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   BGH, 26.02.1953 - 4 StR 774/51   

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BGH, 26.02.1953 - 4 StR 774/51 (https://dejure.org/1953,1070)
BGH, Entscheidung vom 26.02.1953 - 4 StR 774/51 (https://dejure.org/1953,1070)
BGH, Entscheidung vom 26. Februar 1953 - 4 StR 774/51 (https://dejure.org/1953,1070)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (23)

  • BGH, 12.07.1951 - 4 StR 52/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.02.1953 - 4 StR 774/51
    Der Bundesgerichtshof ist dieser Rechtsprechung, für die im Hinblick auf das Rechtsgut der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zwingende Gründe sprechen, und die auch vom herrschenden Schrifttum anerkanntest, bereits beigetreten (BGH 4 StR 52/51 vom 12. Juli 1951).

    Diese Rechtsauffassung entspricht der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs (vgl. bes. RGSt 2, 423; 47, 270, 280; 55, 161, 166; 60, 337, 342, 64, 74, 76; 72, 300; BGH 3 StR 238/51 vom 6. September 1951, 4 StR 52/51 vom 12. Juli 1951).

  • BGH, 21.06.1951 - 3 StR 234/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.02.1953 - 4 StR 774/51
    Der Bundesgerichtshof hat bereits in mehreren Fällen zu dieser Frage Stellung genommen und ausgeführt, dass eine Versammlung dann unfriedlich sei, wenn bei ihrer Einberufung die Absicht auf eine Störung des staatsbürgerlichen Friedens überhaupt gerichtet ist (BGH 3 StR 234/51 vom 21. Juni 1951; 3 StR 128/51 und 238/51 vom 6. September 1951).
  • RG, 06.05.1913 - II 1123/12

    1. Ist die Bestimmung der Geschäftsordnung für das Preuß. Haus der Abgeordneten

    Auszug aus BGH, 26.02.1953 - 4 StR 774/51
    Diese Rechtsauffassung entspricht der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs (vgl. bes. RGSt 2, 423; 47, 270, 280; 55, 161, 166; 60, 337, 342, 64, 74, 76; 72, 300; BGH 3 StR 238/51 vom 6. September 1951, 4 StR 52/51 vom 12. Juli 1951).
  • RG, 20.02.1920 - IV 721/19

    1. Zum Begriff der Mittäterschaft. 2. Worauf bezieht sich das Erfordernis der

    Auszug aus BGH, 26.02.1953 - 4 StR 774/51
    Im übrigen hat das Landgericht verkannt, dass im Falle des § 114 StGB das angedrohte Übel nicht ausdrücklich bezeichnet zu werden braucht, sondern durch schlüssige Handlungen angekündigt werden kann (RGSt 54, 152, 155; 58, 76 f).
  • BGH, 06.09.1951 - 3 StR 238/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.02.1953 - 4 StR 774/51
    Diese Rechtsauffassung entspricht der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs (vgl. bes. RGSt 2, 423; 47, 270, 280; 55, 161, 166; 60, 337, 342, 64, 74, 76; 72, 300; BGH 3 StR 238/51 vom 6. September 1951, 4 StR 52/51 vom 12. Juli 1951).
  • BGH, 06.09.1951 - 3 StR 128/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.02.1953 - 4 StR 774/51
    Der Bundesgerichtshof hat bereits in mehreren Fällen zu dieser Frage Stellung genommen und ausgeführt, dass eine Versammlung dann unfriedlich sei, wenn bei ihrer Einberufung die Absicht auf eine Störung des staatsbürgerlichen Friedens überhaupt gerichtet ist (BGH 3 StR 234/51 vom 21. Juni 1951; 3 StR 128/51 und 238/51 vom 6. September 1951).
  • RG, 01.11.1880 - 2310/80

    1. Enthält der Widerstand gegen die Wegführung durch einen Vollstreckungsbeamten,

    Auszug aus BGH, 26.02.1953 - 4 StR 774/51
    Der untergeordnete Polizeibeamte ist durch den Befehl seines Vorgesetzten, dem er Gehorsam schuldet, gedeckt er hat weder das Recht noch die Pflicht und ist auch in den meisten Fällen gar nicht in der Lage, eigene Erwägungen über die Rechtmässigkeit des ihm erteilten Befehls anzustellen (RGSt 2, 411; 55, 162; 58, 193, 195).
  • RG, 13.02.1922 - 1533/21

    Erfordern die Merkmale "Zusammenrottung" und "bewaffneter Haufen" (§§ 115, 127

    Auszug aus BGH, 26.02.1953 - 4 StR 774/51
    Dieses besondere Merkmal gehört indessen nicht zum Begriff der Zusammenrottung im Sinne des § 115 StGB (RGSt 55, 67; 56, 281, RG GA 65, 535).
  • RG, 14.02.1921 - III 1591/20

    Setzt die Teilnahme am Landfriedensbruch nach § 125 StGB. Billigung der

    Auszug aus BGH, 26.02.1953 - 4 StR 774/51
    Das gilt auch dann, wenn er die Tätlichkeiten nicht billigte oder ihnen alsdann sogar widerstrebte (RGSt 55, 248; 58, 207; 60, 331).
  • RG, 28.07.1938 - 3 D 509/38

