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   BGH, 26.03.2015 - VII ZR 347/12   

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BGH, 26.03.2015 - VII ZR 347/12 (https://dejure.org/2015,6808)
BGH, Entscheidung vom 26.03.2015 - VII ZR 347/12 (https://dejure.org/2015,6808)
BGH, Entscheidung vom 26. März 2015 - VII ZR 347/12 (https://dejure.org/2015,6808)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 204 Abs 2 S 2 BGB, § 631 BGB, §§ 631 ff BGB, § 634a Abs 1 BGB
    Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen Baumängeln: Fortdauer einer Hemmung der Verjährung durch Einleitung eines gerichtlichen Mahnverfahrens mit anschließender Herabsetzung des Anspruchs im Streitverfahren zwecks Reduzierung des Prozessrisikos durch Abwarten ...

  • IWW

    § 634a Abs. 1 BGB, § 204 Abs. 2 Satz 2 BGB, § 634a Abs. 1 Nr. 2 BGB, § 211 Abs. 2 Satz 1 BGB, § 563 Abs. 3 ZPO, § 91 Abs. 1 Satz 1, § 92 Abs. 1 Satz 1, § 97 Abs. 1 ZPO

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer
  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Keine Verjährungshemmung bei Nichtbetreiben des Verfahrens zur Reduzierung des Prozesskostenrisikos

  • rewis.io

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen Baumängeln: Fortdauer einer Hemmung der Verjährung durch Einleitung eines gerichtlichen Mahnverfahrens mit anschließender Herabsetzung des Anspruchs im Streitverfahren zwecks Reduzierung des Prozessrisikos durch Abwarten ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 204 Abs. 2 S. 2

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Warten auf Ergebnis eines Gutachtens: Verjährung wird nicht weiter gehemmt!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Verjährung und gerichtlicher Mahnbescheid: Triftiger Grund bei §204 Abs.2 BGB

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Die Teilklage - und die Verjährungshemmung

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Teilklage - und die Verjährungshemmung

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Zur Anwendbarkeit des § 204 Abs. 2 S. 2 BGB

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Reduzierung der Ansprüche im streitigen Verfahren kein zur Unanwendbarkeit des § 204 Abs. 2 Satz 2 BGB triftiger Grund

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Reduzierung der Ansprüche im streitigen Verfahren kein zur Unanwendbarkeit des § 204 Abs. 2 Satz 2 BGB triftiger Grund

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Warten auf das Ergebnis eines Gutachtens: Verjährung wird nicht weiter gehemmt! (IBR 2015, 328)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2015, 1588
  • MDR 2015, 496
  • NZBau 2015, 363
  • WM 2015, 1079
  • BauR 2015, 1161
  • ZfBR 2015, 471
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 18.10.2000 - XII ZR 85/98

    Weiterbetreiben des Rechtsstreits

    Auszug aus BGH, 26.03.2015 - VII ZR 347/12
    Maßgeblich sind die nach außen erkennbaren Umstände des Prozessstillstands, aus denen der erforderliche triftige Grund für die Untätigkeit der betreffenden Partei hervorgehen muss (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteil vom 16. März 2009 - II ZR 32/08, NJW 2009, 1598 Rn. 27; Urteil vom 18. Oktober 2000 - XII ZR 85/98, NJW 2001, 218, 219; BGH, Urteil vom 27. Januar 1999 - XII ZR 113/97, NJW 1999, 1101, 1102; Urteil vom 24. Januar 1989 - XI ZR 75/88, BGHZ 106, 295, 299).

    Danach ist ein zur Unanwendbarkeit des § 204 Abs. 2 Satz 2 BGB führender triftiger Grund für das Nichtbetreiben des Verfahrens etwa dann nicht gegeben, wenn eine Partei, ohne dass besondere Umstände vorliegen, lediglich wegen außergerichtlicher Verhandlungen der Parteien das Verfahren nicht weiter betreibt (vgl. BGH, Urteil vom 16. März 2009 - II ZR 32/08, NJW 2009, 1598 Rn. 28; Urteil vom 18. Oktober 2000 - XII ZR 85/98, NJW 2001, 218, 219; Urteil vom 27. Januar 1999 - XII ZR 113/97, NJW 1999, 1101, 1102).

