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   BGH, 24.11.2017 - LwZR 5/16   

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https://dejure.org/2017,44656
BGH, 24.11.2017 - LwZR 5/16 (https://dejure.org/2017,44656)
BGH, Entscheidung vom 24.11.2017 - LwZR 5/16 (https://dejure.org/2017,44656)
BGH, Entscheidung vom 24. November 2017 - LwZR 5/16 (https://dejure.org/2017,44656)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW

    § 305c Abs. 1 BGB, § ... 307 Abs. 1 Satz 2 BGB, § 307 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 BGB, § 562 Abs. 1 ZPO, § 563 Abs. 3 ZPO, § 307 Abs. 1 Satz 1 BGB, § 311 Abs. 1 BGB, §§ 463 ff. BGB, §§ 504 ff. BGB, § 585 Abs. 1 BGB, § 469 Abs. 1, § 91 Abs. 1, § 101 Abs. 1 Halbs. 1 ZPO

  • Wolters Kluwer

    Inhaltskontrolle der in einem Landpachtvertrag von dem Pächter als Allgemeine Geschäftsbedingung (AGB) gestellten Klausel bzgl. der "Einräumung eines Vorpachtrechts"; Vereinbarkeit der Vorpachtklausel mit dem Transparenzgebot

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB § 307 Abs. 1 Satz 2
    Unwirksame Vereinbarung eines "Vorpachtrechts" ohne nähere Ausgestaltung wegen Verstoßes gegen das Transparenzgebot

  • rewis.io

    Landpachtvertrag: Wirksamkeit einer Formularklausel über ein Vorpachtrecht

  • wertermittlerportal
  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 307 Abs. 1 S. 2
    Inhaltskontrolle der in einem Landpachtvertrag von dem Pächter als Allgemeine Geschäftsbedingung (AGB) gestellten Klausel bzgl. der "Einräumung eines Vorpachtrechts"; Vereinbarkeit der Vorpachtklausel mit dem Transparenzgebot

  • datenbank.nwb.de

    Landpachtvertrag: Wirksamkeit einer Formularklausel über ein Vorpachtrecht

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vorpachtrecht für Pächter ohne Inhaltsangaben: AGB wg. Intransparenz unwirksam

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (13)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Unwirksamkeit einer Klausel über ein Vorpachtrecht des Pächters

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    "Vorpachtrecht" ist als Vertragsklausel dann doch zu pauschal!

  • lto.de (Kurzinformation)

    AGB im Pachtvertrag: Vorpachtrecht muss konkretisiert werden

  • lto.de (Kurzinformation)

    AGB im Pachtvertrag: Vorpachtrecht muss konkretisiert werden

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Unwirksamkeit einer Klausel über ein Vorpachtrecht des Pächters

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Unwirksamkeit einer Klausel über ein Vorpachtrecht des Pächters

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Pächter räumt sich selbst ein Vorpachtrecht ein - BGH: Klausel zum Vorpachtrecht im Pachtvertrag ist "intransparent" und damit unwirksam

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Intransparente Klausel über Einräumung eines Vorpachtrechts in einem Landpachtvertrag

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Vorpachtrecht-Klausel unwirksam

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Unwirksamkeit einer Vorpachtklausel

  • ecovis.com (Kurzinformation)

    Wie sind Vorpachtrechte im Pachtvertrag zu formulieren?

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Unwirksame Klausel im Landpachtvertrag

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Wirksamkeit einer Klausel über ein Vorpachtrecht des Pächters

Besprechungen u.ä.

  • beck-blog (Entscheidungsbesprechung)

    Das Vorpachtrecht, das unbekannte Wesen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2018, 199
  • ZIP 2017, 95
  • MDR 2017, 13
  • MDR 2018, 267
  • NZM 2018, 126
  • ZMR 2018, 491
  • WM 2018, 922
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 25.11.1987 - VIII ZR 283/86

    Vereinbarung einer anderweitigen Bier- oder Getränkebezugsverpflichtung bei einem

    Auszug aus BGH, 24.11.2017 - LwZR 5/16
    Richtig ist allerdings, dass das Vorpachtrecht, obwohl es im Gesetz nicht geregelt ist, als Ausdruck der in § 311 Abs. 1 BGB normierten Vertragsfreiheit (BGH, Urteil vom 25. November 1987 - VIII ZR 283/86, BGHZ 102, 237, 240) allgemein anerkannt ist.

