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   BGH, 26.05.1967 - V ZR 73/66   

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BGH, 26.05.1967 - V ZR 73/66 (https://dejure.org/1967,1987)
BGH, Entscheidung vom 26.05.1967 - V ZR 73/66 (https://dejure.org/1967,1987)
BGH, Entscheidung vom 26. Mai 1967 - V ZR 73/66 (https://dejure.org/1967,1987)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rechtsschutzbedürfnis der Leistungsklagen trotz vollstreckbaren Titels - Anspruch auf Herausgabe nur an sich selbst trotz Mitbesitzes - Unwirksamkeit der Vorkaufsrechtausübung - Unmöglichkeit der Auseinandersetzung der Miteigentümergemeinschaft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1967, 938
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 28.04.1967 - V ZR 163/65

    Dingliches Vorkaufsrecht an einem Miteigentumsbruchteil

    Auszug aus BGH, 26.05.1967 - V ZR 73/66
    Dem widersetzte sich die Klägerin und wurde daraufhin von den Eheleuten He. auf Erteilung der Zustimmung verklagt; jener Rechtsstreit schwebte, als am 1. März 1966 in dem vorliegenden Prozeß der Parteien die mündliche Verhandlung vor dem Oberlandesgericht stattfand, noch bei dem Bundesgerichtshof in der Revisionsinstanz (V ZR 163/65).

    Inzwischen hat jedoch der erkennende Senat abweichend entschieden: auf die Revision der Klägerin ist das genannte Urteil aufgehoben und die Klage der Vorkaufsberechtigten als unbegründet abgewiesen worden (BGH Urteil (vom 28. April 1967, V ZR 163/65) zur Veröffentlichung vorgesehen).

  • BGH, 01.04.1963 - VIII ZR 41/62
    Auszug aus BGH, 26.05.1967 - V ZR 73/66
    Die Voraussetzungen des § 985 BGB, auf dem der Klageanspruch beruht, werden vom angefochtenen Urteil zutreffend bejaht: Die Klägerin ist Eigentümerin des streitigen Grundstücks, das sie mit dem Zuschlag erworben hat (§§ 90 Abs. 1, 180 Abs. 1 ZVG), und die beklagte Gesellschaft ist unmittelbare Besitzerin (die Möglichkeit eines Besitzerwerbs durch offene Handelsgesellschaften steht außer Zweifel; vgl. Urteil vom 1. April 1963, VIII ZR 41/62, LM BGB § 987 Nr. 7 Bl. 2).
  • BGH, 13.03.1963 - V ZR 224/60
    Auszug aus BGH, 26.05.1967 - V ZR 73/66
    Der Antrag der Beklagten auf Gewährung einer Räumungsfrist gemäß § 7 Abs. 1 GRMG, der auch noch in der Revisionsinstanz gestellt werden konnte (Urteil des Senats vom 13. März 1963, V ZR 224/60, NJW 1963, 1307), muß unter den gegebenen Umständen Erfolg haben.
  • BGH, 21.05.1953 - IV ZR 192/52

    Allgemeines Vertragsrecht-Gutgl. Erwerb d. aufschiebend bedingt übereig. Sache

    Auszug aus BGH, 26.05.1967 - V ZR 73/66
    Da § 242 BGB auch für sachenrechtliche Ansprüche gelte (unter Hinweis auf BGHZ 10, 69, 75 [BGH 21.05.1953 - IV ZR 192/52]; Urteil vom 27. Januar 1960, V ZR 148/58, LM BGB § 242 D Nr. 41; Staudinger/Weber BGB 11. Aufl. § 242 Anm. A 29), könne es darauf, daß die Klägerin nicht der Beklagten, sondern lediglich den Vorkaufsberechtigten gegenüber zur Einräumung des hälftigen Miteigentums verpflichtet sei, mindestens in einem Falle wie dem vorliegenden nicht maßgeblich ankommen.
  • BGH, 28.09.1964 - VII ZR 47/63