    Ein triftiger Grund für das Nichtbetreiben des Verfahrens liegt auch dann nicht vor, wenn eine Partei lediglich aus prozesswirtschaftlichen Erwägungen den Ausgang eines Musterprozesses abwartet (vgl. BGH, Urteil vom 18. Oktober 2000 - XII ZR 85/98, NJW 2001, 218, 219; Urteil vom 23. April 1998 - III ZR 7/97, NJW 1998, 2274, 2276; Urteil vom 21. Februar 1983 - VIII ZR 4/82, NJW 1983, 2496, 2497).

  • BGH, 16.03.2009 - II ZR 32/08

    Haftung des Geschäftsführers wegen Veranlassung einer die Masse schmälernden

    Auszug aus BGH, 26.03.2015 - VII ZR 347/12
    Maßgeblich sind die nach außen erkennbaren Umstände des Prozessstillstands, aus denen der erforderliche triftige Grund für die Untätigkeit der betreffenden Partei hervorgehen muss (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteil vom 16. März 2009 - II ZR 32/08, NJW 2009, 1598 Rn. 27; Urteil vom 18. Oktober 2000 - XII ZR 85/98, NJW 2001, 218, 219; BGH, Urteil vom 27. Januar 1999 - XII ZR 113/97, NJW 1999, 1101, 1102; Urteil vom 24. Januar 1989 - XI ZR 75/88, BGHZ 106, 295, 299).

    Danach ist ein zur Unanwendbarkeit des § 204 Abs. 2 Satz 2 BGB führender triftiger Grund für das Nichtbetreiben des Verfahrens etwa dann nicht gegeben, wenn eine Partei, ohne dass besondere Umstände vorliegen, lediglich wegen außergerichtlicher Verhandlungen der Parteien das Verfahren nicht weiter betreibt (vgl. BGH, Urteil vom 16. März 2009 - II ZR 32/08, NJW 2009, 1598 Rn. 28; Urteil vom 18. Oktober 2000 - XII ZR 85/98, NJW 2001, 218, 219; Urteil vom 27. Januar 1999 - XII ZR 113/97, NJW 1999, 1101, 1102).

  • BGH, 27.01.1999 - XII ZR 113/97

    Hemmung der Verjährung durch Stillhalteabkommen; Unterbrechung der Verjährung

    Auszug aus BGH, 26.03.2015 - VII ZR 347/12
    Maßgeblich sind die nach außen erkennbaren Umstände des Prozessstillstands, aus denen der erforderliche triftige Grund für die Untätigkeit der betreffenden Partei hervorgehen muss (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteil vom 16. März 2009 - II ZR 32/08, NJW 2009, 1598 Rn. 27; Urteil vom 18. Oktober 2000 - XII ZR 85/98, NJW 2001, 218, 219; BGH, Urteil vom 27. Januar 1999 - XII ZR 113/97, NJW 1999, 1101, 1102; Urteil vom 24. Januar 1989 - XI ZR 75/88, BGHZ 106, 295, 299).

    Danach ist ein zur Unanwendbarkeit des § 204 Abs. 2 Satz 2 BGB führender triftiger Grund für das Nichtbetreiben des Verfahrens etwa dann nicht gegeben, wenn eine Partei, ohne dass besondere Umstände vorliegen, lediglich wegen außergerichtlicher Verhandlungen der Parteien das Verfahren nicht weiter betreibt (vgl. BGH, Urteil vom 16. März 2009 - II ZR 32/08, NJW 2009, 1598 Rn. 28; Urteil vom 18. Oktober 2000 - XII ZR 85/98, NJW 2001, 218, 219; Urteil vom 27. Januar 1999 - XII ZR 113/97, NJW 1999, 1101, 1102).

