Rechtsprechung
   BGH, 24.06.1965 - III ZR 219/63   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1965,2121
BGH, 24.06.1965 - III ZR 219/63 (https://dejure.org/1965,2121)
BGH, Entscheidung vom 24.06.1965 - III ZR 219/63 (https://dejure.org/1965,2121)
BGH, Entscheidung vom 24. Juni 1965 - III ZR 219/63 (https://dejure.org/1965,2121)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1965,2121) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Freigabe eines Anspruchs aus der Konkursmasse durch den Konkursverwalter - Gemeinschuldner als Berechtigter - Eintritt der Inhaberschaft von Miterben an einer Firma infolge Erbfalls - Ausscheiden eines Miterben aus der Firma im Wege der Erbauseinandersetzung - ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1965, 892
  • DNotZ 1966, 305
  • FamRZ 1965, 505
  • VersR 1965, 982
  • WM 1965, 1054
  • BB 1965, 968
  • DB 1965, 1357
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 31.03.1960 - III ZR 37/59

    Mitverschulden des gesetzlichen Vertreters

    Auszug aus BGH, 24.06.1965 - III ZR 219/63
    Die Meinung, im Falle einer Verletzung der Aufsichtspflicht des Vormundschaftsrichters dürfe dem Mündel aus einem Mitverschulden des Vormundes kein Machteil erwachsen, findet in den gesetzlichen Vorschriften keine Stütze (BGHZ 33, 136, 141 f [BGH 31.03.1960 - III ZR 37/59] = NJW 1961, 20).

    Die Vertretungsmacht endet mithin dort, wo ersichtlich die Interessen des Mündels und des gesetzlichen Vertreters in Widerstreit geraten (BGHZ 33, 136, 144) [BGH 31.03.1960 - III ZR 37/59].

  • BGH, 28.09.1959 - III ZR 112/58

    Widerruf gemeinschaftlichen Testaments. Notarhaftung

    Auszug aus BGH, 24.06.1965 - III ZR 219/63
    Bei der Gesamtschuld kann der Gläubiger jeden seiner Schuldner nach seinem Belieben (§ 421 BGB) in Anspruch nehmen (BGHZ 31, 5, 13 [BGH 28.09.1959 - III ZR 112/58] und die dort angegebene Rechtsprechung).
  • RG, 22.10.1912 - III 36/12

    Beamtenhaftung; Vormundschaftsrichter

    Auszug aus BGH, 24.06.1965 - III ZR 219/63
    Anwendung findet (RGZ 80, 252, 255), aber nur den Ausgleich im Innenverhältnis unter der Voraussetzung einer Gesamtschuldnerschaft im Sinne des § 840 Abs. 1 BGB regelt.
  • RG, 03.11.1914 - III 267/14

    Haftung des Vormundschaftsrichter

    Auszug aus BGH, 24.06.1965 - III ZR 219/63
    Das Verhältnis zwischen Vormundschaftsrichter und Mündel ist aber kein Vertrags- oder vertragsähnliches Verhältnis in diesem Sinne, wie es sich bereits aus der Verweisung in § 1848 BGB auf § 839 BGB ergibt (RGZ 85, 416, 418).
  • BGH, 28.04.1952 - III ZR 118/51

    Verkehrssicherungspflicht für eingebrachtes Gut

    Auszug aus BGH, 24.06.1965 - III ZR 219/63
    Din Einstehen des Bündels für das Verhalten seines gesetzlichen Vertreters zu einem Zeitpunkt, zu dem der Vormundschaftsrichter die eigene schadensstiftende Handlung noch nicht vorgenommen hat, ist demnach ausgeschlossen (BGHZ 5, 378, 384 [BGH 28.04.1952 - III ZR 118/51]; BGH VersR 1962, 783, 784) [BGH 29.05.1962 - VI ZR 231/61].
  • BGH, 29.04.1953 - VI ZR 63/52

    Sturz aus dem Zug - § 1 HPflG, Mitverschulden der Mutter, §§ 254, 278 BGB

    Auszug aus BGH, 24.06.1965 - III ZR 219/63
    Eine Schadensanlage in diesem Sinne ist aber auch zu bejahen, wenn der Vormundschaftsrichter, wie es hier der Fall war, nicht dafür Sorge trägt, daß das Ausscheiden des Bündels aus einer Handelsfirma im Handelsregister eingetragen wird, und ihn dadurch den Gefahren des § 15 BGB aussetzt (BGB RGRK § 254, Anm. 62 und die dort angegebene Rechtsprechung, insbes. RGZ 141, 353, 355; BGHZ 9, 316, 320) [BGH 29.04.1953 - VI ZR 63/52].
  • BGH, 26.01.1961 - II ZR 240/59

