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   BGH, 25.11.2014 - XI ZR 169/13   

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https://dejure.org/2014,36351
BGH, 25.11.2014 - XI ZR 169/13 (https://dejure.org/2014,36351)
BGH, Entscheidung vom 25.11.2014 - XI ZR 169/13 (https://dejure.org/2014,36351)
BGH, Entscheidung vom 25. November 2014 - XI ZR 169/13 (https://dejure.org/2014,36351)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 280 Abs 1 S 1 BGB
    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Aufklärungspflicht gegenüber dem an Zertifikaten mit Kapitalschutz interessierten Anleger über ein mit dem Risiko eines Kapitalverlustes verbundenes Sonderkündigungsrecht der Emittentin

  • IWW

    § 291 ZPO, § 547 Nr. 6 ZPO, § 280 Abs. 1 BGB, § 313 BGB, § 276 BGB, § 287 ZPO, § 254 Abs. 2 Satz 1 BGB, § 254 BGB, § 771 BGB, § 286 ZPO

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wesentliche Anleihebedingung bei einem Sonderkündigungsrecht des Emittenten bei Inhaberschuldverschreibungen mit 100%igem Kapitalschutz

  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Aufklärungspflicht der beratenden Bank über Sonderkündigungsrecht der Emittentin beim Vertrieb von Garantiezertifikaten ("Lehman Brothers")

  • Betriebs-Berater

    Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern - Aufklärungs-pflicht der beratenden Bank über Sonderkündigungsrecht der Emittentin

  • rewis.io

    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Aufklärungspflicht gegenüber dem an Zertifikaten mit Kapitalschutz interessierten Anleger über ein mit dem Risiko eines Kapitalverlustes verbundenes Sonderkündigungsrecht der Emittentin

  • ra.de
  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 280 Abs. 1 Satz 1
    Wesentliche Anleihebedingung bei einem Sonderkündigungsrecht des Emittenten bei Inhaberschuldverschreibungen mit 100%igem Kapitalschutz

  • rechtsportal.de

    BGB § 280 Abs. 1 S. 1
    Wesentliche Anleihebedingung bei einem Sonderkündigungsrecht des Emittenten bei Inhaberschuldverschreibungen mit 100%igem Kapitalschutz

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (29)

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Lehmann-Anleger erhalten Schadensersatz - Beraterhaftung der Bank bei Garantiezertifikaten

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Schadensersatz bei Kapitalanlagen in Lehman-Brother-Zertifikaten

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Beraterhaftung in der Insolvenz der Emittentin - und das Mitverschulden des Anlegers

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Inhaberschuldverschreibungen mit "100%igem Kapitalschutz" - und die erforderliche Anlageberatung

  • lto.de (Kurzinformation)

    Lehman-Anleger - Bank muss Kunden Schadensersatz zahlen

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Kapitalschutz und Gläubigerschutz

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Schadensersatzansprüche für Lehman-Anleger

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Bank muss ungefragt über Sonderkündigungsrecht von Emittentin aufklären

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 280 Abs. 1 Satz 1
    Aufklärungspflicht der beratenden Bank über Sonderkündigungsrecht der Emittentin beim Vertrieb von Garantiezertifikaten ("Lehman Brothers")

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Anlageberater müssen über Sonderkündigungsrechte der Emittentin aufklären

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern - Aufklärungspflicht der beratenden Bank über Sonderkündigungsrecht der Emittentin

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Zu Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Bank muss ungefragt über Sonderkündigungsrecht von Emittentin aufklären

  • stimme.de (Pressemeldung, 25.11.2014)

    BGH gibt zwei Lehman-Geschädigten recht

  • sueddeutsche.de (Pressebericht, 25.11.2014)

    BGH spricht deutschen Lehman-Anlegern Schadensersatz zu

  • kanzleimitte.de (Kurzinformation)

    Lehman Brothers - Aufklärungspflichtverletzung bei Sonderkündigungsrecht trotz 100 %-igem Kapitalschutz

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Banken haften doch manchmal für Lehman-Anleihen

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung, 27.11.2014)

    Bei Falschberatung muss die Bank entschädigen

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Schadensersatz für Lehman-Opfer

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Schadensersatz für Lehman-Opfer

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Lehman-Anleger erhält Schadensersatz

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Schadensersatz für Lehman-Anleger

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Aufklärungspflicht der Bank über Sonderkündigungsrecht bei Garantiezertifikaten

  • kanzlei-moegelin.de (Kurzinformation)

    Schadensersatz für Anleger der Lehman-Brothers

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Lehman-Anleger haben Anspruch auf Schadensersatz - Beratende Bank muss bei "Garantie-Zertifikaten" über Sonderkündigungsrecht der Emittentin und möglichen Totalverlust des Kapitals ungefragt aufklären

