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   BGH, 25.11.2004 - I ZR 145/02   

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https://dejure.org/2004,740
BGH, 25.11.2004 - I ZR 145/02 (https://dejure.org/2004,740)
BGH, Entscheidung vom 25.11.2004 - I ZR 145/02 (https://dejure.org/2004,740)
BGH, Entscheidung vom 25. November 2004 - I ZR 145/02 (https://dejure.org/2004,740)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • IWW
  • aufrecht.de

    Bayreuther Festspielorchesters hat nach 50 Jahren keinen Unterlassungsanspruch wegen Verwertung einer Tonaufnahme

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Aufnahmen vom Festspielorchester Bayreuth; Durchsetzen von Leistungsschutzrechten einer Künstlergruppe; Auftreten als Gesamthandsgemeinschaft; Mitgliederwechsel und besondere Eigenart des Zusammenschlusses

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Götterdämmerung

    §§ 6 Abs. 2, 69, 74 Abs. 2, 77 Abs. 2, 80 Abs. 1, Abs. 2, 82, 129 Abs. 1, 137c Abs. 1 UrhG

  • Judicialis

    UrhG § 74 Abs. 2 Satz 2; ; UrhG § 80 Abs. 2

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UrhG § 80 Abs. 2 § 74 Abs. 2 S. 2
    "Götterdämmerung"; Befugnisse des gewählten Vertreters einer Gruppe ausübender Künstler; Ansprüche der ausgeschiedenen Mitglieder eines Festspielorchesters

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Götterdämmerung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Arbeit & Soziales - Vertreter einer Künstlergruppe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Streit um urheberrechtliche Ansprüche wegen Aufführung des Bayreuther Festspielorchesters im Jahre 1951

  • lexetius.com (Pressemitteilung)

    Streit um urheberrechtliche Ansprüche wegen Aufführung des Bayreuther Festspielorchesters im Jahre 1951

  • urheberrecht.org (Kurzinformation)

    Urheberrechtsstreit um »Götterdämmerung« noch nicht beendet

  • idkv.de (Leitsatz)

    Vollmachten des Bandleaders

  • ra-staudte.de (Kurzinformation)

    §§ 74 II S. 2, § 80 II UrhG
    Geltendmachung von Rechten eines ausgeschiedenen Mitgliedes einer Künstlergruppe (Götterdämmerung-Entscheidung); Urheberrecht

  • jurawelt.com (Pressemitteilung)

    Streit um urheberrechtliche Ansprüche wegen Aufführung des Bayreuther Festspielorchesters im Jahre 1951

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Urheberrecht an Bayreuther "Götterdämmerung"

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Urheberrecht an Bayreuther "Götterdämmerung"

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 161, 161
  • NJW 2005, 1656
  • GRUR 2005, 502
  • ZUM 2005, 389
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 28.10.1999 - IX ZR 341/98

    Zurückverweisung im Berufungsverfahren

    Auszug aus BGH, 25.11.2004 - I ZR 145/02
    bb) Nach § 156 ZPO a.F., der gemäß § 26 Nr. 5 EGZPO im Verfahren über die Berufung gegen das auf die mündliche Verhandlung vom 2. Februar 2001 ergangene Urteil des Landgerichts anzuwenden ist, stand zwar der Wiedereintritt in die mündliche Verhandlung grundsätzlich im Ermessen des Gerichts (vgl. BGH, Urt. v. 28.10.1999 - IX ZR 341/98, NJW 2000, 142, 143 m.w.N.).

    Die pflichtgemäße Ausübung des Ermessens konnte jedoch im Einzelfall eine Wiedereröffnung gebieten, wenn das Gebot einer schnellen Prozeßerledigung (vgl. BGHZ 30, 60, 66) gegenüber dem Interesse an einer richtigen Entscheidung zurückzutreten hatte, so z.B. bei Verletzung der richterlichen Aufklärungspflicht, bei der Notwendigkeit der Gewährung rechtlichen Gehörs unter Berücksichtigung des Gesichtspunkt der Waffengleichheit oder bei Vorliegen eines Wiederaufnahmegrunds (vgl. BGHZ 53, 245, 262; BGH, Urt. v. 31.5.1988 - VI ZR 261/87, NJW 1988, 2302; BGH NJW 2000, 142, 143).

