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   BGH, 24.11.1959 - VI ZR 213/58   

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BGH, 24.11.1959 - VI ZR 213/58 (https://dejure.org/1959,1161)
BGH, Entscheidung vom 24.11.1959 - VI ZR 213/58 (https://dejure.org/1959,1161)
BGH, Entscheidung vom 24. November 1959 - VI ZR 213/58 (https://dejure.org/1959,1161)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • VersR 1960, 495
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 22.11.1957 - VI ZR 185/56

    Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einem die Fahrbahn überquerenden

    Auszug aus BGH, 24.11.1959 - VI ZR 213/58
    Die Entscheidungen, auf die sich die Revision bei ihrer Ansicht glaubt stützen zu können (Urteil des erkennenden Senats vom 10. März 1954 - VI ZR 93/53 - LM Nr. 2 zu § 12 StVO und vom 22. November 1957 - VI ZR 185/56 - LM Nr. 8 zu § 831 [F c] BGB), betreffen ganz andere Sachverhalte und sind nicht geeignet, vergleichsweise herangezogen zu werden.
  • BGH, 10.03.1954 - VI ZR 93/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 24.11.1959 - VI ZR 213/58
    Die Entscheidungen, auf die sich die Revision bei ihrer Ansicht glaubt stützen zu können (Urteil des erkennenden Senats vom 10. März 1954 - VI ZR 93/53 - LM Nr. 2 zu § 12 StVO und vom 22. November 1957 - VI ZR 185/56 - LM Nr. 8 zu § 831 [F c] BGB), betreffen ganz andere Sachverhalte und sind nicht geeignet, vergleichsweise herangezogen zu werden.
  • BGH, 18.01.1955 - 2 StR 417/54
    Auszug aus BGH, 24.11.1959 - VI ZR 213/58
    Es ist eine im Straßenverkehr anerkannte Fahrregel, daß der Kraftfahrer, wenn nach dem Verhalten eines die Straße überquerenden Fußgängers damit zu rechnen ist, daß er in die Fahrbahn des Kraftfahrzeugs kommen wird, tunlichst hinter ihm vorbeifahren soll, weil sich so die Gefahr für den weitergehenden Fußgänger verringert und der Zwischenraum zwischen Kraftfahrzeug und Fußgänger ständig größer wird (BGH, Urteil vom 18. Januar 1955 - 2 StR 417/54 - VRS 8, 209, 211 = NJW 1955, 510 mit weiteren Nachweisen; Müller, Straßenverkehrsrecht 19. Aufl. S. 704, 907; Floegel/Hartung, Straßenverkehrsrecht 12. Aufl. RZ 24 zu § 1 StVO).
  • BGH, 04.04.2023 - VI ZR 11/21

    Reichweite des Vertrauensgrundsatzes hinsichtlich des verkehrsgerechten

    a) Nach dem im Straßenverkehr geltenden Vertrauensgrundsatz kann ein Verkehrsteilnehmer, der sich verkehrsgemäß verhält, damit rechnen, dass ein anderer Verkehrsteilnehmer den Verkehr nicht durch pflichtwidriges Verhalten gefährdet, solange die sichtbare Verkehrslage zu keiner anderen Beurteilung Anlass gibt (vgl. nur Senatsurteile vom 20. September 2011 - VI ZR 282/10, NJW-RR 2012, 157 Rn. 9; vom 25. März 2003 - VI ZR 161/02, VersR 2003, 783, 785, juris Rn. 16 mwN; vom 3. Dezember 1991 - VI ZR 98/91, VersR 1992, 203, 204, juris Rn. 13 mwN; vom 15. Mai 1973 - VI ZR 62/72, VersR 1973, 765, 766, juris Rn. 13; vom 24. November 1959 - VI ZR 213/58, VersR 1960, 495, 496; BGH, Urteil vom 15. März 1956 - 4 StR 74/56, BGHSt 9, 92, 93 f., juris Rn. 9; Beschlüsse vom 27. Mai 1959 - 4 StR 49/59, BGHSt 13, 169, 172, juris Rn. 12; vom 12. Juli 1954 - VGS 1/54, BGHZ 14, 232, 237).

