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   BGH, 24.02.2011 - 5 StR 514/09   

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https://dejure.org/2011,1357
BGH, 24.02.2011 - 5 StR 514/09 (https://dejure.org/2011,1357)
BGH, Entscheidung vom 24.02.2011 - 5 StR 514/09 (https://dejure.org/2011,1357)
BGH, Entscheidung vom 24. Februar 2011 - 5 StR 514/09 (https://dejure.org/2011,1357)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • HRR Strafrecht

    § 16 Abs. 2 UWG; § 56 StGB; § 244 StPO; § 153a StPO; § 264 StPO; § 2 Abs. 2 UWG; § 13 BGB; § 14 BGB; § 17 StGB
    Progressive Kundenwerbung (Europäisierung; richtlinienkonforme Auslegung: vollharmonisierende Richtlinien und Mindestschutz); Strafaussetzung zur Bewährung; Strafklageverbrauch (Einstellung unter Opportunitätsgesichtspunkten; prozessuale Tat); Ablehnung eines ...

  • lexetius.com

    UWG § 16 Abs. 2, § 2 Abs. 2; BGB § 13

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF
  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 2 Abs 2 UWG, § 16 Abs 2 UWG, § 13 BGB
    Strafbarkeit progressiver Kundenwerbung: Verbraucherbegriff

  • Wolters Kluwer

    Progressive Kundenwerbung durch Annoncen ohne Hinweis auf eine verbundene Vertriebstätigkeit sowie auf den Namen der Firma - Progressive Kundenwerbung gem. § 16 Abs. 2 Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) durch mit erheblichem Kostenaufwand verbundene hinweisarm ...

  • rewis.io

    Strafbarkeit progressiver Kundenwerbung: Verbraucherbegriff

  • ra.de
  • rewis.io

    Strafbarkeit progressiver Kundenwerbung: Verbraucherbegriff

  • handelsvertreter-blog.de

    BGH über progressive Kundenwerbung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 2 Abs. 2; UWG § 16 Abs. 2; BGB § 13
    Progressive Kundenwerbung durch Annoncen ohne Hinweis auf eine verbundene Vertriebstätigkeit sowie auf den Namen der Firma; Progressive Kundenwerbung gem. § 16 Abs. 2 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb ( UWG ) durch mit erheblichen Kostenaufwand verbundene ...

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verbraucherbegriff bei progressiver Kundenwerbung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (15)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Verurteilungen wegen progressiver Kundenwerbung rechtskräftig

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Strafbare Werbung: Verbrauchereigenschaft

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Progressive Kundenwerbung

  • lto.de (Kurzinformation)

    Verurteilungen wegen progressiver Kundenwerbung rechtskräftig

  • lto.de (Kurzinformation)

    Verurteilungen wegen progressiver Kundenwerbung rechtskräftig

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Vertrieb von Seminaren durch verbotene progressive Kundenwerbung

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Jobangebot als Köder um teure Seminare zu vertreiben: Unzulässiger "Kettenvertrag"

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Verurteilungen wegen progressiver Kundenwerbung rechtskräftig

  • online-und-recht.de (Kurzinformation)

    Progressive Kundenwerbung strafbar

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Strafbarkeit wegen progressiver Kundenwerbung

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Freiheitsstrafen wegen progressiver Kundenwerbung im Schneeballsystem bestätigt

  • Betriebs-Berater (Kurzinformation)

    Verurteilungen wegen progressiver Kundenwerbung

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Progressive Kundenwerbung rechtens

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Wegen progressiver Kundenwerbung per Kettenvertrag in den Knast

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Progressive Kundenwerbung rechtens

Besprechungen u.ä.

  • ewir-online.de(Leitsatz frei, Besprechungstext 3,90 €) (Entscheidungsbesprechung)

    UWG § 16 Abs. 2, § 2 Abs. 2; BGB § 13
    Zum Verbraucherbegriff bei progressiver Kundenwerbung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHSt 56, 174
  • NJW 2011, 1236
  • GRUR 2011, 941
  • NStZ 2011, 411
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • LG Bonn, 18.03.2020 - 62 KLs 1/19

    Bewährungsstrafen im Cum/Ex-Verfahren

    Eine solche liegt bereits dann vor, wenn der Tatbeteiligte mit der Möglichkeit rechnet, Unrecht zu tun, und dies billigend in Kauf nimmt (BGH, Urteile vom 24.02.2011 - 5 StR 514/09, juris Rn. 34; vom 07.04.2016 - 5 StR 332/15, juris Rn. 24; Fischer, StGB, 66. Aufl., § 17 Rn. 5).
  • LG Bonn, 01.06.2021 - 62 KLs 1/20

