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   BGH, 24.02.2021 - VII ZB 8/21   

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https://dejure.org/2021,4748
BGH, 24.02.2021 - VII ZB 8/21 (https://dejure.org/2021,4748)
BGH, Entscheidung vom 24.02.2021 - VII ZB 8/21 (https://dejure.org/2021,4748)
BGH, Entscheidung vom 24. Februar 2021 - VII ZB 8/21 (https://dejure.org/2021,4748)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Gewährung wirkungsvollen Rechtsschutzes durch Zugang der Parteien zu einer in der Verfahrensordnung eingeräumten Instanz; Verwerfung der Berufung als unzulässig mangels richtiger Bezeichnung der Parteien i.R.e. Anspruchs auf Zahlung von Werklohn

  • rewis.io

    Wirksamkeit der Berufungseinlegung: Bezeichnung des Berufungsklägers)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 522 Abs. 1 S. 4; GG Art. 2 Abs. 1
    Gewährung wirkungsvollen Rechtsschutzes durch Zugang der Parteien zu einer in der Verfahrensordnung eingeräumten Instanz; Verwerfung der Berufung als unzulässig mangels richtiger Bezeichnung der Parteien i.R.e. Anspruchs auf Zahlung von Werklohn

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wer ist Berufungskläger? Berufungsschriftsatz ist auszulegen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2021, 1008
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 12.01.2010 - VIII ZB 64/09

    Berufungsschrift: Fehlende Bezeichnung der Berufungskläger

    Auszug aus BGH, 24.02.2021 - VII ZB 8/21
    Dieses verbietet es den Gerichten, den Parteien den Zugang zu einer in der Verfahrensordnung eingeräumten Instanz in unzumutbarer, aus Sachgründen nicht mehr zu rechtfertigender Weise zu erschweren (vgl. BVerfG, Beschluss vom 11. Februar 1987 - 1 BvR 475/85, juris Rn. 25; Beschluss vom 2. Dezember 1987 - 1 BvR 1291/85, BVerfGE 77, 275, juris Rn. 25; Beschluss vom 9. August 1991 - 1 BvR 630/91, NJW 1991, 3140, juris Rn. 7 ff.; Beschluss vom 5. August 2002 - 2 BvR 1108/02, NJW 2003, 281, juris Rn. 9; Beschluss vom 22. Oktober 2004 - 1 BvR 894/04, NJW 2005, 814, juris Rn. 12; BGH, Beschluss vom 12. Januar 2010 - VIII ZB 64/09 Rn. 3 m.w.N., BeckRS 2010, 2743).

    - VIII ZB 64/09 Rn. 5, BeckRS 2010, 2743; Beschluss vom 20. Februar 2018 - II ZB 2/17 Rn. 9 f., BeckRS 2018, 2667, jeweils m.w.N.).

    Lediglich theoretisch mögliche Zweifel, für die tatsächliche Anhaltspunkte nicht festgestellt sind, können dabei nicht ausschlaggebend sein (BGH, Beschluss vom 12. Januar 2010 - VIII ZB 64/09 Rn. 7 m.w.N., BeckRS 2010, 2743).

  • BVerfG, 22.10.2004 - 1 BvR 894/04

    Einreichung einer nicht unterschriebenen Klageschrift zur Wahrung der Klagefrist

    Auszug aus BGH, 24.02.2021 - VII ZB 8/21
    Dieses verbietet es den Gerichten, den Parteien den Zugang zu einer in der Verfahrensordnung eingeräumten Instanz in unzumutbarer, aus Sachgründen nicht mehr zu rechtfertigender Weise zu erschweren (vgl. BVerfG, Beschluss vom 11. Februar 1987 - 1 BvR 475/85, juris Rn. 25; Beschluss vom 2. Dezember 1987 - 1 BvR 1291/85, BVerfGE 77, 275, juris Rn. 25; Beschluss vom 9. August 1991 - 1 BvR 630/91, NJW 1991, 3140, juris Rn. 7 ff.; Beschluss vom 5. August 2002 - 2 BvR 1108/02, NJW 2003, 281, juris Rn. 9; Beschluss vom 22. Oktober 2004 - 1 BvR 894/04, NJW 2005, 814, juris Rn. 12; BGH, Beschluss vom 12. Januar 2010 - VIII ZB 64/09 Rn. 3 m.w.N., BeckRS 2010, 2743).
  • BGH, 15.12.2010 - XII ZR 18/09