  • BGH, 31.05.1960 - I ZR 64/58

    Einwilligungsbedürfnis des Künstlers bei Tonbandaufnahmen einer Opernaufführung

    Auszug aus BGH, 25.11.2004 - I ZR 145/02
    Wie die Vorinstanzen zutreffend ausgeführt haben, ließ die Festlegung der Orchesteraufführung durch die DECCA auf die von ihr gefertigten Masterbänder gemäß § 2 Abs. 2 LitUrhG urheberrechtlich ausgestaltete Ansprüche der an der Aufführung beteiligten Künstler an der Aufnahme entstehen (vgl. BGHZ 33, 20, 23 f. - Figaros Hochzeit).

    In der Vereinbarung einer Vergütung für die Erbringung einer bestimmten Leistung kann zugleich die Übertragung der entsprechenden Verwertungsrechte liegen (vgl. BGHZ 33, 20, 34 ff. - Figaros Hochzeit; OLG Hamburg GRUR 1976, 708, 711 - Staatstheater; Schricker/Rojahn aaO § 79 Rdn. 27).

  • BGH, 18.02.1993 - I ZR 71/91

    Prozeßführungsbefugnis einzelner Künstler als Gruppenmitglieder -

    Auszug aus BGH, 25.11.2004 - I ZR 145/02
    Die Sonderbestimmung des § 80 Abs. 2 UrhG ermächtigt den Vorstand zur Geltendmachung der sich aus den §§ 74 bis 77 UrhG ergebenden Rechte in gesetzlicher Prozeßstandschaft (vgl. BGHZ 121, 319, 322 - The Doors).

    Denn bei gemeinsamer Leistung erwirbt jeder Leistungsberechtigte für sich ein individuelles Leistungsschutzrecht (vgl. BGHZ 121, 319, 321 - The Doors).

  • BGH, 31.05.1988 - VI ZR 261/87

    Beweiswürdigung im Arzthaftungsprozeß; Recht zur Stellungnahme zu neuen

    Auszug aus BGH, 25.11.2004 - I ZR 145/02
    Die pflichtgemäße Ausübung des Ermessens konnte jedoch im Einzelfall eine Wiedereröffnung gebieten, wenn das Gebot einer schnellen Prozeßerledigung (vgl. BGHZ 30, 60, 66) gegenüber dem Interesse an einer richtigen Entscheidung zurückzutreten hatte, so z.B. bei Verletzung der richterlichen Aufklärungspflicht, bei der Notwendigkeit der Gewährung rechtlichen Gehörs unter Berücksichtigung des Gesichtspunkt der Waffengleichheit oder bei Vorliegen eines Wiederaufnahmegrunds (vgl. BGHZ 53, 245, 262; BGH, Urt. v. 31.5.1988 - VI ZR 261/87, NJW 1988, 2302; BGH NJW 2000, 142, 143).
  • BGH, 29.04.1959 - IV ZR 311/58

    Restitutionsklage

    Auszug aus BGH, 25.11.2004 - I ZR 145/02
    Die pflichtgemäße Ausübung des Ermessens konnte jedoch im Einzelfall eine Wiedereröffnung gebieten, wenn das Gebot einer schnellen Prozeßerledigung (vgl. BGHZ 30, 60, 66) gegenüber dem Interesse an einer richtigen Entscheidung zurückzutreten hatte, so z.B. bei Verletzung der richterlichen Aufklärungspflicht, bei der Notwendigkeit der Gewährung rechtlichen Gehörs unter Berücksichtigung des Gesichtspunkt der Waffengleichheit oder bei Vorliegen eines Wiederaufnahmegrunds (vgl. BGHZ 53, 245, 262; BGH, Urt. v. 31.5.1988 - VI ZR 261/87, NJW 1988, 2302; BGH NJW 2000, 142, 143).
  • OLG Hamburg, 20.05.1976 - 3 U 190/75