    Vertretung eines minderjährigen Gesellschafters beim Ausscheiden aus der

    Auszug aus BGH, 24.06.1965 - III ZR 219/63
    Daraus ergibt sich, daß die Mutter des Klägers als dessen gesetzliche Vertreterin durch das Verbot des Selbstkontrahierers gemäß § 181 BGB nicht gehindert gewesen wäre, den Antrag beim Handelsregister namens des Klägers zu stellen, wenngleich sie diesen Antrag auch im eigenen Namen zu stellen hatte (vgl. BGH NJW 1961, 724).
  • BGH, 03.07.1951 - I ZR 44/50

    verbrannter Hausrat - §§ 254, 278 BGB, bestehendes Vertragsverhältnis

    Auszug aus BGH, 24.06.1965 - III ZR 219/63
    Nach ständiger Rechtsprechung (z.B. BGHZ 3, 46) hat der Geschädigte, soweit im Rahmen des § 254 BGB die Vorschrift des § 278 BGB entsprechend anzuwenden ist, nach der ausdrücklichen Vorschrift des § 278 BGB ein Verschulden des "gesetzlichen Vertreters" im gleichen umfange wie eigenes Verschulden zu vertreten.
  • BGH, 29.05.1962 - VI ZR 231/61
    Auszug aus BGH, 24.06.1965 - III ZR 219/63
    Din Einstehen des Bündels für das Verhalten seines gesetzlichen Vertreters zu einem Zeitpunkt, zu dem der Vormundschaftsrichter die eigene schadensstiftende Handlung noch nicht vorgenommen hat, ist demnach ausgeschlossen (BGHZ 5, 378, 384 [BGH 28.04.1952 - III ZR 118/51]; BGH VersR 1962, 783, 784) [BGH 29.05.1962 - VI ZR 231/61].
  • RG, 20.03.1941 - V 102/40

    Wird durch Unterlassung von Widerspruch gegen den Teilungsplan im

    Auszug aus BGH, 24.06.1965 - III ZR 219/63
    Zu bedenken ist hierbei, daß ein Rechtsunkundiger sich zwar grundsätzlich auf ein pflichtgemäßes Verhalten der Gerichte und Behörden verlassen darf, er jedoch verpflichtet bleibt, über ein ihm zweifelhaftes Verhalten des Gerichtes oder der Behörde Rechtsrat einzuholen, wie überhaupt Rechtsunerfahrenheit nicht ohne weiteres entschuldigen kann, sondern zumindest verpflichtet, rechtskundigen Rat einzuholen (RGZ 166, 249, 256).
  • RG, 12.07.1933 - V 111/33

    Kann der wegen Amtspflichtverletzung eines Beamten in Anspruch genommene Staat

  • BGH, 19.04.1961 - IV ZR 217/60

    Ungerechtfertigte Bereicherung (§ 817 Satz 2 BGB)

  • RG, 26.01.1914 - III 290/13

    Haftung des Vormundschaftsrichters

  • BGH, 22.01.1954 - I ZR 34/53

    Abtretung eines Befreiungsanspruchs

  • BGH, 29.05.1961 - VII ZR 46/60

    Prozeßstandschaft des Gemeinschuldners

  • RG, 02.02.1933 - VI 346/32

    1. Ist der Ausgleichsanspruch des Aufwertungsschuldners grundsätzlich auf

  • BGH, 09.12.2010 - III ZR 56/10

    Verjährungshemmung: Unzulässige Klage des Zessionars nach Abtretung der

    Berechtigter ist somit der Rechtsinhaber, es sei denn, es fehlt ihm ausnahmsweise diese Befugnis, wie etwa im Falle der Insolvenz (vgl. Senat, Urteil vom 24. Juni 1965 - III ZR 219/63, LM § 209 BGB Nr. 13; BGH, Urteil vom 26. Januar 1966 - Ib ZR 94/64, LM § 209 BGB Nr. 14) oder der Nachlassverwaltung (vgl. BGH, Urteil vom 9. November 1966, aaO); dann ist der Insolvenzverwalter oder der Nachlassverwalter Berechtigter.
  • BGH, 19.03.1987 - III ZR 2/86

    Geltendmachung von zur Konkursmasse gehörenden Rechten durch den Gemeinschuldner

    Dieser kann den Gemeinschuldner - wie hier im Wege einer sogenannten modifizierten Freigabe (vgl. Kuhn/Uhlenbruck, KO 10. Aufl. § 1 Rn. 5 f m. w. Nachw.) - ermächtigen, ein zur Konkursmasse gehörendes Recht im eigenen Namen gerichtlich geltend zu machen mit der Folge, daß die für die Prozeßstandschaft entwickelten Grundsätze anwendbar sind (vgl. BGHZ 35, 180, 183; 38, 281, 283; Senatsurteil vom 24. Juni 1965 - III ZR 219/63 = BGHWarn 1965 Nr. 159 = WM 1965, 1054, 1056).
  • BGH, 21.03.1983 - II ZR 113/82