  • BGH, 21.02.1983 - VIII ZR 4/82

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung; Anforderungen an die Führung

    Auszug aus BGH, 26.03.2015 - VII ZR 347/12
    Ein triftiger Grund für das Nichtbetreiben des Verfahrens liegt auch dann nicht vor, wenn eine Partei lediglich aus prozesswirtschaftlichen Erwägungen den Ausgang eines Musterprozesses abwartet (vgl. BGH, Urteil vom 18. Oktober 2000 - XII ZR 85/98, NJW 2001, 218, 219; Urteil vom 23. April 1998 - III ZR 7/97, NJW 1998, 2274, 2276; Urteil vom 21. Februar 1983 - VIII ZR 4/82, NJW 1983, 2496, 2497).
  • BGH, 24.01.1989 - XI ZR 75/88

    Unterbrechung der Verjährung bei Aussetzung der Verhandlung

    Auszug aus BGH, 26.03.2015 - VII ZR 347/12
    Maßgeblich sind die nach außen erkennbaren Umstände des Prozessstillstands, aus denen der erforderliche triftige Grund für die Untätigkeit der betreffenden Partei hervorgehen muss (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteil vom 16. März 2009 - II ZR 32/08, NJW 2009, 1598 Rn. 27; Urteil vom 18. Oktober 2000 - XII ZR 85/98, NJW 2001, 218, 219; BGH, Urteil vom 27. Januar 1999 - XII ZR 113/97, NJW 1999, 1101, 1102; Urteil vom 24. Januar 1989 - XI ZR 75/88, BGHZ 106, 295, 299).
  • BGH, 11.05.2006 - VII ZR 146/04

    Geltendmachung einer vertraglich vereinbarten Bürgschaft zur Sicherung der

    Auszug aus BGH, 26.03.2015 - VII ZR 347/12
    Diese Frist begann mit dem Schreiben der Bevollmächtigten der Klägerin vom 23. Dezember 2004 zu laufen, mit dem der Übergang in das Abrechnungsverhältnis bewirkt wurde (vgl. BGH, Urteil vom 11. Mai 2006 - VII ZR 146/04, BGHZ 167, 345 Rn. 20 ff.).
  • BGH, 23.04.1998 - III ZR 7/97

    Voraussetzungen eines Stillhalteabkommens; Aussetzung eines Prozesses bis zum

    Auszug aus BGH, 26.03.2015 - VII ZR 347/12
    Ein triftiger Grund für das Nichtbetreiben des Verfahrens liegt auch dann nicht vor, wenn eine Partei lediglich aus prozesswirtschaftlichen Erwägungen den Ausgang eines Musterprozesses abwartet (vgl. BGH, Urteil vom 18. Oktober 2000 - XII ZR 85/98, NJW 2001, 218, 219; Urteil vom 23. April 1998 - III ZR 7/97, NJW 1998, 2274, 2276; Urteil vom 21. Februar 1983 - VIII ZR 4/82, NJW 1983, 2496, 2497).
  • BAG, 20.05.2020 - 10 AZR 576/18

    Hemmung der Verjährung - Nichtbetreiben - triftiger Grund

    Es muss sich dabei nicht um rechtlich zwingende Gründe handeln (vgl. BAG 13. November 2018 - 3 AZR 103/17 - Rn. 19 mwN; BGH 26. März 2015 - VII ZR 347/12 - Rn. 13) .

    Ein solcher Fall ist beispielsweise gegeben, wenn auf den Ausgang eines einschlägigen Strafverfahrens oder - im Deckungsprozess - auf den Ausgang des Haftungsprozesses gewartet wird oder wenn das Verfahren zur Beschaffung von Beweisen ruht (BGH 26. März 2015 - VII ZR 347/12 - aaO) .

    Stets maßgeblich sind die nach außen erkennbaren Umstände des Prozessstillstands, aus denen der erforderliche triftige Grund für die Untätigkeit der betreffenden Partei hervorgehen muss (BAG 13. November 2018 - 3 AZR 103/17 - aaO; BGH 26. März 2015 - VII ZR 347/12 - aaO) .

    Schon die Anwendung des § 211 Abs. 2 Satz 1 BGB in der bis zum 31. Dezember 2001 geltenden Fassung hing nicht davon ab, ob die Parteien die verjährungsrechtlichen Regelungen umgehen wollten (BGH 26. März 2015 - VII ZR 347/12 - Rn. 13 mwN) .

  • LAG Berlin-Brandenburg, 24.08.2018 - 3 Sa 125/18

    Zulässigkeit eines zweigliedrigen Streitgegenstandes

    Allerdings ist § 204 Abs. 2 Satz 2 BGB nicht anzuwenden, wenn für das Untätigbleiben des Klägers ein triftiger, für den anderen Teil erkennbarer Grund vorliegt (so BGH 16. März 2009 - II ZR 32/08 -, NJW 2009, 1598 Rn. 27 mwN zu der Vorgängervorschrift von § 211 BGB aF; BEckOKG/Meller-Hannich BGB § 204 BGB Rn. 420; MüKoBGB/Grothe BGB § 204 Rn. 75; vgl. aber auch BGH 26. März 2015 - VII ZR 347/12 - Rn.13, in dieser Entscheidung wird offengelassen, ob und inwieweit an dieser zu § 211 Abs. 2 Satz 1 BGB aF entwickelten Rechtsprechung angesichts der Neuregelung des Verjährungsrechts im Schuldrechtsmodernisierungsgesetz uneingeschränkt festzuhalten ist).

    Maßgeblich sind die nach außen erkennbaren Umstände des Prozessstillstandes, aus denen der erforderliche triftige Grund für die Untätigkeit der betreffenden Partei hervorgehen muss (BGH 26. März 2015 - VII ZR 347/12 - Rn. 13 mwN).

    Ein triftiger Grund ist nach der bisherigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs etwa das Abwarten des Ausgangs eines einschlägigen Strafverfahrens (BGH 26. März 2015 - VII ZR 347/12 - Rn. 13).

  • BAG, 13.11.2018 - 3 AZR 103/17

    Betriebliche Altersversorgung - Auslegung einer Einzelzusage - betriebliche Übung

    Maßgebend sind die nach außen erkennbaren Umstände des Prozessstillstands, aus denen sich der erforderliche "triftige Grund" für die Untätigkeit der Parteien ergeben muss (vgl. BGH 26. März 2015 - VII ZR 347/12 - Rn. 13 mwN) .

    Insoweit liegt ein triftiger Grund für das Nichtbetreiben des Verfahrens auch dann nicht vor, wenn eine Partei lediglich aus prozessökonomischen Gründen den Ausgang eines Muster- bzw. Parallelverfahrens abwartet (vgl. BGH 26. März 2015 - VII ZR 347/12 - Rn. 16 mwN) .

  • BAG, 13.11.2018 - 3 AZR 483/16

    Betriebliche Altersversorgung - Auslegung einer Einzelzusage - betriebliche Übung

    Maßgebend sind die nach außen erkennbaren Umstände des Prozessstillstands, aus denen sich der erforderliche "triftige Grund" für die Untätigkeit der Parteien ergeben muss (vgl. BGH 26. März 2015 - VII ZR 347/12 - Rn. 13 mwN) .

    Insoweit liegt ein triftiger Grund für das Nichtbetreiben des Verfahrens auch dann nicht vor, wenn eine Partei lediglich aus prozessökonomischen Gründen den Ausgang eines Muster- bzw. Parallelverfahrens abwartet (vgl. BGH 26. März 2015 - VII ZR 347/12 - Rn. 16 mwN) .

  • OLG Bremen, 09.06.2023 - 4 U 35/22

    Verjährung des Anspruchs auf Zugewinnausgleich; Hemmung der Verjährung aufgrund

    (2) Aber auch dann, wenn man mit der überwiegenden Auffassung davon ausgeht, dass das Anordnen des Ruhens des Verfahrens gemäß § 251 ZPO ein Nichtbetreiben im Sinne von § 204 Abs. 2 S. 2 BGB a.F. darstellt, ist diese Vorschrift nach - bisheriger - ständiger Rechtsprechung des BGH nicht anwendbar, wenn für das Untätigbleiben des Klägers ein triftiger, für den anderen Teil erkennbarer Grund vorliegt (BGH, NJW 2015, 1588; Urteil vom 16.3.2009, II ZR 32/08, MDR 2009, 761, juris Rn. 27; WM 1983, 533; - 15 -.

    Auch außergerichtliche Vergleichsverhandlungen der Parteien hat der BGH ebensowenig ausreichen lassen (BGH, Urteil vom 16.3.2009, II ZR 32/08, MDR 2009, 761; Urteil vom 27.1.1999, XII ZR 113/97, NJW 1999, 1101), wie die Geltendmachung einer Teilforderung durch den Kläger, um im Hinblick auf die Restforderung das Ergebnis eines Sachverständigengutachtens abzuwarten (BGH, NJW 2015, 1588).