    Vergleichbar mit einem schuldrechtlichen Vorkaufsrecht, dessen Regeln (§§ 463 ff. BGB) grundsätzlich entsprechend anwendbar sind, kann der Vorpachtberechtigte durch einseitige bedingungsfeindliche Gestaltungserklärung bewirken, dass zwischen ihm und dem Verpächter als Vorpachtverpflichteten ein Pachtvertrag mit dem Inhalt zustande kommt, den der Verpächter mit dem Dritten vereinbart hat (vgl. nur BGH, Urteil vom 2. Dezember 1970 - VIII ZR 77/69, BGHZ 55, 71, 75; BGH, Urteil vom 25. November 1987 - VIII ZR 283/86, BGHZ 102, 237, 240 - jeweils zur entsprechenden Anwendung von §§ 504 ff. BGB aF; BGH, Urteil vom 3. Juli 2002 - XII ZR 39/00, NJW 2002, 3016, 3019 zu einem Vormietrecht; Staudinger/Schaub, BGB [2013], § 581 Rn. 200; MüKoBGB/Westermann, 7. Aufl., § 463 Rn. 6).

  • OLG Brandenburg, 04.05.2017 - 5 U (Lw) 117/15

    Landwirtschaftlicher Pachtvertrag: Wirksamkeit eines formularmäßigen

    Auszug aus BGH, 24.11.2017 - LwZR 5/16
    Der Verpflichtete kann nach Ende des Pachtvertrages jeweils einen neuen Pachtvertrag über die Sache abschließen, auf die sich das Vorpachtrecht bezieht (so auch Brandenburgisches Oberlandesgericht, RdL 2016, 155 mit zustimmender Anmerkung Schuhmacher, jurisPR-AgrarR 6/2015 Anm. 2 sowie Urteil vom 4. Mai 2017 - 5 U (Lw) 117/15, juris Rn. 27).

    Ob das Vorpachtrecht noch ausgeübt werden kann, wenn sich an den Pachtvertrag zunächst ein Zeitraum der Eigennutzung oder der fehlenden Verpachtung aus anderen Gründen anschließt und erst später wieder ein Pachtvertrag mit einem Dritten abgeschlossen wird, bleibt in der Klausel offen (vgl. auch Brandenburgisches Oberlandesgericht, RdL 2016, 155 mit zustimmender Anmerkung Schuhmacher, jurisPR-AgrarR 6/2015 Anm. 2 sowie Urteil vom 4. Mai 2017 - 5 U (Lw) 117/15, juris Rn. 27).

  • BGH, 12.10.2007 - V ZR 283/06

    Einhaltung des Transparenzgebots bei Vereinbarung einer an die II. BerechnungsVO

    Auszug aus BGH, 24.11.2017 - LwZR 5/16
    Dabei sind die Verständnismöglichkeiten eines durchschnittlichen Vertragspartners zugrunde zu legen, und es kommt nicht auf die individuelle Interessenlage im Einzelfall an, sondern auf die typisierten Interessen des Verwenders und seiner Vertragspartner (Senat, Urteil vom 8. November 2002 - V ZR 78/02, ZfIR 2003, 198, 199; Urteil vom 12. Oktober 2007 - V ZR 283/06, NJW-RR 2008, 251 Rn. 8; BGH, Urteil vom 12. Dezember 2012 - VIII ZR 14/12, NJW 2013, 926 Rn. 13).
  • BGH, 12.12.2014 - V ZR 109/14

