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   BGH, 24.09.1959 - VIII ZR 112/58   

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https://dejure.org/1959,837
BGH, 24.09.1959 - VIII ZR 112/58 (https://dejure.org/1959,837)
BGH, Entscheidung vom 24.09.1959 - VIII ZR 112/58 (https://dejure.org/1959,837)
BGH, Entscheidung vom 24. September 1959 - VIII ZR 112/58 (https://dejure.org/1959,837)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 10.03.1954 - VI ZR 75/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.09.1959 - VIII ZR 112/58
    Ob die eine oder andere Möglichkeit nach den Erfahrungen des täglichen Lebens oder aus sonstigen Gründen eine größere Wahrscheinlichkeit für sich hat, ist jedoch nicht entscheidend (BGH Urt. v. 10. März 1954 - VI ZR 75/53 -, LM BGB § 825 (J) Nr. 3).
  • BGH, 26.02.1957 - VIII ZR 41/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.09.1959 - VIII ZR 112/58
    Es ist anerkannten Rechtes, daß der Vermieter dem Mieter nach allgemeinen Grundsätzen, auch ohne daß die Voraussetzungen des § 538 BGB vorliegen, für Schäden aus positiver Vertragsverletzung haftbar sein kann (BGH Urt. v. 26. Februar 1957 - VIII ZR 41/56 -, NJW 1957, 826 mit Nachweisen).
  • BGH, 29.10.1957 - VIII ZR 292/56
    Auszug aus BGH, 24.09.1959 - VIII ZR 112/58
    Nach einhelliger Meinung kann ein Mietverhältnis auch dadurch Zustandekommen, daß sich der bisherige Mieter mit einem Dritten darüber einigt, dieser übernehme von einem gewissen Zeitpunkt an alle Rechte und Pflichten des bisherigen Mieters, und der Vermieter dieser Vereinbarung zustimmt (Roquette, Mietrecht 4. Aufl. S. 153; Kiefersauer, Die Miete 1937 § 29 S. 115; Bettermann MDR 1958, 90).
  • BGH, 20.06.1985 - IX ZR 173/84

    Übergang der Rechte aus Mietbürgschaft

    d) Dies entspricht der allgemeinen Auffassung von Rechtsprechung und Literatur (BGH Urteile v. 24. September 1959 - VIII ZR 112/58 = LM Nr. 21 zu § 535 BGB a; v. 10. November 1960 - VIII ZR 167/59 = NJW 1961, 453; BGHZ 44, 229, 231; BGH Urteile v. 7. März 1973 - VIII ZR 204/72 = WM 1973, 489; v. 21. Juni 1978 - VIII ZR 155/77 = JZ 1978, 568; v. 14. Dezember 1978 - III ZR 104/77 = WM 1979, 279; BGHZ 72, 394, 396; BGB-RGRK/Weber aaO vor § 398 Rdnr. 8, 9; Palandt/Heinrichs, BGB 44. Aufl. § 398 Bem.

    Zwar hat der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs es noch in zwei Entscheidungen (Urteile v. 24. September 1959 - VIII ZR 112/58 aaO; v. 21. Juni 1978 - VIII ZR 155/77 aaO) offen gelassen, ob durch eine Vertragsübernahme die Aufrechterhaltung der Identität des alten Vertrages möglich ist.

    Diese Rechtsfolge ist hier bedeutsam, weil die Bürgschaftsverpflichtung des Klägers gemäß § 767 Abs. 1 BGB erloschen wäre, wenn entsprechend einer früher vertretenen Mindermeinung (vgl. dazu die Nachweise bei BGH Urt. v. 24. September 1959 aaO) die Vereinbarung einer Vertragsübernahme nur durch Aufhebung des alten und Abschluß eines neuen Vertrages zu den Bedingungen des aufgehobenen vollzogen werden könnte.

