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   BGH, 25.04.2019 - AnwZ (Brfg) 57/18   

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https://dejure.org/2019,17082
BGH, 25.04.2019 - AnwZ (Brfg) 57/18 (https://dejure.org/2019,17082)
BGH, Entscheidung vom 25.04.2019 - AnwZ (Brfg) 57/18 (https://dejure.org/2019,17082)
BGH, Entscheidung vom 25. April 2019 - AnwZ (Brfg) 57/18 (https://dejure.org/2019,17082)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF
  • IWW

    § 43b BRAO, § ... 6 BORA, § 112e Satz 2 BRAO, § 124a Abs. 4 VwGO, § 73 Abs. 2 Nr. 1 und 4 BRAO, § 6 Abs. 1 BORA, Art. 12 Abs. 1 GG, Art. 24 Abs. 2 Satz 1 der Richtlinie 2006/123/EG, §§ 6 ff. BORA, § 5 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 UWG, § 3a UWG, § 2 Abs. 1 Nr. 1, § 3 Abs. 1, § 5 Abs. 1 Satz 1 UWG, § 18 Abs. 4 PAO, § 132a Abs. 1 Nr. 2 StGB, § 6 PAO, § 6 Abs. 1 PAO, § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO, § 112c Abs. 1 Satz 1 BRAO, § 154 Abs. 2 VwGO, § 194 Abs. 1 Satz 1 BRAO, § 52 Abs. 1, 2 GKG

  • Wolters Kluwer

    Erteilung einer missbilligenden Belehrung hinsichtlich Unterlassung der pflichtwidrig eingestuften Werbung eines Rechtsanwalts auf der Internetseite durch den Eintrag als Patentanwalt; Berufsrechtliches Sachlichkeitsgebot anwaltlicher Werbung

  • Wolters Kluwer

    Erteilung einer missbilligenden Belehrung hinsichtlich Unterlassung der pflichtwidrig eingestuften Werbung eines Rechtsanwalts auf der Interne...

  • Anwaltsblatt

    § 43 BRAO
    Anwaltswerbung: Wo Patentanwalt draufsteht, muss auch Patentanwalt drin sein

  • Anwaltsblatt

    § 43 BRAO
    Anwaltswerbung: Wo Patentanwalt draufsteht, muss auch Patentanwalt drin sein

  • Anwaltsblatt

    § 43 BRAO
    Anwaltswerbung: Wo Patentanwalt draufsteht, muss auch Patentanwalt drin sein

  • Anwaltsblatt

    § 43 BRAO
    Anwaltswerbung: Wo Patentanwalt draufsteht, muss auch Patentanwalt drin sein

  • rewis.io

    Irreführende Werbung und Verletzung des Sachlichkeitsgebots durch einen Rechtsanwalt: Eintrag in ein Online-Branchenbuch unter der Rubrik "Patentanwälte in (...)" ohne Vorhandensein eines Patentanwalts in der Kanzlei

  • BRAK-Mitteilungen

    Irreführende Werbung eines Anwalts in der Rubrik "Patentanwälte"

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Erteilung einer missbilligenden Belehrung hinsichtlich Unterlassung der pflichtwidrig eingestuften Werbung eines Rechtsanwalts auf der Internetseite durch den Eintrag als Patentanwalt; Berufsrechtliches Sachlichkeitsgebot anwaltlicher Werbung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • lto.de (Kurzinformation)

    Irreführende Anwaltswerbung: Rubrik "Patentanwälte" nur für zugelassene Patentanwälte

  • Anwaltsblatt (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    § 43 BRAO
    Anwaltswerbung: Wo Patentanwalt draufsteht, muss auch Patentanwalt drin sein

Besprechungen u.ä.

