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   BGH, 24.06.1997 - XI ZR 288/96   

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https://dejure.org/1997,491
BGH, 24.06.1997 - XI ZR 288/96 (https://dejure.org/1997,491)
BGH, Entscheidung vom 24.06.1997 - XI ZR 288/96 (https://dejure.org/1997,491)
BGH, Entscheidung vom 24. Juni 1997 - XI ZR 288/96 (https://dejure.org/1997,491)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Vollstreckung aus einer notariellen Grundschuldbestellungsurkunde wegen Kontokorrentforderungen - Wirksamkeit einer formularmäßigen Sicherungszweckerklärung - Formularmäßige Ausdehnung der dinglichen Haftung des Sicherungsgebers auf alle bestehenden und künftigen ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 9
    Des Sicherungszwecks einer Grundschuld auf alle künftigen Forderungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 2677
  • NJW-RR 1998, 631 (Ls.)
  • ZIP 1997, 1538
  • MDR 1997, 960
  • DNotZ 1998, 578
  • WM 1997, 1615
  • BB 1997, 1810
  • DB 1997, 1867
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 03.06.1997 - XI ZR 133/96

    Klärung der Reichweite eines Vollstreckungstitels; Erweiterung des

    Auszug aus BGH, 24.06.1997 - XI ZR 288/96
    Das gilt selbst dann, wenn der Dritte der Ehegatte des Sicherungsgebers ist (BGHZ 106, 19/241; 126, 174/1772; Senatsurteile v. 18.2.1992 - XI ZR 126/913, WM 1992, 563 f., und v. 3.6.1997 - XI ZR 133/96, S. 8).

    Nach feststehender Rechtsprechung des erkennenden Senats scheidet bei der formularmäßigen Ausdehnung der dinglichen Haftung des Sicherungsgebers für alle bestehenden und zukünftigen Verbindlichkeiten eines Dritten ein Verstoß gegen § 9 Abs. 2 Nr. 1 und 2 AGBG aus, weil Inhalt und Umfang der schuldrechtlichen Zweckbindung einer Grundschuld nicht gesetzlich festgelegt sind, sondern - in den Grenzen der §§ 134, 138 BGB - freier Vereinbarung unterliegen (Senatsurteile v. 28.3.1995 - XI ZR 151/944, WM 1995, 790/791 f.; v. 6.2.1996 - XI ZR 121/95, WM 1996, 2233/2234, und v. 3.6.1997 - XI ZR 133/96, S. 9).

    v. 3.6.1997 (XI ZR 133/96, nachstehend Entscheidung Nr. 2 genannt) hat einen komplizierten Sachverhalt; er ist nachfolgend unter Ziffer I dargestellt.

  • BGH, 18.05.1995 - IX ZR 108/94

    Formularmäßige Ausdehnung der Bürgenhaftung über das verbürgte Kreditlimit hinaus

    Auszug aus BGH, 24.06.1997 - XI ZR 288/96
    Soweit der IX. Zivilsenat des BGH neuerdings für unbeschränkte Bürgschaften aus § 767 Abs. 1 Satz 3 BGB eine Unwirksamkeit derartiger oder vergleichbarer Klauseln hergeleitet (BGHZ 132, 6/9; vgl. auch BGHZ 130, 19/315) und der erkennende Senat sich dieser Betrachtungsweise in seinem Urt. v. 7.11.1995 (XI ZR 235/94, ZIP 1995, 1976) für den Schuldbeitritt angeschlossen hat, ist daraus, wie das BerufungsG zutreffend bemerkt, für die Sicherungszweckerklärungen bei Grundschulden nichts herzuleiten.

    Diese ergänzenden Gestaltungen weichen vom gesetzlichen Leitbild ab, wie der BGH mit Recht auch im Hinblick auf § 767 Abs. 1 Satz 3 BGB ausführt (s. auch BGHZ 130, 19/31ff. = DNotZ 1996, 273).

