils - Bezugnahme des Gerichts auf vorbereitende Schriftsätze im Tatbestand - Gefahr einer Irreführung des Verkehrs durch die beschlossene und zur Eintragung ins Handelsregister angemeldete neue ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • GRUR 1973, 486
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 29.11.1963 - Ib ZR 33/62
    Auszug aus BGH, 23.03.1973 - I ZR 9/72
    Daß es die in der Rechtsprechung zur Verwendung von geographischen Zusätzen in Firmen- oder Geschäftsbezeichnungen entwickelten Grundsätze außer Acht gelassen habe, ist nicht ersichtlich (vgl. dazu BGH GRUR 1964, 314 f - Kiesbaggerei; GRUR 1968, 702 ff - Hamburger Volksbank; BGHZ 53, 339 ff - Euro-Spirituosen; BGH GRUR 1972, 357 f - Euromarin).

    Daß auch der Firmengebrauch als Wettbewerbshandlung dem Verbot der Irreführung unterliegt, entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. BGHZ 10, 196, 201 - Dun-Europa; BGH GRUR 1964, 314 - Kiesbaggerei; GRUR 1968, 703 - Hamburger Volksbank).

  • BGH, 13.03.1964 - Ib ZR 120/62
    Auszug aus BGH, 23.03.1973 - I ZR 9/72
    Für die Entscheidung der Frage, welchen Sinn der Verkehr einer Geschäftsbezeichnung beimißt, ist der Richter in der Regel dann ausreichend sachkundig, wenn er, wie es hier zutrifft, selbst zu dem angesprochenen Verkehrskreis gehört (vgl. BGH GRUR 1963, 539 - echt skai; GRUR 1964, 397, 399 - Damenmäntel).
  • BGH, 03.05.1963 - Ib ZR 93/61

    echt skai

    Auszug aus BGH, 23.03.1973 - I ZR 9/72
    Für die Entscheidung der Frage, welchen Sinn der Verkehr einer Geschäftsbezeichnung beimißt, ist der Richter in der Regel dann ausreichend sachkundig, wenn er, wie es hier zutrifft, selbst zu dem angesprochenen Verkehrskreis gehört (vgl. BGH GRUR 1963, 539 - echt skai; GRUR 1964, 397, 399 - Damenmäntel).
  • BGH, 05.11.1968 - VI ZR 179/67

    Beweiskraft des Tatbestandes bei Widersprüchlichkeit der Feststellungen

    Auszug aus BGH, 23.03.1973 - I ZR 9/72
    Dem liegt die richtige Erwägung zugrunde, daß summarische Verweisungen häufig zu Unklarheiten und Widersprüchen in der Darstellung des Sach- und Streitstandes führen mit der Folge, daß es dann an einer hinreichend sicheren Grundlage für die revisionsrichterliche Nachprüfung fehlt (KG JW 1925, 2339, 2340; RG JW 1938, 1272; BGH LM Nr. 7 zu § 313 Abs. 2 ZPO; Nr. 9 zu § 295 ZPO; BGH MDR 1969, 133).
  • BGH, 26.11.1971 - I ZB 8/71

    Euro-Bestandteil in einem Warenzeichen - Irreführender Inhalt eines Warenzeichens

    Auszug aus BGH, 23.03.1973 - I ZR 9/72
    Daß es die in der Rechtsprechung zur Verwendung von geographischen Zusätzen in Firmen- oder Geschäftsbezeichnungen entwickelten Grundsätze außer Acht gelassen habe, ist nicht ersichtlich (vgl. dazu BGH GRUR 1964, 314 f - Kiesbaggerei; GRUR 1968, 702 ff - Hamburger Volksbank; BGHZ 53, 339 ff - Euro-Spirituosen; BGH GRUR 1972, 357 f - Euromarin).
  • BGH, 29.10.1969 - I ZR 63/68

    Auslegung der Bedeutung "Euro" als Firmenbestandteil

    Auszug aus BGH, 23.03.1973 - I ZR 9/72
    Daß es die in der Rechtsprechung zur Verwendung von geographischen Zusätzen in Firmen- oder Geschäftsbezeichnungen entwickelten Grundsätze außer Acht gelassen habe, ist nicht ersichtlich (vgl. dazu BGH GRUR 1964, 314 f - Kiesbaggerei; GRUR 1968, 702 ff - Hamburger Volksbank; BGHZ 53, 339 ff - Euro-Spirituosen; BGH GRUR 1972, 357 f - Euromarin).
  • BGH, 13.03.1970 - I ZR 108/68

    Unterlassunganspruch hinsichtlich der Verwendung des Wortes "Opel" durch einen

    Auszug aus BGH, 23.03.1973 - I ZR 9/72
    Ohne Rechtsfehler hat das Berufungsgericht ferner festgestellt, daß die streitige Firmenbezeichnung geeignet wäre, dem Publikum einen besonderen Vorteil vorzutäuschen und es in seinen wirtschaftlichen Entschließungen zu beeinflussen, wie § 3 UWG auch in seiner jetzigen Fassung voraussetzt (vgl. BGH GRUR 1970, 467, 468 - Vertragswerkstatt).
  • BGH, 09.06.1953 - I ZR 97/51

    Firmenrecht und Wettbewerb

    Auszug aus BGH, 23.03.1973 - I ZR 9/72
    Daß auch der Firmengebrauch als Wettbewerbshandlung dem Verbot der Irreführung unterliegt, entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl. BGHZ 10, 196, 201 - Dun-Europa; BGH GRUR 1964, 314 - Kiesbaggerei; GRUR 1968, 703 - Hamburger Volksbank).
  • BGH, 25.10.1972 - I ZR 22/71

    Mehrwert II

    Auszug aus BGH, 23.03.1973 - I ZR 9/72
    Wenn das Berufungsgericht in diesem Zusammenhang auf den allgemeinen Sprachgebrauch verwiesen hat, dann liegt darin kein Rechtsfehler; denn Sprachgebrauch und Verkehrsauffassung entspringen der gleichen Vorstellung und stehen insoweit jedenfalls nicht im Widerspruch zueinander (vgl. RGZ 156, 16, 18); vielmehr pflegt der Verkehr seine Auffassung nach dem allgemeinen Sprachgebrauch zu bilden (BGH NJW 73, 93 - Mehrwert II).
  • BGH, 12.07.1968 - I ZR 111/66

    Eintragung der Firma einer Volksbank in das Genossenschaftsregister -

    Auszug aus BGH, 23.03.1973 - I ZR 9/72
    Daß es die in der Rechtsprechung zur Verwendung von geographischen Zusätzen in Firmen- oder Geschäftsbezeichnungen entwickelten Grundsätze außer Acht gelassen habe, ist nicht ersichtlich (vgl. dazu BGH GRUR 1964, 314 f - Kiesbaggerei; GRUR 1968, 702 ff - Hamburger Volksbank; BGHZ 53, 339 ff - Euro-Spirituosen; BGH GRUR 1972, 357 f - Euromarin).
  • OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, 01.06.1950 - I ZS 60/49
  • RG, 19.10.1937 - II B 9/37

    1. Kommt es für die Frage, ob ein Firmenzusatz ("Hamburger Kaffeelager")

  • BGH, 07.07.1983 - I ZR 119/81

    Unzulässigkeit einer Werbebehauptung aus wettbewerbsrechtlichen Gesichtspunkten -

    Weiterhin sind geographische Zusätze wie "Kiesbaggerei 'Weser'" (GRUR 1963, 314), "Bayerische Bank" (GRUR 1973, 486) und "Oberhessische Volksbank" (GRUR 1975, 380) als Alleinstellungsberühmungen aufgefaßt worden.

    Wie auch in den genannten Entscheidungen angenommen worden ist (BGH GRUR 1957, 600; 1963, 314; 1971, 365; 1973, 486; 1975, 380), kann sich die Behauptung einer Spitzenstellung auch aus anderen Formulierungen ergeben, die sinngemäß eine solche Behauptung enthalten und von dem Verkehr in dieser Weise aufgefaßt werden.

