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   BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81   

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https://dejure.org/1982,22
BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81 (https://dejure.org/1982,22)
BGH, Entscheidung vom 25.03.1982 - VII ZR 60/81 (https://dejure.org/1982,22)
BGH, Entscheidung vom 25. März 1982 - VII ZR 60/81 (https://dejure.org/1982,22)
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Konto des Ehemanns

§ 818 Abs. 4 BGB, § 279 BGB <Fassung bis 31.12.01>;

§ 166 BGB, 'Wissensvertreter'

Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beantragung eines Darlehens ohne Wissen des Ehegatten - Unterschreiben des "Auszahlungs-Auftrags" mit dem Namen des Ehepartners - Zurechnung der Kenntnis der Ehefrau (Wissenszurechnung) - Tätigwerden der Ehegattin als Erfüllungsgehilfin bei Abhebung und Verbrauch des ...

  • archive.org

    "Wissensvertreter"

  • archive.org PDF

    §§ 818 Abs. 4, 819, 279, 166 BGB
    Verschärfte Haftung des Bereicherungsschuldners bei Gattungsschulden

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Der verschärft haftende Bereicherungsschuldner hat stets für seine finanzielle Leistungspflicht einzustehen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 83, 293
  • NJW 1982, 1585
  • ZIP 1982, 670
  • MDR 1982, 661
  • JR 1982, 463
 
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Wird zitiert von ... (149)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 182/69

    Konkursanfechtung und Treuhandvertrag

    Auszug aus BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81
    Wer sich im rechtsgeschäftlichen Verkehr bei der Abgabe von Willenserklärungen eines Vertreters bedient oder das Handeln eines in seinem Namen auftretenden vollmachtlosen Vertreter nachträglich genehmigt, muß es im schutzwürdigen Interesse des Adressaten hinnehmen, daß ihm die Kenntnis des Vertreters als eigene zugerechnet wird, kann sich also nicht auf eigene Unkenntnis berufen (BGHZ 55, 307, 311) [BGH 10.02.1971 - VIII ZR 182/69].
  • BGH, 15.01.1964 - VIII ZR 236/62

    Konkursanfechtung einer Grundschuldbestellung

    Auszug aus BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81
    Der Bundesgerichtshof hat deshalb wiederholt bei einem der Interessenlage zwischen Vertreter und Vertretenem vergleichbaren Sachverhalt § 166 Abs. 1 BGB entsprechend angewendet (vgl. BGHZ 32, 53, 56 f; 41, 17, 21 f; 42, 63, 64 [BGH 24.06.1964 - V ZR 162/61]; BGH NJW 1974, 458, 459).
  • BGH, 29.03.1962 - VII ZR 238/60
    Auszug aus BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81
    Die Vorschrift des § 166 Abs. 1 BGB, der Kenntnisse des Vertreters dem Vertretenen zurechnet, ist im Rahmen des § 819 Abs. 1 BGB zumindest entsprechend anwendbar (vgl. Senatsurteil vom 29. März 1962 - VII ZR 238/60 = WM 1962, 609; RGZ 79, 285, 287; 81, 261, 266; ebenso Lieb in MünchKomm, BGB, § 819 Rdn. 6; Palandt/Thomas, BGB, 41. Aufl., § 819 Anm. 2 e; Heimann-Trosien in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 819 Rdn. 6; Staudinger/Lorenz, BGB, 12. Aufl., § 819 Rdn. 9).
  • BGH, 21.04.1954 - VI ZR 55/53

    Erfüllungsgehilfe

    Auszug aus BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81
    Dabei muß sich die Tätigkeit des Gehilfen als eine vom Schuldner gewollte oder gebilligte Mitwirkung bei der Erfüllung der Schuld darstellen (BGHZ 13, 111, 113 f) [BGH 21.04.1954 - VI ZR 55/53].
  • BGH, 13.04.1978 - III ZR 125/76

