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   BGH, 26.03.1968 - VI ZR 142/66   

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https://dejure.org/1968,5684
BGH, 26.03.1968 - VI ZR 142/66 (https://dejure.org/1968,5684)
BGH, Entscheidung vom 26.03.1968 - VI ZR 142/66 (https://dejure.org/1968,5684)
BGH, Entscheidung vom 26. März 1968 - VI ZR 142/66 (https://dejure.org/1968,5684)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1968, 573
  • DB 1968, 976
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 30.04.1953 - 3 StR 364/52

    Betriebsleiter - § 257 StGB, Vorstellung von der Vortat

    Auszug aus BGH, 26.03.1968 - VI ZR 142/66
    Sie war geeignet, die Vorteile der Straftat gegen Entziehung durch die Klägerin zu sichern (vgl. BGHSt 4, 225 [BGH 30.04.1953 - 3 StR 364/52]; Schönke/Schröder, 13. Aufl. § 257, 20), ohne daß es strafrechtlich auf die Erreichung des Ziels ankommt (BGHSt 4, 221).

    Zum inneren Tatbestand der sachlichen Begünstigung steht das erforderliche Bewußtsein der Beklagten fest, daß ihr begünstigter Ehemann eine strafbare Handlung begangen hatte, ohne daß sie die Art der Tat im einzelnen zu kennen brauchte (vgl. BGHSt 4, 221), und daß er dadurch, einen bestimmten Vorteils nämlich Forderungen gegen die Sparkasse ("Buchgeld"), erlangte.

  • BGH, 19.03.1953 - 3 StR 42/53
    Auszug aus BGH, 26.03.1968 - VI ZR 142/66
    Die nach der Absicht der Beklagten zu sichernden Vorteile waren auch unmittelbar durch die Straftat erlangt (vgl. Schönke/Schröder a.a.O. § 257, 37); unmittelbar aus der Vortat stammender Vorteil war nicht nur die Forderung des Hans Wi. gegen die Bezirks Sparkasse He., sondern auch das darauf abgehobene Bargeld (vgl. BGHSt 2, 263 [BGH 13.03.1952 - 3 StR 59/52]; 4, 122 [BGH 19.03.1953 - 3 StR 42/53]; OLG Hamm HESt 2, 35; Schönke/Schröder a.a.O.; Schwarz/Dreher StGB 28. Aufl. § 257).
  • BGH, 22.05.1958 - 4 StR 96/58
    Auszug aus BGH, 26.03.1968 - VI ZR 142/66
    Ihr kam es nach den Feststellungen darauf an, durch die Barabhebung zu erreichen, daß der Zugriff der berechtigten Klägerin gehindert oder jedenfalls erschwert würde (BGH Urteil vom 22. Mai 1958 - 4 StR 96/58 = LM § 257 StGB Nr. 14).
  • BGH, 13.02.1958 - VII ZR 108/57
    Auszug aus BGH, 26.03.1968 - VI ZR 142/66
    Die Berufung auf eine solche hypothetische Schadensursache ist der Beklagten verwehrt (BGH Urteil vom 13. Oktober 1966 - II ZR 173/64 = LM § 249 [Ba] Nr. 19; Urteil vom 13. Februar 1958 - VII ZR 108/57 = LM § 249 [Ba] BGB Nr. 12).
  • BGH, 13.03.1952 - 3 StR 59/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.03.1968 - VI ZR 142/66
    Die nach der Absicht der Beklagten zu sichernden Vorteile waren auch unmittelbar durch die Straftat erlangt (vgl. Schönke/Schröder a.a.O. § 257, 37); unmittelbar aus der Vortat stammender Vorteil war nicht nur die Forderung des Hans Wi. gegen die Bezirks Sparkasse He., sondern auch das darauf abgehobene Bargeld (vgl. BGHSt 2, 263 [BGH 13.03.1952 - 3 StR 59/52]; 4, 122 [BGH 19.03.1953 - 3 StR 42/53]; OLG Hamm HESt 2, 35; Schönke/Schröder a.a.O.; Schwarz/Dreher StGB 28. Aufl. § 257).
  • RG, 02.12.1918 - VI 296/18

    Verstoß des Gläubigers gegen die guten Sitten, der sich wissentlich einen durch

    Auszug aus BGH, 26.03.1968 - VI ZR 142/66
    Auf Grund des somit ohne Rechtsfehler festgestellten Sachverhalts geht das Berufungsgericht zutreffend davon aus, daß die Beklagte sich der sachlichen Begünstigung im Sinne des § 257 StGB schuldig gemacht und damit gegen ein Schutzgesetz im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB verstoßen hat (vgl. RGZ 94, 191; RG Recht Spruchbeilage 265 Nr. 1550; Soergel-Siebert-Schrader 9. Aufl. § 823, 474).
  • BGH, 13.10.1966 - II ZR 173/64

    Anforderungen an Kausalitätsnachweis

    Auszug aus BGH, 26.03.1968 - VI ZR 142/66
    Die Berufung auf eine solche hypothetische Schadensursache ist der Beklagten verwehrt (BGH Urteil vom 13. Oktober 1966 - II ZR 173/64 = LM § 249 [Ba] Nr. 19; Urteil vom 13. Februar 1958 - VII ZR 108/57 = LM § 249 [Ba] BGB Nr. 12).
  • BGH, 01.04.1953 - 3 StR 584/52
    Auszug aus BGH, 26.03.1968 - VI ZR 142/66
    Die nach der Absicht der Beklagten zu sichernden Vorteile waren auch unmittelbar durch die Straftat erlangt (vgl. Schönke/Schröder a.a.O. § 257, 37); unmittelbar aus der Vortat stammender Vorteil war nicht nur die Forderung des Hans Wi. gegen die Bezirks Sparkasse He., sondern auch das darauf abgehobene Bargeld (vgl. BGHSt 2, 263 [BGH 13.03.1952 - 3 StR 59/52]; 4, 122 [BGH 19.03.1953 - 3 StR 42/53]; OLG Hamm HESt 2, 35; Schönke/Schröder a.a.O.; Schwarz/Dreher StGB 28. Aufl. § 257).
  • BGH, 01.02.1994 - VI ZR 229/92

    Beseitigung eines Kabels nach Erlöschen eines Leitungsrechts infolge Einziehung

    Denn nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs haben hypothetische Ereignisse, die zu einem späteren Zeitpunkt aus anderem Anlaß eingetreten wären und die gleichen Kosten ausgelöst hätten, grundsätzlich außer Betracht zu bleiben (BGHZ 29, 207, 215 f.; Senatsurteile vom 17. November 1959 - VI ZR 190/58 - VersR 1960, 115, 117 - und vom 26. März 1968 - VI ZR 142/66 - LM BGB § 823 (Be) Nr. 15 a zu Ziff. IV 2; BGH, Urteile vom 13. Februar 1958 - VII ZR 108/57 - VersR 1958, 266, 267 und vom 13. Oktober 1966 - II ZR 173/64 - NJW 1967, 551).
  • LG Münster, 04.11.2014 - 4 O 471/13

    Erstattung des für die Ursachenforschung und die Verstopfungsbeseitigungen des

    Es bestehen bereits Zweifel, ob dieser hypothetische Kausalverlauf Berücksichtigung finden kann, denn nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs haben hypothetische Ereignisse, die zu einem späteren Zeitpunkt aus anderem Anlass eingetreten wären und die gleichen Kosten ausgelöst hätten, grundsätzlich außer Betracht zu bleiben (BGHZ 29, 207, 215 f.; Senatsurteile vom 17. November 1959 - VI ZR 190/58 - VersR 1960, 115, 117 - und vom 26. März 1968 - VI ZR 142/66 - LM BGB § 823 (Be) Nr. 15 a zu Ziff. IV 2; BGH, Urteile vom 13. Februar 1958 - VII ZR 108/57 - VersR 1958, 266, 267 und vom 13. Oktober 1966 - II ZR 173/64 - NJW 1967, 551).
  • BGH, 09.07.1968 - VI ZR 14/67

    Anforderungen an die Rechtmäßigkeit der Schätzung eines Betrages nach § 287

    Diese Beurteilung ist rechtsfehlerfrei (vgl. RGZ 94, 191, 195; Senatsurteil vom 26. März 1968 - VI ZR 142/66 = Betr 1968, 976).
  • BGH, 21.09.1989 - IX ZR 126/88

    Amtspflichtverletzung eines badischen Notars - Schadensersatzansprüche gegen das

    Sollten Verbindlichkeiten der Darlehensnehmer sowohl unabhängig von der Auszahlung als auch durch sie begründet worden sein, wird das Berufungsgericht unter Beachtung von §§ 366 f BGB (vgl. BGH, Urt. v. 26. März 1968 - VI ZR 142/66, WM 1968, 578, 580) festzustellen haben, welche Forderungen durch die Leistungen von Darlehensnehmerseite getilgt wurden, um auf diese Weise zu ermitteln, inwieweit diesen Leistungen eine schadensmindernde Wirkung zukommt.
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