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   BGH, 25.10.2000 - VIII ZR 326/99   

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BGH, 25.10.2000 - VIII ZR 326/99 (https://dejure.org/2000,1272)
BGH, Entscheidung vom 25.10.2000 - VIII ZR 326/99 (https://dejure.org/2000,1272)
BGH, Entscheidung vom 25. Oktober 2000 - VIII ZR 326/99 (https://dejure.org/2000,1272)
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Volltextveröffentlichungen (12)

Kurzfassungen/Presse

  • nomos.de PDF, S. 34 (Zusammenfassung und Entscheidungsanmerkung)

    § 284 Abs. 2 BGB
    Schuldnerverzug/Leistungstermin/schwebende Unwirksamkeit

Besprechungen u.ä. (2)

  • nomos.de PDF, S. 34 (Zusammenfassung und Entscheidungsanmerkung)

    § 284 Abs. 2 BGB
    Schuldnerverzug/Leistungstermin/schwebende Unwirksamkeit

  • nieber-winkler.de (Entscheidungsbesprechung)

    § 284 Abs. 2 BGB
    Verzug - Leistungstermin - Schwebende Unwirksamkeit

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 365
  • MDR 2001, 205
  • NJ 2001, 477
  • WM 2001, 418
  • DB 2001, 196
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 04.12.1985 - VIII ZR 17/85

    Anwendung des Einheitlichen Kaufgesetzes

    Auszug aus BGH, 25.10.2000 - VIII ZR 326/99
    Zwar trifft es zu, daß der Leistungszeitpunkt nicht mehr kalendermäßig bestimmt ist im Sinne von § 284 Abs. 2 Satz 1 BGB, wenn zu seiner kalendermäßigen Berechnung auf ein ungewisses noch in der Zukunft liegendes Ereignis abgestellt wird (z.B. Senat in BGHZ 96, 313, 315: "60 Tage nach Rechnungsstellung"; vgl. auch RGZ 103, 33, 34; BGH, Urteil vom 9. April 1962 - VII ZR 162/60, BB 1962, 543 m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 15.05.1985 - 13 U 193/83
    Auszug aus BGH, 25.10.2000 - VIII ZR 326/99
    Erfolgt die Genehmigung vor Eintritt des vertraglich bestimmten Leistungszeitpunktes, wird der Vertrag und damit die Leistungsbestimmung nicht nur rückwirkend wirksam (§ 184 Abs. 1 BGB), sondern der Schuldner ist auch - anders als in dem Fall, in dem die Genehmigung erst nach Ablauf des im Vertrag bestimmten Leistungszeitpunktes erteilt wird (vgl. dazu OLG Karlsruhe, NJW-RR 1986, 57; OLG Rostock, NJW 1995, 3127, 3128; Palandt/Heinrichs, BGB, 59. Aufl., § 184 Rdnr. 2; Soergel/Leptien, BGB, 13. Aufl., § 184 Rdnr. 8) - bei Erreichen des kalendermäßig bestimmten Zeitpunktes tatsächlich zur Zahlung verpflichtet.
  • BGH, 19.04.1962 - VII ZR 162/60

    Öffentliches Kollisionsrecht: Österreichische Devisenvorschriften - Fälligkeit

    Auszug aus BGH, 25.10.2000 - VIII ZR 326/99
    Zwar trifft es zu, daß der Leistungszeitpunkt nicht mehr kalendermäßig bestimmt ist im Sinne von § 284 Abs. 2 Satz 1 BGB, wenn zu seiner kalendermäßigen Berechnung auf ein ungewisses noch in der Zukunft liegendes Ereignis abgestellt wird (z.B. Senat in BGHZ 96, 313, 315: "60 Tage nach Rechnungsstellung"; vgl. auch RGZ 103, 33, 34; BGH, Urteil vom 9. April 1962 - VII ZR 162/60, BB 1962, 543 m.w.N.).
  • BGH, 16.12.1994 - V ZR 114/93

    Annahmeverzug hinsichtlich des Kaufpreises bei einem Grundstückskaufvertrag

    Auszug aus BGH, 25.10.2000 - VIII ZR 326/99
    Durch die Verpflichtung der Beklagten, die erste Kaufpreisrate "binnen 20 Banktagen ab Beurkundung des Vertrages" und den restlichen Kaufpreis "binnen acht Wochen ab Beurkundung des Vertrages" zahlen zu müssen, waren die für die Leistung vorgesehenen Kalendertage (8. November 1991 und 5. Dezember 1991) mittelbar und somit hinreichend im Sinne von § 284 Abs. 2 Satz 1 BGB bestimmt (vgl. BGH, Urteil vom 16. Dezember 1994 - V ZR 114/93, WM 1995, 439 unter II 2 a m.w.N.).
  • OLG Rostock, 11.05.1995 - 1 U 350/94