  • BAG, 22.06.2022 - 10 AZR 388/19

    Beitragspflichten zu den Sozialkassen der Bauwirtschaft - gewerbliche Nutzung und

    Ein triftiger Grund für das Nichtbetreiben ist allerdings nicht gegeben, wenn eine Partei lediglich aus prozesswirtschaftlichen Erwägungen den Ausgang eines Musterprozesses abwartet (BAG 13. November 2018 - 3 AZR 103/17 - Rn. 19; BGH 26. März 2015 - VII ZR 347/12 - Rn. 16 mwN zur Rechtsprechung zu § 211 BGB in der bis zum 31. Dezember 2001 geltenden Fassung) .
  • OLG Düsseldorf, 14.11.2022 - 22 U 37/22

    Ansprüche wegen Mängeln eines Wärmedämmverbundsystems

    Das Abrechnungsverhältnis ist nicht nur Voraussetzung der Geltendmachung von Mängelansprüchen, es führt auch zum Eintritt der Fälligkeit der Werklohnforderung (BGH, Urt. v. 28.05.2020 - VII ZR 108/19, Rn. 19, NZBau 2020, 502) und zum Beginn der Verjährung der Mängelansprüche (BGH, Urt. v. 26.03.2015 - VII ZR 347/12, Rn. 11, NZBau 2015, 363).
  • OLG Düsseldorf, 04.10.2022 - 22 U 37/22

    Einmal Abrechnungsverhältnis, immer Abrechnungsverhältnis!

    Das Abrechnungsverhältnis ist nicht nur Voraussetzung der Geltendmachung von Mängelansprüchen, es führt auch zum Eintritt der Fälligkeit der Werklohnforderung (BGH, Urt. v. 28.05.2020 - VII ZR 108/19, Rn. 19, NZBau 2020, 502) und zum Beginn der Verjährung der Mängelansprüche (BGH, Urt. v. 26.03.2015 - VII ZR 347/12, Rn. 11, NZBau 2015, 363).
  • VG Berlin, 23.02.2016 - 21 K 366.15

    Nichtbetreiben i.S.v. § 204 Abs. 2 S. 2 BGB im Verwaltungsprozess

    Gleichfalls bedarf keiner Entscheidung mehr, ob ein Fall vorliegt, in dem nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes § 204 Abs. 2 Satz 2 BGB unanwendbar ist (vgl. zu dieser Frage BGH, Urteile vom 26. März 2015 - VII ZR 347/12 - Juris Rdnr. 13 ff. m.w.N., vom 18. Oktober 2010 - XII ZR 85/98 - Juris Rdnr. 13 ff., vom 16. März 2009 - II ZR 32/08 - Juris Rdnr. 28 ff., vom 27. Januar 1999 - XII ZR 113/97 - Juris Rdnr. 18 ff. und vom 21. Februar 1983 - VIII ZR 4/82 - Juris Rdnr. 20 ff.) und ob oder inwieweit an dieser Rechtsprechung angesichts der Neuregelung des Verjährungsrechts im Schuldrechtsmodernisierungsgesetz uneingeschränkt festzuhalten ist, was der 7. Senat des BGH mit dem bereits genannten Urteil vom 26. März 2015 (a.a.O., Rdnr. 13) ausdrücklich offen gelassen hat.
  • SG Duisburg, 14.11.2018 - S 54 AS 3485/17
    Das Nichtbetreiben des Verfahrens durch die Parteien führt nicht in jedem Fall zu einem Stillstand des Verfahrens nach § 204 Abs. 2 BGB; Vielmehr soll der Stillstand nur eintreten, wenn die Parteien für das Nichtbetreiben des Verfahrens keinen triftigen Grund haben (BGH MDR 2009, 761; WM 2015, 1079 Rn 13; NK/Mansel Rn 163; MüKo/Grothe Rn 73; Pal/Ellenberger Rn 47; Soergel/Niedenführ Rn 119; Staud/Peters/Jacoby Rn 130; Ebert NJW 2003, 732, 733).
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