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   BGH, 24.01.1983 - VIII ZR 353/81   

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BGH, 24.01.1983 - VIII ZR 353/81 (https://dejure.org/1983,975)
BGH, Entscheidung vom 24.01.1983 - VIII ZR 353/81 (https://dejure.org/1983,975)
BGH, Entscheidung vom 24. Januar 1983 - VIII ZR 353/81 (https://dejure.org/1983,975)
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Pfandrechtsbestellung in ARGE-Vertrag

§ 1204 ff BGB, Pfandrechtsbestellung in einem (Muster-)Vertrag ist so auszulegen, daß Voraussetzung das Eigentum des Bestellers ist, jedoch ist gutgläubiger Erwerb (§ 1207 BGB) möglich;

§ 1206 BGB, zu den Voraussetzungen für Mitbesitz und Mitverschluß;

§§ 932, 1207 BGB, keine allgemeine Erkundigungspflicht nach einer etwaigen Sicherungsübereignung

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Einigung über eine Pfandrechtsbestellung - Pfandrechtserwerb kraft guten Glaubens - Voraussetzung für die Wirksamkeit eines rechtsgeschäftlich bestellten Pfandrechts - Verwendung allgemeiner Geschäftsbedingungen - (Teil-) Identität zwischen Verpfänder und ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bauarbeitsgemeinschaft: Eingebrachte Geräte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 86, 300
  • NJW 1983, 1114
  • ZIP 1983, 438
  • MDR 1983, 483
  • BauR 1983, 268
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 04.05.1977 - VIII ZR 3/76

    Gutgläubiger Erwerb eines Werkunternehmerpfandrechts

    Auszug aus BGH, 24.01.1983 - VIII ZR 353/81
    Zu den vom Berufungsgericht zitierten Urteilen des erkennenden Senats vom 4. Mai 1977 (VIII ZR 3/76 = BGHZ 68, 323) und vom 22. Oktober 1980 (VIII ZR 209/79 = NJW 1981, 226 = WM 1980, 1427) besteht schon deshalb kein Widerspruch, weil in beiden Entscheidungen ein gutgläubig erworbenes Pfandrecht des Werkunternehmers bejaht und damit die das Eigentum des Auftraggebers nicht erwähnende Pfandrechtsbestellung in den Vertragsbedingungen als geeignete Grundlage anerkannt worden ist.

    Anders verhält es sich nur bei konkreten Anhaltspunkten für das Nichteigentum (bzw. im Falle des § 366 HGB für die mangelnde Verfügungsbefugnis) des Verpfänders (vgl. die im Senatsurteil vom 18. Juni 1980 - VIII ZR 119/79 = BGHZ 77, 274, 277 [BGH 18.06.1980 - VIII ZR 119/79] unter cc) zitierte Rechtsprechung, ferner die Senatsurteile vom 4. Mai 1977 - VIII ZR 3/76 = BGHZ 68, 323 - und vom 22. Oktober 1980 - VIII ZR 209/79 = NJW 1981, 226 = WM 1980, 1427).

    So hat der erkennende Senat in dem zitierten Urteil vom 18. Juni 1980 (BGHZ 77, 274, 279 f [BGH 18.06.1980 - VIII ZR 119/79] eine Erkundigungspflicht schon deshalb bejaht, weil ein gewerblicher Käufer Waren, die regelmäßig auf Kredit geliefert zu werden pflegen, von einem Verarbeiter erwarb, ohne daß es für die Entscheidung auf die finanziellen Verhältnisse des Verarbeiters angekommen wäre. Der vorliegende Fall ist dem aber nicht gleichzusetzen. Zwar mögen die Anforderungen hier dieselben sein wie bei einem gutgläubigen Eigentumserwerb, weil - anders als in den Fällen des Unternehmerpfandrechts bei Reparaturaufträgen (BGHZ 68, 323 und Senatsurteil vom 22.10.1980 a.a.O.) - der wirkliche Eigentümer keinerlei Vorteil von der Besitzübergabe an den Pfandgläubiger und von dessen Tätigkeit mit oder an der Pfandsache hat.