    Cum/ex:Haftstrafe für Ex-Banker der Warburg-Bank

    Das hiernach erforderliche Bewusstsein, Unrecht zu tun, hat bereits derjenige, der in dem Bewusstsein eines Verstoßes gegen die rechtliche Ordnung handelt, ohne dass es darauf ankommt, dass er die konkret verletzte Norm kennt (BGH, Beschluss vom 24.02.2011 - 5 StR 514/09, juris Rn. 34; Allgayer, in: Graf/Jäger/Wittig, Wirtschafts- und Steuerstrafrecht, 2. Aufl., § 17 Rn. 4; Fischer, StGB, 67. Aufl., § 17 Rn. 3).

    Eine solche liegt bereits dann vor, wenn der Tatbeteiligte mit der Möglichkeit rechnet, Unrecht zu tun, und dies billigend in Kauf nimmt (BGH, Urteile vom 24.02.2011 - 5 StR 514/09, juris Rn. 34; vom 07.04.2016 - 5 StR 332/15, juris Rn. 24; Fischer, StGB, 67. Aufl., § 17 Rn. 5).

  • BGH, 11.10.2012 - 1 StR 213/10

    Freier Warenverkehr und gewerbsmäßige unerlaubte Verwertung urheberrechtlich

    Es genügt mithin das Bewusstsein, die Handlung verstoße gegen irgendwelche, wenn auch im Einzelnen nicht klar vorgestellte gesetzliche Bestimmungen (st. Rspr., vgl. nur BGH, Urteil vom 3. April 2008 - 3 StR 394/07, NStZ-RR 2009, 13; BGH, Beschluss vom 24. Februar 2011 - 5 StR 514/09, NJW 2011, 1236, 1239 mwN).
  • LG Bonn, 09.02.2022 - 62 KLs 3/20

    Drittes Strafurteil zu Cum-Ex: Angeklagter muss wegen Steuerhinterziehung in Haft

    Das hiernach erforderliche Bewusstsein, Unrecht zu tun, hat bereits derjenige, der in dem Bewusstsein eines Verstoßes gegen die rechtliche Ordnung handelt, ohne dass es darauf ankommt, dass er die konkret verletzte Norm kennt (BGH, Beschluss vom 24.02.2011 - 5 StR 514/09, juris Rn. 34; Allgayer, in: Graf/Jäger/Wittig, Wirtschafts- und Steuerstrafrecht, 2. Aufl., § 17 Rn. 4; Fischer, StGB, 68. Aufl., § 17 Rn. 3).

    Eine solche liegt bereits dann vor, wenn der Tatbeteiligte mit der Möglichkeit rechnet, Unrecht zu tun, und dies billigend in Kauf nimmt (BGH, Urteile vom 24.02.2011 - 5 StR 514/09, juris Rn. 34; vom 07.04.2016 - 5 StR 332/15, juris Rn. 24; Fischer, StGB, 68. Aufl., § 17 Rn. 5).

  • BGH, 23.06.2016 - I ZR 71/15

    Wettbewerbsverstoß: Erlaubnispflichtige Arbeitnehmerüberlassung als

    (2) Im Streitfall stellt sich allerdings nicht die Frage, ob ein Arbeitnehmer im Zusammenhang mit der Anbahnung, Eingehung und Durchführung eines Arbeitsverhältnisses als Verbraucher im Sinne von § 2 Abs. 2 UWG, § 13 BGB anzusehen ist (so BGH, Beschluss vom 24. Februar 2011 - 5 StR 514/09, BGHSt 56, 174 Rn. 23 f.; MünchKomm.UWG/Bähr aaO § 2 Rn. 362; zu § 13 BGB vgl. BVerfG, NJW 2007, 286, 287; BAGE 115, 19, 28 f.) oder aber als sonstiger Marktteilnehmer, weil er im Blick auf seine Arbeitskraft als unternehmerähnlicher Leistungserbringer auftritt (so Erdmann in Gloy/Loschelder/Erdmann, Handbuch des Wettbewerbsrechts, 4. Aufl., § 34 Rn. 13; Köhler in Köhler/Bornkamm aaO § 2 Rn. 172; Sosnitza in Ohly/Sosnitza, UWG, 6. Aufl., § 2 Rn. 100; MünchKomm.UWG/Schaffert aaO § 4 Nr. 11 Rn. 62; differenzierend GroßKomm.UWG/Fritzsche aaO § 2 Rn. 758).
  • BGH, 07.04.2016 - 5 StR 332/15

