Volltextveröffentlichungen (3)

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Papierfundstellen

• VersR 1964, 1109

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

• BGH, 27.04.1954 - I ZR 239/52

  Requisitionsansprüche. Rechtsweg

  Auszug aus BGH, 25.06.1964 - III ZR 10/63

  Auch die Auffassung des Oberlandesgerichts, daß eine Teilverweisung eines Rechtsstreite nicht ausgesprochen werden kann, wenn keine objektive Klagehäufung vorliegt und der geltend gemachte Zinsanspruch kein selbständiger Klageanspruch ist, steht in Übereinstimmung mit der gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung, auch der neueren Zeit (vgl. hierzu: Urteile des erkennenden Senats in BGHZ 13, 145 und LM BVerwGG § 81 Nr. 8 sowie vom 17. Dezember 1960 III ZR 70/59 S. 24 = VersR 1961, 280 - insoweit in BGHZ 34, 88 nicht abgedruckt; ferner Bundesverwaltungsgericht in DVBl 1960, 855).
• BGH, 25.05.1959 - III ZR 39/58

  Steuerarrest. Schadensersatzanspruch

  Auszug aus BGH, 25.06.1964 - III ZR 10/63

  Mit Recht hat das Oberlandesgericht weiterhin dargelegt, daß die vom erkennenden Senat in seinem Urteil vom 25. Mai 1959 in BGHZ 30, 123, 127 und vom 14. Juni 1962 III ZR 42/61 in VersR 1962, 955 = WM 1962, 1032 entwickelten Rechtsgrundsätze hier keinem Anhalt dafür geben, den Klageanspruch auf §§ 717, 945 ZPO oder auf deren rechtsähnliche Anwendung stützen zu können.
• BGH, 17.12.1960 - III ZR 70/59

  Gleisanschlußvertrag

  Auszug aus BGH, 25.06.1964 - III ZR 10/63

  Auch die Auffassung des Oberlandesgerichts, daß eine Teilverweisung eines Rechtsstreite nicht ausgesprochen werden kann, wenn keine objektive Klagehäufung vorliegt und der geltend gemachte Zinsanspruch kein selbständiger Klageanspruch ist, steht in Übereinstimmung mit der gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung, auch der neueren Zeit (vgl. hierzu: Urteile des erkennenden Senats in BGHZ 13, 145 und LM BVerwGG § 81 Nr. 8 sowie vom 17. Dezember 1960 III ZR 70/59 S. 24 = VersR 1961, 280 - insoweit in BGHZ 34, 88 nicht abgedruckt; ferner Bundesverwaltungsgericht in DVBl 1960, 855).

 
• BFH, 18.11.1958 - I 176/57 U

  Bindung des Finanzamtes an eine Zusage auch bei veränderten Tatsachen

  Auszug aus BGH, 25.06.1964 - III ZR 10/63

  In dieser Hinsicht ist das Ergebnis des Berufungsurteils schon deshalb richtig, weil bei dem von ihm festgestellten Sachverhalt, daß nämlich die Klägerin mit Rücksicht auf die von ihr behauptete Zusage keinerlei rechtliche oder wirtschaftliche Dispositionen getroffen hat und auch sonst ein irgendwie geartetes Schutzbedürfnis der Klägerin nicht erkennbar ist, eine Bindung aus dem Gesichtspunkt des Vertrauensschutzes nicht gerechtfertigt ist (vgl. hierzu: Bundesfinanzhof in NJW 1959, S. 456 Nr. 31, in BB 1961 S. 1307 und in BStBl 1961 III 380); im Übrigen ist auch die Revision hierauf nicht zurückgekommen.
• BGH, 10.11.1958 - III ZR 178/57

  Rechtsmittel

  Auszug aus BGH, 25.06.1964 - III ZR 10/63

  Der Rüge der Revision, die sich unter Hinweis auf das Urteil des erkennenden Senats vom 10. November 1958 III ZR 178/57 gegen diese Auffassung des Oberlandesgerichts wendet, braucht nicht nachgegangen zu werden.
• BGH, 14.06.1962 - III ZR 42/61

  Ersatz eines durch Beschlagnahmung eines Bankguthabens durch die …

  Auszug aus BGH, 25.06.1964 - III ZR 10/63

  Mit Recht hat das Oberlandesgericht weiterhin dargelegt, daß die vom erkennenden Senat in seinem Urteil vom 25. Mai 1959 in BGHZ 30, 123, 127 und vom 14. Juni 1962 III ZR 42/61 in VersR 1962, 955 = WM 1962, 1032 entwickelten Rechtsgrundsätze hier keinem Anhalt dafür geben, den Klageanspruch auf §§ 717, 945 ZPO oder auf deren rechtsähnliche Anwendung stützen zu können.

• BGH, 11.01.1965 - III ZR 176/64

  Geschäftsverteilungsplan eines Gerichts - Regelung der Vertretung verhinderter …

  Denn nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 13, 145, 153 [BGH 27.04.1954 - I ZR 239/52] , Urteil vom 25. Juni 1964 - III ZR 10/63 S. 26 mit weiteren Nachweisen), der sich das Bundesverwaltungsgericht angeschlossen hat (DVBl 1960, 855) und von der abzuweichen kein Anlaß besteht, kann eine Verweisung nicht erfolgen, wenn der einheitliche Klageanspruch auf verschiedene Klagegründe gestützt ist und der zunächst beschrittene Rechtsweg mindestens für einen, wenn auch nicht für alle Klagegründe eröffnet ist.