  • BGH, 23.09.1963 - II ZR 221/61

    Rückzahlung eines Darlehens - Forderungen aus einem Speditionsvertrag

    Auszug aus BGH, 24.01.1983 - VIII ZR 353/81
    Die in einem individuell ergänzten Mustervertrag einer Bau-Arbeitsgemeinschaft (BGB-Gesellschaft) enthaltene Pfandrechtsbestellung an den von einem später ausscheidenden Gesellschafter eingebrachten Geräten zugunsten der verbleibenden Gesellschafter setzt das Eigentum des Ausscheidenden voraus, schließt aber gutgläubigen Erwerb des Pfandrechts nicht aus (Abgrenzung zu BGHZ 17, 1 [BGH 08.03.1955 - I ZR 109/53] und BGH NJW 1963, 2222 [BGH 23.09.1963 - II ZR 221/61]).

    Das hat der Bundesgerichtshof für die insoweit vergleichbaren Fälle nach § 50 Abs. a ADSp bereits mehrfach ausgesprochen (BGHZ 17, 1, 5 f. [BGH 08.03.1955 - I ZR 109/53]; BGH Urteil vom 23. September 1963 - II ZR 221/61 = NJW 1963, 2222 [BGH 23.09.1963 - II ZR 221/61]).

    Gutgläubiger Erwerb aufgrund für den Einzelfall geltender Vereinbarungen wird auch in dieser Entscheidung nicht ausgeschlossen (a.a.O. S. 5 f) und in dem weiteren Urteil vom 23. September 1963 (a.a.O. unter III) ausdrücklich als möglich bezeichnet.

  • BGH, 08.03.1955 - I ZR 109/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.01.1983 - VIII ZR 353/81
    Die in einem individuell ergänzten Mustervertrag einer Bau-Arbeitsgemeinschaft (BGB-Gesellschaft) enthaltene Pfandrechtsbestellung an den von einem später ausscheidenden Gesellschafter eingebrachten Geräten zugunsten der verbleibenden Gesellschafter setzt das Eigentum des Ausscheidenden voraus, schließt aber gutgläubigen Erwerb des Pfandrechts nicht aus (Abgrenzung zu BGHZ 17, 1 [BGH 08.03.1955 - I ZR 109/53] und BGH NJW 1963, 2222 [BGH 23.09.1963 - II ZR 221/61]).

    Das hat der Bundesgerichtshof für die insoweit vergleichbaren Fälle nach § 50 Abs. a ADSp bereits mehrfach ausgesprochen (BGHZ 17, 1, 5 f. [BGH 08.03.1955 - I ZR 109/53]; BGH Urteil vom 23. September 1963 - II ZR 221/61 = NJW 1963, 2222 [BGH 23.09.1963 - II ZR 221/61]).

    Das Urteil vom 8. März 1955 (BGHZ 17, 1, 4 f) [BGH 08.03.1955 - I ZR 109/53] schließt nur die Möglichkeit aus, dem einer allgemeinen Geschäftsbedingung gleichzustellenden § 50 Abs. a ADSp allgemein die für eine unbestimmte Vielzahl künftiger Geschäftsvorgänge geltende Vereinbarung eines Pfandrechts an nicht dem Verpfänder gehörendem Speditionsgut als Sicherung für sog. "inkonnexe" Forderungen zu entnehmen.