    Vorenthalten von Sozialversicherungsbeiträgen; Beauftragtenbegriff; Verbotsirrtum

    Unter diesen Umständen hätte das Landgericht erörtern müssen, ob bei dem Angeklagten eine bedingte Unrechtseinsicht vorlag, die bereits einen Verbotsirrtum ausschließen würde (vgl. BGH, Urteile vom 3. April 2008 - 3 StR 394/07, BGHR StGB § 17 Vermeidbarkeit 8; vom 13. Dezember 1995 - 3 StR 514/95, BGHR BtMG § 29 Abs. 1 Nr. 11 Irrtum 1; Beschlüsse vom 24. Februar 2011 - 5 StR 514/09, BGHSt 56, 174, 182; vom 23. Dezember 1952 - 2 StR 612/52, BGHSt 4, 1, 4).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.02.2013 - 6t A 1843/10

    Geeignetheit einer die Vorschriften der GOÄ nicht beachtenden Abrechnung zur

    vgl. BGH, Beschluss vom 24. Februar 2011 - 5 StR 514/09 -, BGHSt 56, 174 (juris Rn. 34); OLG Rostock, Beschluss vom 23. November 2011 - 2 Ss (OWi) 187/11 u. a. -, juris Rn. 18; Fischer, StGB, 60. Aufl. 2013, § 17 Rn. 5.

    vgl. BGH, Beschluss vom 24. Februar 2011 - 5 StR 514/09 -, BGHSt 56, 174 (juris Rn. 35).

  • LG Düsseldorf, 23.11.2021 - 14 KLs 2/21

    Hawala-Banking - Freiheitsstrafen und Einziehung der Taterträge

    Ein Verbotsirrtum liegt daher nicht schon dann vor, wenn der Täter keine Kenntnis von der Strafbarkeit seines Verhaltens und der Anwendbarkeit eines Strafgesetzes hat (ebd.) Es genügt mithin das Bewusstsein, die Handlung verstoße gegen irgendwelche, wenn auch im Einzelnen nicht klar vorgestellte gesetzliche Bestimmungen (BGH NJW 2011, 1236, 1239; BGH NJW 2008, 1827, 1830; BGH NJW 1958, 109, 110).
  • LBerG Heilberufe Nordrhein-Westfalen, 06.02.2013 - 6t A 1843/10
    vgl. BGH, Beschluss vom 24. Februar 2011 - 5 StR 514/09 -, BGHSt 56, 174 (juris Rn. 34); OLG Rostock, Beschluss vom 23. November 2011 - 2 Ss (OWi) 187/11 u. a. -, juris Rn. 18; Fischer, StGB, 60. Aufl. 2013, § 17 Rn. 5.

    vgl. BGH, Beschluss vom 24. Februar 2011 - 5 StR 514/09 -, BGHSt 56, 174 (juris Rn. 35).

  • BGH, 24.07.2019 - 1 StR 656/18

    Mitteilung über außerhalb der Hauptverhandlung geführte Verständigungsgespräche

    Insoweit hat das Landgericht zu Recht angenommen, dass für die Beurteilung der Verbrauchereigenschaft im Rahmen des § 16 Abs. 2 UWG nicht auf den Zeitpunkt des Vertragsabschlusses, sondern maßgeblich auf den Zeitpunkt abzustellen ist, in welchem der Geworbene erstmals durch das Absatzkonzept des Veranstalters in der Weise angesprochen wird, dass die Werbung unmittelbar in die Abnahme des Produkts einmünden soll (BGH, Beschluss vom 24. Februar 2011 - 5 StR 514/09, BGHSt 56, 174 Rn. 25).
  • BayObLG, 15.11.2022 - 206 StRR 289/22

    Revision, Berufung, Schuldspruch, Angeklagte, Angeklagten,

  • BGH, 31.07.2012 - 5 StR 135/12

    Aussetzung der Vollstreckung der Freiheitsstrafe zur Bewährung (besonderes

  • ArbG Dortmund, 23.01.2014 - 6 Ca 4716/13

    Anspruch auf Rückgewähr von Arbeitsentgelt zur Insolvenzmasse

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