  • OLG Köln, 13.01.2006 - 6 U 116/05

    "Der Online-Branchenführer"; Bestimmtheit von Klageanträgen;

    Für die Beurteilung der Frage, wie die Verwendung des bestimmten Artikels und eines geographischen Hinweises vom Verkehr verstanden wird, kommt es - wie das Landgericht zutreffend ausgeführt hat - auf die Umstände des Einzelfalls an (BGH GRUR 1973, 486 - Bayerische Bank, BGH GRUR 1975, 380, 381 - Die Oberhessische und BGH GRUR 1990, 52, 53 - Ortsbezeichnung für die Verwendung geographischer Zusätze in der Firmenbezeichnung; BGH GRUR 1998, 951, 953 - Die große deutsche Tages - und Wirtschaftszeitung und OLG Nürnberg, GRUR 2000, 1102, 1103 - Fantasiebezeichnung für Anwaltssozietät für die Verwendung des bestimmten Artikels).
  • LG Oldenburg, 29.11.2006 - 5 O 1583/06

    Wettbewerbsverstoß durch irreführende Werbung: Sternekennzeichnung von

    Für die Entscheidung darüber, welchen Sinn der Verkehr einer bestimmten Werbebehauptung beilegt, ist der Richter in der Regel dann ausreichend sachkundig, wenn er selbst zu den angesprochenen Verkehrskreisen gehört und es sich um Angaben oder Gegenstände des allgemeinen Bedarfs handelt (BGH GRUR 1973, 486; 1980, 797, 798; 1984, 467, 468; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 22 Aufl., § 3 UWG Rn.112 m.w.N.).
  • BGH, 24.01.1975 - I ZR 85/73

    Alleinstellungsbehauptung einer Bank durch Führung eines geographischen Zusatzes

    Wenn es dabei auch stets auf die Umstände des Einzelfalles ankommt (BGH GRUR 1972, 357, 358 - euromarin), so ist dort insbesondere für Firmen von Banken als Satz der Lebenserfahrung anerkannt worden, daß darin enthaltene geographische Bezeichnungen den Eindruck erwecken können, diese Bank sei im genannten Gebiet führend, habe eine überragende Bedeutung, sei besonders leistungsfähig oder dergleichen (BGH aaO, Hamburger Volksbank; GRUR 1973, 486 - Bayerische Bank).
  • OLG Schleswig, 22.12.2003 - 6 U 19/03
    Für die Entscheidung darüber, welchen Sinn der Verkehr einer bestimmten Werbebehauptung beiliegt, ist der Richter in der Regel dann ausreichend sachkundig, wenn er selbst zu den angesprochenen Verkehrskreisen gehört und es sich um Angaben oder Gegenstände des allgemeinen Bedarfs handelt (BGH GRUR 1973, 486; 1980, 797, 798; 1984, 467, 468; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 22 Aufl., § 3 UWG Rn. 112 m.w.N.).
  • BayObLG, 16.07.1992 - 3Z BR 55/92

    Angabe eines Ortsnamens in der Firma eines Bauunternehmens

    Der Bundesgerichtshof hat nämlich mit Urteil vom 23.3.1973 entschieden, dass die Firmenbezeichnung "Bayerische Bank" ohne jeden einschränkenden und individualisierenden Zusatz den Eindruck erwecken könne, das so firmierende Unternehmen sei "die" Bayerische Bank schlechthin und damit das führende Bankunternehmen in Bayern (vgl. GRUR 1973, 486).
  • OLG München, 13.07.1989 - 29 U 6324/88

    Begriff der irreführenden Angabe im Sinne des Wettbewerbsrechts; Werbewirkung

    Der Eindruck einer Sonderstellung kann insbesondere auch durch die betonte Voranstellung der geographischen Angabe in adjektivischer Form entstehen (BGH GRUR 1968, 702 - Hamburger Volksbank; BGH GRUR 1973, 486 - Bayerische Bank; BGH GRUR 1975, 380, 381 - Oberhessische Volksbank).
  • BayObLG, 25.07.1983 - BReg. 3 Z 129/82

    Zur Firmenfortführung durch Einzelkaufmann bei Firmenbestandteil "& Sohn"

    Ob sich eine Firma (Firmenbestandteil, Firmenzusatz) zur Täuschung eignet, ist aufgrund der Verkehrsauffassung unter besonderer Berücksichtigung des Einzelfalls zu beurteilen (BGH BB 1973, 813 [= MittBayNot 1973, 222 ]; BayObLGZ 1981, 88/93).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht