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BGH, 24.06.1959 - V ZR 12/58 |
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Rechtsmittel
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Papierfundstellen
- MDR 1959, 998
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (5)
- BGH, 22.11.1956 - V Blw 29/56
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 24.06.1959 - V ZR 12/58
Entsprechend den Ausführungen des Senats als Senat für Landwirtschaftssachen im Beschluß vom 11. November 1958 zur Höfeordnung (RdL 1958, 317 = DNotZ 1959, 147; vgl. ferner Beschluß vom 22. November 1956, V BLw 29/56, RdL 1957, 14) kommt auch im württembergischen Anerbengesetz nicht zum Ausdruck, daß Hoferbe nur werden kann, wer das ihm angefallene Anerbengut behalten und selbst bewirtschaften will. - BGH, 11.11.1958 - V BLw 15/58
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 24.06.1959 - V ZR 12/58
Entsprechend den Ausführungen des Senats als Senat für Landwirtschaftssachen im Beschluß vom 11. November 1958 zur Höfeordnung (RdL 1958, 317 = DNotZ 1959, 147; vgl. ferner Beschluß vom 22. November 1956, V BLw 29/56, RdL 1957, 14) kommt auch im württembergischen Anerbengesetz nicht zum Ausdruck, daß Hoferbe nur werden kann, wer das ihm angefallene Anerbengut behalten und selbst bewirtschaften will. - BGH, 30.04.1953 - III ZR 226/51
Beamtenansprüche in Hessen
Auszug aus BGH, 24.06.1959 - V ZR 12/58
Nachzuprüfen ist insbesondere, ob seine Anwendung gegen das Grundgesetz (vgl. BGHZ 9, 322 [BGH 30.04.1953 - III ZR 226/51]; 13, 382) [BGH 04.06.1954 - V ZR 10/54]oder sonstiges Bundesrecht (Art. 31 GG) oder auch gegen Gesetze des Kontrollrats verstößt. - BGH, 04.06.1954 - V ZR 10/54
Preisstop bei Enteignungsentschädigung
Auszug aus BGH, 24.06.1959 - V ZR 12/58
Nachzuprüfen ist insbesondere, ob seine Anwendung gegen das Grundgesetz (vgl. BGHZ 9, 322 [BGH 30.04.1953 - III ZR 226/51]; 13, 382) [BGH 04.06.1954 - V ZR 10/54]oder sonstiges Bundesrecht (Art. 31 GG) oder auch gegen Gesetze des Kontrollrats verstößt. - RG, 14.01.1930 - VII 277/29
1. Zur Abgrenzung des nichtrevisiblen Landesrechts vom Reichsrecht. 2. Ist dem …
Auszug aus BGH, 24.06.1959 - V ZR 12/58
Eine andere Frage ist, ob nach revisiblem Recht die nichtrevisible Vorschrift etwa gar nicht anzuwenden ist (vgl. RGZ 127, 95, 96; RG JW 1908, 443, in welchem Fall älteres nicht revisibles Recht durch jüngeres revisibles ersetzt war).
- BGH, 28.01.1994 - V ZR 90/92
Klage auf Auflassung eines Anerbengutes
Dabei ist auf den Zeitpunkt der Beendigung der fortgesetzten Gütergemeinschaft, mithin den 4. Juli 1959, abzustellen (Senatsurt. v. 24. Juni 1959, V ZR 12/58, LM WürttAnerbG Nr. 1; Kehrer, BWNotZ 1955, 129 f).Daß gemäß Ziff. 5 des Statutes ein Vetorecht bestand, mit dem die Besatzungsmächte mittelbar ihre Ziele durchsetzen konnten, ändert daran nichts (…vgl. näher von Schmoller, Die Befugnisse der Besatzungsmächte in der Bundesrepublik Deutschland 1950, S. 9 f; Besatzungsstatut vom 10. April 1949, zitiert nach von Schmoller u.a., Handbuch des Besatzungsrechts, abgeschlossene Loseblattausgabe, § 100, 15 f; s. auch Senatsurt. v. 24. Juni 1959, V ZR 12/58, LM WürttAnerbG Nr. 1).
Denn mit der Wiederherstellung der Gesetzgebungshoheit der Bundesrepublik Deutschland im Rahmen des Besatzungsstatuts war auch die in Art. XI KRG Nr. 45 für die Zonenbefehlshaber vorbehaltene Befugnis, die durch Art. 11 wieder in Kraft getretenen Vorschriften der Sondernachfolge in den Hof zu ändern oder aufzuheben, auf den deutschen Gesetzgeber übergegangen (s. Senatsurt. v. 24. Juni 1959, V ZR 12/58, LM WürttAnerbG Nr. 1).
Grundsätzlich setzt das Württembergische Anerbengesetz weder die Wirtschaftsfähigkeit des Übernehmenden voraus (vgl. OLG Stuttgart, Die Justiz 1980, 22; anders § 6 Abs. 6 HöfeO), noch den Willen, persönlich das Gut zu bewirtschaften (Senatsurt. v. 24. Juni 1959, V ZR 12/58, LM WürttAnerbG Nr. 1).