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BGH, 25.11.1953 - V ZB 15/53 |
Volltextveröffentlichungen (3)
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- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- OLG Hamm, 12.08.1952 - 15 W 114/52
- BGH, 25.11.1953 - V ZB 15/53
Papierfundstellen
- BGHZ 11, 104
- NJW 1954, 187
Wird zitiert von ... (19) Neu Zitiert selbst (18)
- RG, 12.05.1909 - V 422/08
Ist in § 148 des preuß. Allg. Berggesetzes vom 24. Juni 1865 unter dem …
Auszug aus BGH, 25.11.1953 - V ZB 15/53
Das Grundbuchamt hat durch den Rechtspfleger den Antrag zurückgewiesen, weil nach § 148 Preuß Allg BergG gemäß der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 71, 152) nur der Bergwerks eigentümer Anspruchsverpflichteter sein könne.Das Oberlandesgericht in Hamm will dieser Auslegung des § 148 Preuß Allg BergG folgen und der weiteren Beschwerde abhelfen, sieht sich aber durch die ständige Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 71, 152 = Zeitschrift für Bergrecht 51, 158; ferner Zeitschrift für Bergrecht 73, 516; 77, 162) gehindert.
Das in RGZ 71, 152 abgedruckte Urteil und die Urteile vom 28. September 1932 - V 87/32 - und 5. Februar 1936 - V 158/35 - (Zeitschrift für Bergrecht 73, 516 und 77, 162), welche die Auffassung der erstgenannten Entscheidung bestätigen, sind zwar nicht auf eine weitere Beschwerde, sondern im Streitverfahren ergangen.
- BVerfG, 20.05.1952 - 1 BvL 3/51
Ladenschlußgesetze
Auszug aus BGH, 25.11.1953 - V ZB 15/53
Vielmehr ist es schon dann Bundesrecht geworden, wenn es überhaupt einen Gegenstand des Art. 74 GrundG betrifft (BVerfGE 1, 283 [295]).Das Bundesverfassungsgericht hat in seiner schon oben angeführten Entscheidung (BVerfGE 1, 283 [295]) in anderem Zusammenhang einer zu Zweifeln Anlaß gebenden Auslegung widersprochen.
- BGH, 15.05.1953 - V ZR 109/51
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 25.11.1953 - V ZB 15/53
Angesichts des engen Zusammenhangs der einzelnen Vorschriften des Bergrechtes kann das Oberlandesgericht nicht auf andere Rechtsnormen selbständiger Bedeutung wie § 10 II 17 ALR (vgl. auch RGZ 64, 183 [186]; 122, 298 [302]; 145, 107 [109] zum Aufopferungsanspruch nach §§ 75, 76 Einl ALR sowie hierzu auch RGZ 113, 301 [306] und Urteil des Bundesgerichtshofs vom 15. Mai 1953 - V ZR 109/51 -, teilweise wiedergegeben bei Lindenmaier-Möhring, Nachschlagewerk Nr. 4 zu LAG § 13) zur Stützung seiner Ansicht verweisen.
