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   BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 37/80   

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BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 37/80 (https://dejure.org/1980,8753)
BGH, Entscheidung vom 23.10.1980 - IVa ZR 37/80 (https://dejure.org/1980,8753)
BGH, Entscheidung vom 23. Oktober 1980 - IVa ZR 37/80 (https://dejure.org/1980,8753)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bindungswirkung einer mündlich abgegebenen Erklärung - Wesentliche Begriffsmerkmale eines Maklervertrages - Grundsätze der Verflechtungsrechtsprechung des Bundesgerichtshofs - Unterscheidung von Maklervertrag und unabhängigen Provisionsversprechen - Voraussetzung der für ...

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 15.03.1978 - IV ZR 77/77

    Voraussetzungen für die Vermittlung eines Treuhandvertrages - Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 37/80
    Der Vertrag mit diesem Mitarbeiter habe den gleichen Wortlaut wie der Vertrag, der dem Urteil des Bundesgerichtshofes vom 15. März 1978 - IV ZR 77/77 (WM 1978, 708) zugrunde lag.

    Nach dem das Schuldrecht des BGB beherrschenden Grundsatz der Vertragsfreiheit kann eine Provisionsverpflichtung auch für solche Fälle begründet werden, in denen die Voraussetzungen des § 652 BGB nicht gegeben sind, in denen also der Provisionsberechtigte weder eine Nachweis- noch eine Vermittlungstätigkeit entfalten hat (BGH WM 1977, 341; 1977, 415; 1978, 708).

    Der frühere IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat allerdings in zwei Entscheidungen (Urteil vom 15. März 1978 - IV ZR 77/77 - WM 1978, 708 - und vom 3. Mai 1978 - IV ZK 134/77 -) den gegenteiligen Standpunkt vertreten.

    Dies ist eine Frage der Vertragsauslegung, die vom Revisionsgericht selbst entschieden werden kann, weil das Berufungsgericht insoweit keine Auslegung vorgenommen hat und weitere tatsächliche Feststellungen nicht in Betracht kommen (vgl. Urteil vom 15. Februar 1978 - IV ZR 77/77 - WM 1978, 708 unter III 2 a).

  • BGH, 12.05.1971 - IV ZR 82/70

    Identität von Käufer und Verkäufer bei wirtschaftlicher Betrachtungsweise -

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 37/80
    Aus diesem Grunde war es der Beklagten zu 1) nicht möglich, eine auf den Abschluß eines Vertrages mit der A. gerichtete Vermittlungstätigkeit zu entfalten und sich dadurch die vom Kläger versprochene Vermittlungsprovision zu verdienen (BGH LM BGB § 652 Nr. 41, 50 = NJW 1971, 1839; 1974, 1130; WM 1974, 783).

    In den Fällen, in denen die Maklerfirma von dem vorgesehenen Geschäftspartner oder der vorgesehene Geschäftspartner von dem Makler oder beide von einem Dritten wirtschaftlich beherrscht worden sind, ist der Anspruch auf Maklerprovision dagegen deshalb versagt worden, weil die "Maklerfirma" wegen der bestehenden wirtschaftlichen Identität keine Maklerdienste (Vermittlung oder Nachweis) im Sinne des § 652 BGB leisten konnte (BGH NJW 1971, 1839; 1974, 1130 = LM BGB § 652 Nr. 41, 50; BGH WM 1973, 389; 1974, 783).

  • BGH, 13.03.1974 - IV ZR 53/73

    Anspruch auf Zahlung einer Maklerprovision - Vermittlung eines Vertrages mit

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 37/80
    Aus diesem Grunde war es der Beklagten zu 1) nicht möglich, eine auf den Abschluß eines Vertrages mit der A. gerichtete Vermittlungstätigkeit zu entfalten und sich dadurch die vom Kläger versprochene Vermittlungsprovision zu verdienen (BGH LM BGB § 652 Nr. 41, 50 = NJW 1971, 1839; 1974, 1130; WM 1974, 783).