    Ehegattengeschäft

    Auszug aus BGH, 25.10.2000 - VIII ZR 326/99
    Erfolgt die Genehmigung vor Eintritt des vertraglich bestimmten Leistungszeitpunktes, wird der Vertrag und damit die Leistungsbestimmung nicht nur rückwirkend wirksam (§ 184 Abs. 1 BGB), sondern der Schuldner ist auch - anders als in dem Fall, in dem die Genehmigung erst nach Ablauf des im Vertrag bestimmten Leistungszeitpunktes erteilt wird (vgl. dazu OLG Karlsruhe, NJW-RR 1986, 57; OLG Rostock, NJW 1995, 3127, 3128; Palandt/Heinrichs, BGB, 59. Aufl., § 184 Rdnr. 2; Soergel/Leptien, BGB, 13. Aufl., § 184 Rdnr. 8) - bei Erreichen des kalendermäßig bestimmten Zeitpunktes tatsächlich zur Zahlung verpflichtet.
  • BGH, 15.05.1998 - V ZR 89/97

    Ausübung des Vorkaufsrechts

    Auszug aus BGH, 25.10.2000 - VIII ZR 326/99
    Rechtsbedingungen sind selbst bei bedingungsfeindlichen Rechtsgeschäften regelmäßig unschädlich, weil sie eine untragbare Ungewißheit über einen Rechtszustand, wie sie die Bedingungsfeindlichkeit verhüten will, gerade nicht herbeiführen (vgl. BGHZ 139, 29, 35 für Gestaltungserklärungen; Staudinger/Bork aaO vor § 158 ff. Rdnr. 25, m.w.N.).
  • BGH, 30.09.1987 - IVb ZR 94/86

    Gesamtschuldnerausgleich zwischen Ehegatten und Zugewinnausgleich

    Auszug aus BGH, 25.10.2000 - VIII ZR 326/99
    Da sie jedoch im Rahmen von § 426 BGB für eine Verteilung, die gegenüber dem gesetzlichen Regelfall oder - wie hier - gegenüber der sich aus dem Rechtsverhältnis ergebenden Aufteilung abweicht, beweispflichtig waren (vgl. BGH, Urteil vom 30. September 1987 - IVb ZR 94/86, NJW 1988, 133 unter 2 c; Baumgärtel/Strieder, Handbuch der Beweislast, Bd. 1, 2. Aufl., § 426 Rdnr. 1 m.w.N.), geht dies zu ihren Lasten.
  • BGH, 26.04.1960 - VIII ZR 81/59

    Wiederaufleben einer Forderung nach Vergleichsrecht

    Auszug aus BGH, 25.10.2000 - VIII ZR 326/99
    Nach der gesetzlichen Regelung des § 285 BGB hat sich der Schuldner von einem (vermuteten) Verschulden zu entlasten (vgl. Senat in BGHZ 32, 218, 222/223 m.w.N.).
  • BGH, 11.12.1997 - IX ZR 46/97

    Formularmäßige Vereinbarung von Fälligkeitszinsen

    Auszug aus BGH, 25.10.2000 - VIII ZR 326/99
    Die Klausel, bei der es sich um eine Allgemeine Geschäftsbedingung handelt, verstößt im vorliegenden nichtkaufmännischen Verkehr gegen §§ 9 Abs. 2 Nr. 1, 11 Nr. 4 und Nr. 5 b AGBG und ist daher unwirksam (vgl. BGH, Urteil vom 11. Dezember 1997 - IX ZR 46/97, NJW 1998, 991 unter II 2).
  • RG, 11.10.1921 - VII 63/21

    Verzug. Berechnung nach dem Kalender

    Auszug aus BGH, 25.10.2000 - VIII ZR 326/99
    Zwar trifft es zu, daß der Leistungszeitpunkt nicht mehr kalendermäßig bestimmt ist im Sinne von § 284 Abs. 2 Satz 1 BGB, wenn zu seiner kalendermäßigen Berechnung auf ein ungewisses noch in der Zukunft liegendes Ereignis abgestellt wird (z.B. Senat in BGHZ 96, 313, 315: "60 Tage nach Rechnungsstellung"; vgl. auch RGZ 103, 33, 34; BGH, Urteil vom 9. April 1962 - VII ZR 162/60, BB 1962, 543 m.w.N.).
  • LG Frankfurt/Main, 23.09.2020 - 18 O 386/18

