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   BGH, 24.09.1954 - V ZR 48/54   

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BGH, 24.09.1954 - V ZR 48/54 (https://dejure.org/1954,2526)
BGH, Entscheidung vom 24.09.1954 - V ZR 48/54 (https://dejure.org/1954,2526)
BGH, Entscheidung vom 24. September 1954 - V ZR 48/54 (https://dejure.org/1954,2526)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • WM 1955, 256
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 19.01.1951 - I ZR 15/50

    Gruppenverteiler. Bereicherung

    Auszug aus BGH, 24.09.1954 - V ZR 48/54
    Nach der angeführten Theorie führen zwar etwaige Gegenleistungen des zu Unrecht Bereicherten nicht zu selbständigen Gegenforderungen, sondern stellen bloße Abzugsposten der Rechnung dar (RGZ 139, 208 [213]; 140, 156 [161]; 163, 348 [360]; BGHZ 1, 75 [81]; BGB RGRK, 10. Aufl. Vorbem 5 d vor § 812, § 818 Anm. 7, 1).

    Ob im Einzelfalle diese Verpflichtung dann entfällt, wenn sich die Minderung der Bereicherung aus dem Vortrag der Klagpartei oder dem sonstigen unstreitigen Sachverhalt wie beim Tatbestand von BGHZ 1, 75 von selbst ergibt, kann hier dahingestellt bleiben.

  • RG, 22.03.1933 - II 406/32

    1. Kann beim Kauf unter Eigentumsvorbehalt der Konkursverwalter des Verkäufers

    Auszug aus BGH, 24.09.1954 - V ZR 48/54
    Nach der angeführten Theorie führen zwar etwaige Gegenleistungen des zu Unrecht Bereicherten nicht zu selbständigen Gegenforderungen, sondern stellen bloße Abzugsposten der Rechnung dar (RGZ 139, 208 [213]; 140, 156 [161]; 163, 348 [360]; BGHZ 1, 75 [81]; BGB RGRK, 10. Aufl. Vorbem 5 d vor § 812, § 818 Anm. 7, 1).

    Ebenso braucht nicht dazu Stellung genommen zu werden, wie die Darlegungspflicht des Ansprucherhebenden zu beurteilen ist, wenn sich gleichartige Leistungen, insbesondere Geldleistungen beider Teile gegenüberstehen (vgl. RGZ 139, 208 [213]; 140, 156 [161]; BGB RGRK, 10. Aufl., § 818 Anm. 7, 1).

  • RG, 13.01.1933 - VII 308/32

    1. Zur Anwendung des § 419 BGB. 2. Zur Frage der Anwendbarkeit der sog.

    Auszug aus BGH, 24.09.1954 - V ZR 48/54
    Nach der angeführten Theorie führen zwar etwaige Gegenleistungen des zu Unrecht Bereicherten nicht zu selbständigen Gegenforderungen, sondern stellen bloße Abzugsposten der Rechnung dar (RGZ 139, 208 [213]; 140, 156 [161]; 163, 348 [360]; BGHZ 1, 75 [81]; BGB RGRK, 10. Aufl. Vorbem 5 d vor § 812, § 818 Anm. 7, 1).

    Ebenso braucht nicht dazu Stellung genommen zu werden, wie die Darlegungspflicht des Ansprucherhebenden zu beurteilen ist, wenn sich gleichartige Leistungen, insbesondere Geldleistungen beider Teile gegenüberstehen (vgl. RGZ 139, 208 [213]; 140, 156 [161]; BGB RGRK, 10. Aufl., § 818 Anm. 7, 1).

  • RG, 14.12.1909 - III 13/09

    Wegfall der Bereicherung; Geltendmachung

    Auszug aus BGH, 24.09.1954 - V ZR 48/54
    Ein Sonderfall, in dem sich der Wegfall der Bereicherung aus der Natur der empfangenen Leistung bzw. dem ganzen Sachverhalt von selbst ergibt (vgl. RGZ 83, 159 und 161; BGB RGRK, 10. Aufl., § 818 Anm. 9), liegt hier nicht vor.
  • BGH, 16.12.1953 - II ZR 167/52