    Staatstheater

    Auszug aus BGH, 25.11.2004 - I ZR 145/02
    In der Vereinbarung einer Vergütung für die Erbringung einer bestimmten Leistung kann zugleich die Übertragung der entsprechenden Verwertungsrechte liegen (vgl. BGHZ 33, 20, 34 ff. - Figaros Hochzeit; OLG Hamburg GRUR 1976, 708, 711 - Staatstheater; Schricker/Rojahn aaO § 79 Rdn. 27).
  • BGH, 17.02.1970 - III ZR 139/67

    Anastasia - Anforderungen an die Überzeugungsbildung des Gerichts

    Auszug aus BGH, 25.11.2004 - I ZR 145/02
    Die pflichtgemäße Ausübung des Ermessens konnte jedoch im Einzelfall eine Wiedereröffnung gebieten, wenn das Gebot einer schnellen Prozeßerledigung (vgl. BGHZ 30, 60, 66) gegenüber dem Interesse an einer richtigen Entscheidung zurückzutreten hatte, so z.B. bei Verletzung der richterlichen Aufklärungspflicht, bei der Notwendigkeit der Gewährung rechtlichen Gehörs unter Berücksichtigung des Gesichtspunkt der Waffengleichheit oder bei Vorliegen eines Wiederaufnahmegrunds (vgl. BGHZ 53, 245, 262; BGH, Urt. v. 31.5.1988 - VI ZR 261/87, NJW 1988, 2302; BGH NJW 2000, 142, 143).
  • BGH, 03.07.1981 - I ZR 106/79

    Schadensersatzanspruch wegen Eingriffs in das urheberrechtliche

    Auszug aus BGH, 25.11.2004 - I ZR 145/02
    Die Darbietung ist 1951 von der DECCA auf ein Masterband aufgenommen worden, also auf einen Tonträger i.S. von § 16 Abs. 2 UrhG (vgl. BGH, Urt. v. 3.7.1981 - I ZR 106/79, GRUR 1982, 102, 103 - Masterbänder).
  • BGH, 16.06.1994 - I ZR 24/92

    "Folgerecht bei Auslandsbezug"; Voraussetzungen des Folgerechtsanspruchs des

    Auszug aus BGH, 25.11.2004 - I ZR 145/02
    Weiter wird das Berufungsgericht gegebenenfalls zu berücksichtigen haben, daß inländische Schutzrechte grundsätzlich nur durch im Inland begangene Handlungen verletzt werden können (vgl. BGHZ 126, 252, 256 - Folgerecht bei Auslandsbezug, m.w.N.).
  • BGH, 19.03.1987 - III ZR 2/86

    Geltendmachung von zur Konkursmasse gehörenden Rechten durch den Gemeinschuldner

    Auszug aus BGH, 25.11.2004 - I ZR 145/02
    Seine Prüfung beschränkt sich aber darauf, ob die Voraussetzungen für die Prozeßführungsbefugnis im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz vorgelegen haben (BGHZ 100, 217, 219; 125, 196, 201).
  • BGH, 07.02.1990 - VIII ZR 98/89

    Vollzug des Eintritts des früheren Grundstückseigentümers in einen vom

  • LG Mannheim, 23.03.2001 - 7 O 310/00

    Leistungsschutzrechte der Orchestermitglieder des Bayreuther Festspielorchesters;

  • BGH, 23.01.1981 - I ZR 170/78

    Vergütungsansprüche einer Herstellerin von Tonträgern gegen eine

  • BGH, 24.09.1982 - V ZR 188/79

    Aussetzung - Tod - Komplementär - Kommanditgesellschaft - Fortsetzungsanzeige -

  • BGH, 24.02.1994 - VII ZR 34/93

    Zulässigkeit einer gewillkürten Prozeßstandschaft in Fällen mit Auslandsberührung

  • LG Hamburg, 16.02.1990 - 74 O 468/89

    Auskunft über den Umfang des Vertriebs sowie die Einkaufspreise und

  • OLG Karlsruhe, 24.04.2002 - 6 U 68/01

    Leistungsschutzrechte der Mitglieder des Bayreuther Festspielorchesters;

  • BGH, 18.10.1995 - I ZR 126/93

    Anonymisierte Mitgliederliste - Mitgliederzahl

  • BGH, 16.05.2013 - I ZR 28/12

    Beuys-Aktion - Urheberrechtsschutz für Werke der bildenden Kunst:

    Ein Kläger ist prozessführungsbefugt, wenn er berechtigt ist, über das behauptete (streitige) Recht einen Prozess als Partei im eigenen Namen zu führen (BGH, Urteil vom 25. November 2004 - I ZR 145/02, BGHZ 161, 161, 165 - Götterdämmerung).
  • BGH, 14.11.2023 - 6 StR 495/23

    Antragsbefugnis im Adhäsionsverfahren; Zulässigkeit einer gewillkürten

    Eine solche Prozessführungsbefugnis ist im Zivilprozess (vgl. BGH, Urteile vom 25. November 2004 - I ZR 145/02, BGHZ 161, 161, 165; vom 2. Oktober 1987 - V ZR 182/86, NJW-RR 1988, 126, 127), aber auch im Adhäsionsverfahren von Amts wegen zu prüfen.
  • LG Köln, 12.12.2007 - 28 O 612/06

    Verletzung des Aufnahme-, Vervielfältigungs- und Verbreitungsrechts durch

    Der Umstand, dass das Konzert bereits im Jahr 2001 stattfand, führt nicht zur Maßgeblichkeit des § 80 UrhG a.F. Hierfür streitet auch der Rechtgedanke des § 129 UrhG, wonach die Vorschriften des UrhG generell auch auf die vor seinem Inkrafttreten bestehenden verwandten Schutzrechte anzuwenden sind (vgl. insoweit auch BGH, GRUR 2005, 502 ff. - Götterdämmerung).

    Die einheitliche Rechtswahrnehmung durch einen oder mehrere Vertreter der Künstlergruppe erleichtert den Rechtsverkehr mit den Verwertern von Gruppendarbietungen sowohl im Interesse der einzelnen ausübenden Künstler, die durch die gemeinsame Wahrnehmung ihrer Position gegenüber Dritten stärken, als auch im Interesse der Dritten, die sich nur einem oder wenigen Verhandlungspartnern gegenübersehen (vgl. BR-Drs. 684/02, S. 56; BGH, GRUR 2005, 502 ff. - Götterdämmerung).

    § 80 Abs. 2 UrhG bezweckt nämlich auch, die Durchsetzung vermögensrechtlicher Ansprüche unabhängig von einem Mitgliederwechsel im Ensemble zu ermöglichen (BGH, GRUR 2005, 502 ff. - Götterdämmerung).

  • OLG Saarbrücken, 23.11.2017 - 4 U 44/16

    Ermittlung des persönlichen Anwendungsbereichs einer Schiedsvereinbarung:

    Die Prozessführungsbefugnis ist gegeben, wenn der Kläger berechtigt ist, über das behauptete (streitige) Recht einen Prozess als Partei im eigenen Namen zu führen (BGH, Urteil vom 25. November 2004 - I ZR 145/02, BGHZ 161, 161; Vollkommer, in: Zöller, a.a.O., Vor § 50 Rn. 18ff.).
  • BGH, 06.12.2022 - X ZR 47/22

    Aminopyridin - Patentnichtigkeitsklage: Maßgeblicher Zeitpunkt für das

    aa) Dies steht in Einklang mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, wonach Prozessvoraussetzungen grundsätzlich im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung vorliegen müssen und hierbei auch Änderungen zu berücksichtigen sind, die erst in der Berufungsinstanz eingetreten sind (vgl. nur BGH, Urteil vom 25. November 2004 - I ZR 145/02, GRUR 2005, 502, 503 - Götterdämmerung; Urteil vom 9. Januar 1996 - VI ZR 94/95, NJW 1996, 1059, 1060; Urteil vom 24. Februar 1994 - VII ZR 34/93, BGHZ 125, 196, 201).
  • LG Hamburg, 30.01.2013 - 318 S 127/11

    Wohnungseigentum: Haftung des ehemaligen Verwalters wegen unberechtigten Zugriffs