    In den Fällen, in denen die Maklerfirma von dem vorgesehenen Geschäftspartner oder der vorgesehene Geschäftspartner von dem Makler oder beide von einem Dritten wirtschaftlich beherrscht worden sind, ist der Anspruch auf Maklerprovision dagegen deshalb versagt worden, weil die "Maklerfirma" wegen der bestehenden wirtschaftlichen Identität keine Maklerdienste (Vermittlung oder Nachweis) im Sinne des § 652 BGB leisten konnte (BGH NJW 1971, 1839; 1974, 1130 = LM BGB § 652 Nr. 41, 50; BGH WM 1973, 389; 1974, 783).

  • BGH, 19.01.1951 - I ZR 15/50

    Gruppenverteiler. Bereicherung

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 37/80
    Dies ist jedenfalls die in der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofes durchaus herrschende Auffassung (RGZ 170, 65, 67; BGHZ 1, 75, 81 [BGH 19.01.1951 - I ZR 15/50]; 14, 79 [BGH 22.06.1954 - I ZR 225/53]; BGH MDR 1957, 598; LM BGB § 818 Abs. 3 Nr. 6; WM 1961, 273; 1967, 395, 397; 1972, 564; 1972, 888).
  • BGH, 22.06.1954 - I ZR 225/53

    Nachprüfung der sachlichen Zuständigkeit

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 37/80
    Dies ist jedenfalls die in der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofes durchaus herrschende Auffassung (RGZ 170, 65, 67; BGHZ 1, 75, 81 [BGH 19.01.1951 - I ZR 15/50]; 14, 79 [BGH 22.06.1954 - I ZR 225/53]; BGH MDR 1957, 598; LM BGB § 818 Abs. 3 Nr. 6; WM 1961, 273; 1967, 395, 397; 1972, 564; 1972, 888).
  • BGH, 27.03.1969 - VII ZR 165/66

    Stapellager - § 255 BGB regelt nicht nur ein Zurückbehaltungsrecht, sondern

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 37/80
    Dabei genügt es nicht, daß dem Leistenden die Tatsachen bekannt sind, aus denen sich das Fehlen einer rechtlichen Verpflichtung ergibt; der Leistende muß vielmehr aus diesen Tatsachen auch eine im Ergebnis zutreffende rechtliche Schlußfolgerung gezogen haben (BGH LM BGB § 242/Cd/Nr. 19; BGH NJW 1969, 1165, 1167).
  • BGH, 01.10.1970 - VII ZR 224/68

    Bereicherungsanspruch des Bestellers gegen den Unternehmer auf Rückgewähr

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 37/80
    Im Schrifttum wird allerdings geltend gemacht, daß das Kriterium des ursächlichen Zusammenhangs nicht immer bestimmt genug und verschiedentlich zu weit sei und daß daher nur solche Vermögensnachteile und Aufwendungen berücksichtigt werden dürfen, die der gutgläubig Bereicherte im Vertrauen auf die Unwiderruflichkeit des vermeintlichen Vermögenszuwachses gemacht habe (Flume in Festschrift Niedermeyer S. 103, 145; Mühl bei Soergel/Siebert, BGB, 10. Aufl. § 818 Rdn. 33; Westermann bei Ermann, BGB, 6. Aufl. § 818 Rdn. 32; Palandt/Thomas BGB 39. Aufl. § 818 Anm. 6 A b; Larenz, Lehrbuch des Schuldrechts Bd. 2, 11. Aufl. § 70 II; Esser/Schmidt, Schuldrecht Bd. II, 2. Halbband, 5. Aufl. § 51 II 1c; ähnlich BGHZ 56, 173, 179; vgl. im übrigen BGH WM 1970, 1421).
  • BGH, 12.05.1971 - VIII ZR 196/69