    Wer sich einer nach dem § 127 Abs. 1 StPO. begründeten Festnahme widersetzt und

    Auszug aus BGH, 26.02.1953 - 4 StR 774/51
    Diese Rechtsauffassung entspricht der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs (vgl. bes. RGSt 2, 423; 47, 270, 280; 55, 161, 166; 60, 337, 342, 64, 74, 76; 72, 300; BGH 3 StR 238/51 vom 6. September 1951, 4 StR 52/51 vom 12. Juli 1951).
  • RG, 09.09.1926 - III 670/26

    1. Unter welchen Voraussetzungen können räumlich getrennt zusammenwirkende

  • RG, 07.01.1924 - II 928/23

    1. Kann sich der Amtsrichter im Falle des § 401 RAbgabenO. auf die Anordnung der

  • RG, 18.07.1926 - II 654/26

    1. Befugnisse militärischer Wachen und Streifen. 2. Gehören militärische Wachen

  • RG, 24.01.1924 - II 1174/23

    Verlangt das Unternehmen der Nötigung in § 122 StGB. die Anwendung von Gewalt

  • RG, 08.05.1924 - II 375/24

    1. Sind die Teilnehmer am Landfriedensbruch Mittäter? 2. Kann sich ein Teilnehmer

  • RG, 11.06.1920 - IV 320/20

    Verstößt es gegen § 114 StGB., wenn Polizeibeamte den Inhaber der örtlichen

  • RG, 12.12.1919 - II 588/19

    Landfriedensbruch. Ist § 125 Abs. 1 StGB. unanwendbar, wenn die Gewalttätigkeiten

  • RG, 16.03.1903 - 125/03

    Wird für die Anwendbarkeit des § 125 Abs. 1 St.G.B.'s vorausgesetzt, daß der

  • RG, 15.12.1921 - 211/21

    1. Wie weit reicht das richterliche Prüfungsrecht gegenüber landesrechtlichen

  • RG, 19.04.1921 - 200/21

    Wann enthält die bedingte Ankündigung einer Aufsichtsbeschwerde gegenüber einem

  • RG, 06.07.1920 - V 184/20

    Zur Anwendung des § 122 Abs. 2 StGB.

  • RG, 05.11.1880 - 1967/80

    Gehört zum Thatbestande des §. 113 St.G.B.'s das Bewußtsein von der

  • RG, 24.05.1912 - IV 306/12

    Ist der Begriff der Drohung im Sinne von § 114 StGB. auf das Inaussichtstellen

  • BGH, 31.03.1953 - 1 StR 670/52

    Fackelzug - § 113 StGB, objektive Bedingung der Strafbarkeit, Irrtum nur nach §

    Dieser Befehl deckte die Beamten auch dann, wenn die jetzige Prüfung ergäbe, daß der Vorgesetzte die Rechtslage verkannt hatte; zur Prüfung der Rechtmäßigkeit waren sie hier weder berechtigt noch verpflichtet (BGH 4 StR 52/51 vom 12. Juli 1951, 4 StR 774/51 vom 26. Februar 1953, RGSt 55, 162; 58, 195 und ständig).

    Dieser ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (3 StR 238/51 vom 6. September 1951, 4 StR 52/51 vom 12. Juli 1951, 4 StR 774/51 vom 26. Februar 1953) und des Reichsgerichts (RGSt 55, 166; 72, 301; ebenso BayObLG 1, 378, LK Anm. 15 zu § 113, Olshausen 12 zu § 113, Schönke V, VII, Maurach S 468, 0LG Kiel SJZ 47, 325 und der Entwurf 1927, § 149 Abs. 3) tritt der Senat bei.

    Das Landgericht hält den § 5 StVO gegenüber den Artt 8, 19 GrundG für gültig, soweit er für solche Straßenveranstaltungen eine Anmelde pflicht vorsieht, die hier verletzt sei; im übrigen läßt es die Frage dahingestellt Der 4. Strafsenat des Bundesgerichtshofs hat den § 5 Abs. 1 in zwischen für gültig erklärt (4 StR 774/51 vom 26. Februar 1953).

  • BGH, 05.06.1953 - 2 StR 676/51

    Rechtsmittel

    Sie stützt sich hierbei auf Ausführungen eines Urteils des Landgerichts in Dortmund, das der Bundesgerichtshof inzwischen aufgehoben hat (4 StR 774/51 vom 26.2.1953).

    Dass eine solche Absicht bei dem sog. "Comitee Junger Friedenskämpfer" tatsächlich besteht, ist hier gerichtskundig (3 StR 234/51 vom 21.6.1951; 3 StR 128/51 und 238/51 vom 6.9.1951; 4 StR 774/51 vom 26.2.1953).

  • BGH, 02.04.1953 - 4 StR 649/52

    Rechtsmittel

    Erforderlich ist nur, dass die Menschen in dem Bewusstsein zusammenbleiben, dass solche Handlungen von einzelnen Teilnehmern begangen werden oder doch begangen werden können; alsdann ist die Straftat des einzelnen auch von den übrigen Teilnehmern bewusst zur Ausführung gebracht (BGH Urteile vom 21. Juni 1951 - 4 StR 108/51, und vom 26. Februar 1953 - 4 StR 774/51).
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