  • Anwaltsblatt (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    § 43 BRAO
    Anwaltswerbung: Wo Patentanwalt draufsteht, muss auch Patentanwalt drin sein

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2019, 1019
  • GRUR 2019, 854
  • AnwBl 2019, 487
  • AnwBl Online 2019, 605
  • AnwBl Online 2019, 667
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 18.10.2012 - I ZR 137/11

    Steuerbüro

    Auszug aus BGH, 25.04.2019 - AnwZ (Brfg) 57/18
    Nach Auffassung des Anwaltsgerichtshofs seien die Grundsätze aus der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 18. Oktober 2012 (I ZR 137/11, GRUR 2013, 409) im vorliegenden Fall anwendbar.

    Es stellt zugleich ein berufliches und damit geschäftliches Handeln zu Wettbewerbszwecken im Sinne von § 2 Abs. 1 Nr. 1, § 3 Abs. 1, § 5 Abs. 1 Satz 1 UWG dar (vgl. BGH, Urteil vom 18. Oktober 2012 - I ZR 137/11, GRUR 2013, 409 Rn. 26).

    Irreführend ist Werbung, die geeignet ist, bei einem erheblichen Teil der angesprochen Verkehrskreise Fehlvorstellungen hervorzurufen und so die Entschließungen der Rechtsuchenden in wettbewerblich relevanter Weise zu beeinflussen (vgl. BGH, Urteil vom 18. Oktober 2012 - I ZR 137/11, GRUR 2013, 409 Rn. 24; Urteil vom 18. März 2010 - I ZR 172/08, GRUR 2010, 1024 Rn. 25).

    Da dies nicht der Fall ist, handelt es sich bei der Anzeige in dieser Rubrik um eine objektiv unrichtige Angabe (vgl. BGH, Urteil vom 18. Oktober 2012 - I ZR 137/11, GRUR 2013, 409 Rn. 38).

    Allein der Umstand, dass die Überschrift der Anzeige "Rechtsanwälte Fachanwälte" heißt, genügt für sich genommen nicht, deutlich zu machen, dass in der Kanzlei kein Patentanwalt tätig ist (vgl. BGH, Urteil vom 18. Oktober 2012 - I ZR 137/13, GRUR 2013, 409 Rn. 38).

    (d) Ohne Erfolg macht der Kläger geltend, nach den Grundsätzen der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 18. Oktober 2002 (I ZR 137/11, GRUR 2013, 409) sei davon auszugehen, dass eine irreführende Werbung nicht vorliege.

    Der Sachverhalt, über den der Bundesgerichtshof am 18. Oktober 2012 (I ZR 137/11, GRUR 2013, 409) zu entscheiden hatte, weicht in wesentlichen Gesichtspunkten von dem hier zu beurteilenden ab.

    nicht ausreicht (vgl. BGH, Urteil vom 18. Oktober 2012 - I ZR 137/11, GRUR 2013, 409 Rn. 38).

    Ohne Erfolg macht der Kläger geltend, das Urteil des Anwaltsgerichtshofs weiche von der Entscheidung des BGH, Urteil vom 18. Oktober 2012 - I ZR 137/11, GRUR 2013, 409 ab.

  • BVerfG, 28.07.2004 - 1 BvR 159/04

    Werbung eines Rechtsanwalts mit der Bezeichnung "Spezialist für Verkehrsrecht" im

    Auszug aus BGH, 25.04.2019 - AnwZ (Brfg) 57/18
    (1) Das in § 43b BRAO, § 6 Abs. 1 BORA ausgeformte berufsrechtliche Sachlichkeitsgebot anwaltlicher Werbung ist trotz der damit verbundenen Einschränkungen der Berufsausübungsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. BVerfGE 57, 121, 133; 76, 196, 205 ff.; 82, 18, 28; BVerfG, NJW 2004, 2656, 2657).

    Liegt eine irreführende Werbung vor, kommt es nicht auf das Medium an, in dem diese erfolgt (BVerfG, NJW 2004, 2656, 2558).