  • BGH, 07.11.1995 - XI ZR 235/94

    Formularmäßiger Ausdehnung einer Gesellschafterbürgschaft auf alle späteren

    Auszug aus BGH, 24.06.1997 - XI ZR 288/96
    Soweit der IX. Zivilsenat des BGH neuerdings für unbeschränkte Bürgschaften aus § 767 Abs. 1 Satz 3 BGB eine Unwirksamkeit derartiger oder vergleichbarer Klauseln hergeleitet (BGHZ 132, 6/9; vgl. auch BGHZ 130, 19/315) und der erkennende Senat sich dieser Betrachtungsweise in seinem Urt. v. 7.11.1995 (XI ZR 235/94, ZIP 1995, 1976) für den Schuldbeitritt angeschlossen hat, ist daraus, wie das BerufungsG zutreffend bemerkt, für die Sicherungszweckerklärungen bei Grundschulden nichts herzuleiten.

    Insbesondere die Rechtstatsache, daß der Bestimmtheitsgrundsatz sowohl für die Bürgschaft als auch für den Schuldbeitritt gilt (s. dazu Senatsurt. v. 7.11.1995 - XI ZR 235/94, aaO, m.w. Nachw.), läßt keinen Zweifel an der Zulässigkeit der analogen Anwendung des § 767 Abs. 1 Satz 3 BGB auf den Schuldbeitritt aufkommen.

  • BGH, 18.02.1992 - XI ZR 126/91

    Formularmäßige Zweckerklärung als überraschende Klausel

    Auszug aus BGH, 24.06.1997 - XI ZR 288/96
    Das gilt selbst dann, wenn der Dritte der Ehegatte des Sicherungsgebers ist (BGHZ 106, 19/241; 126, 174/1772; Senatsurteile v. 18.2.1992 - XI ZR 126/913, WM 1992, 563 f., und v. 3.6.1997 - XI ZR 133/96, S. 8).

    § 3 AGBG ist aber nicht mehr anwendbar, wenn der Sicherungsgeber im Rahmen der Verhandlungen auf die Erweiterung der dinglichen Haftung individuell hingewiesen worden ist (BGHZ 109, 197/203; 131, 55/59; Senatsurt. v. 18.2.1992 - XI ZR 126/913, WM 1992, 563 f.).

  • BGH, 10.11.1989 - V ZR 201/88

    Formularmäßige Ausdehnung der Haftung auf sämtliche Verbindlichkeiten eines

    Auszug aus BGH, 24.06.1997 - XI ZR 288/96
    § 3 AGBG ist aber nicht mehr anwendbar, wenn der Sicherungsgeber im Rahmen der Verhandlungen auf die Erweiterung der dinglichen Haftung individuell hingewiesen worden ist (BGHZ 109, 197/203; 131, 55/59; Senatsurt. v. 18.2.1992 - XI ZR 126/913, WM 1992, 563 f.).
  • BGH, 06.02.1996 - XI ZR 121/95

    Verrechnung einer Restzahlung mit dem Debetsaldo auf einem Privatkonto;

    Auszug aus BGH, 24.06.1997 - XI ZR 288/96
    Nach feststehender Rechtsprechung des erkennenden Senats scheidet bei der formularmäßigen Ausdehnung der dinglichen Haftung des Sicherungsgebers für alle bestehenden und zukünftigen Verbindlichkeiten eines Dritten ein Verstoß gegen § 9 Abs. 2 Nr. 1 und 2 AGBG aus, weil Inhalt und Umfang der schuldrechtlichen Zweckbindung einer Grundschuld nicht gesetzlich festgelegt sind, sondern - in den Grenzen der §§ 134, 138 BGB - freier Vereinbarung unterliegen (Senatsurteile v. 28.3.1995 - XI ZR 151/944, WM 1995, 790/791 f.; v. 6.2.1996 - XI ZR 121/95, WM 1996, 2233/2234, und v. 3.6.1997 - XI ZR 133/96, S. 9).
  • BGH, 01.06.1994 - XI ZR 133/93

    Formularmäßige Erweiterung einer Bürgschaftserklärung auf alle bestehenden und

    Auszug aus BGH, 24.06.1997 - XI ZR 288/96
    Das gilt selbst dann, wenn der Dritte der Ehegatte des Sicherungsgebers ist (BGHZ 106, 19/241; 126, 174/1772; Senatsurteile v. 18.2.1992 - XI ZR 126/913, WM 1992, 563 f., und v. 3.6.1997 - XI ZR 133/96, S. 8).
  • BGH, 07.03.1996 - IX ZR 43/95

    Formularmäßige Erstreckung einer Höchstbetragsbürgschaft auf zukünftige Ansprüche

