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   BGH, 26.03.1981 - IVa ZR 141/80   

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https://dejure.org/1981,2256
BGH, 26.03.1981 - IVa ZR 141/80 (https://dejure.org/1981,2256)
BGH, Entscheidung vom 26.03.1981 - IVa ZR 141/80 (https://dejure.org/1981,2256)
BGH, Entscheidung vom 26. März 1981 - IVa ZR 141/80 (https://dejure.org/1981,2256)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Willensrichtung eines Erblassers als einem Geständnis zugängliche Tatsache - Anspruch auf die Herausgabe eines Vermächtnisses - Darlegungslast und Beweislast für die Unwirksamkeit eines Geständnisses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 1562
  • MDR 1981, 829
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 18.12.1956 - VIII ZR 26/56

    Voraussetzungen für die Bindungswirkung eines Geständnisses

    Auszug aus BGH, 26.03.1981 - IVa ZR 141/80
    Das Revisionsgericht kann selbst und auch erstmalig prüfen, ob die Prozeßhandlung einer Partei die im Gesetz aufgestellten Voraussetzungen für die Annahme eines Geständnisses erfüllt (vgl. BGH Urteil vom 18. Dezember 1956 - VIII ZR 26/56 - LM BGB § 419 Nr. 8).

    Unerheblich ist, ob die Beklagten bei diesen Erklärungen sich bewußt waren, übereinstimmend mit dem Kläger eine ihnen ungünstige Tatsache vorzutragen (vgl. BGH Urteil vom 18. Dezember 1956 - VIII ZR 26/56 - BGB LM § 419 Nr. 8).

  • BGH, 18.10.1973 - III ZR 192/71

    Begriff der Tatsache

    Auszug aus BGH, 26.03.1981 - IVa ZR 141/80
    Tatsachen sind auch "Geschehnisse oder Zustände des menschlichen Seelenlebens" (vgl. BGH Urteil vom 18. Oktober 1973 - III ZR 192/71 - DRiZ 1974, 27) und damit auch die Willensrichtung desjenigen, der eine Person in einem Testament mit einem Namen bezeichnet.
  • BGH, 23.11.1977 - IV ZR 131/76

    Bewertung eines kleineren Handwerksbetriebs im Rahmen des Zugewinnausgleichs

    Auszug aus BGH, 26.03.1981 - IVa ZR 141/80
    Wegen übereinstimmenden Tatsachenvortrages beider Seiten kommt es deshalb auf die Auslegung eines "Nichtbestreitens" nicht an (vgl. BGH Urteil vom 29. Oktober 1979 - VIII ZR 293/78 - WM 1980, 193, 194 und Urteil vom 23. November 1977 - IV ZR 131/76 - WM 1978, 354, 356).
  • BGH, 29.10.1979 - VIII ZR 293/78

    Abschluss eines Bürgschaftsvertrages - Wertung eines Vorbringens als Geständnis

    Auszug aus BGH, 26.03.1981 - IVa ZR 141/80
    Wegen übereinstimmenden Tatsachenvortrages beider Seiten kommt es deshalb auf die Auslegung eines "Nichtbestreitens" nicht an (vgl. BGH Urteil vom 29. Oktober 1979 - VIII ZR 293/78 - WM 1980, 193, 194 und Urteil vom 23. November 1977 - IV ZR 131/76 - WM 1978, 354, 356).
  • BGH, 08.12.1982 - IVa ZR 94/81

    Testamentsauslegung bei Hoferbenbestimmung.

    Indessen handelt es sich bei einem solchen Vorgehen des Richters, wenn es denn geboten ist, immer nur um eine "zweitbeste Lösung", gewissermaßen um einen Notbehelf, weil der "mutmaßliche" Erblasserwille den wirklichen Willen des Erblassers eben weniger sicher trifft und ihm daher prinzipiell nicht ganz so nahe kommen kann, als wenn der tatsächliche Wille des Erblassers bewiesen (BGH, Urteile vom 18.3.1975 - VI ZR 228/73 - LM BGB § 133 (D) Nr. 7 und vom 14.3.1956 - VI ZR 336/54 = LM BGB § 157 (Gf) Nr. 2; BAG AP 30 zu § 133 BGB; BAG NJW 1971, 639, 640) oder sogar zugestanden (Senatsurteil vom 26.3.1981 - IVa ZR 141/80 = LM ZPO § 288 Nr. 5) wäre.
  • BGH, 01.04.1992 - IV ZR 154/91

    Bestimmung der Maklertätigkeit oder Tätigkeit als Handelsvertreter bei einer

    Das Revisionsgericht kann selbst und auch erstmalig prüfen, ob die Prozeßhandlung einer Partei die im Gesetz aufgestellten Voraussetzungen für die Annahme eines Geständnisses erfüllt (Senatsurteil vom 26.03.1981 - IVa ZR 141/80 - NJW 1981, 1562 = LM ZPO § 288 Nr. 5 = WM 1981, 744 unter 2 b).
  • BGH, 13.01.2005 - IX ZR 457/00

