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| BGH, 25.09.1959 - 4 StR 313/59 |
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Volltextveröffentlichung
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
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- BGH, 25.02.1954 - 4 StR 796/53
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 25.09.1959 - 4 StR 313/59
Selbst ein grob verkehrswidriges Verhalten muß nicht immer rücksichtslos sein (vgl. BGHSt 5, 392, 395 [BGH 25.02.1954 - 4 StR 796/53] = VRS 6, 373).Rücksichtslos handelt vielmehr nur, "wer sich im Straßenverkehr aus eigensüchtigen Gründen über seine Pflichten gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern hinwegsetzt oder aus Gleichgültigkeit von vornherein Bedenken gegen sein Verhalten gar nicht aufkommen läßt" (BGHSt 5, 392, 395 [BGH 25.02.1954 - 4 StR 796/53]; VRS 15, 346, 349; 16, 354, 356).
- BGH, 23.04.1954 - 2 StR 79/54
Auszug aus BGH, 25.09.1959 - 4 StR 313/59
Im übrigen wird auf die Entscheidungen BGHSt 6, 298, 301 [BGH 23.04.1954 - 2 StR 79/54]; 11, 393, 396 [BGH 26.06.1958 - 4 StR 145/58]; BGH VRS 13, 24, 27 verwiesen. - BGH, 03.11.1954 - 6 StR 236/54
Auszug aus BGH, 25.09.1959 - 4 StR 313/59
Vielmehr genügt die begründete Erwartung, eines künftigen Wohlverhaltens, ohne daß jeder Zweifel ausgeschlossen sein maßte (vgl. BGHSt 7, 6, 10) [BGH 03.11.1954 - 6 StR 236/54].
- BGH, 01.04.1958 - 1 StR 24/58
Pflicht zur Hilfeleistung - Verursachung eines Unglücksfalls - Verursacher - …
Auszug aus BGH, 25.09.1959 - 4 StR 313/59
Jeder einzelne ist danach gehalten, dem Mitmenschen, der von einem Unglücksfall betroffen worden ist, möglichst rasch Hilfe zu bringen, ja selbst körperliche oder andere Gefahren in Kauf zu nehmen, wenn sie im Verhältnis zu dem Schaden, der dem Verunglückten droht, gering sind (BGHSt 11, 353, 354 [BGH 01.04.1958 - 1 StR 24/58].). - BGH, 26.06.1958 - 4 StR 145/58
Auszug aus BGH, 25.09.1959 - 4 StR 313/59
Im übrigen wird auf die Entscheidungen BGHSt 6, 298, 301 [BGH 23.04.1954 - 2 StR 79/54]; 11, 393, 396 [BGH 26.06.1958 - 4 StR 145/58]; BGH VRS 13, 24, 27 verwiesen. - BGH, 13.03.1959 - 4 StR 30/59
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 25.09.1959 - 4 StR 313/59
Rücksichtslos handelt vielmehr nur, "wer sich im Straßenverkehr aus eigensüchtigen Gründen über seine Pflichten gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern hinwegsetzt oder aus Gleichgültigkeit von vornherein Bedenken gegen sein Verhalten gar nicht aufkommen läßt" (BGHSt 5, 392, 395 [BGH 25.02.1954 - 4 StR 796/53]; VRS 15, 346, 349; 16, 354, 356).