    Auszug aus BGH, 24.06.1997 - XI ZR 288/96
    Vielmehr besteht eine gewisse Parallele zur Höchstbetragsbürgschaft, bei der der Bürge nur beschränkt haftet und daher auf den Schutz des § 767 Abs. 1 Satz 3 BGB nicht angewiesen ist (s. dazu BGH, Urt. v. 7.3. 1996 - IX ZR 43/95, NJW 1996, 1470/1472).
  • BGH, 18.11.1988 - V ZR 75/87

    Bestellung einer Grundschuld an einem gemeinschaftlichen Grundstück der

    Auszug aus BGH, 24.06.1997 - XI ZR 288/96
    Das gilt selbst dann, wenn der Dritte der Ehegatte des Sicherungsgebers ist (BGHZ 106, 19/241; 126, 174/1772; Senatsurteile v. 18.2.1992 - XI ZR 126/913, WM 1992, 563 f., und v. 3.6.1997 - XI ZR 133/96, S. 8).
  • BGH, 18.01.1996 - IX ZR 69/95

    Formularmäßige Ausdehnung der Bürgschaft auf alle bestehenden und künftigen

    Auszug aus BGH, 24.06.1997 - XI ZR 288/96
    Soweit der IX. Zivilsenat des BGH neuerdings für unbeschränkte Bürgschaften aus § 767 Abs. 1 Satz 3 BGB eine Unwirksamkeit derartiger oder vergleichbarer Klauseln hergeleitet (BGHZ 132, 6/9; vgl. auch BGHZ 130, 19/315) und der erkennende Senat sich dieser Betrachtungsweise in seinem Urt. v. 7.11.1995 (XI ZR 235/94, ZIP 1995, 1976) für den Schuldbeitritt angeschlossen hat, ist daraus, wie das BerufungsG zutreffend bemerkt, für die Sicherungszweckerklärungen bei Grundschulden nichts herzuleiten.
  • BGH, 04.10.1995 - XI ZR 215/94

    Anwendbarkeit des HWiG auf die Unterzeichnung einer Sicherungszweckerklärung

  • BGH, 28.03.1995 - XI ZR 151/94

    Überraschende Klauseln in einer Zweckerklärung; Maßgebliche Erklärung bei Abgabe

  • BGH, 24.11.2016 - IX ZR 278/14

    Grundschuldhaftung: Formularmäßige Erweiterung des Sicherungszwecks einer

    Die Einbeziehung erst künftig entstehender Verbindlichkeiten in den Sicherungszweck einer Grundschuld kann überraschend sein, wenn sie bei der Bestellung der Grundschuld erfolgt und Anlass der Bestellung die Gewährung eines bestimmten Darlehens ist (vgl. BGH, Urteil vom 18. November 1988 - V ZR 75/87, BGHZ 106, 19, 22 f; vom 18. Februar 1992 - XI ZR 126/91, WM 1992, 563, 564; vom 24. Juni 1997 - XI ZR 288/96, WM 1997, 1615; vom 20. März 2002 - IV ZR 93/01, WM 2002, 1117, 1118).
  • BGH, 26.03.2018 - 4 StR 408/17

    BGH hebt Verurteilung des "Königs von Deutschland" wegen Untreue und unerlaubten

    Allgemeine Geschäftsbedingungen, mit denen der Vertragspartner des Verwenders nicht von vornherein rechnen musste, können ihren überraschenden Charakter verlieren, wenn der Verwender durch einen eindeutigen Hinweis auf sie aufmerksam macht (vgl. BGH, Urteil vom 20. Februar 2014 - IX ZR 137/13, NJW-RR 2014, 937, 938; Urteil vom 24. Juni 1997 - XI ZR 288/96, NJW 1997, 2677; Urteil vom 24. September 1980 - VIII ZR 273/79, NJW 1981, 117, 118; weitere Nachweise bei Basedow in: Münch. Komm.z.BGB, 7. Aufl., § 305c Rn. 8; speziell zur Nachrangabrede siehe Mock in: Uhlenbruck, Insolvenzordnung, 14. Aufl., § 19 Rn. 238; Bitter/Rauhut, ZIP 2014, 1005, 1015).
  • OLG München, 22.02.2010 - 34 Wx 3/10

    Zulässigkeit einer Benutzungsdienstbarkeit: Nutzung von Zimmern bzw.