  • BGH, 18.06.1980 - VIII ZR 119/79

    Abtretungsverbot in Einkaufsbedingungen - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01>

    Auszug aus BGH, 24.01.1983 - VIII ZR 353/81
    Anders verhält es sich nur bei konkreten Anhaltspunkten für das Nichteigentum (bzw. im Falle des § 366 HGB für die mangelnde Verfügungsbefugnis) des Verpfänders (vgl. die im Senatsurteil vom 18. Juni 1980 - VIII ZR 119/79 = BGHZ 77, 274, 277 [BGH 18.06.1980 - VIII ZR 119/79] unter cc) zitierte Rechtsprechung, ferner die Senatsurteile vom 4. Mai 1977 - VIII ZR 3/76 = BGHZ 68, 323 - und vom 22. Oktober 1980 - VIII ZR 209/79 = NJW 1981, 226 = WM 1980, 1427).

    So hat der erkennende Senat in dem zitierten Urteil vom 18. Juni 1980 (BGHZ 77, 274, 279 f [BGH 18.06.1980 - VIII ZR 119/79] eine Erkundigungspflicht schon deshalb bejaht, weil ein gewerblicher Käufer Waren, die regelmäßig auf Kredit geliefert zu werden pflegen, von einem Verarbeiter erwarb, ohne daß es für die Entscheidung auf die finanziellen Verhältnisse des Verarbeiters angekommen wäre. Der vorliegende Fall ist dem aber nicht gleichzusetzen. Zwar mögen die Anforderungen hier dieselben sein wie bei einem gutgläubigen Eigentumserwerb, weil - anders als in den Fällen des Unternehmerpfandrechts bei Reparaturaufträgen (BGHZ 68, 323 und Senatsurteil vom 22.10.1980 a.a.O.) - der wirkliche Eigentümer keinerlei Vorteil von der Besitzübergabe an den Pfandgläubiger und von dessen Tätigkeit mit oder an der Pfandsache hat.

  • BGH, 22.10.1980 - VIII ZR 209/79

    Umfang des Werkunternehmer-Pfandrechts

    Auszug aus BGH, 24.01.1983 - VIII ZR 353/81
    Zu den vom Berufungsgericht zitierten Urteilen des erkennenden Senats vom 4. Mai 1977 (VIII ZR 3/76 = BGHZ 68, 323) und vom 22. Oktober 1980 (VIII ZR 209/79 = NJW 1981, 226 = WM 1980, 1427) besteht schon deshalb kein Widerspruch, weil in beiden Entscheidungen ein gutgläubig erworbenes Pfandrecht des Werkunternehmers bejaht und damit die das Eigentum des Auftraggebers nicht erwähnende Pfandrechtsbestellung in den Vertragsbedingungen als geeignete Grundlage anerkannt worden ist.

    Anders verhält es sich nur bei konkreten Anhaltspunkten für das Nichteigentum (bzw. im Falle des § 366 HGB für die mangelnde Verfügungsbefugnis) des Verpfänders (vgl. die im Senatsurteil vom 18. Juni 1980 - VIII ZR 119/79 = BGHZ 77, 274, 277 [BGH 18.06.1980 - VIII ZR 119/79] unter cc) zitierte Rechtsprechung, ferner die Senatsurteile vom 4. Mai 1977 - VIII ZR 3/76 = BGHZ 68, 323 - und vom 22. Oktober 1980 - VIII ZR 209/79 = NJW 1981, 226 = WM 1980, 1427).

  • BGH, 01.04.1963 - VIII ZR 41/62
    Auszug aus BGH, 24.01.1983 - VIII ZR 353/81
    Wird die Pfandsache einer bürgerlich-rechtlichen Gesellschaft - hier der Arge - zum Gebrauch überlassen, so wird der Besitz - anders als bei einer offenen Handelsgesellschaft oder einer Kommanditgesellschaft (vgl. dazu BGH Urteil vom 26. Mai 1967 - V ZR 73/66 = WM 1967, 938 m. Anm. Steindorff in JZ 1968, 69) - nicht von einem Gesellschaftsorgan, sondern von den Gesellschaftern als unmittelbaren Besitzern ausgeübt (h. M., vgl. Senatsurteil vom 1. April 1963 - VIII ZR 41/62 = WM 1963, 560; Haase in MünchKomm § 854 Rdn. 50, 51 und § 866 Rdn. 31; Kregel in BGB-RGRK, 12. Aufl. § 866 Rdn. 8 und § 854 Rdn. 19, jeweils m.w.N.).