  • BGH, 27.10.2014 - AnwZ (Brfg) 67/13

    Anwaltliches Berufsrecht: Belehrende Hinweise der Rechtsanwaltskammer über die

    Auszug aus BGH, 25.04.2019 - AnwZ (Brfg) 57/18
    Diese Belehrung kann der Kläger seinerseits mit der Anfechtungsklage gerichtlich überprüfen lassen (vgl. BGH, Urteil vom 3. Juli 2017 - AnwZ (Brfg) 45/15, NJW 2017, 2556 Rn. 19 mwN; Urteil vom 27. Oktober 2014 - AnwZ (Brfg) 67/13, NJW 2015, 72 Rn. 10).

    Das Sachlichkeitsgebot bedeutet für die Rechtsanwaltschaft, dass sie nicht sämtliche Werbemethoden verwenden darf, die im Bereich der werbenden allgemeinen Wirtschaft (noch) hinzunehmen wären (BGH, Urteil vom 27. Oktober 2014 - AnwZ (Brfg) 67/13, NJW 2015, 72 Rn. 12).

  • BGH, 23.09.2002 - AnwZ (B) 67/01

    Angaben von Zusatzqualifiktionen im Briefkopf einer gemischten Sozietät

    Auszug aus BGH, 25.04.2019 - AnwZ (Brfg) 57/18
    Hieraus ergibt sich ein Verbot irreführender Werbung (BGH, Urteil vom 3. November 2008 - AnwSt (R) 10/08, BRAK-Mitt. 2009, 80 Rn. 6; Beschluss vom 23. September 2002 - AnwZ (B) 67/01, NJW 2003, 346).

    (a) Die Beauftragung der Anzeige im Online-Angebot "www.g. .de" ist ein werbendes Verhalten, da es darauf abzielt, den Verkehr für die Inanspruchnahme von Leistungen der Kanzlei des Klägers zu gewinnen (vgl. BGH, Beschluss vom 23. September 2002 - AnwZ (B) 67/01, NJW 2003, 346 mwN).

  • BGH, 09.06.2011 - I ZR 113/10

    Zertifizierter Testamentsvollstrecker

    Auszug aus BGH, 25.04.2019 - AnwZ (Brfg) 57/18
    Sie verletzt das Sachlichkeitsgebot und ist daher auch gemäß § 3a UWG n.F. unlauter (BGH, Urteil vom 9. Juni 2011 - I ZR 113/10, NJW 2012, 235 Rn. 21).

    Abzustellen ist dabei auf das Verständnis eines durchschnittlich informierten, aufmerksamen und verständigen Lesers der Werbung (vgl. BGH, Urteil vom 9. Juni 2011 - I ZR 113/10, NJW 2012, 235 Rn. 14; Urteil vom 2. Oktober 2003 - I ZR 150/01, BGHZ 156, 250, 252; Urteil vom 3. November 2008 - AnwSt (R) 10/08, BRAK-Mitt. 2009, 80 Rn. 7).

  • BGH, 03.11.2008 - AnwSt (R) 10/08

    Irreführung durch die Kurzbezeichnung "Dr. L. & Associates" für eine

    Auszug aus BGH, 25.04.2019 - AnwZ (Brfg) 57/18
    Hieraus ergibt sich ein Verbot irreführender Werbung (BGH, Urteil vom 3. November 2008 - AnwSt (R) 10/08, BRAK-Mitt. 2009, 80 Rn. 6; Beschluss vom 23. September 2002 - AnwZ (B) 67/01, NJW 2003, 346).

    Abzustellen ist dabei auf das Verständnis eines durchschnittlich informierten, aufmerksamen und verständigen Lesers der Werbung (vgl. BGH, Urteil vom 9. Juni 2011 - I ZR 113/10, NJW 2012, 235 Rn. 14; Urteil vom 2. Oktober 2003 - I ZR 150/01, BGHZ 156, 250, 252; Urteil vom 3. November 2008 - AnwSt (R) 10/08, BRAK-Mitt. 2009, 80 Rn. 7).