    Denn dies würde zu einer sachenrechtlich unzulässigen Mischform mit dem Recht aus § 1093 BGB führen (vgl. OLG Düsseldorf MittBayNot 1997, 358; DNotI-Report 2002, 91).
  • BGH, 07.10.2002 - II ZR 74/00

    Kündigung einer Pfandrechtsbestellung für Bankverbindlichkeiten eines Dritten

    Dabei kann hier offenbleiben, ob diese Klausel mit Rücksicht auf § 1210 Abs. 1 Satz 2 BGB ebenso wie entsprechende Klauseln in Bürgschaftsverträgen (vgl. § 767 Abs. 1 Satz 3 BGB; BGHZ 130, 19, 31 ff.; 143, 95, 96 f. m.w.N.) gegen § 9 AGBG a.F. verstieß (anders zum Pfandrecht BGH, Beschl. v. 4. Oktober 2001 - IX ZR 174/99, WM 2002, 919) oder jedenfalls gemäß § 3 AGBG a.F. nicht wirksam vereinbart wurde (vgl. dazu Soergel/Habersack, BGB 13. Aufl. § 1204 Rdn. 22; Merkel in Schimansky u.a. aaO, § 93 Rdn. 209 sowie BGH, Urt. v. 24. Juni 1997 - XI ZR 280/96, ZIP 1997, 1538 m.w.N. zur Grundschuld) und der Sicherungszweck sich schon deshalb auf den ursprünglichen "Anlaßkredit" beschränkte (vgl. BGHZ 131, 55, 60; 137, 153, 156 f.; 142, 213, 219 f.; 143, 95, 97).
  • OLG Saarbrücken, 03.08.2004 - 4 U 627/03

    Tilgung der durch Grundschuld gesicherten Forderung durch die

    Wird dagegen formularmäßig vereinbart, dass darüber hinaus alle (gegenwärtigen oder zukünftigen) anderen Verbindlichkeiten des Dritten gesichert sein sollen, so ist diese Erweiterungsvereinbarung gemäß § 3 AGBG unwirksam (vgl. BGH, NJW 1992, 1822; NJW 1997, 2677; MünchKomm(BGB)-Eickmann, aaO., § 1191 BGB, Rdnr. 31; Gaberdiel, aaO., Rdnr. 686 u. 688 - 695; Schöner/Stöber, aaO., Rdnr. 2325; Siol, WM 1996, 2217 (2219)).

    Eine Überraschung ist dagegen dann nicht gegeben, wenn der Sicherungsgeber auf die Erweiterung des Sicherungszwecks individuell und eindeutig hingewiesen wurde (vgl. BGH, NJW 1987, 946; WM 1995, 1663; WM 1997, 1615; MünchKomm(BGB)-Eickmann, aaO., § 1191 BGB, Rdnr. 33).

  • BGH, 30.01.2001 - XI ZR 118/00

    Priorität bei mehrereren formularmäßigen Zweckerklärungen

    Da Inhalt und Umfang der schuldrechtlichen Zweckbindung von Grundschulden anders als die von Bürgschaften gesetzlich nicht geregelt sind, sondern - in den Grenzen der §§ 134, 138 BGB - freier Vereinbarung unterliegen, weicht die formularmäßig vereinbarte Erstreckung des Sicherungszwecks einer Grundschuld auf alle Forderungen des Gläubigers gegen einen Dritten nicht vom dispositiven Gesetzesrecht ab (BGHZ 131, 55, 58; Senatsurteil vom 24. Juni 1997 - XI ZR 288/96, WM 1997, 1615, 1616).
  • OLG Frankfurt, 15.09.2006 - 23 U 250/05

    Darlehensvertrag: Sittenwidrigkeit der Mitverpflichtung eines Lebensgefährten

    Inhalt und Umfang der schuldrechtlichen Zweckbindung einer Grundschuld sind gesetzlich nicht festgelegt, sondern unterliegen der freien Vereinbarung; mangels gesetzlichen Leitbildes der Grundschuldbestellung, an dem davon abweichende oder ergänzende Regelungen zu messen wären, sind sie daher einer Überprüfung nach den §§ 9 ff. AGBG a.F. entzogen (§ 8 AGBG a.F.; vgl. BGH, NJW 2002, 2710 f.; 2001, 1416 f.; 2000, 2675 f.; 1997, 2677; 1991, 3141, 3142 f. m.w.N.).
  • OLG Dresden, 28.06.2000 - 8 U 339/00