    Anspruch aus einem Darlehensvertrag auf Herausgabe von Wechselurkunden -

    Auszug aus BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81
    Wie das Berufungsgericht zutreffend ausführt, ist Erfüllungsgehilfe, wer nach den tatsächlichen Gegebenheiten des Falles mit dem Willen des Schuldners bei der Erfüllung einer diesem obliegenden Verbindlichkeit als seine "Hilfsperson" tätig wird (BGH NJW 1978, 1157 Nr. 6; 1978, 2294, 2295, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 14.07.1958 - VII ZR 99/57

    Feststellungsinteresse

    Auszug aus BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81
    Nach § 279 BGB hat der Beklagte für seine finanzielle Leistungsfähigkeit einzustehen (BGHZ 28, 123, 128; BGH, Urteil vom 9. Dezember 1970 - VIII ZR 9/69 = LM BGB § 133 (C) Nr. 32 = WM 1971, 243; vgl. auch Emmerich in MünchKomm, BGB, § 279 Rdn. 3 m.w.N.).
  • BGH, 10.12.1973 - II ZR 138/72

    Haftung der Bank bei mangelhafter Prüfung neuer Kunden

    Auszug aus BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81
    Der Bundesgerichtshof hat deshalb wiederholt bei einem der Interessenlage zwischen Vertreter und Vertretenem vergleichbaren Sachverhalt § 166 Abs. 1 BGB entsprechend angewendet (vgl. BGHZ 32, 53, 56 f; 41, 17, 21 f; 42, 63, 64 [BGH 24.06.1964 - V ZR 162/61]; BGH NJW 1974, 458, 459).
  • BGH, 09.02.1960 - VIII ZR 51/59

    Meßgeräte - § 990 BGB, Bösgläubigkeit des Besitzdieners, § 166 BGB

    Auszug aus BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81
    Der Bundesgerichtshof hat deshalb wiederholt bei einem der Interessenlage zwischen Vertreter und Vertretenem vergleichbaren Sachverhalt § 166 Abs. 1 BGB entsprechend angewendet (vgl. BGHZ 32, 53, 56 f; 41, 17, 21 f; 42, 63, 64 [BGH 24.06.1964 - V ZR 162/61]; BGH NJW 1974, 458, 459).
  • BGH, 24.06.1964 - V ZR 162/61

    Gemeinrechtliche Servitut

    Auszug aus BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81
    Der Bundesgerichtshof hat deshalb wiederholt bei einem der Interessenlage zwischen Vertreter und Vertretenem vergleichbaren Sachverhalt § 166 Abs. 1 BGB entsprechend angewendet (vgl. BGHZ 32, 53, 56 f; 41, 17, 21 f; 42, 63, 64 [BGH 24.06.1964 - V ZR 162/61]; BGH NJW 1974, 458, 459).
  • BAG, 11.11.1960 - 4 AZR 361/58

    Bereicherungsschuldner - Haftung - Allgemeine Vorschriften - Regeln des

    Auszug aus BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81
    Das Reichsgericht (JW 1928, 2444, 2445) und das Bundesarbeitsgericht (BAGE 10, 176, 181; 11, 202, 205) sowie eine im Schrifttum weitverbreitete Meinung (Erman/H.P. Westermann, BGB, 7. Aufl., § 818 Rdn. 50; Jauernig-Schlechtriem, BGB, 2. Aufl., § 818 Anm. 8; Emmerich in MünchKomm, BGB, § 279 Rdn. 4; Palandt/Thomas, aaO, § 818 Anm. 7 c; Staudinger/Lorenz, aaO, § 818 Rdn. 50; Fikentscher, Schuldrecht, 6. Aufl., § 100 VII 1 b; Canaris, JZ 1971, 560, 562 [BGH 07.01.1971 - VII ZR 9/70]; Frank, JuS 1981, 102, 105; Flessner, Wegfall der Bereicherung, S. 22) halten § 279 BGB für anwendbar, weil die in § 818 Abs. 4 BGB in Bezug genommenen "allgemeinen Vorschriften" alle allgemeinen Regeln des Schuldrechts umfassen, d.h. die Bestimmungen, die im 2. Buch, 1. bis 6. Abschnitt des BGB enthalten sind (so BAGE 10, 176, 181).
  • BGH, 11.10.1979 - VII ZR 285/78