Besprechungen u.ä. (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2015, 398
  • ZIP 2014, 93
  • ZIP 2015, 21
  • MDR 2014, 13
  • MDR 2015, 229
  • NJ 2015, 244
  • WM 2015, 46
  • BB 2015, 272
  • NZG 2015, 150
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 22.01.1959 - VIII ZR 15/58
    Auszug aus BGH, 25.11.2014 - XI ZR 169/13
    Bei der Schadensminderungspflicht des Geschädigten im Sinne von § 254 BGB handelt es sich um ein Verschulden in eigener Angelegenheit, infolge dessen derjenige, der die Sorgfalt außer Acht lässt, die nach Lage der Sache erforderlich erscheint, um sich selbst vor Schaden zu bewahren, den Verlust oder die Kürzung seines eigenen Schadensersatzanspruches in Kauf nehmen muss (BGH, Urteil vom 22. Januar 1959 - VIII ZR 15/58, WM 1959, 347 mwN).

    b) Entgegen der Rechtsauffassung der Anschlussrevision hat das Berufungsgericht auch die Anwendbarkeit der im dem Urteil des Bundesgerichtshofes vom 22. Januar 1959 (VIII ZR 15/58, WM 1959, 347 f.) entwickelten Rechtsprechungsgrundsätze auf den vorliegenden Fall zu Recht verneint, da dieser Entscheidung kein vergleichbarer Sachverhalt zugrunde lag.

    Insbesondere hat der Bundesgerichtshof in der o.g. Entscheidung die Inanspruchnahme einer Bank aus einer Garantie mit der Begründung abgelehnt, dass es dem in § 771 BGB geregelten Schutz des Bürgen durch die Einrede der Vorausklage zuwiderlaufe, wenn ein Geschädigter zuerst von einem Bürgen oder einem Garanten Erfüllung verlange, um die Hauptschuldner vor einer Inanspruchnahme aus einem Schadensersatzanspruch wegen Nichterfüllung zu bewahren (BGH, Urteil vom 22. Januar 1959 - VIII ZR 15/58, WM 1959, 347, 348).

  • BGH, 08.07.1986 - VI ZR 47/85

    Haftung einer juristischen Person für unerlaubte Handlungen eines

    Auszug aus BGH, 25.11.2014 - XI ZR 169/13
    Die im Rahmen des § 254 Abs. 2 Satz 1 BGB gebotene Abwägung der Verursachungs- und Verschuldensbeiträge ist grundsätzlich dem Tatrichter vorbehalten und kann vom Revisionsgericht nur eingeschränkt daraufhin überprüft werden (BGH, Urteile vom 8. Juli 1986 - VI ZR 47/85, BGHZ 98, 148, 158 und vom 28. Mai 2002 - XI ZR 336/01, WM 2002, 1502, 1503), ob der Tatrichter alle in Betracht kommenden Umstände vollständig und richtig berücksichtigt und seiner Abwägung rechtlich zulässige Erwägungen zugrunde gelegt hat (BGH, Urteil vom 25. März 2003 - VI ZR 161/02, NJW 2003, 1929, 1931 mwN).
  • BGH, 28.05.2002 - XI ZR 336/01

    Inhalt und Umfang des Schadensersatzanspruchs gegen einen Effektenkommissionär

    Auszug aus BGH, 25.11.2014 - XI ZR 169/13
    Die im Rahmen des § 254 Abs. 2 Satz 1 BGB gebotene Abwägung der Verursachungs- und Verschuldensbeiträge ist grundsätzlich dem Tatrichter vorbehalten und kann vom Revisionsgericht nur eingeschränkt daraufhin überprüft werden (BGH, Urteile vom 8. Juli 1986 - VI ZR 47/85, BGHZ 98, 148, 158 und vom 28. Mai 2002 - XI ZR 336/01, WM 2002, 1502, 1503), ob der Tatrichter alle in Betracht kommenden Umstände vollständig und richtig berücksichtigt und seiner Abwägung rechtlich zulässige Erwägungen zugrunde gelegt hat (BGH, Urteil vom 25. März 2003 - VI ZR 161/02, NJW 2003, 1929, 1931 mwN).
  • BGH, 25.03.2003 - VI ZR 161/02

