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   BGH, 25.11.1955 - V ZR 37/54   

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BGH, 25.11.1955 - V ZR 37/54 (https://dejure.org/1955,265)
BGH, Entscheidung vom 25.11.1955 - V ZR 37/54 (https://dejure.org/1955,265)
BGH, Entscheidung vom 25. November 1955 - V ZR 37/54 (https://dejure.org/1955,265)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 19, 126
  • NJW 1956, 382
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 08.02.1952 - V ZR 6/50

    Durchführung des Vierjahresplans

    Auszug aus BGH, 25.11.1955 - V ZR 37/54
    Dieser muß, solange er nicht durch eine Verwaltungsbehörde oder durch verwaltungsgerichtlichen Spruch aufgehoben ist, vom Richter der ordentlichen Gerichtsbarkeit beachtet werden, sofern er nicht "nichtig" ist (BGHZ 5, 76 [85 f]).
  • BGH, 05.04.1952 - I ZR 123/51

    Aufrechnung mit Kriegssachschädenforderung

    Auszug aus BGH, 25.11.1955 - V ZR 37/54
    Der Bundesgerichtshof habe (BGH vom 5. April 1952 I ZR 123/51 - NJW 1952, 785) selbst gegenüber einer Forderung des Reichs eine Aufrechnung mit einer Forderung aus Kriegssachschäden abgelehnt.
  • BGH, 04.02.1955 - V ZR 112/52

    Begriff und Rechtsfolgen der unvordenklichen Verjährung

    Auszug aus BGH, 25.11.1955 - V ZR 37/54
    Aber auch im Gebiet des Gemeinen Rechts war zur Nutzung eines Flusses, die über den Gemeingebrauch hinausging, ein Sonderrecht erforderlich, das nur durch obrigkeitliche Verleihung (concessio) entstehen konnte, wobei, wenn eine solche nicht mehr nachzuweisen war, der Nachweis der Verleihung durch unvordenkliche Verjährung ersetzt werden konnte (vgl. BGHZ 16, 234 [237 f] mit Nachweisungen).
  • BGH, 28.06.1951 - III ZR 6/50

    Rechtsstellung verdrängter Beamter

    Auszug aus BGH, 25.11.1955 - V ZR 37/54
    Da die Concession ein Verwaltungsakt ist, unterliegt die Auslegung des Berufungsgerichts der freien Nachprüfung des Revisionsgerichts (BGHZ 3, 1 [BGH 28.06.1951 - III ZR 6/50] [15]; RGZ 102, 1 [3]).
  • RG, 13.11.1935 - V 99/35

    1. Wie verhalten sich die Vorschriften in den §§ 683, 670 BGB. zueinander? 2. Wie

    Auszug aus BGH, 25.11.1955 - V ZR 37/54
    Die Beeinträchtigung muß wenigstens mittelbar auf seinen Willen zurückzuführen sein (RGZ 134, 231 [234]; 149, 205 [210]; 159, 129 [136]).
  • RG, 09.01.1939 - V 154/38

    1. Ist der Rechtsweg zulässig für einen Schadensersatzanspruch gegen das

    Auszug aus BGH, 25.11.1955 - V ZR 37/54
    Die Beeinträchtigung muß wenigstens mittelbar auf seinen Willen zurückzuführen sein (RGZ 134, 231 [234]; 149, 205 [210]; 159, 129 [136]).
  • RG, 04.11.1931 - V 204/31

    Kann der Eigentümer eines Felsenhangs als Störer belangt werden, wenn Gestein,

    Auszug aus BGH, 25.11.1955 - V ZR 37/54
    Die Beeinträchtigung muß wenigstens mittelbar auf seinen Willen zurückzuführen sein (RGZ 134, 231 [234]; 149, 205 [210]; 159, 129 [136]).
  • BGH, 02.03.1984 - V ZR 54/83

    Voraussetzungen eines nachbarrechtlichen Ausgleichsanspruchs wegen Zuführung von

    Nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofes reicht dazu aber der bloße Umstand des Eigentums oder des Besitzes an demjenigen Grundstück, von dem die Einwirkung ausgeht, nicht aus; die Beeinträchtigung muß vielmehr wenigstens mittelbar auf den Willen des Eigentümers oder Besitzers zurückgehen (RGZ 134, 231, 233 f; 149, 205, 210; BGHZ 19, 126, 129 f [BGH 25.11.1955 - V ZR 37/54]; 28, 110, 111 [BGH 09.07.1958 - V ZR 202/57]; ebenso BGB-RGRK/Pikart § 1004 Rdn. 71 f; Erman/W. Hefermehl a.a.O. § 1004 Rdn. 14 und 18; MünchKomm/ Medicus § 1004 Rdn. 38; a.Auff.
  • BGH, 30.03.2007 - V ZR 179/06