    Cum-Ex-Geschäfte: Klage der Hamburger Privatbank M.M. Warburg gegen die Deutsche

    Derjenige, der von dem kopfteiligen Ausgleich abweichen möchte, ist für die dies begründenden Umstände darlegungs- und beweisbelastet (BGH NJW 2001, S. 365).
  • BSG, 19.04.2007 - B 3 KR 10/06 R

    Krankenversicherung - Leistungserbringer - Zahlung von Verzugszinsen im

    Die Beklagte ist aufgrund der vertraglichen Vereinbarung nach Ablauf von 15 Arbeitstagen nach Eingang der Rechnung vom 1. Februar 2004 in Verzug geraten, ohne dass es einer Mahnung bedurfte, weil für die Leistung eine Zeit nach dem Kalender bestimmt war (§ 286 Abs. 2 Nr. 1 BGB; BGH NJW 2001, 365; Palandt-Heinrichs, aaO, § 286 RdNr 22).
  • BGH, 02.07.2004 - V ZR 209/03

    Verpflichtung des Käufers zur Zahlung der in einem Grundstückskaufvertrag offen

    Voraussetzung ist aber, daß dieser Vorgang selbst zeitlich bestimmt ist (BGH, Urt. v. 19. November 1991, X ZR 28/90, NJW 1992, 1628, 1629; Senatsurt. v. 16. Dezember 1994, V ZR 114/93, WM 1995, 439, 441) oder durch Maßnahmen des Schuldners bestimmt werden kann (BGH, Urt. v. 25. Oktober 2000, VIII ZR 326/99, NJW 2001, 365, 366).
  • BGH, 26.01.2023 - V ZB 37/21

    Heilung eines zunächst rechtswidrigen Beitragsbescheids durch eine rückwirkende

    Im Übrigen werden Einschränkungen der zivilrechtlichen Rückwirkung lediglich aus Gründen des Schuldnerschutzes diskutiert, nicht jedoch zum Schutz des Gläubigers, auf den der Beteiligte zu 1 sich beruft (vgl. zu der zivilrechtlichen Problematik z.B. BGH, Urteil vom 25. Oktober 2000 - VIII ZR 326/99, NJW 2001, 365, 366; Urteil vom 17. November 2014 - I ZR 97/13, GRUR 2015, 187 Rn. 22; Urteil vom 4. März 2021 - III ZR 39/20, MDR 2021, 996 Rn. 39).
  • OLG Hamm, 07.01.2010 - 6 U 157/09

    Haftung mehrerer Gesamtschuldner nach Quoten

    Für die abweichende Bestimmung ist derjenige darlegungs- und beweisbelastet, der sich hierauf beruft (BGH NJW 1984, 482; BGH NJW 1988, 134, 135; BGH NJW 2001, 365, 366; OLG Celle NJW 2008, 2353), hier also der Kläger.
  • OLG Naumburg, 10.02.2004 - 11 U 78/03

    Vereinbarung einer Vertragsstrafe in einem investiven Vertrag zur Absicherung der

    Vor der Genehmigung ist der Schuldner zur Leistung nicht verpflichtet (BGH, Urteil vom 25. Oktober 2000, VIII ZR 326/99 = NJW 2001, 365 - 366 m.w.N.).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 04.02.2015 - 15 Sa 1464/14

    Annahmeverzug - Rückkehrrecht - rückwirkendes Arbeitsverhältnis - Schuldnerverzug

    Sowohl Schuldnerverzug (BGH NJW 2001, 365) als auch Annahmeverzug (BAG 24.09.2003 a. a. O.) werden auch rückwirkend angenommen.
  • KG, 12.01.2007 - 7 U 53/06

    Schuldnerverzug: Verzugseintritt bei vereinbarter Zahlungsverpflichtung acht

    Dafür genügt es, wenn der Zeitraum festgesetzt wird, in dem die geschuldete Leistung zu erbringen ist (vgl. BGH NJW 2001, 365).
  • AG Berlin-Mitte, 26.03.2014 - 19 C 3165/13
    Soweit die klagende Partei Zinsen vor Rechtshängigkeit begehrt, hat sie einen früheren Verzugsbeginn nicht schlüssig vorgetragen, insbesondere ist durch fruchtlosen Ablauf der von ihr einseitig gesetzten Zahlungsfrist noch kein Verzug gemäß § 286 Abs. 2 Nr. 1 BGB eingetreten, denn hierfür ist eine vertragliche Vereinbarung erfordelich (vgl, BGH; Urteil vom 25.10.2000, VIII ZR 326/99, NJW 2001, 365 - 366; BGH, NJW 2008, 50).
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