    Anfechtung der Verrechnung von Gutschriften mit dem negativen Saldo eines

    Dies ist jedoch unerheblich, weil den zitierten Äußerungen mit hinreichender Deutlichkeit entnommen werden kann, daß beide Parteien übereinstimmend den Sachverhalt einer genehmigten Kreditüberziehung vorgetragen haben (vgl. BGH, Urt. v. 25. Juni 1974 - VI ZR 18/73, NJW 1974, 1865, 1866; v. 26. März 1981 - IVa ZR 141/80, WM 1981, 744, 745).
  • BSG, 17.06.2009 - B 6 KA 43/08 B
    Das sind die konkreten, nach Raum und Zeit bestimmten, vergangenen oder gegenwärtigen Geschehnisse und Zustände der Außenwelt und des Seelenlebens (Reichold in Thomas/Putzo, Zivilprozessordnung, 29. Aufl 2008, Vorbem § 284 RdNr 13 - unter Hinweis auf Bundesgerichtshof NJW 1981, 1562).
  • BGH, 07.07.1994 - IX ZR 115/93

    Voraussetzungen eines Geständnisses

    Ob die Prozeßhandlung einer Partei die vom Gesetz aufgestellten Voraussetzungen für ein Geständnis erfüllt, kann vom Revisionsgericht selbst und auch erstmalig geprüft werden (BGH, Urt. v. 30. September 1976 - II ZR 107/74, WM 1976, 1230, 1231; v. 26. März 1981 - IVa ZR 141/80, NJW 1981, 1562, 1563, v. 12. März 1991 - XI ZR 85/90, NJW 1991, 1683; v. 11. März 1992 - VIII ZR 291/90, BGHR ZPO § 288 - Geständniswille 2).
  • BGH, 07.02.1996 - IV ZR 335/94

    Maklerprovisionen für die Vermittlung von Grundstücken - Zustandekommen eines

    Es ist jedoch gleichgültig, in welchem Zusammenhang eine Partei Tatsachen zugesteht, ob ihr das Zugestehen überhaupt bewußt ist (BGH, Urteil vom 18.12.1956 - VIII ZR 26/56 - LM BGB § 419 Nr. 8 = NJW 1957, 420 unter V; Senatsurteil vom 26.03.1981 - IVa ZR 141/80 - LM ZPO § 288 Nr. 5 = NJW 1981, 1562 unter 2 c).
  • OLG München, 13.02.2009 - 10 U 5411/08

    Verkehrsunfallprozess: Bindungswirkung unstreitig gestellter Tatsachen für das

    5 Eine Tatsache, die von den Parteien übereinstimmend vorgetragen (LG Berlin NJW 1978, 1061) oder von einer behauptet und von der anderen nicht (wirksam) bestritten (§§ 138 III; 439 III ZPO) oder zugestanden (§ 288 ZPO) wurde, muß vom Gericht als wahr unterstellt werden (BGH NJW 1981, 1562 [1563]; NJW-RR 1987, 1018 [1019]).
  • BGH, 29.05.2002 - XII ZR 28/99

    Schadensersatzansprüche des früheren Eigentümers; Begriff des Geständnisses

    Zur Auslegung eines Vertrages heranzuziehende Umstände sind auch dann, wenn es sich um innere Vorgänge wie die Willensrichtung des Erklärenden handelt, dem Beweis und damit auch einem Geständnis zugängliche Tatsachen (vgl. BGH, Urteile vom 10. Dezember 1986 - IVa ZR 169/85 - NJW 1987, 901 m.N. und vom 26. März 1981 - IVa ZR 141/80 - NJW 1981, 1562, 1563).
  • BSG, 07.04.1987 - 11b RAr 7/86

    Prognoseentscheidung - Tatsachenfeststellung

    Tatsachen iS der Beweiserhebung und der das Revisionsgericht bindenden Tatsachenfeststellung (% 163 SGG) sind konkrete, nach Raum und Zeit bestimmte, vergangene oder gegenwärtige Geschehnisse und Zustände der Außenwelt und des Seelenlebens (BGH NJW 1981, 1562; Peters/Sautter/Wolff, SGG, 5 117 Anm 3, a).
  • BGH, 21.10.1983 - V ZR 69/82

    Inhalt eines anwaltlichen Schriftsatzes als vorweggenommenes gerichtliches

    Ob die von einer Partei abgegebene Erklärung in diesem Sinne ein gerichtliches Geständnis ist, unterliegt als Prozeßhandlung der Nachprüfung durch das Revisionsgericht (BGH Urteile vom 18. Dezember 1956, VIII ZR 26/56, LM ZPO § 288 Nr. 2 und vom 26. März 1981, IV a ZR 141/80, NJW 1981, 1562 = LM ZPO § 288 Nr. 5 unter 2 b).
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