- RG, 29.04.1926 - I 174/25
Kabelbeschädigung durch ein Kriegsschiff
Auszug aus BGH, 25.11.1953 - V ZB 15/53
Angesichts des engen Zusammenhangs der einzelnen Vorschriften des Bergrechtes kann das Oberlandesgericht nicht auf andere Rechtsnormen selbständiger Bedeutung wie § 10 II 17 ALR (vgl. auch RGZ 64, 183 [186]; 122, 298 [302]; 145, 107 [109] zum Aufopferungsanspruch nach §§ 75, 76 Einl ALR sowie hierzu auch RGZ 113, 301 [306] und Urteil des Bundesgerichtshofs vom 15. Mai 1953 - V ZR 109/51 -, teilweise wiedergegeben bei Lindenmaier-Möhring, Nachschlagewerk Nr. 4 zu LAG § 13) zur Stützung seiner Ansicht verweisen. - BGH, 28.02.1952 - III ZR 69/51
Inanspruchnahme eines Pensionsbetriebes
Auszug aus BGH, 25.11.1953 - V ZB 15/53
Es liegt dann nicht ein Fall wie der in BGHZ 5, 217 [236, 237] behandelte vor. - RG, 16.10.1906 - VII 640/05
Polizeiliche Eingriffe in Privatrechte; Entschädigung
Auszug aus BGH, 25.11.1953 - V ZB 15/53
Angesichts des engen Zusammenhangs der einzelnen Vorschriften des Bergrechtes kann das Oberlandesgericht nicht auf andere Rechtsnormen selbständiger Bedeutung wie § 10 II 17 ALR (vgl. auch RGZ 64, 183 [186]; 122, 298 [302]; 145, 107 [109] zum Aufopferungsanspruch nach §§ 75, 76 Einl ALR sowie hierzu auch RGZ 113, 301 [306] und Urteil des Bundesgerichtshofs vom 15. Mai 1953 - V ZR 109/51 -, teilweise wiedergegeben bei Lindenmaier-Möhring, Nachschlagewerk Nr. 4 zu LAG § 13) zur Stützung seiner Ansicht verweisen. - RG, 19.11.1928 - VI 216/28
Pflichtfeuerwehr; Tödlicher Unfall; Schadensersatz
Auszug aus BGH, 25.11.1953 - V ZB 15/53
Angesichts des engen Zusammenhangs der einzelnen Vorschriften des Bergrechtes kann das Oberlandesgericht nicht auf andere Rechtsnormen selbständiger Bedeutung wie § 10 II 17 ALR (vgl. auch RGZ 64, 183 [186]; 122, 298 [302]; 145, 107 [109] zum Aufopferungsanspruch nach §§ 75, 76 Einl ALR sowie hierzu auch RGZ 113, 301 [306] und Urteil des Bundesgerichtshofs vom 15. Mai 1953 - V ZR 109/51 -, teilweise wiedergegeben bei Lindenmaier-Möhring, Nachschlagewerk Nr. 4 zu LAG § 13) zur Stützung seiner Ansicht verweisen. - RG, 13.07.1934 - VII 33/34
1. Kann im Gebiet des gemeinen Rechts der Straßenanlieger Entschädigung für …
Auszug aus BGH, 25.11.1953 - V ZB 15/53
Angesichts des engen Zusammenhangs der einzelnen Vorschriften des Bergrechtes kann das Oberlandesgericht nicht auf andere Rechtsnormen selbständiger Bedeutung wie § 10 II 17 ALR (vgl. auch RGZ 64, 183 [186]; 122, 298 [302]; 145, 107 [109] zum Aufopferungsanspruch nach §§ 75, 76 Einl ALR sowie hierzu auch RGZ 113, 301 [306] und Urteil des Bundesgerichtshofs vom 15. Mai 1953 - V ZR 109/51 -, teilweise wiedergegeben bei Lindenmaier-Möhring, Nachschlagewerk Nr. 4 zu LAG § 13) zur Stützung seiner Ansicht verweisen. - BGH, 30.04.1952 - II ZR 124/51
Umstellung von Berliner Versicherungsansprüchen
Auszug aus BGH, 25.11.1953 - V ZB 15/53
Es kann deshalb auch dem in BGHZ 7, 299 ausgesprochenen Grundsatz, daß tatsächliche Übereinstimmung der in verschiedenen Oberlandesgerichtsbezirken geltenden Rechtsnormen nicht den Begriff der einheitlichen Geltung (Identität der Rechtsnorm) erfülle (vgl. dazu aber auch BGHZ 4, 220; 6, 47 und 373; 10, 234 für Sonderfälle), nichts für den vorliegenden Fall entnommen werden, weil dieser nach Art. 125 GrundG zu beurteilen ist. - BGH, 13.07.1951 - IV ZB 24/51
Wertpapierbereinigung. Erbengemeinschaft
Auszug aus BGH, 25.11.1953 - V ZB 15/53
Daß Bundesrecht auch die Gesetze des Wirtschaftsrats des Vereinigten Wirtschaftsgebiets (BGHZ 3, 123 [124]), die Rechtsverordnungen des Präsidenten des Zentraljustizamtes für die Britische Besatzungszone und auch die Gesetze der Zonenbefehlshaber der Militärregierung (nach BGHZ 1, 9 jedoch nicht gemäß Art. 125 GrundG, sondern überhaupt als dem Reichsrecht gleichzustellendes Recht geworden sind), folgt dagegen schon aus der zoneneinheitlichen Rechtsquelle. - BGH, 10.07.1953 - I ZR 96/52
Rückerstattungsrecht
- BGH, 16.10.1952 - III ZR 87/51
Grenzen der Nachprüfung von Landesrecht
- RG, 08.12.1927 - V 100/27
Beschränkte persönliche Dienstbarkeit.