    Dieser Mitverschluß wird nicht - wie das Berufungsgericht anzunehmen scheint - schon dadurch begründet, daß ein Gesellschafter einer bürgerlich-rechtlichen Gesellschaft die Pfandsache der Gesellschaftergesamtheit zur Verfügung stellt und daß - wie hier im Arge-Vertrag - der Gesellschaftsvertrag eine Disposition über die Pfandsache nur durch alle Gesellschafter gemeinschaftlich vorsieht (Senatsurteil vom 1. April 1963 a.a.O.).

  • BGH, 22.06.1966 - VIII ZR 141/64

    Erwerb einer beweglichen Sache im Geschäftsverkehr - Verpflichtung des Erwerbers

    Auszug aus BGH, 24.01.1983 - VIII ZR 353/81
    Die allgemeine Erkundigungspflicht nach einer etwaigen Sicherungsübereignung an Dritte hat der Bundesgerichtshof für den Fall des Warenkaufs im geschäftlichen Verkehr als Überspannung der Anforderungen nach § 932 BGB - möglicherweise anders als beim Vorbehaltseigentum - bereits abgelehnt (Senatsurteil vom 22. Juni 1966 - VIII ZR 141/64 = NJW 1966, 1959 [BGH 22.06.1966 - VIII ZR 141/64] = WM 1966, 792 unter II 1 b).
  • BGH, 14.02.1979 - VIII ZR 269/77

    Berufung - Zulassung beim Berufungsgericht - Anwalt - Nichtzulassung

    Auszug aus BGH, 24.01.1983 - VIII ZR 353/81
    Die Revision der Klägerin blieb erfolglos (Urt. d. erkennenden Senats vom 14. Februar 1979 - VIII ZR 269/77 = VersR 1979, 446).
  • BGH, 26.05.1967 - V ZR 73/66

    Rechtsschutzbedürfnis der Leistungsklagen trotz vollstreckbaren Titels - Anspruch

    Auszug aus BGH, 24.01.1983 - VIII ZR 353/81
    Wird die Pfandsache einer bürgerlich-rechtlichen Gesellschaft - hier der Arge - zum Gebrauch überlassen, so wird der Besitz - anders als bei einer offenen Handelsgesellschaft oder einer Kommanditgesellschaft (vgl. dazu BGH Urteil vom 26. Mai 1967 - V ZR 73/66 = WM 1967, 938 m. Anm. Steindorff in JZ 1968, 69) - nicht von einem Gesellschaftsorgan, sondern von den Gesellschaftern als unmittelbaren Besitzern ausgeübt (h. M., vgl. Senatsurteil vom 1. April 1963 - VIII ZR 41/62 = WM 1963, 560; Haase in MünchKomm § 854 Rdn. 50, 51 und § 866 Rdn. 31; Kregel in BGB-RGRK, 12. Aufl. § 866 Rdn. 8 und § 854 Rdn. 19, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 06.11.1967 - VIII ZR 178/66

    Übernahme der Maklerprovision durch die Beklagte - Ursächlichkeit der

    Auszug aus BGH, 24.01.1983 - VIII ZR 353/81
    Wird die Pfandsache einer bürgerlich-rechtlichen Gesellschaft - hier der Arge - zum Gebrauch überlassen, so wird der Besitz - anders als bei einer offenen Handelsgesellschaft oder einer Kommanditgesellschaft (vgl. dazu BGH Urteil vom 26. Mai 1967 - V ZR 73/66 = WM 1967, 938 m. Anm. Steindorff in JZ 1968, 69) - nicht von einem Gesellschaftsorgan, sondern von den Gesellschaftern als unmittelbaren Besitzern ausgeübt (h. M., vgl. Senatsurteil vom 1. April 1963 - VIII ZR 41/62 = WM 1963, 560; Haase in MünchKomm § 854 Rdn. 50, 51 und § 866 Rdn. 31; Kregel in BGB-RGRK, 12. Aufl. § 866 Rdn. 8 und § 854 Rdn. 19, jeweils m.w.N.).
  • OLG Dresden, 20.11.2001 - 2 U 1928/01