    Berufungsverfahren: Anforderung an die Bezeichnung des Rechtsmittelgegners

    Auszug aus BGH, 24.02.2021 - VII ZB 8/21
    Hierbei sind, wie auch im Übrigen bei der Ausdeutung von Prozesserklärungen, alle Umstände des jeweiligen Einzelfalls zu berücksichtigen (BGH, Beschluss vom 11. Mai 2010 - VIII ZB 93/09 Rn. 10, NJW-RR 2011, 281; Urteil vom 15. Dezember 2010 - XII ZR 18/09 Rn. 11, NJW-RR 2011, 359).
  • BVerfG, 09.08.1991 - 1 BvR 630/91

    Verstoß gegen den Grundsatz des fairen Verfahrens bei Zurückweisung einer

    Auszug aus BGH, 24.02.2021 - VII ZB 8/21
    Dieses verbietet es den Gerichten, den Parteien den Zugang zu einer in der Verfahrensordnung eingeräumten Instanz in unzumutbarer, aus Sachgründen nicht mehr zu rechtfertigender Weise zu erschweren (vgl. BVerfG, Beschluss vom 11. Februar 1987 - 1 BvR 475/85, juris Rn. 25; Beschluss vom 2. Dezember 1987 - 1 BvR 1291/85, BVerfGE 77, 275, juris Rn. 25; Beschluss vom 9. August 1991 - 1 BvR 630/91, NJW 1991, 3140, juris Rn. 7 ff.; Beschluss vom 5. August 2002 - 2 BvR 1108/02, NJW 2003, 281, juris Rn. 9; Beschluss vom 22. Oktober 2004 - 1 BvR 894/04, NJW 2005, 814, juris Rn. 12; BGH, Beschluss vom 12. Januar 2010 - VIII ZB 64/09 Rn. 3 m.w.N., BeckRS 2010, 2743).
  • BVerfG, 11.02.1987 - 1 BvR 475/85

    Effektivität des Rechtsschutzes im Zusammenhang mit dem Zugang zu den Gerichten -

    Auszug aus BGH, 24.02.2021 - VII ZB 8/21
    Dieses verbietet es den Gerichten, den Parteien den Zugang zu einer in der Verfahrensordnung eingeräumten Instanz in unzumutbarer, aus Sachgründen nicht mehr zu rechtfertigender Weise zu erschweren (vgl. BVerfG, Beschluss vom 11. Februar 1987 - 1 BvR 475/85, juris Rn. 25; Beschluss vom 2. Dezember 1987 - 1 BvR 1291/85, BVerfGE 77, 275, juris Rn. 25; Beschluss vom 9. August 1991 - 1 BvR 630/91, NJW 1991, 3140, juris Rn. 7 ff.; Beschluss vom 5. August 2002 - 2 BvR 1108/02, NJW 2003, 281, juris Rn. 9; Beschluss vom 22. Oktober 2004 - 1 BvR 894/04, NJW 2005, 814, juris Rn. 12; BGH, Beschluss vom 12. Januar 2010 - VIII ZB 64/09 Rn. 3 m.w.N., BeckRS 2010, 2743).
  • BGH, 20.02.2018 - II ZB 2/17

    Anforderungen an die eindeutige Bezeichnung des Rechtsmittelführers in der

    Auszug aus BGH, 24.02.2021 - VII ZB 8/21
    - VIII ZB 64/09 Rn. 5, BeckRS 2010, 2743; Beschluss vom 20. Februar 2018 - II ZB 2/17 Rn. 9 f., BeckRS 2018, 2667, jeweils m.w.N.).
  • BVerfG, 02.12.1987 - 1 BvR 1291/85

    Effektivität des Rechtsschutzes und Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen

    Auszug aus BGH, 24.02.2021 - VII ZB 8/21
    Dieses verbietet es den Gerichten, den Parteien den Zugang zu einer in der Verfahrensordnung eingeräumten Instanz in unzumutbarer, aus Sachgründen nicht mehr zu rechtfertigender Weise zu erschweren (vgl. BVerfG, Beschluss vom 11. Februar 1987 - 1 BvR 475/85, juris Rn. 25; Beschluss vom 2. Dezember 1987 - 1 BvR 1291/85, BVerfGE 77, 275, juris Rn. 25; Beschluss vom 9. August 1991 - 1 BvR 630/91, NJW 1991, 3140, juris Rn. 7 ff.; Beschluss vom 5. August 2002 - 2 BvR 1108/02, NJW 2003, 281, juris Rn. 9; Beschluss vom 22. Oktober 2004 - 1 BvR 894/04, NJW 2005, 814, juris Rn. 12; BGH, Beschluss vom 12. Januar 2010 - VIII ZB 64/09 Rn. 3 m.w.N., BeckRS 2010, 2743).
  • BGH, 20.01.2004 - VI ZB 68/03