    Kaufpreisermäßigter Erwerb eines ehemals volkseigenen Grundstücks im

    Auszug aus BGH, 24.11.2017 - LwZR 5/16
    Da Allgemeine Geschäftsbedingungen nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs einer uneingeschränkten revisionsrechtlichen Nachprüfung unterliegen (BGH, Urteil vom 9. Juni 2010 - VIII ZR 294/08, NJW 2010, 2877 Rn. 11 mwN; Urteil vom 12. Dezember 2014 - V ZR 109/14, NJW-RR 2015, 1008 Rn. 12), kann der Senat die Klausel selbst prüfen.
  • BGH, 29.04.2015 - VIII ZR 104/14

    Gebrauchtwagenhandel: Keine wirksame Verkürzung der gesetzlichen Verjährungsfrist

    Auszug aus BGH, 24.11.2017 - LwZR 5/16
    Der Verwender muss die tatbestandlichen Voraussetzungen und Rechtsfolgen so genau beschreiben, dass für ihn keine ungerechtfertigten Beurteilungsspielräume entstehen (vgl. BGH, Urteil vom 29. April 2015 - VIII ZR 104/14, ZVertriebsR 2015, 243 Rn. 16; Urteil vom 5. Dezember 2012 - I ZR 23/11, GRUR 2013, 375 Rn. 35 - Missbrauch des Verteilungsplans; Urteil vom 6. Dezember 2007 - VII ZR 28/07, NJW-RR 2008, 615 Rn. 12 mwN; Urteil vom 3. Dezember 2015 - VII ZR 100/15, NJW 2016, 401 Rn. 22).
  • BGH, 03.12.2015 - VII ZR 100/15

    Allgemeine Geschäftsbedingungen in einem Handelsvertretervertrag mit einem

    Auszug aus BGH, 24.11.2017 - LwZR 5/16
    Der Verwender muss die tatbestandlichen Voraussetzungen und Rechtsfolgen so genau beschreiben, dass für ihn keine ungerechtfertigten Beurteilungsspielräume entstehen (vgl. BGH, Urteil vom 29. April 2015 - VIII ZR 104/14, ZVertriebsR 2015, 243 Rn. 16; Urteil vom 5. Dezember 2012 - I ZR 23/11, GRUR 2013, 375 Rn. 35 - Missbrauch des Verteilungsplans; Urteil vom 6. Dezember 2007 - VII ZR 28/07, NJW-RR 2008, 615 Rn. 12 mwN; Urteil vom 3. Dezember 2015 - VII ZR 100/15, NJW 2016, 401 Rn. 22).
  • BGH, 05.12.2012 - I ZR 23/11

    Missbrauch des Verteilungsplans

    Auszug aus BGH, 24.11.2017 - LwZR 5/16
    Der Verwender muss die tatbestandlichen Voraussetzungen und Rechtsfolgen so genau beschreiben, dass für ihn keine ungerechtfertigten Beurteilungsspielräume entstehen (vgl. BGH, Urteil vom 29. April 2015 - VIII ZR 104/14, ZVertriebsR 2015, 243 Rn. 16; Urteil vom 5. Dezember 2012 - I ZR 23/11, GRUR 2013, 375 Rn. 35 - Missbrauch des Verteilungsplans; Urteil vom 6. Dezember 2007 - VII ZR 28/07, NJW-RR 2008, 615 Rn. 12 mwN; Urteil vom 3. Dezember 2015 - VII ZR 100/15, NJW 2016, 401 Rn. 22).
  • BGH, 14.01.2014 - XI ZR 355/12

    Zur Wirksamkeit einer klauselmäßigen Behaltensvereinbarung für

    Auszug aus BGH, 24.11.2017 - LwZR 5/16
    Zudem verlangt das aus dem Transparenzgebot abgeleitete Bestimmtheitsgebot, dass die Klausel die wirtschaftlichen Nachteile und Belastungen so weit erkennen lässt, wie dies nach den Umständen gefordert werden kann (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Urteil vom 14. Januar 2014 - XI ZR 355/12, BGHZ 199, 355 Rn. 23 mwN).
  • BGH, 09.06.2010 - VIII ZR 294/09

    Wohnungsmieter muss die Möglichkeit haben, Schönheitsreparaturen in Eigenleistung