  • BGH, 28.06.2018 - AnwZ (Brfg) 5/18

    Anspruch auf Unterlassung der Einrichtung eines elektronischen Anwaltspostfachs

    Auszug aus BGH, 25.04.2019 - AnwZ (Brfg) 57/18
    Eine Abweichung in diesem Sinne liegt nur vor, wenn die anzufechtende Entscheidung ein und dieselbe Rechtsfrage anders beantwortet als die Vergleichsentscheidung, mithin einen Rechtssatz aufstellt, der sich mit einem in der Vergleichsentscheidung aufgestellten und diese tragenden Rechtssatz nicht deckt (BGH, Beschluss vom 26. Juni 2018 - AnwZ (Brfg) 5/18, NJW 2018, 2645 Rn. 18 mwN).
  • BGH, 09.11.2017 - I ZR 134/16

    Markenrechtsverletzung: Relevanter Inlandsbezug einer Markenbenutzung bei

    Auszug aus BGH, 25.04.2019 - AnwZ (Brfg) 57/18
    Durch den Metatag wird die Internetseite bei Eingabe dieses Begriffs weltweit auffindbar, so dass der Metatag den Suchvorgang beeinflusst (BGH, Urteil vom 9. November 2017 - I ZR 134/16, GRUR 2018, 417 Rn. 44 mwN).
  • BGH, 02.07.2018 - AnwZ (Brfg) 24/17

    Erteilung eines belehrenden Hinweises wegen eines Verstoßes gegen das Verbot der

    Auszug aus BGH, 25.04.2019 - AnwZ (Brfg) 57/18
    In ähnlicher Form ist es im Gemeinschaftsrecht angesprochen, indem dort den Mitgliedsstaaten aufgegeben wird, "die Unabhängigkeit, die Würde und die Integrität des Berufsstandes" im Rahmen kommerzieller Kommunikation zu gewährleisten (vgl. Art. 24 Abs. 2 Satz 1 der Richtlinie 2006/123/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über Dienstleistungen im Binnenmarkt, ABl. L 376 S. 36 und hierzu EuGH, EuZW 2011, 681 Rn. 24, 30 sowie BGH, Urteil vom 13. November 2013 - I ZR 15/12, BGHZ 199, 43; Urteil vom 2. Juli 2018 - AnwZ (Brfg) 24/17, ZInsO 2018, 2249 Rn. 17).
  • BVerfG, 13.05.1981 - 1 BvR 610/77

    Verfassungsmäßigkeit der Versagung der Befugnis zur Führung einer nicht

    Auszug aus BGH, 25.04.2019 - AnwZ (Brfg) 57/18
    (1) Das in § 43b BRAO, § 6 Abs. 1 BORA ausgeformte berufsrechtliche Sachlichkeitsgebot anwaltlicher Werbung ist trotz der damit verbundenen Einschränkungen der Berufsausübungsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. BVerfGE 57, 121, 133; 76, 196, 205 ff.; 82, 18, 28; BVerfG, NJW 2004, 2656, 2657).
  • BGH, 01.02.2019 - AnwZ (Brfg) 76/18

    Rechtmäßiger Widerruf der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft wegen

  • BGH, 13.11.2013 - I ZR 15/12

    Wettbewerbsverstoß eines Rechtsanwalts durch standeswidriges Verhalten:

  • EuGH, 05.04.2011 - C-119/09

    Eine nationale Regelung darf für Wirtschaftsprüfer kein absolutes Verbot von

  • BGH, 18.03.2010 - I ZR 172/08

    Master of Science Kieferorthopädie

  • BVerfG, 04.04.1990 - 1 BvR 750/87

    Führen von mehreren Berufsbezeichnungen nebeneinander durch Kammerrechtsbeistand

  • BVerfG, 14.07.1987 - 1 BvR 362/79

    Verfassungswidrigkeit der Richtlinien des anwaltlichen Standesrechts

  • BGH, 03.07.2017 - AnwZ (Brfg) 45/15

    Anwaltliches Berufsrecht: Abgrenzung einer einfachen Belehrung von einem

  • BGH, 02.10.2003 - I ZR 150/01

    BGH entscheidet Streit zwischen Spiegel und Focus

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