    Verlängerter Eigentumsvorbehalt und Globalzession

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 37/80
    Im Schrifttum wird allerdings geltend gemacht, daß das Kriterium des ursächlichen Zusammenhangs nicht immer bestimmt genug und verschiedentlich zu weit sei und daß daher nur solche Vermögensnachteile und Aufwendungen berücksichtigt werden dürfen, die der gutgläubig Bereicherte im Vertrauen auf die Unwiderruflichkeit des vermeintlichen Vermögenszuwachses gemacht habe (Flume in Festschrift Niedermeyer S. 103, 145; Mühl bei Soergel/Siebert, BGB, 10. Aufl. § 818 Rdn. 33; Westermann bei Ermann, BGB, 6. Aufl. § 818 Rdn. 32; Palandt/Thomas BGB 39. Aufl. § 818 Anm. 6 A b; Larenz, Lehrbuch des Schuldrechts Bd. 2, 11. Aufl. § 70 II; Esser/Schmidt, Schuldrecht Bd. II, 2. Halbband, 5. Aufl. § 51 II 1c; ähnlich BGHZ 56, 173, 179; vgl. im übrigen BGH WM 1970, 1421).
  • BGH, 18.02.1972 - V ZR 23/70

    Rückauflassungsanspruch hinsichtlich eines Miteigentumsanteils an einem

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 37/80
    Dies ist jedenfalls die in der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofes durchaus herrschende Auffassung (RGZ 170, 65, 67; BGHZ 1, 75, 81 [BGH 19.01.1951 - I ZR 15/50]; 14, 79 [BGH 22.06.1954 - I ZR 225/53]; BGH MDR 1957, 598; LM BGB § 818 Abs. 3 Nr. 6; WM 1961, 273; 1967, 395, 397; 1972, 564; 1972, 888).
  • BGH, 04.05.1972 - VII ZR 187/70

    Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung - Nichterreichen eines vereinbarten

    Auszug aus BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 37/80
    Dies ist jedenfalls die in der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofes durchaus herrschende Auffassung (RGZ 170, 65, 67; BGHZ 1, 75, 81 [BGH 19.01.1951 - I ZR 15/50]; 14, 79 [BGH 22.06.1954 - I ZR 225/53]; BGH MDR 1957, 598; LM BGB § 818 Abs. 3 Nr. 6; WM 1961, 273; 1967, 395, 397; 1972, 564; 1972, 888).
  • BGH, 25.05.1973 - IV ZR 16/72

    Voraussetzungen für die Entstehung von Provisionsansprüchen eines Maklers -

  • BGH, 16.04.1975 - IV ZR 21/74

    Entstehung eines Provisionsanspruches eines Maklers - Enge wirtschaftliche

  • BGH, 30.06.1976 - IV ZR 207/74

    Bestehen eines Provisionsanspruchs eines Maklers bei wirtschaftlicher

  • BGH, 19.01.1977 - IV ZR 73/75

    Auswirkungen der Gewinnbeteiligung eines Maklers an einer Vertragsgegner des

  • BGH, 02.02.1977 - IV ZR 167/75

    Auslegung eines Maklervertrages hinsichtlich des Zeitpunktes der

  • BGH, 08.10.1975 - IV ZR 13/75

    Rechte und Pflichten aus einem Maklervertrag - Werbemaßnahmen für den Verkauf von

  • BGH, 28.06.1956 - II ZR 78/54

    Rechtsmittel

  • RG, 30.10.1942 - VII 41/42

    1. Ist beim Bemessen der Bereicherung die dem Bereicherten durch die grundlos

  • BGH, 22.01.1981 - IVa ZR 40/80

    Steuerbegünstigte Vermögensanlagen - Erwerb von Eigentumswohnungen nach dem

    Die Urteile des Senats vom 23. Oktober 1980 (IV a ZR 37/80, 39/80, 41/80, 45/80) waren Gegenstand der mündlichen Verhandlung.

    Diese Auffassung hat der Senat bereits in mehreren am 23. Oktober 1980 verkündeten Urteilen, die gleichgelagerte Fälle der Beklagten betrafen, unter Berücksichtigung des zugrundeliegenden Handelsvertretervertrages mit den Außendienstmitarbeitern im Ergebnis gebilligt (IV a ZR 37/80, 39/80, 41/80 und 45/80).

  • BGH, 23.10.1980 - IVa ZR 39/80

    Erwerb von Eigentumswohnungen nach dem "Kölner Modell" - Entlastung von den

    Das Formular, das die Beklagte zu 1) für das Bauvorhaben in Weingarten benutzt hat, unterscheidet sich zwar im Wortlaut von den Formularen, die der Senat in den Fällen G. (IV a ZR 37/80) und K. (IV a ZR 41/80) zu beurteilen hatte.
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