    Er braucht aber weder damit zu rechnen, dass ein erwachsener Fußgänger versuchen wird, kurz vor seinem Fahrzeug die Fahrbahn zu betreten, noch darauf gefasst zu sein, dass ein Fußgänger, der beim Überschreiten der Fahrbahn vor oder in der Mitte der Straße anhält, unerwartet weiter in seine Fahrbahn laufen werde, solange er bei verständiger Würdigung aller Umstände keinen Anlass hat, an dem verkehrsgerechten Verhalten des Fußgängers zu zweifeln (vgl. Senatsurteile vom 21. Mai 1968 - VI ZR 19/67, VersR 1968, 848, 849, juris Rn. 10; vom 7. Februar 1967 - VI ZR 132/65, VersR 1967, 457, 458, juris Rn. 18 f.; vom 24. November 1959 - VI ZR 213/58, VersR 1960, 495, 496; vom 7. Juli 1959 - VI ZR 154/58, VersR 1959, 833; vom 11. Dezember 1956 - VI ZR 267/55, VersR 1957, 128; BGH, Urteile vom 22. Januar 1960 - 4 StR 540/59, BGHSt 14, 97, 99, juris Rn. 6 mwN; vom 15. März 1956 - 4 StR 74/56, BGHSt 9, 92, 94, juris Rn. 9).

  • BGH, 19.05.1970 - VI ZR 40/69

    Fußgänger - Mitverschulden - Dunkelheit - Annäherungsgeschwindigkeit

    Diesen zunächst im Urteil vom 24. November 1959 - VI ZR 213/58 - VersR 1960, 495, auch für den Fall einer Überquerung von links noch rechts wiederholten Grundsatz hat der Bundesgerichtshof im Urteil vom 13. Juli 1965 - VI ZR 68/64 - VersR 1965, 1054, dahingehend eingeschränkt, dass er in den Fällen versagt, in denen die Annahme besonders naheliegt, der Fußgänger werde nach Bemerken des sich nähernden Fahrzeuges nicht weitergehen, sondern stehenbleiben oder sogar zurückspringen.
  • BGH, 07.02.1967 - VI ZR 132/65

    Haftungsverteilung bei Anfahren eines die Fahrbahn überquerenden Fußgängers

    Allerdings ist mit der Revision davon auszugehen, daß ein Kraftfahrer nach Möglichkeit hinter einem die Fahrbahn überquerenden Fußgänger auszuweichen hat (BGH Urteil vom 24. November 1959 - VI ZR 213/58 = VersR 1960, 495; Urteil vom 8. Mai 1964 - VI ZR 37/63 = VersR 1964, 826; vgl. Urteil vom 13. Juli 1965 - VI ZR 68/64 = VersR 1965, 1054).
  • BGH, 26.05.1964 - VI ZR 52/63
    Entgegen der Meinung der Revision war dem Vertrauen auf ein verkehrsgerechtes Verhalten des Fußgängers dadurch der Boden entzogen, daß dieser, wie das Berufungsgericht feststellt, ersichtlich unaufmerksam war und in keiner Weise erkennen ließ, daß er die Vorbeifahrt des Beklagten abwarten wolle (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 24.11.1959 - VI ZR 213/58 - VersR 1960, 495, 496 Spalte 2; vom 7.7.1959 - VI ZR 154/58 - VersR 1959, 833).
  • BGH, 02.11.1965 - VI ZR 187/64

    Haftungsverteilung bei einer Kollision, wenn bei Gegenverkehr ein Radfahrer vor

    Für den in etwa vergleichbaren Fall, daß ein Fußgänger plötzlich vor einem herannahenden Kraftwagen die Fahrbahn überquert, ist zwar ausgesprochen worden, daß möglichst hinter und nicht vor ihm vorbeizufahren sei (vgl. BGH Urt. vom 24. November 1959 - VI ZR 213/58 = VersR 60, 495).
  • BGH, 13.07.1965 - VI ZR 68/64

    Haftungsverteilung bei Anfahren eines die Fahrbahn überquerenden Fußgängers

    Unter diesen Umständen kann sich der Beklagte auch nicht darauf berufen, daß ein Kraftfahrer einen die Fahrbahn überquerenden Fußgänger nach Möglichkeit in der Weise auszureichen hat, daß er hinter ihm vorbeifährt (vgl. BGH Urteil vom 24. November 1959 - VI ZR 213/58 - VersR 1960, 495).
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