    Haubenkipper - § 687 Abs. 2 BGB; §§ 818 Abs. 4, 819 BGB, § 281 BGB <Fassung

  • BGH, 14.04.1969 - III ZR 65/68

    Geldhingabe als Darlehen bzw. als gesellschaftliche Beteiligung - Anspruch auf

  • BGH, 09.12.1970 - VIII ZR 9/69
  • RG, 01.02.1913 - IV 458/12

    Mündelgutsveräußerung; Nichtgenehmigung; Bereicherung

  • RG, 26.04.1912 - II 517/11

    Ungerechtfertigte Bereicherung

  • BAG, 14.07.1961 - 1 AZR 278/60

    Vorläufig vollstreckbares Urteil - Beitreibung eines Geldbetrags - Aufhebung des

  • BGH, 07.03.1974 - VII ZR 110/72

    "Umbuchung" des Betrags alsLeistung der Drittschuldnerin an die Beklagte als

  • BGH, 07.01.1971 - VII ZR 9/70

    Flugreise - § 818 BGB, erlangte Dienstleistung, ersparte Aufwendungen,

  • BGH, 01.02.1974 - IV ZR 2/72

    Berechnung entgangenen Bankgewinns

  • BGH, 09.02.1978 - VII ZR 84/77

    Haftung des Werkunternehmers für den Lieferanten eines Ersatzteils

  • BGH, 07.04.2016 - VII ZR 56/15

    Bauvertrag: Einbeziehung einer insolvenzabhängigen Lösungsklausel; Vereinbarung

    Nach dem Prinzip der unbeschränkten Vermögenshaftung, welches § 276 Abs. 1 Satz 1 BGB ebenso zugrunde liegt wie der Vorgängerregelung des § 279 BGB a.F., hat der Auftragnehmer ohne Rücksicht auf ein Verschulden für seine finanzielle Leistungsfähigkeit einzustehen (vgl. BGH, Urteil vom 4. Februar 2015 - VIII ZR 175/14, BGHZ 204, 134 Rn. 18; OLG Schleswig, NJW 2012, 1967, 1969, juris Rn. 49; vgl. auch zu § 279 BGB a.F.: BGH, Urteil vom 28. Februar 1989 - IX ZR 130/88, BGHZ 107, 92, 102, juris Rn. 24; Urteil vom 25. März 1982 - VII ZR 60/81, BGHZ 83, 293, 300, juris Rn. 22).
  • OLG Schleswig, 28.04.2016 - 5 U 36/15

    Geschäftsunfähigkeit; Entreicherung; Informationspflichten des

    Sie stehen deshalb bösgläubigen Empfängerinnen und Empfängern einer rechtsgrundlos erhaltenen Leistung gleich, denen § 819 Abs. 1 BGB (in Verbindung mit § 818 Abs. 4 BGB ) versagt, sich auf den Wegfall der Bereicherung zu berufen (BGH, Urteil vom 25. März 1982 - VII ZR 60/81, [...] Rn. 10; Urteil vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 259/90, [...] Rn. 9; Urteil vom 17. Januar 1995 - XI ZR 225/93, [...] Rn. 13; Urteil vom 2. Februar 1999 - XI ZR 74/98, [...] Rn. 19; Urteil vom 27. Januar 2004 - XI ZR 37/03, [...] Rn. 25; Urteil vom 16. Mai 2006 - XI ZR 6/04, Rn. 34; Urteil vom 12. September 2006 - XI ZR 296/05, Rn. 16; Schwab in: MüKo, BGB , Bd. 5, 6. Aufl. 2013, § 818 Rn. 192 mwN aus der Rspr.).
  • BGH, 22.11.1996 - V ZR 196/95

    Anforderungen an Arglist

    Entgegen der Meinung der Revision sind damit beide bei den Vertragsverhandlungen nicht als "Repräsentanten" der Bekl. aufgetreten, deren etwaige Kenntnisse der Bekl. zuzurechnen wären (vgl. BGHZ 83, 293 (296) = NJW 1982, 1585; BGHZ 117, 104 (107) = NJW 1992, 1099 m.w. Nachw.).
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