    Einberufung einer GmbH-Versammlung

    Auszug aus BGH, 24.09.1954 - V ZR 48/54
    Wegen der Stellungnahme des Bundesgerichtshofes im allgemeinen und zur Abgrenzung der Nichtigkeit gefaßter Beschlüsse ist auf BGHZ 11, 231 [235 ff] zu verweisen.
  • RG, 03.05.1905 - I 138/05

    Genossenschaft

    Auszug aus BGH, 24.09.1954 - V ZR 48/54
    Für die Gesellschaft mit beschränkter Haftung und für das Genossenschaftsrecht gilt Entsprechendes (RGZ 60, 409; 89, 367 [378 ff]; 111, 227 [230]; Baumbach-Hueck, GmbHG, 6. Aufl., Anhang nach § 47 Anm. 3 A, § 51 Anm. 5; Parisius-Krüger, GmbHG, 6. Aufl., § 51 Anm. 3; Scholz, GmbHG, 3. Aufl., § 45 Anm. 15, § 51 Anm. 9; Vogel, GmbHG, § 47 Anm. 4 vorletzter Absatz, § 51 Anm. 5; Krakenberger, GenG, § 46 Anm. 5, § 51 Anm. 1 A b, S 338; Meyer-Meulenbergh, GenG, 7. Aufl., § 46 Anm. 3, § 51 Anm. 2; Parisius-Krüger, GenG, 12. Aufl., § 51 Anm. 6; a.M. Staub-Hachenburg, GmbHG, noch 5. Aufl., § 51 Anm. 8 im Gegensatz zu Staub-Pinner, 9. Aufl., § 256 Anm. 5 - zuletzt 14. Aufl., § 256 Anm. 5 und 9 -, wo die von Staub früher zu § 256 HGB vertretene Ansicht [6/7.
  • RG, 25.02.1911 - V 294/10

    Gewerkenversammlung

    Auszug aus BGH, 24.09.1954 - V ZR 48/54
    Dieser Ansicht ist insbesondere Isay (a.a.O. § 111 Anm. 25) entgegengetreten, dem sich auch Boldt lediglich unter Berufung auf RGZ 75, 319 (= Zeitschrift für Bergrecht 53, 102) angeschlossen hat.
  • RG, 07.07.1925 - II 423/24

    Genossenschaft

    Auszug aus BGH, 24.09.1954 - V ZR 48/54
    Für die Gesellschaft mit beschränkter Haftung und für das Genossenschaftsrecht gilt Entsprechendes (RGZ 60, 409; 89, 367 [378 ff]; 111, 227 [230]; Baumbach-Hueck, GmbHG, 6. Aufl., Anhang nach § 47 Anm. 3 A, § 51 Anm. 5; Parisius-Krüger, GmbHG, 6. Aufl., § 51 Anm. 3; Scholz, GmbHG, 3. Aufl., § 45 Anm. 15, § 51 Anm. 9; Vogel, GmbHG, § 47 Anm. 4 vorletzter Absatz, § 51 Anm. 5; Krakenberger, GenG, § 46 Anm. 5, § 51 Anm. 1 A b, S 338; Meyer-Meulenbergh, GenG, 7. Aufl., § 46 Anm. 3, § 51 Anm. 2; Parisius-Krüger, GenG, 12. Aufl., § 51 Anm. 6; a.M. Staub-Hachenburg, GmbHG, noch 5. Aufl., § 51 Anm. 8 im Gegensatz zu Staub-Pinner, 9. Aufl., § 256 Anm. 5 - zuletzt 14. Aufl., § 256 Anm. 5 und 9 -, wo die von Staub früher zu § 256 HGB vertretene Ansicht [6/7.
  • RG, 18.02.1911 - I 227/10