    Überraschende Klausel in Kfz-Leasingvertrag - Restwertgarantie

    Einen solchen individuellen Hinweis auf die unerwartete Regelung, der zur Beseitigung des Überraschungsmoments geeignet gewesen wäre (vgl. BGHZ 131, 55, 59; WM 1997, 1615 unter II.1) und für dessen Erteilung die Klägerin die Beweislast trägt (vgl. BGHZ 109, 197, 203; WM 1992, 563 unter III), hat der Beklagte nicht erhalten.
  • OLG Saarbrücken, 11.05.2006 - 8 U 449/05

    Weite Zweckerklärung einer Grundschuld: Unwirksame überraschende Klausel;

    Das gilt auch dann, wenn der Dritte der Ehegatte des Sicherungsgebers ist (BGH Urteil vom 20.3.2002 - IV ZR 93/01, BGH Report 2002, 599, 600 = NJW 2002, 2710; Urteil vom 16.1.2001 - XI ZR 84/00, NJW 2001, 1416, 1417; Urteil vom 24.06.1997 - XI ZR 288/96, NJW 1997, 2677; Urteil vom 3.6.1997 - XI ZR 133/96, NJW 1997, 2320, 2321; Urteil vom 18.11.1988 - V ZR 75/87, NJW 1989, 831 ff. = DNotZ 1989, 609; Hoepner, Die Zweckerklärung bei der Sicherungsgrundschuld in der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, BKR 2002, 1025 ff., 1030).
  • OLG Brandenburg, 25.05.2005 - 3 U 130/04

    Haustürgeschäft - Schuldrechtliche Verpflichtung zur Bestellung eines dinglichen

    In anderem Zusammenhang wurde von ihm allerdings ausgesprochen, dass das Schutzbedürfnis desjenigen, der eine Grundschuld bestellt oder Vermögenswerte verpfändet, geringer ist als das eines Bürgen, weil der dingliche Sicherungsgeber regelmäßig nur einen Bruchteil seines gegenwärtigen Vermögens einsetzt und - vor allem - weil er niemals sein künftiges Vermögen verlieren kann (vgl. BGH, Urt. v. 24.06.1997 - XI ZR 288/96, WM 1997, 1615 = NJW 1997, 2677; Beschl. v. 04.10.2001 -IX ZR 174/99, WM 2002, 919 = WuB I F 2 Pfandrechte 2.03).
  • OLG Frankfurt, 26.03.2015 - 15 U 266/07

    Zur Auslegung von § 71a Abs. 1 AktG

  • OLG Brandenburg, 13.11.2001 - 11 U 53/01

    Formularmäßige Übernahme der Haftung bei Kontoeröffnung in den AGB einer Bank

  • BGH, 04.10.2001 - IX ZR 174/99

    Aufgabe von Sicherungsrechten

  • OLG Köln, 21.07.2004 - 13 U 205/03

    Keine Gesamtnichtigkeit formularmäßiger Lohn-/Gehaltsabtretung trotz unwirksamer

  • OLG Rostock, 18.01.2001 - 1 U 64/99

    Zur Absicherung von Ansprüchen auf Vorfälligkeits- und Nichtabnahmeentschädigung

  • BGH, 23.02.1999 - XI ZR 129/98

    Rückforderung von Zahlungen auf Verbindlichkeiten des Ehemanns aus dem Ehegatten

  • OLG Naumburg, 19.12.2000 - 11 W 18/00

    Beschwerde gegen Ablehnung einer einstweiligen Einstellung der

  • ArbG München, 13.03.2015 - 33 Ca 14749/13

    AGB-Kontrolle, überraschende Klausel, Anfechtung, Änderung einer

  • OLG Naumburg, 19.12.2000 - 11 W 19/00

    Zwangsvollstreckung - Antrag auf einstweilige Einstellung - Ablehnung durch

  • OLG Koblenz, 29.01.1998 - 11 U 1690/96

    Keine Anwendbarkeit des HWiG auf die Grundschuldbestellung

  • OLG Hamm, 17.12.1998 - 5 U 123/98

    Weite Zweckerklärung für eine Grundschuld als überraschende Klausel

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