    Dach-Arbeitsgemeinschaft als Gewerbetreibende im Sinne des § 1 Abs. 2 HGB

    (1.2.1) Der Senat verkennt dabei nicht, dass Arbeitsgemeinschaften herkömmlicher Prägung bis vor kurzem einhellig als BGB-Gesellschaften verstanden wurden (vgl. BGHZ 146, 341 = BauR 2001, 775 [776]; BGHZ 86, 300 [307]; BGHZ 72, 267 [271]; BGHZ 64, 122 ff.; BGHZ 61, 338 [344 ff.]; BGH NJW 1997, 2754; BGH NJW-RR 1993, 1443 [1444]; BGH NJW 1992, 41 [42]; BGH NJW-RR 1991, 1381 [1382]; OLG Schleswig NZG 2001, 796 [797]; Röhricht/von Westphalen, a.a.O., § 1 Rn. 30; Kornblum, ZfBR 1992, 9 [10]) und kritische Diskussionen hierüber - anders als um den Gewerbebegriff an sich - zumindest bis zum In-Kraft-Treten des Handelsrechtsreformgesetzes nicht geführt wurden.
  • BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 257/81

    Bauarbeitsgemeinschaft: Konkursanfechtung

    Wird eine Pfandsache einer bürgerlich-rechtlichen Gesellschaft - hier der Arbeitsgemeinschaft - zum Gebrauch überlassen, so wird der Besitz - anders als bei einer offenen Handelsgesellschaft oder einer Kommanditgesellschaft (vgl. dazu BGH Urteil vom 26. Mai 1967 - V ZR 73/66 = WM 1967, 938 m. Anm. Steindorf in JZ 1968, 69) - nicht von einem Gesellschaftsorgan, sondern von den Gesellschaftern als unmittelbaren (Mit-)Besitzern ausgeübt (h.M. vgl. Senatsurteile vom 24. Januar 1983 - VIII ZR 353/81 - zur Veröffentlichung bestimmt; vom 1. April 1963 - VIII ZR 41/62 = WM 1963, 560; Haase in MünchKomm BGB § 854 Rdn. 50, 51 und § 866 Rdn. 31; Kregel in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 866 Rdn. 8 und § 854 Rdn. 19, jeweils m.w.Nachw.)- Die Beklagte war mit der Verbringung der Geräte der Gemeinschuldnerin auf die Baustelle der Arbeitsgemeinschaft Mitbesitzerin im Sinne von § 1206 BGB geworden, weil die Gemeinschuldnerin allein keinen Zugriff auf die Geräte mehr nehmen konnte.
  • BGH, 21.09.1983 - VIII ZR 163/82

    Rechtsfolgen bei Verzicht auf Vereinbarung eines Eigentumsvorbehalts -

    Für die Beklagte hätte dies Anlaß sein müssen, sich zumindest nach der Bedeutung des Schreibens der Klägerin zu erkundigen; denn sie hatte für die Notwendigkeit einer solchen Erkundigung durch das Schreiben der Klägerin hinreichend konkrete Anhaltspunkte (vgl. Senatsurteil vom 24. Januar 1983 - VIII ZR 353/81 = WM 1983, 366, 368 = NJW 1983, 1114, 1116, 1117 = Betrieb 1983, 930, 932).
  • BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 327/81

    Rückgewähransprüche zur Konkursmasse nach Konkursanfechtung - Schmälerung der

    Auf die Entscheidung des erkennenden Senats vom 24. Januar 1983 - VIII ZR 353/81 - (zur Veröffentlichung bestimmt) wird hierzu verwiesen.
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