    Aktiengesellschaft. Beschluss einer erhöhten Mehrheit

    Auszug aus BGH, 24.09.1954 - V ZR 48/54
    Im Hinblick auf die erschöpfende Aufzählung der Nichtigkeitsgründe in § 195 AktG folgt das Schrifttum der Rechtsprechung des Reichsgerichts, die schon vor Erlaß des Aktiengesetzes in Mängeln der vorstehenden Art bloße Anfechtungsgründe erblickt hat (RGZ 75, 239; 142, 123 [128]) und hält es Beschlüsse der Hauptversammlung, die z.B. ohne vorherige Ankündigung des Beratungsgegenstandes oder nicht mit der im Einzelfalle nötigen besonderen Mehrheit gefaßt werden - die Feststellung der Beschlußfassung durch den Versammlungsvorsitzenden vorausgesetzt - nur für anfechtbar (BaumbachHueck § 108 Anm. 3, § 195 Anm. 3 D; Gadow-Schmidt, § 108 Anm. 6, § 195 Anm. 21; Godin-Wilhelmi, 2. Aufl., § 108 Anm. II, 4, abweichend jedoch für Beschlüsse unter Verletzung des Mehrheitsverhältnisses § 195 Anm. 10; Hueck, Anfechtbarkeit und Nichtigkeit von Generalversammlungsbeschlüssen bei Aktiengesellschaften S 80, 85/89, Schlegelberger-Quassowski, 3. Aufl., § 108 Anm. 7, § 195 Anm. 7 a.F.; Teichmann-Köhler § 108 Anm. 2 a.E., § 195 Anm. 3 b).
  • RG, 03.02.1917 - V 341/16

    Kontrahieren m. sich selbst.; Nichtigkeit od. Anfechtbark. v. Beschlüssen e. G.

    Auszug aus BGH, 24.09.1954 - V ZR 48/54
    Für die Gesellschaft mit beschränkter Haftung und für das Genossenschaftsrecht gilt Entsprechendes (RGZ 60, 409; 89, 367 [378 ff]; 111, 227 [230]; Baumbach-Hueck, GmbHG, 6. Aufl., Anhang nach § 47 Anm. 3 A, § 51 Anm. 5; Parisius-Krüger, GmbHG, 6. Aufl., § 51 Anm. 3; Scholz, GmbHG, 3. Aufl., § 45 Anm. 15, § 51 Anm. 9; Vogel, GmbHG, § 47 Anm. 4 vorletzter Absatz, § 51 Anm. 5; Krakenberger, GenG, § 46 Anm. 5, § 51 Anm. 1 A b, S 338; Meyer-Meulenbergh, GenG, 7. Aufl., § 46 Anm. 3, § 51 Anm. 2; Parisius-Krüger, GenG, 12. Aufl., § 51 Anm. 6; a.M. Staub-Hachenburg, GmbHG, noch 5. Aufl., § 51 Anm. 8 im Gegensatz zu Staub-Pinner, 9. Aufl., § 256 Anm. 5 - zuletzt 14. Aufl., § 256 Anm. 5 und 9 -, wo die von Staub früher zu § 256 HGB vertretene Ansicht [6/7.
  • RG, 24.01.1928 - VII 490/27

    Stempelsteuer; Bergrecht

  • RG, 24.10.1933 - II 100/33

    1. Wie ist die Rechtslage, wenn der Vorsitzende der Generalversammlung einer

  • RG, 12.11.1936 - IV 202/36

    Über die Einrede unzulässiger Rechtsausübung gegenüber der Nichtigkeit eines

  • BGH, 25.10.1989 - VIII ZR 105/88

    Wegfall der Geschäftsgrundlage eines Leasingvertrages wegen rechtskräftiger

    Deshalb besteht kein Anlaß, dem Bereicherungsschuldner die Beweislast für eine von ihm geltend gemachte Minderung des Saldos abzunehmen (vgl. BGH Urteil vom 24. September 1954 - V ZR 48/54 = WM 1955, 256 unter 7; Urteil vom 6. Mai 1968 - VII ZR 165/65 unter III - nicht veröffentlicht; BGB-RGRK/Heimann-Trosien 12. Aufl. § 812 Rdnr. 120 und § 818 Rdnr. 51; im Ergebnis auch Reuter/Martinek, Ungerechtfertigte Bereicherung S. 761).
  • BGH, 16.03.1983 - VIII ZR 346/81

    Kaufmannseigenschaft des Betreibers eines Lichtspieltheaters

    Darlegungs- und beweispflichtig für eine derartige Minderung der Bereicherung aber ist der Schuldner (vgl. z.B. Mot. II 837 f.; BGH, Urt. v. 24. September 1954 - V ZR 48/54 = WM 1955, 256, 259; Heimann-Trosien a.a.O.; Staudinger/Lorenz a.a.O. Rdn. 48; Palandt/Thomas a.a.O. § 818 Rdn. 8; Erman/H.P. Westermann, BGB, 7. Aufl., § 818 Rdn. 53; Planck, BGB, 4. Aufl., § 818 Anm. 6).
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