    Allerdings steht diese Befugnis mit der sog. Sachlegitimation in einem Zusammenhang, weil in der Regel derjenige, der nach dem Klagevorbringen Berechtigter des streitigen Rechts ist, auch berechtigt ist, über das Recht einen Prozess als Partei im eigenen Namen zu führen (s. BGH, NJW 2005, 1656).
  • LG Bremen, 02.09.2022 - 4 S 212/20
    Die Geltendmachung eines fremden Rechts im eigenen Namen kann durch entsprechende Ermächtigung des Berechtigten unter bestimmten Voraussetzungen auch einem Rechtsfremden eingeräumt werden, sog. gewillkürte Prozessstandschaft (vgl. BGHZ 96, 151 (152 f.) = NJW 1986, 850; BGHZ 100, 217 (218) = NJW 1987, 2018; BGHZ 119, 237 (242) = NJW 1993, 918 (919); BGHZ 161, 161 (165) = NJW 2005, 1656; BGH NJW 2009, 1213 (1215); MüKoZPO/Lindacher Vor § 50 Rn. 55; Zöller/Althammer Vor § 50 Rn. 38 ff.).
  • BGH, 27.09.2007 - VII ZR 43/06

    Prozessführungsbefugnis eines Insolvenzgläubigers

    Die Prüfung des Revisionsgerichts beschränkt sich darauf, ob die Voraussetzungen für die Prozessführungsbefugnis im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz vorgelegen haben (BGH, Urteil vom 14. Dezember 1959 - V ZR 197/58, BGHZ 31, 279, 283; BGH, Urteil vom 19. März 1987 - III ZR 2/86, BGHZ 100, 217, 219; BGH, Urteil vom 25. November 2004 - I ZR 145/02, NJW 2005, 1656, 1657).
  • OLG Düsseldorf, 11.10.2018 - 15 U 28/17

    Paneele Befestigungssystem I

    Die Beklagten verkennen, dass derjenige, der zumindest nach dem Klagevorbringen Berechtigter und Verpflichteter des streitigen Rechts ist, auch berechtigt ist, über das behauptete (streitige) Recht einen Prozess als Partei im eigenen Namen zu führen, mithin prozessführungsbefugt ist (vgl. BGHZ 161, 161 (165) = NJW 2005, 1656).
  • LG Hamburg, 29.05.2013 - 318 S 6/13

    Beschlussanfechtung im Wohnungseigentumsverfahren: Anfechtungsrecht des

    Bei der Prozessführungsbefugnis handelt es sich um eine das Verfahren betreffende Voraussetzung, die in jeder Lage des Verfahrens von Amts wegen nach den zum Zeitpunkt der Entscheidung geltenden Regeln zu überprüfen ist; sie ist gegeben, wenn der Kläger berechtigt ist, über das behauptete (streitige) Recht einen Prozess als Partei im eigenen Namen zu führen (BGH, NJW 2005, 1656 f.).
  • KG, 13.07.2009 - 24 U 81/08

    Urheberrechtsverletzung: Indizien für die Übertragung von Verwertungsrechten

  • OLG Stuttgart, 12.06.2014 - 19 U 20/14

    BGB-Gesellschaft: Voraussetzungen des Ausschlusses eines Gesellschafters aus

  • BGH, 26.11.2020 - I ZA 8/20

    Zulassung eines gewillkürten Parteiwechsels i.R.e. Antrags auf Bewilligung von

  • LG Nürnberg-Fürth, 17.07.2020 - 8 O 4992/19

    Prozessführungsbefugnis der Eigentümergemeinschaft in der Wohngebäudeversicherung

  • LG Hamburg, 27.03.2015 - 308 S 25/14

    Urheberrecht: Geltendmachung von Unterlassungsansprüchen wegen

  • LG Düsseldorf, 18.11.2021 - 4b O 26/20

    Oberflächenstrukturierungsverfahren 2

  • VG Oldenburg, 09.05.2017 - 9 A 6599/16

    Abgeltung; Leistungsschutzrechte; Mitbestimmung; Personalrat; Staatstheater

  • AG Saarbrücken, 17.12.2015 - 121 C 156/15

    Verbraucherkreditvertrag: Verwirkung des Rückzahlungsanspruchs einer Bank

  • LG Düsseldorf, 25.11.2021 - 4b O 65/20

    Oberflächenbedruckungsverfahren

  • LG Düsseldorf, 18.06.2020 - 4b O 121/18

    Walzenmantel

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