    Begriff der kritischen Verkehrssituation; Haftunsgverteilung bei Kollision

    Auszug aus BGH, 25.11.2014 - XI ZR 169/13
    Die im Rahmen des § 254 Abs. 2 Satz 1 BGB gebotene Abwägung der Verursachungs- und Verschuldensbeiträge ist grundsätzlich dem Tatrichter vorbehalten und kann vom Revisionsgericht nur eingeschränkt daraufhin überprüft werden (BGH, Urteile vom 8. Juli 1986 - VI ZR 47/85, BGHZ 98, 148, 158 und vom 28. Mai 2002 - XI ZR 336/01, WM 2002, 1502, 1503), ob der Tatrichter alle in Betracht kommenden Umstände vollständig und richtig berücksichtigt und seiner Abwägung rechtlich zulässige Erwägungen zugrunde gelegt hat (BGH, Urteil vom 25. März 2003 - VI ZR 161/02, NJW 2003, 1929, 1931 mwN).
  • BGH, 08.03.2005 - XI ZR 170/04

    Zur Verjährung von deliktsrechtlichen Schadenersatzansprüchen beim Erweb von

    Auszug aus BGH, 25.11.2014 - XI ZR 169/13
    a) Für das Bestehen der aus dem Grundsatz von Treu und Glauben abgeleiteten Verpflichtung des Geschädigten zur Schadensminderung ist es - anders als die Anschlussrevision meint - ohne Belang, dass der dem Kläger durch den Beratungsfehler der Beklagten zugefügte Vermögensschaden bereits mit dem Erwerb des streitgegenständlichen Zertifikats im Mai 2008 entstanden ist (Senatsurteil vom 8. März 2005 - XI ZR 170/04, BGHZ 162, 306, 309 f. mwN).
  • BGH, 19.07.2010 - II ZR 56/09

    BGB-Gesellschaft: Gerichtliche Vertretung durch Gesellschafter mit

    Auszug aus BGH, 25.11.2014 - XI ZR 169/13
    Damit wurde der auch in der Revisionsinstanz von Amts wegen zu berücksichtigende Vertretungsmangel geheilt (st. Rspr., vgl. BGH, Urteil vom 19. Juli 2010 - II ZR 56/09, WM 2010, 1654 Rn. 8 mwN).
  • BGH, 27.09.2011 - XI ZR 182/10

    Zwei Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern

    Auszug aus BGH, 25.11.2014 - XI ZR 169/13
    Das Risiko, dass sich eine aufgrund anleger- und objektgerechter Beratung getroffene Anlageentscheidung im Nachhinein als falsch erweist, trägt der Anleger (vgl. Senatsurteile vom 27. September 2011 - XI ZR 182/10, BGHZ 191, 119 Rn. 22 und vom 29. April 2014 - XI ZR 130/13, WM 2014, 1221 Rn. 16, jeweils mwN).
  • BGH, 18.09.2012 - XI ZR 344/11

    Zur Haftung für fehlerhaften Prospekt aus § 13 VerkProspG aF

    Auszug aus BGH, 25.11.2014 - XI ZR 169/13
    In entsprechender Anwendung der für die bürgerlich-rechtliche Prospekthaftung im engeren Sinne entwickelten Grundsätze, wonach ein Prospekt über alle Umstände sachlich richtig, vollständig und zeitnah unterrichten muss, die für die Anlageentscheidung von wesentlicher Bedeutung sein können, ist eine Anleihebedingung als wesentlich anzusehen, wenn sie Umstände betrifft, die den Zweck der Kapitalanlage vereiteln können und die ein Anleger deshalb bei seiner Anlageentscheidung "eher als nicht" berücksichtigen würde (st. Rspr., zuletzt Senatsurteil vom 18. September 2012 - XI ZR 344/11, BGHZ 195, 1 Rn. 23 f. mwN).
  • BGH, 26.02.2013 - XI ZR 345/10

    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Richterliche Schätzung des entgangenen

    Auszug aus BGH, 25.11.2014 - XI ZR 169/13
    Sie unterliegt nur einer beschränkten Nachprüfung durch das Revisionsgericht dahingehend, ob der Tatrichter erhebliches Vorbringen der Parteien unberücksichtigt gelassen, Rechtsgrundsätze der Schadensbemessung verkannt, wesentliche Bemessungsfaktoren außer Acht gelassen oder seiner Schätzung unrichtige Maßstäbe zugrunde gelegt hat (st. Rspr., vgl. nur Senatsurteil vom 26. Februar 2013- XI ZR 345/10, BKR 2013, 283 Rn. 48 mwN).
  • BGH, 29.04.2014 - XI ZR 130/13

    Schadensersatzklagen wegen fehlerhafter Anlageberatung im Zusammenhang mit

    Auszug aus BGH, 25.11.2014 - XI ZR 169/13
    Das Risiko, dass sich eine aufgrund anleger- und objektgerechter Beratung getroffene Anlageentscheidung im Nachhinein als falsch erweist, trägt der Anleger (vgl. Senatsurteile vom 27. September 2011 - XI ZR 182/10, BGHZ 191, 119 Rn. 22 und vom 29. April 2014 - XI ZR 130/13, WM 2014, 1221 Rn. 16, jeweils mwN).
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