    Haftung als Zustandsstörer bei Verzicht auf das Eigentum

    Erforderlich ist vielmehr darüber hinaus, dass die Beeinträchtigung zumindest mittelbar auch auf seinem Willen beruht (std. Senatsrechtsprechung, vgl. nur, BGHZ 19, 126, 129 f.; 122, 283, 284; 155, 99, 105; Urt. v. 4. Februar 2005, V ZR 142/04, NJW 2005, 1366, 1368 m.w.N.).
  • BGH, 08.03.1990 - III ZR 81/88

    Aufwendungsersatzanspruch des Eigentümers eines vermieteten Grundstücks

    Insofern kann offenbleiben, ob die Beklagte in einer solchen Situation grundsätzlich das Risiko dafür hätte tragen müssen, daß sich die Eigentumsstörung, die durch die Einlagerung des Milchpulvers auf dem Grundstück der Klägerin veranlaßt war, in der Folge des Brandereignisses ausweitete und andere Formen annahm (vgl. dazu OGHZ 2, 170, 173; BGHZ 19, 126, 130; BGHZ 28, 110, 111; BGHZ 41, 393, 395; Dehner, Nachbarrecht im Bundesgebiet (ohne Bayern), 6. Aufl. , S. 781; Staudinger/Gursky, BGB, 12. Aufl., § 1004 Rn. 37; MünchKomm/Medicus, BGB, 2. Aufl., § 1004 Rn. 41).
  • AG Brandenburg, 16.12.2016 - 31 C 298/14

    Zur Haftung wegen Beschädigung des Außenputzes an der Grenzwand eines

    Erforderlich ist vielmehr darüber hinaus, dass die Beeinträchtigung zumindest mittelbar auch auf seinem Willen beruht ( BGH , Urteil vom 30.03.2007, Az.: V ZR 179/06, u.a. in: NJW 2007, Seiten 2182 f.; BGH , Urteil vom 04.02.2005, Az.: V ZR 142/04, u.a. in: NJW 2005, Seiten 1366 ff.; BGH , Urteil vom 30.05.2003, Az.: V ZR 37/02, u.a. in: NJW 2003, Seiten 2377 ff.; BGH , BGHZ 122, Seiten 283 f.; BGH , BGHZ 19, Seiten 126 ff. ).
  • BGH, 12.02.1985 - VI ZR 193/83

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht von Grundstückseigentümern und

    In derartigen Fällen haben das Reichsgericht und der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung einen negatorischen Beseitigungsanspruch des betroffenen Nachbarn nach § 1004 BGB verneint, weil der Umstand allein, dass eine Beeinträchtigung von einem Grundstück ausgeht, den Eigentümer des Grundstücks noch nicht zum Störer macht; Störer Ist er erst, wenn die Beeinträchtigung wenigstens mittelbar auf seinen Willen zurückzuführen ist (RGZ 134, 231, 234; 149, 205, 210; BGHZ 19, 126, 129; 28, 110, 111; 90, 255, 266; ebenso Staudinger/Gursky, BGB, 12. Aufl., § 1004 Rdn. 36; Medicus in MünchKomm.
  • BGH, 09.07.1958 - V ZR 202/57

    Nachbarliches Gemeinschaftsverhältnis

    Andererseits macht aber der Umstand allein, daß von einem Grundstück oder Bauwerk eine Beeinträchtigung für das Nachbargrundstück ausgeht, den Eigentümer des beeinträchtigenden Anwesens noch nicht zum Störer im Sinne von § 1004 BGB; die Beeinträchtigung muß vielmehr wenigstens mittelbar auf seinen Willen zurückzuführen sein (RGZ 149, 205, 210; BGHZ 19, 126, 129).
  • OLG Dresden, 06.03.2013 - 1 U 987/12

    Zu den Voraussetzungen eines Anspruchs aus Verletzung der

    Erforderlich ist zudem, dass die Beeinträchtigung wenigstens mittelbar auf den Willen des Eigentümers oder Besitzers zurückgeht (vgl. bspw. RG, Urteil vom 04.11.1931, Az.: V 204/31, RGZ 134, 231, 233; BGH, Urteil vom 25.11.1955, Az.: V ZR 37/54, BGHZ 19, 126, 129; Urteil vom 09.07.1958, Az.: V ZR 202/57, Rn. 1; Urteil vom 02.03.1984, Az.: V ZR 54/83, Rn. 29; Urteil vom 12.02.1985, Az.: VI ZR 193/83, Rn. 9; Urteil vom 18.04.1991, Az.: III ZR 1/90, Rn. 22; Urteil vom 20.11.1992, Az.: V ZR 82/91, Rn. 41; Urteil vom 23.04.1993, Az.: V ZR 250/92, Rn. 8; Urteil vom 07.07.1995, Az.: V ZR 213/94, Rn. 7; Urteil vom 16.02.2001, Az.: V ZR 422/99, Rn. 5; jeweils zitiert nach juris).
  • OLG München, 26.06.1990 - 5 U 7178/89