    Auszug aus BGH, 24.11.2017 - LwZR 5/16
    Da Allgemeine Geschäftsbedingungen nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs einer uneingeschränkten revisionsrechtlichen Nachprüfung unterliegen (BGH, Urteil vom 9. Juni 2010 - VIII ZR 294/08, NJW 2010, 2877 Rn. 11 mwN; Urteil vom 12. Dezember 2014 - V ZR 109/14, NJW-RR 2015, 1008 Rn. 12), kann der Senat die Klausel selbst prüfen.
  • BGH, 12.12.2012 - VIII ZR 14/12

    Stromversorgungsvertrag: Wirksamkeit einer Klausel über die Erstlaufzeit des

    Auszug aus BGH, 24.11.2017 - LwZR 5/16
    Dabei sind die Verständnismöglichkeiten eines durchschnittlichen Vertragspartners zugrunde zu legen, und es kommt nicht auf die individuelle Interessenlage im Einzelfall an, sondern auf die typisierten Interessen des Verwenders und seiner Vertragspartner (Senat, Urteil vom 8. November 2002 - V ZR 78/02, ZfIR 2003, 198, 199; Urteil vom 12. Oktober 2007 - V ZR 283/06, NJW-RR 2008, 251 Rn. 8; BGH, Urteil vom 12. Dezember 2012 - VIII ZR 14/12, NJW 2013, 926 Rn. 13).
  • BGH, 11.11.2009 - VIII ZR 294/08

    Rechtsmissbräuchlichkeit der Ausübung eines sich aus der unberechtigten

  • BGH, 02.12.1970 - VIII ZR 77/69

    Vorpachtrecht des Grundstückspächters

  • BGH, 06.12.2007 - VII ZR 28/07

    Formularmäßige Vereinbarung einer Vertragsstrafe in einem Werkvertrag; Ausschluss

  • BGH, 08.11.2002 - V ZR 78/02

    Auslegung einer Mehrerlösklausel

  • BGH, 03.07.2002 - XII ZR 39/00

    Auslegung eines Mietvorvertrages über noch zu errichtende Kinoräume

  • OLG München, 10.01.2019 - 29 U 1091/18

    Unzulässigkeit des Angebots eines "Dash Buttons" für Bestellungen bei Amazon

    Der Verwender muss die tatbestandlichen Voraussetzungen und Rechtsfolgen so genau beschreiben, dass für ihn keine ungerechtfertigten Beurteilungsspielräume entstehen (st. Rspr.; vgl. BGH NJW-RR 2018, 199 Rn. 9 m. w. N.).
  • OLG Düsseldorf, 07.05.2020 - 10 U 178/19

    Inhaltskontrolle eines formularmäßigen Detektivvertrages Wirksamkeit im Hinblick

    Hierbei ist auf die Erwartungen und Erkenntnismöglichkeiten eines durchschnittlichen Vertragspartners des Verwenders im Zeitpunkt des Vertragsschlusses abzustellen (BGH, Urt. vom 5, 11,2003 - VIII ZR 10/03, vom 16.5.2007 - XII ZR 13/05 - Rn. 14, vom 26.9.2007 - VIII ZR 143/06 - Rn. 31, vom 5.3.2008 - VIII ZR 95/07 - Rn. 17, vom 9.12.2009 - XII ZR 109/08 - Rn. 22, vom 21.7.2010 - XII ZR 189/08 -Rn. 29, vom 24.11.2017 - LwZR 5/16 - Rn. 9, vom 14.3.2018 - XII ZR 31/17 - Rn. 11 und vom 14.11.2018 - XII ZR 31/17 - Rn. 11]; jeweils mwN.).
  • OLG Stuttgart, 07.11.2019 - 13 U 215/19

    Wirksamkeit einer Vormietrecht-Klausel in einem Gewerberaummietvertrag

    Der Verwender muss die tatbestandlichen Voraussetzungen und Rechtsfolgen so genau beschreiben, dass für ihn keine ungerechtfertigten Beurteilungsspielräume entstehen (BGH, Urteil vom 24.11.2017 - LwZR 5/16, NJW-RR 2018, 199 Rn. 9 m.w.N.).
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