    Zulässigkeit der Anpassung eines Pauschalpreisvertrages

    Auszug aus BGH, 26.05.1967 - V ZR 73/66
    Hinsichtlich dieser in jedem Verfahrensstande von Amts wegen zu prüfenden Frage (BGH Urteil vom 28. September 1964, VII ZR 47/63, WM 1964, 1253) bestehen indessen hier keine durchgreifenden Bedenken.
  • BGH, 23.02.1961 - II ZR 250/58
    Auszug aus BGH, 26.05.1967 - V ZR 73/66
    Bei dieser Sachlage aber kann nicht davon gesprochen werden, daß durch Erhebung der Räumungs- und Herausgabeklage das Prozeßgericht überflüssigerweise in Anspruch genommen und die Beklagte unnötig behelligt werde (Urteil vom 23. Februar 1961, II ZR 250/58, WM 1961, 508 = NJW 1961, 1116).
  • BGH, 27.01.1960 - V ZR 148/58
    Auszug aus BGH, 26.05.1967 - V ZR 73/66
    Da § 242 BGB auch für sachenrechtliche Ansprüche gelte (unter Hinweis auf BGHZ 10, 69, 75 [BGH 21.05.1953 - IV ZR 192/52]; Urteil vom 27. Januar 1960, V ZR 148/58, LM BGB § 242 D Nr. 41; Staudinger/Weber BGB 11. Aufl. § 242 Anm. A 29), könne es darauf, daß die Klägerin nicht der Beklagten, sondern lediglich den Vorkaufsberechtigten gegenüber zur Einräumung des hälftigen Miteigentums verpflichtet sei, mindestens in einem Falle wie dem vorliegenden nicht maßgeblich ankommen.
  • BGH, 27.10.1971 - VIII ZR 48/70

    Besitzrechtsverhältnisse bei der GmbH u. Co. KG.

    Der V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes geht jedenfalls ohne weiteres davon aus, daß die OHG selbst Besitzerin der Gesellschaftsgegenstände ist (Urteil vom 26. Mai 1967 - V ZR 73/66 = JZ 1968, 69 mit ablehnender Anmerkung von Steindorff; ebenso OLG Stuttgart in einem Urteil vom 1. Februar 1967, zitiert bei Steindorff in Festgabe für Kronstein S. 152 Fußn. 4).
  • BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 257/81

    Bauarbeitsgemeinschaft: Konkursanfechtung

    Wird eine Pfandsache einer bürgerlich-rechtlichen Gesellschaft - hier der Arbeitsgemeinschaft - zum Gebrauch überlassen, so wird der Besitz - anders als bei einer offenen Handelsgesellschaft oder einer Kommanditgesellschaft (vgl. dazu BGH Urteil vom 26. Mai 1967 - V ZR 73/66 = WM 1967, 938 m. Anm. Steindorf in JZ 1968, 69) - nicht von einem Gesellschaftsorgan, sondern von den Gesellschaftern als unmittelbaren (Mit-)Besitzern ausgeübt (h.M. vgl. Senatsurteile vom 24. Januar 1983 - VIII ZR 353/81 - zur Veröffentlichung bestimmt; vom 1. April 1963 - VIII ZR 41/62 = WM 1963, 560; Haase in MünchKomm BGB § 854 Rdn. 50, 51 und § 866 Rdn. 31; Kregel in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 866 Rdn. 8 und § 854 Rdn. 19, jeweils m.w.Nachw.)- Die Beklagte war mit der Verbringung der Geräte der Gemeinschuldnerin auf die Baustelle der Arbeitsgemeinschaft Mitbesitzerin im Sinne von § 1206 BGB geworden, weil die Gemeinschuldnerin allein keinen Zugriff auf die Geräte mehr nehmen konnte.
  • BGH, 24.01.1983 - VIII ZR 353/81

    Bauarbeitsgemeinschaft: Eingebrachte Geräte

    Wird die Pfandsache einer bürgerlich-rechtlichen Gesellschaft - hier der Arge - zum Gebrauch überlassen, so wird der Besitz - anders als bei einer offenen Handelsgesellschaft oder einer Kommanditgesellschaft (vgl. dazu BGH Urteil vom 26. Mai 1967 - V ZR 73/66 = WM 1967, 938 m. Anm. Steindorff in JZ 1968, 69) - nicht von einem Gesellschaftsorgan, sondern von den Gesellschaftern als unmittelbaren Besitzern ausgeübt (h. M., vgl. Senatsurteil vom 1. April 1963 - VIII ZR 41/62 = WM 1963, 560; Haase in MünchKomm § 854 Rdn. 50, 51 und § 866 Rdn. 31; Kregel in BGB-RGRK, 12. Aufl. § 866 Rdn. 8 und § 854 Rdn. 19, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 31.01.1968 - V ZR 54/65

    Zahlungen eines vertraglich die Grundschuld des bisherigen Eigentümers übernommen

    Fehlt es auch im allgemeinen bei Vorhandensein eines vollstreckbaren Titels über die Klageforderung an einem solchen Bedürfnis, da nach dem Grundsatz der Prozeßwirtschaftlichkeit der Berechtigte das Gericht nicht überflüssigerweise in Anspruch nehmen und den Gegner nicht unnötig mit einer Klage behelligen darf, so gilt das indessen nur, wenn sich die titulierte Forderung aller Voraussicht nach unschwer durchsetzen läßt und mit keinen weiteren Einwendungen des Schuldners, insbesondere nicht mit der Erhebung einer Vollstreckungsgegenklage gemäß § 767 ZPO, gerechnet zu werden braucht (BGH Urteile vom 23. Februar 1961, II ZR 250/58, NJW 1961, 1116, und vom 26. Mai 1967, V ZR 73/66, WM 1967, 938).
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