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

    Damit ist neben der Zweitbeklagten auch der Erstbeklagte Störer im Sinne des § 1004 BGB , da die von seinem Grundstück ausgehende Beeinträchtigung wenigstens mittelbar auch auf seinen Willen zurückzuführen ist (BGHZ 19, 126/129; 28, 110/111).
  • BGH, 18.09.1957 - V ZR 86/56

    Rechtsmittel

    Soweit die Klägerin die von ihr behauptete Erstattungspflicht der Beklagten aus den Vorschriften über das Eigentum, aus einer "freien Vereinbarung" mit dem Deutschen Reich und aus auftragsloser Geschäftsführung oder ungerechtfertigter Bereicherung herleitet, handelt es sich um eine bürgerliche Rechtsstreitigkeit im Sinne von § 13 GVG (BGHZ 19, 126, 128).

    Da es für die Frage der Eigentumsbeeinträchtigung, wie bereits hervorgehoben (vgl. oben Nr. 2), nicht auf die Sprengung der Luftschutzstollen, sondern auf ihre Errichtung ankommt - dieser Standpunkt wird auch von der Klägerin selbst ausdrücklich vertreten (vgl. S. 1 der Revisionsbeantwortung) braucht nicht geprüft zu werden, ob das Reich wirklich für die Sprengung verantwortlich war und ob es verneinendenfalls, sofern die Errichtung als solche keine Störung darstellen sollte, gleichwohl auf Grund der Sprengung gemäß § 1004 BGB als Störer in Anspruch genommen werden könnte (BGHZ 19, 126, 129 f).

    Daß durch bloßen Eigentumswechsel der neue Eigentümer nicht ohne weiteres "Störer" im Sinne von § 1004 BGB wird, ist vom Senat bereits in BGHZ 18, 223, 225 ausgesprochen worden (vgl. auch die Urteile BGHZ 18, 253, 257 und 19, 126, 129).

  • AG Köln, 19.04.1991 - 114 C 816/90
    Nach ständiger Rechtsprechung findet nämlich jede Störerhaftung dort ihre Grenze, wo die Beeinträchtigung ausschließlich auf dem Eingreifen von Naturkräften beruht und nicht auch auf eine von Menschenhand vorgenommene Veränderung des Grundstücks zurückzuführen ist (so schon RGZ 149, 205 (213); BGH, NVwZ 1990, 297 (298); NJW 1985, 1773 (1774); OLG Köln, VersR 1990, 401; BGHZ 19, 126 (129); BGHZ 90, 256 (266)).

    Auch die Entscheidung des BGH (BGHZ 19, 126 (129)) gebietet keine andere Beurteilung.

  • OLG Nürnberg, 11.07.1983 - 5 U 2151/82

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Verletzung einer Verkehrssicherungspflicht

  • OLG Hamburg, 19.04.2000 - 4 U 73/99

    (Räumungs- und Beseitigungs-)Pflicht des Unterpächters

  • BGH, 17.09.1958 - V ZR 63/58

    Rechtsmittel

  • OLG Hamm, 14.11.1989 - 15 W 347/89

    Anspruch auf Beseitigung einer baulichen Veränderung

  • OLG Koblenz, 10.03.2000 - 8 U 795/99

    Verkehrssicherungspflicht des Bauherrn bei Änderung des Geländes

  • BGH, 12.03.1964 - II ZR 243/62

    Wahrschau und Kennzeichnung eines gesunkenen Schiffes durch die Bundesrepublik

  • BGH, 24.09.1958 - V ZR 59/57

    Streitbefangenheit (§ 265 ZPO)

  • OVG Niedersachsen, 12.07.1999 - 1 L 4258/98

    Nachbarschutz; Gebäudegleiche Wirkung; Säuleneigentum; Weg; Wirkung,

  • OLG Düsseldorf, 18.11.2019 - 9 U 75/19

    Feuchtigkeit in der Kellerwand wegen abfließendem Niederschlagswasser?

  • BGH, 08.01.1965 - Ib ZR 10/63

    Hinweispflicht der Hersteller von Magnettonbändern auf die Erforderlichkeit der

  • OLG Düsseldorf, 03.11.1997 - 9 U 79/97
  • AG Emmendingen, 01.07.1983 - 1 C 78/83

    Anspruch gegen den Eigentümer eines höhergelegenen Grundstücks auf Beseitigung

  • BGH, 13.04.1965 - V ZR 30/63

    Landesseitige Wahrnehmung der öffentlich-rechtlichen Verpflichtung des Betreibers

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