  • BGH, 22.01.1968 - VIII ZR 195/65

    unverschlossene Rauchrohröffnung - §§ 538, 571 BGB <Fassung bis 31.8.01>,

    Bei der Anwendung des § 538 BGB kann es deshalb allenfalls darauf ankommen, ob bei Abschluß eines neuen Vertrages zwischen denselben Parteien oder beim Eintritt eines neuen Mieters in ein laufendes Mietverhältnis (vgl. das Urteil des erkennenden Senats vom 24. September 1959 - VIII ZR 112/58 = LM BGB § 535 Nr. 21 a) der Vermieter wegen der rein tatsächlichen Fortsetzung der bisherigen Benutzungsverhältnisse erkennbar diese Garantie nicht übernehmen will.
  • BGH, 21.06.1978 - VIII ZR 155/77

    Inhalt des Mietvertrags mit Ersatzmieter

    In der Rechtsprechung und im Schrifttum wird nämlich allgemein anerkannt, daß die Zustimmung des Vermieters zu einer Vereinbarung zwischen dem Mieter und einem Dritten über dessen Eintritt in den Mietvertrag bewirkt, daß ein Mietvertrag zwischen dem Vermieter und dem Dritten zustande kommt (vgl. das Senatsurteil vom 24. September 1959 - VIII ZR 112/58 = LM BGB § 535 Nr. 21 a = BB 1959, 1259 = Betrieb 1959, 1250; BGH Urteil vom 7. November 1962 - V ZR 120/60 = WM 1963, 217; Senatsurteil vom 12. April 1967 - VIII ZR 122/66 = WM 1967, 796; Gelhaar in BGB-RGRK 12. Aufl., vor § 535 Rdn. 179).

    Die im Schrifttum streitige Frage, ob der mit Zustimmung des Vermieters vorgenommene Eintritt eines Dritten in einen Mietvertrag als Abschluß eines neuen Vertrages unter Aufhebung des alten (so das Berufungsgericht) oder als Fortsetzung des alten Vertrages durch den Dritten anzusehen ist (vgl. dazu die Nachweise in dem Senatsurteil vom 24. September 1959 a.a.O.), braucht hier nicht entschieden zu werden.

    Auch dann hat nämlich die mit dem neuen Mieter zustande gekommene Vereinbarung grundsätzlich denselben Inhalt wie der Vertrag mit dem Vormieter (vgl. das Senatsurteil vom 24. September 1959 a.a.O. und BGH Urteil vom 7. November 1962 a.a.O.).

  • BGH, 03.07.1974 - VIII ZR 6/73

    Eintritt des Erwerbers in die Vermieterstellung bei Veräußerung des

    Eine solche wäre nach dem Prinzip der Vertragsfreiheit an sich möglich gewesen, jedoch nur unter Mitwirkung der Kläger (vgl. zu der rechtlich gleichgelagerten Frage des Mieterwechsels die BGH Urteile vom 27. September 1959 - VIII ZR 112/58 = LM BGB § 535 Nr. 21 a und vom 7. November 1962 - V ZR 120/60 = WM 1963, 217; Soergel/Siebert, BGB, 10. Aufl. § 536 Anm. 50).
  • BGH, 16.02.1961 - VIII ZR 38/60

    Rechtsmittel

    Nach einhelliger Meinung kann nämlich ein Mietverhältnis auch dadurch Zustandekommen, daß sich der bisherige Mieter mit einem Dritten darüber einigt, dieser übernehme von einem gewissen Zeitpunkte an alle Rechte und Pflichten des Mieters und der Vermieter dieser Vereinbarung zustimmt (Urt. d. BGH v. 24. September 1959 - VIII ZR 112/58 = NJW 1959, 2114).
  • BGH, 12.04.1967 - VIII ZR 122/66

    Vorliegen der Voraussetzungen für einen Rücktritt vom Vertrag - Voraussetzungen

    Diese Bedingung ist erfüllt, da die Hypo-Bank in dem an die Klägerin gerichteten Schreiben vom 7. Oktober 1964 ihre Zustimmung zu dem Mieterwechsel erteilt hat, Nach einhelliger Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum kommt nämlich ein Mietverhältnis auch dadurch zustande, daß sich der bisherige Bieter mit einem Dritten darüber einigt, dieser solle von einem gewissen Zeitpunkt an alle Rechte und Pflichten des bisherigen Mieters übernehmen, und daß der Vermieter dieser Vereinbarung zustimmt ( Urt. des erkennenden Senats vom 24. September 1959 - VIII ZR 112/58 = LM BGB § 535 Nr. 21 a m.N.).
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