- BGH, 04.07.1953 - II ZB 9/53
- BGH, 23.10.1952 - V ZB 18/51
Ungeregelter Nachlaß. Vorlegungspflicht
- RG, 04.06.1932 - V B 6/32
1. Zur Auslegung von § 79 Abs. 2 GBO. 2. Ist zur Überführung eines Grundstücks …
- RG, 20.06.1937 - II B 3/37
1. Setzt die Entscheidung über eine weitere Beschwerde gemäß § 28 Abs. 2, 3 FGG. …
- RG, 25.11.1930 - V B 16/30
Ist die Eintragung einer Grunddienstbarkeit zugunsten des jeweiligen Eigentümers …
- BVerwG, 21.02.2013 - 7 C 4.12
Bundesrecht; Landesrecht; Verweisung; Bezugnahme; Rezeption; Anknüpfung; …
Diese Einordnung der vorkonstitutionellen Verordnung als landesrechtliche Vorschrift ist nach Art. 124 f. GG nicht zu beanstanden (siehe zum Allgemeinen Berggesetz BGH, Beschluss vom 24. November 1953 - V ZB 15/53 - BGHZ 11, 104;… Boldt/Weller, a.a.O. Einleitung Rn. 36). - BGH, 29.09.2005 - V ZB 107/05
Voraussetzungen einer Vorlage
Die Sache ist an das vorlegende Oberlandesgericht zur Entscheidung in eigener Zuständigkeit zurückzugeben (Senat, BGHZ 11, 104, 120). - BGH, 23.06.2005 - V ZB 61/05
Zulässigkeit einer Vorlage in Wohnungseigentumssachen
Die Sache ist an das vorlegende Oberlandesgericht zur Entscheidung in eigener Zuständigkeit zurückzugeben (Senat, BGHZ 11, 104, 120).
- BGH, 30.09.2004 - V ZB 26/04
Zurückweisung einer Divergenzvorlage
Da nach alledem die Voraussetzungen für eine Vorlage nach § 28 Abs. 2 FGG nicht gegeben sind, ist die Sache an das vorlegende Gericht zur Entscheidung in eigener Zuständigkeit zurückzugeben (vgl. Senat, BGHZ 11, 104, 120). - BGH, 24.01.1985 - V ZB 5/84
Anforderungen an den Inhalt eines Amtswiderspruchs
Insoweit ist die Sache deshalb an das Oberlandesgericht zurückzugeben (BGHZ 11, 104, 120). - BGH, 29.11.1955 - V ZB 16/55
Rechtsmittel
Wie der erkennende Senat bereits in seinem Beschluß vom 24. November 1953 (V ZB 15/53, BGHZ 11, 104 [107]) ausgesprochen hat, sind die Gesetze der Zonenbefehlshaber der Militärregierung schon wegen der zoneneinheitlichen Rechtsquelle dem Reichsrecht gleichzustellen und daher jetzt als Bundesrecht anzusprechen (vgl. auch BGHZ 1, 9 [11]).Bei dieser Sachlage ist der Senat nicht gehindert, ohne Anrufen des Bundesverfassungsgerichts (Art. 126 GrundG) der Auffassung des Bayerischen Obersten Landesgerichts über die landesgesetzliche Eigenschaft der Verordnung Nr. 127 beizutreten (vgl. BGHZ 11, 104, sowie Urteil des erkennenden Senats vom 28. Oktober 1955, V ZR 19/55; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 20. Mai 1954, RechtdLand 1954, 284/285).