    Anforderungen an die Bezeichnung der rechtsmittelführenden Partei in der

    Auszug aus BGH, 24.02.2021 - VII ZB 8/21
    Aus der Berufungsschrift muss entweder für sich allein oder mit Hilfe weiterer Unterlagen, etwa einer - wie hier - der Berufungsschrift beigefügten Ablichtung des angefochtenen Urteils (vgl. BGH, Beschluss vom 20. Januar 2004 - VI ZB 68/03, NJW-RR 2004, 862, juris Rn. 19), bis zum Ablauf der Rechtsmittelfrist eindeutig zu erkennen sein, wer Berufungskläger und wer Berufungsbeklagter sein soll.
  • BVerfG, 05.08.2002 - 2 BvR 1108/02

    Keine Verletzung von GG Art 101 Abs 1 S 2 durch Zurückweisung einer Berufung im

    Auszug aus BGH, 24.02.2021 - VII ZB 8/21
    Dieses verbietet es den Gerichten, den Parteien den Zugang zu einer in der Verfahrensordnung eingeräumten Instanz in unzumutbarer, aus Sachgründen nicht mehr zu rechtfertigender Weise zu erschweren (vgl. BVerfG, Beschluss vom 11. Februar 1987 - 1 BvR 475/85, juris Rn. 25; Beschluss vom 2. Dezember 1987 - 1 BvR 1291/85, BVerfGE 77, 275, juris Rn. 25; Beschluss vom 9. August 1991 - 1 BvR 630/91, NJW 1991, 3140, juris Rn. 7 ff.; Beschluss vom 5. August 2002 - 2 BvR 1108/02, NJW 2003, 281, juris Rn. 9; Beschluss vom 22. Oktober 2004 - 1 BvR 894/04, NJW 2005, 814, juris Rn. 12; BGH, Beschluss vom 12. Januar 2010 - VIII ZB 64/09 Rn. 3 m.w.N., BeckRS 2010, 2743).
  • BGH, 11.05.2010 - VIII ZB 93/09

    Berufungsschrift: Anforderungen an die Bezeichnung des Rechtsmittelgegners bei

    Auszug aus BGH, 24.02.2021 - VII ZB 8/21
    Hierbei sind, wie auch im Übrigen bei der Ausdeutung von Prozesserklärungen, alle Umstände des jeweiligen Einzelfalls zu berücksichtigen (BGH, Beschluss vom 11. Mai 2010 - VIII ZB 93/09 Rn. 10, NJW-RR 2011, 281; Urteil vom 15. Dezember 2010 - XII ZR 18/09 Rn. 11, NJW-RR 2011, 359).
  • LAG Hessen, 25.01.2023 - 18 Sa 889/22

    Falsche Bezeichnung des Berufungsbeklagten; Zustellung einer Klage an den

    Dabei sind an die eindeutige Bezeichnung des bzw. der Berufungsführers/in strenge Anforderungen zu stellen, an die Bezeichnung des bzw. der Rechtsmittelgegners/in jedoch weniger strenge (BGH Beschluss vom 15. Dezember 2010 - XII ZR 18/09 - NJW-RR 2011, 359, Rz. 12; BGH Beschluss vom 24. Februar 2021 - VII ZB 8/21 - BauR 2021, 1008, Rz. 8).

    Zur Auslegung einer Berufungsschrift sind alle innerhalb der Frist eingegangenen vorliegenden Unterlagen heranzuziehen und alle Umstände des jeweiligen Einzelfalls zu berücksichtigen (BGH Beschluss vom 24. Februar 2021 - VII ZB 8/21 - BauR 2021, 1008, Rz. 9).

    Die Anforderungen an die nötigen Angaben richten sich nach dem prozessualen Zweck dieses Erfordernisses (BGH Beschluss vom 24. Februar 2021 - VII ZB 8/21 - BauR 2021, 1008, Rz. 9).

  • BGH, 15.03.2022 - VI ZB 20/20

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Bezeichnung von Berufungskläger und

    Hierbei sind, wie auch im Übrigen bei der Ausdeutung von Prozesserklärungen, alle Umstände des jeweiligen Einzelfalls zu berücksichtigen (Festhalten an BGH, Beschluss vom 24. Februar 2021 - VII ZB 8/21, BauR 2021, 1008).

    Dabei sind vor allem an die eindeutige Bezeichnung des Rechtsmittelführers strenge Anforderungen zu stellen; bei verständiger Würdigung des gesamten Vorgangs der Rechtsmitteleinlegung muss jeder Zweifel an der Person des Rechtsmittelklägers ausgeschlossen sein (vgl. nur Senatsbeschlüsse vom 30. Mai 2000 - VI ZB 12/00, NJW-RR 2000, 1661, juris Rn. 6; vom 20. Januar 2004 - VI ZB 68/03, NJW-RR 2004, 862, juris Rn. 19; vom 22. September 2009 - VI ZB 76/08, NJW-RR 2010, 277 Rn. 5; vom 7. November 1995 - VI ZB 12/95, NJW 1996, 320, juris Rn. 8; BGH, Beschlüsse vom 24. Februar 2021 - VII ZB 8/21, BauR 2021, 1008 Rn. 8; vom 9. April 2008 - VIII ZB 58/06, NJW-RR 2008, 1161 Rn. 5; vom 6. Dezember 2006 - IV ZB 20/06, NJW-RR 2007, 935 Rn. 7; vom 10. Juli 1985 - IVa ZB 8/85, VersR 1985, 970, juris Rn. 7).

