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   BGH, 24.01.2000 - II ZR 268/98   

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https://dejure.org/2000,851
BGH, 24.01.2000 - II ZR 268/98 (https://dejure.org/2000,851)
BGH, Entscheidung vom 24.01.2000 - II ZR 268/98 (https://dejure.org/2000,851)
BGH, Entscheidung vom 24. Januar 2000 - II ZR 268/98 (https://dejure.org/2000,851)
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Volltextveröffentlichungen (12)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • BGHZ 143, 339
  • NJW 2000, 1328
  • ZIP 1998, 1532
  • ZIP 2000, 409
  • MDR 2000, 464
  • WM 2000, 523
  • BB 2000, 475
  • DB 2000, 563
  • JR 2001, 155
  • NZG 2000, 372
  • NZG 2000, 479 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Frankfurt, 11.08.1998 - 5 U 80/97

    Wahrung der Frist für einen Gegenantrag

    Auszug aus BGH, 24.01.2000 - II ZR 268/98
    Eine derartige Gleichstellung wird verschiedentlich befürwortet (Hüffer, AktG 4. Aufl. § 126 Rdn. 4; ders. NZG 1998, 991; Lehmann, FS Quack 1991, S. 287 ff., 290; Pringe, ZIP 1998, 1866, 1867).

    Werde es dem Aktionär erlaubt, der Gesellschaft seine Gegenanträge erst nach den üblichen Geschäftszeiten bis um Mitternacht zu übersenden, werde dieser Zeitraum der Sache nach um einen weiteren Tag verkürzt (vgl. Hüffer, NZG 1998, 991).

  • BGH, 08.05.2007 - VI ZB 74/06

    Eingang einer Berufungsbegründung bei Übermittlung per Telefax

    Entscheidend zur Wahrung einer solchen Frist ist, ob der fristwahrende Schriftsatz bis zum Ablauf des letzten Tages der Begründungsfrist, hier also am 13. Juli 2006 bis 24.00 Uhr eingegangen ist (vgl. BGH, Urteil vom 24. Januar 2000 - II ZR 268/98 - NJW 2000, 1328; Beschluss vom 24. Juli 2003 - VII ZB 8/03 - NJW 2003, 3487; BVerfG, BVerfGE 52, 203, 207; 102, 254, 295).

    Die Frist ist gewahrt, wenn dies bei Ablauf des letzten Tages der Frist, also am 13. Juli 2006 24.00 Uhr der Fall war (vgl. BGH, Urteil vom 24. Januar 2000 - II ZR 268/98 - NJW 2000, 1328; Beschluss vom 24. Juli 2003 - VII ZB 8/03 - NJW 2003, 3487; BVerfG, BVerfGE 52, 203, 207, 209).

  • LG München I, 15.04.2004 - 5 HKO 10813/03

    Zulässigkeit der Blockwahl der Mitglieder des Aufsichtsrats

    Die unterlassene Veröffentlichung von Gegenanträgen führt -- wie die unterlassene Mitteilung i.S.d. § 125 Abs. 1 AktG -- zur Anfechtbarkeit des Hauptversammlungsbeschlusses, nicht aber zur Nichtigkeit (vgl. BGH ZIP 2000, 409=NJW 2000, 1328 f., dazu EWiR 2000, 367 (Grunewald)).
  • OLG Frankfurt, 24.03.2011 - 20 W 147/11

    Rechtsschutz gegen die Weigerung des Vereinsvorstandes, einen bestimmten

    Im Übrigen hat auch der Bundesgerichtshof in einem Urteil vom 24.01.2000 (Az. II ZR 268/98, zitiert nach juris) im Zusammenhang mit der Berechnung des Ablaufs der Wochenfrist des § 126 Abs. 1 AktG (a.F.) entschieden, dass § 130 Absatz 1 BGB insoweit weder unmittelbar noch entsprechend anwendbar sei, da es sich bei den Gegenanträgen einschließlich ihrer Begründungen nicht um rechtsgeschäftliche Willenserklärungen handele.
  • BVerwG, 01.10.2020 - 2 C 9.20

    Zeitpunkt des Eintritts in den Ruhestand

    Maßgeblich ist, ob der Schriftsatz noch bis 24:00 Uhr des letzten Tages der Frist beim Gericht vollständig eingegangen ist (vgl. BGH, Urteil vom 24. Januar 2000 - II ZR 268/98 - NJW 2000, 1328; Beschluss vom 24. Juli 2003 - VII ZB 8/03 - NJW 2003, 3487).
  • VG Hamburg, 22.01.2021 - 25 FL 49/18

    Personalvertretungsrechtliche Mitbestimmung; Beginn der Zustimmungsfrist;

    In Übereinstimmung damit kommt nach der höchstzivilrichterlichen Rechtsprechung der Ablauf der Wochenfrist für Aktionäre nach § 126 AktG eine unmittelbare oder entsprechende Anwendung des § 130 Abs. 1 BGB nicht in Betracht (BGH, Urt. v. 24.1.2000, II ZR 268/98, BGHZ 143, 339, juris Rn. 12 ff.).".
  • OLG Naumburg, 27.08.2012 - 12 U 32/12

    Berufungsbegründungsfrist: Rechtzeitigkeit einer per Telefax übermittelten

    Entscheidend zur Wahrung einer solchen Frist ist, ob der fristgebundene Schriftsatz bis zum Ablauf des letzten Tages der Begründungsfrist eingegangen ist (BGH NJW 2000, 1328; BGH NJW 2007, 2045).
  • VG Hamburg, 24.09.2021 - 25 FL 109/18

    Zur Mitbestimmung des Personalrats bei Einstellung, Eingruppierung und

    In Übereinstimmung damit kommt nach der höchstzivilrichterlichen Rechtsprechung der Ablauf der Wochenfrist für Aktionäre nach § 126 AktG eine unmittelbare oder entsprechende Anwendung des § 130 Abs. 1 BGB nicht in Betracht (BGH, Urt. v. 24.1.2000, II ZR 268/98, BGHZ 143, 339, juris Rn. 12 ff.).".
  • OLG Frankfurt, 19.11.2007 - 5 U 86/06

    Beteiligungsrechte des Aktionärs: Berechnung der Frist aus § 123 Abs. 4 AktG zur

    Das war schon vor der der durch das UMAG eingeführten Bestimmung des auch auf Anmeldefristen anwendbaren § 123 Abs. 4 AktG n. F. (vgl. Hüffer, AktG, 7. Aufl., § 123, Rz. 14, 15) anerkannt (vgl. Gantenberg, DB 2005, 207, 208/209; Hüffer, a.a.O., Rz. 14), weil sich Beginn und Ende nach Tagen bemessener Fristen nach §§ 187 Abs. 1, 188 Abs. 1 BGB richten (vgl. BGH, Urteil vom 24. Januar 2000 - II ZR 268/98, BGHZ 143, 339, Juris-Rz. 10 für § 125 Abs. 1 AktG).
  • VG Hamburg, 10.09.2021 - 25 FL 28/18

    Zur Mitbestimmung des Personalrats bei der Übertragung einer höher zu bewertenden

    In Übereinstimmung damit kommt nach der höchstzivilrichterlichen Rechtsprechung der Ablauf der Wochenfrist für Aktionäre nach § 126 AktG eine unmittelbare oder entsprechende Anwendung des § 130 Abs. 1 BGB nicht in Betracht (BGH, Urt. v. 24.1.2000, II ZR 268/98, BGHZ 143, 339, juris Rn. 12 ff.).".
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