- BGH, 20.02.1963 - V ZR 182/61 Zu prüfen ist, ob die Vorschriften über das Vorkaufsrecht für sich allein oder etwa eine diese Vorschriften und einen weiteren Zusammenhang umfassende gesetzliche Regelung im Aufbaugesetz ein geschlossenes, begrifflich selbständiges Sachgebiet darstellen, auf das sich die konkurrierende Gesetzgebung im Sinn des Art. 74 GG erstreckt und ob durch dieses Recht früheres, im selben Sinn abgegrenztes Reichsrecht abgeändert worden ist (vgl. Urteile des Senats BGHZ 9, 242, 245; 11, 104, 117; LM HessAufbauG Nr. 3 und BVerfGE 4, 78, 84; BGH LM ZPO § 549 Nr. 44).
Eine Vorlegung an das Bundesverfassungsgericht gemäß Art. 126 GG i.V.m. § 86 Abs. 2 BVerfGG ist nicht zulässig, da die gegenteilige Ansicht weder von einer beachtlichen Stimme in der Literatur, noch von einem Verfassungsgericht vertreten wird und das erkennende Gericht selbst keine ernstlichen Zweifel darüber hat, daß die von der Revision gerügten Gesetzesbestimmungen nicht als Bundesrecht fortgelten (vgl. BGHZ 11, 104, 119; BVerfGE 11, 89, 92).
- BGH, 28.10.1955 - V ZR 19/55
Rechtsmittel
Der Senat ist trotz Art. 126 GrundG nicht gehindert, diese Feststellung zu treffen, da er unbedenklich im § 11 HAG die Voraussetzungen des Art. 125 Nr. 2 GrundG als erfüllt ansieht, eine abweichende Auffassung - soweit ersichtlich - im maßgebenden Schrifttum nicht vertreten wird und auch zwischen den Parteien eine Meinungsverschiedenheit über den Charakter dieser Vorschrift nicht besteht (vgl. BGHZ 11, 104).Die Auffassung, hier eine Unterscheidung hinsichtlich jeder einzelnen Gesetzesbestimmung vorzunehmen, hat der Senat bei der Beurteilung des Preußischen Allgemeinen Berggesetzes gemäß Art. 125 GrundG im umgekehrten Sinne bereits abgelehnt (BGHZ 11, 104 [117]), da eine solche Auflösung der in engem Zusammenhang stehenden Vorschriften eines Gesetzes der Rechtssicherheit schwer abträglich sein würde.
- BVerfG, 28.05.1957 - 2 BvO 5/56
Bayerisches Ärztegesetz
Anlaß zu Vorlagen nach Art. 126 GG, § 86 Abs. 2 BVerfGG kann nicht nur die Abweichung von der in der Literatur vertretenen Auffassung (Geiger, BVerfGG 1952, § 86 Anm. 3; Lechner, BVerfGG 1954, Anm. c zu § 86 Abs. 2; BGHZ 11, 104 [119 f.]), sondern auch die Abweichung von der Auffassung des Verfassungsgerichts eines Landes sein. - VG Saarlouis, 15.05.2006 - 5 F 8/06
Zulassung einer Berghalde; Bestimmtheit; Einvernehmen der Gemeinde
Nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland stellte sich die Frage, ob das Preußische Allgemeine Berggesetz Bundesrecht geworden sei, was vom BGH verneint wurde (Beschluss vom 24.11.1953, BGHZ 11, 104), weil das Recht des Bergbaus gemäß Art. 74 Nr. 11 GG zur konkurrierenden Gesetzgebung des Bundes gehört. - VG Saarlouis, 01.10.2004 - 5 F 2/04
- BVerwG, 22.05.1957 - IV C 0246.56
Rechtsmittel
- BVerwG, 11.05.1984 - 4 C 38.81
Fernstraßen - Grunddienstbarkeit - Enteignung - Notwendigkeit - …
- BGH, 10.10.1956 - V ZR 35/55
Rheinl.-Pfälz. Aufbaugesetz. Vorteilsausgleichung
- BGH, 23.04.1958 - V ZR 32/57
Schadensersatzpflicht des Bergwerkseigentümers
- BVerwG, 15.04.1957 - I B 191.55
Rechtsmittel
- BGH, 30.09.1954 - V ZB 15/54
Rechtsmittel
- BGH, 09.07.1980 - V ZB 3/80
Einsetzung nicht geborener Kinder als Erben im Testament - Anforderungen an einen …
- BVerwG, 28.06.1955 - I B 86.54
Zuständigkeit des Bergamtes als Sonderpolizeibehörde für die polizeiliche …