  • BGH, 08.09.2021 - VIII ZR 258/20

    Rückabwicklungsklage nach Gebrauchtwagenkauf: Gehörsverletzung bei unterlassener

    Sie orientiert sich an dem Grundsatz, dass im Zweifel dasjenige gewollt ist, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und dem recht verstandenen Interesse entspricht (vgl. nur BGH, Beschlüsse vom 12. Januar 2010 - VIII ZB 64/09, juris Rn. 7; vom 12. Juli 2016 - VIII ZB 55/15, WuM 2016, 632 Rn. 6; jeweils mwN; vom 24. Februar 2021 - VII ZB 8/21, BauR 2021, 1008 Rn. 11).
  • BGH, 28.09.2023 - V ZR 3/23

    Nochmal: Auf Antrag ist ein Sachverständiger mündlich anzuhören!

    Dabei ist der Grundsatz zu beachten, dass im Zweifel dasjenige gewollt ist, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und dem recht verstandenen Interesse entspricht (vgl. Senat, Beschluss vom 22. März 2023 - V ZR 128/22, NJW-RR 2023, 718 Rn. 22; BGH, Beschluss vom 12. Januar 2010 - VIII ZB 64/09, juris Rn. 7; Beschluss vom 24. Februar 2021 - VII ZB 8/21, BauR 2021, 1008 Rn. 11).
  • OLG Köln, 22.06.2023 - 17 U 42/22

    Elektronische Dokumente sind zwingend im PDF-Format einzureichen!

    Zwar könnte sich aus dem beigefügten Urteil, wonach die Klage abgewiesen wurde, noch ergeben, dass die Klägerin Berufung hätte einlegen wollen (vgl. BGH, Beschluss vom 24.02.2021 - VII ZB 8/21 -, BauR 2021, 1008 = juris Rn 13; a.A. Heßler in Zöller, a.a.O., § 519 Rn 30a mwN).
  • BGH, 30.05.2022 - VIa ZB 9/21

    Formulierung des Passivrubrums in der Berufungsschrift

    Diesem Erfordernis ist nach der Rechtsprechung nur dann genügt, wenn bei der Einlegung des Rechtsmittels aus der Rechtsmittelschrift oder in Verbindung mit sonstigen Unterlagen oder Umständen sowohl der Rechtsmittelkläger als auch der Rechtsmittelbeklagte erkennbar sind oder doch jedenfalls bis zum Ablauf der Rechtsmittelfrist erkennbar werden (BGH, Beschluss vom 24. Juli 2013 - XII ZB 56/13, NJW-RR 2013, 1278 Rn. 7; vgl. Beschluss vom 24. Februar 2021 - VII ZB 8/21, BauR 2021, 1008 Rn. 8 f.).

    Lediglich theoretisch mögliche Zweifel, für die tatsächliche Anhaltspunkte nicht festgestellt sind, können dabei nicht ausschlaggebend sein (siehe nur BGH, Beschluss vom 24. Februar 2021 - VII ZB 8/21, BauR 2021, 1008 Rn. 11 mwN).

  • BGH, 26.04.2022 - XI ZB 27/21

    Anforderungen zum notwendigen Inhalt der Berufungsschrift; Widerruf der auf den

    Die Anforderungen an die zur Kennzeichnung der Rechtsmittelparteien nötigen Angaben richten sich nach dem prozessualen Zweck dieses Erfordernisses, also danach, dass im Falle einer Berufung, die einen neuen Verfahrensabschnitt vor einem anderen als dem bis dahin mit der Sache befassten Gericht eröffnet, zur Erzielung eines auch weiterhin geordneten Verfahrensablaufs aus Gründen der Rechtssicherheit die Parteien des Rechtsmittelverfahrens, insbesondere die Person des Rechtsmittelführers, zweifelsfrei erkennbar sein müssen (BGH, Beschlüsse vom 9. April 2008 - VIII ZB 58/06, NJW-RR 2008, 1161 Rn. 5, vom 8. August 2017 - X ZB 9/15, MDR 2017, 1318 Rn. 14 und vom 24. Februar 2021 - VII ZB 8/21, BauR 2021, 1008, 1009 f., jeweils mwN).
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