    Umfang des Gutglaubenschutzes bei Unterbleiben einer Voreintragung

    Insoweit spielt es keine Rolle, daß schon der Beitritt der Beklagten nicht eingetragen worden war; denn nach § 15 Abs. 1 HGB wird ein gutgläubiger Dritter gegen die Folgen nicht eingetragener Tatsachen auch dann geschützt, wenn die gebotene Voreintragung unterblieben war (stdg. Rechtspr., BGH Urt. v. 24.6.1965 - III ZR 219/63 - LM HGB § 15 Nr. 2; BGHZ 55, 267, 272).
  • OLG Brandenburg, 29.05.2002 - 7 U 221/01

    Zur Inanspruchnahme des ausgeschiedenen Gesellschafters für Lieferantenforderung

    § 15 Abs. 1 HGB gilt auch, wenn die gebotene Voreintragung der Tatsache, deren Veränderung einzutragen war, fehlt (BGH WM 1965, 1054; BGHZ 55, 267, 272 f.; 116, 37, 44 f.; Baumbach-Hopt, 30. Aufl. § 15 HGB, Anm. 11; Ebenroth/Boujong/Joost, HGB, § 15 Anm. 8).

    Hinsichtlich der voreintragungspflichtigen Tatsachen geht § 15 Abs. 1 HGB von einem typisierten Vertrauen auf die wahre Rechtslage aus, wie sie im Handelsregister hätte kundgetan werden müssen (vgl. BGH WM 1965, 1054, 1057).

  • OLG Karlsruhe, 07.03.2002 - 12 U 290/01

    Rechtsschutzversicherung: Gefahrtragungspflicht bei Erfüllungsablehnung durch den

    Der Befreiungsschuldner hat den vollen Betrag in die Masse zu zahlen, während der Drittgläubiger Leistung nur in Höhe der Insolvenzquote erhält (BGH WM 1965, 1054).
  • BGH, 25.09.1972 - III ZR 97/70

    Umfang des Erwerbsschadens der dauerhaft arbeitsunfähigen Ehefrau bei Zusage

    Bei der Haftung aus Amtspflichtverletzung soll der zu leistende Schadensersatz die Vermögenslage herstellen, die bei pflichtgemäßem Verhalten des Beamten eingetreten wäre (BGH WM 1965, 1054, 1062; WM 1966, 229, 233; BGB-RGRK a.a.O. § 839 Anm. 50).
  • OLG Brandenburg, 02.09.2014 - 2 U 39/13

    Restitutionsrecht: Schadensersatz wegen Unmöglichkeit der Rückübertragung eines

    Bei der Gesamtschuld kann der Gläubiger zudem jeden seiner Schuldner nach seinem Belieben (§ 421 BGB) in Anspruch nehmen (vgl. BGH, Urteil vom 24. Juni 1965 - III ZR 219/63 -, juris; Palandt/Sprau, BGB, 73. Aufl., § 839 BGB, Rdnr. 56 m. w. N.).
  • OLG Düsseldorf, 19.01.1995 - 18 U 109/94

    Aufklärungs- und Hinweispflichten des Notars

    Auf diese allenfalls zukünftig bestehende Ersatzmöglichkeit braucht sich der Kläger nicht verweisen zu lassen (BGH WM 1965, 1054, 1061).
  • BGH, 31.01.1969 - VI ZR 170/67

    Gebotene Maßnahmen eines Notars bei von ihm übernommener Durchführung der

    Im Ergebnis ist ihm jedenfalls deshalb zu folgen, weil nach anerkannter Rechtsmeinung der Geschädigte ein Recht auf alsbaldigen Schadensersatz hat und sich deshalb nicht auf Möglichkeiten anderweiten Ersatzes in der Zukunft verweisen zu lassen braucht, die keine begründete Aussicht auf alsbaldige Verwirklichung haben (vgl. BGH Urteil vom 24. Juni 1965 - III ZR 219/63 = WM 1965, 1054, 1061; Palandt/Gramm 27. Aufl. § 839 7 d; Erman/Drees a.a.O. § 839, 5 b).
  • BGH, 31.01.1966 - III ZR 119/64

    Haftungsverteilung bei Auffahren auf einen am Fahrbahnrand abgestellten Kranwagen

    So hat der erkennende Senat in seinem Urteil vom 24. Juni 1965 - III ZR 219/63 - (WM 1965, 1054) ein rechtlich geschütztes Interesse des Gemeinschuldners an eigener Klage für gegeben erachtet, wenn ungewiß sei, ob die geltend zu machenden Ansprüche der Konkursmasse überhaupt zugehörten oder nicht.
  • BVerwG, 12.01.1973 - VII C 59.70

    Aufwendungen zur Schadensabwendung als ersetzbarer Schaden im Rahmen eines

  • LAG Sachsen-Anhalt, 28.02.1996 - 3 Sa 1148/94

    Anspruch auf Arbeitsentgelt auf Grund von Annahmeverzug; Pflicht des Arbeitgebers

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht