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   BGH, 26.09.1994 - II ZB 9/94   

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https://dejure.org/1994,1513
BGH, 26.09.1994 - II ZB 9/94 (https://dejure.org/1994,1513)
BGH, Entscheidung vom 26.09.1994 - II ZB 9/94 (https://dejure.org/1994,1513)
BGH, Entscheidung vom 26. September 1994 - II ZB 9/94 (https://dejure.org/1994,1513)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Ausgangskontrolle - Anforderungen

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 233; ZPO § 236
    Erforderliche Darlegung einer hinreichenden Ausgangskontrolle

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO §§ 233, 236
    Anforderungen an die Ausgangskontrolle in einer Anwaltskanzlei

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 3171
  • MDR 1995, 316
  • VersR 1995, 359
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 10.04.1991 - XII ZB 28/91

    Ausgangskontrolle für Antrag auf Verlängerung der Rechtsmittelbegründungsfrist

    Auszug aus BGH, 26.09.1994 - II ZB 9/94
    Nach § 236 Abs. 2 ZPO muß die Partei, die Wiedereinsetzung beantragt, alle eine solche Entscheidung rechtfertigenden Tatsachen darlegen und glaubhaft machen (BGH, Beschl. v. 10. April 1991 - XII ZB 28/91, VersR 1992, 120).

    Auf bloße Rückschlüsse läßt sich, wenn es, wie hier im konkreten Fall, an einer unmittelbaren Ausgangskontrolle fehlt, ein Wiedereinsetzungsantrag nicht stützen (BGH, Beschl. v. 10. April 1991 aaO.).

  • BGH, 28.11.1990 - XII ZB 19/90

    Erstattung von Aufwendungen aus einem Mietvertrag - Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus BGH, 26.09.1994 - II ZB 9/94
    Das Oberlandesgericht hat - zutreffend - darauf hingewiesen, daß nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hinsichtlich fristwahrender Schriftsätze eine wirksame Ausgangskontrolle stattfinden müsse (vgl. BGH, Beschl. v. 28. November 1990 - XII ZB 19/90, NJW 1991, 1178; Sen.Beschl. v. 18. Oktober 1993 - II ZB 7/93, NJW 1993, 3333).
  • BGH, 28.02.1991 - IX ZB 95/90

    Berücksichtigung nach Fristablauf vorgebrachter Tatsachen im

    Auszug aus BGH, 26.09.1994 - II ZB 9/94
    Es mag offenbleiben, ob es sich bei diesem Beschwerdevorbringen nur um eine zulässige Ergänzung der Begründung des Wiedereinsetzungsantrags oder um einen neuen, erst nach Ablauf der Frist des § 234 Abs. 1 ZPO vorgetragenen und damit nicht zu berücksichtigenden Sachverhalt handelt (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 27. September 1989 - IVb ZB 73/89, VersR 1989, 1316 u. v. 28. Februar 1991 - IX ZB 95/90, NJW 1991, 1892).
  • BGH, 18.10.1993 - II ZB 7/93

    Wiedereinsetzung bei "abgehakter" Berufungsfrist

    Auszug aus BGH, 26.09.1994 - II ZB 9/94
    Das Oberlandesgericht hat - zutreffend - darauf hingewiesen, daß nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hinsichtlich fristwahrender Schriftsätze eine wirksame Ausgangskontrolle stattfinden müsse (vgl. BGH, Beschl. v. 28. November 1990 - XII ZB 19/90, NJW 1991, 1178; Sen.Beschl. v. 18. Oktober 1993 - II ZB 7/93, NJW 1993, 3333).
  • BGH, 27.09.1989 - IVb ZB 73/89

    Prozessbevollmächtigte - Büropersonal - Eigenmächtiges Ändern von eingetragenen

    Auszug aus BGH, 26.09.1994 - II ZB 9/94
    Es mag offenbleiben, ob es sich bei diesem Beschwerdevorbringen nur um eine zulässige Ergänzung der Begründung des Wiedereinsetzungsantrags oder um einen neuen, erst nach Ablauf der Frist des § 234 Abs. 1 ZPO vorgetragenen und damit nicht zu berücksichtigenden Sachverhalt handelt (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 27. September 1989 - IVb ZB 73/89, VersR 1989, 1316 u. v. 28. Februar 1991 - IX ZB 95/90, NJW 1991, 1892).
  • BGH, 27.11.2013 - III ZB 46/13

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der

    aa) Zwar kann ein Postausgangsbuch ein geeignetes Mittel sein, um die erforderliche Ausgangskontrolle zu gewährleisten (vgl. dazu etwa BGH, Beschlüsse vom 26. September 1994 - II ZB 9/94, NJW 1994, 3171 und vom 10. April 1991 - XII ZB 28/91, NJW-RR 1991, 1150).

    Auf bloße Rückschlüsse lässt sich, wenn es, wie hier, an einer zureichenden Ausgangskontrolle fehlt, ein Wiedereinsetzungsantrag nicht stützen (s. BGH, Beschlüsse vom 26. September 1994 aaO S. 3172 und vom 10. April 1991 aaO S. 1151).

  • BGH, 16.04.2019 - VI ZB 33/17

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Anforderungen an die Darlegung und

    Geeignetes Mittel kann unter bestimmten Voraussetzungen ein Postausgangsbuch sein, um die erforderliche Ausgangskontrolle zu gewährleisten (vgl. BGH, Beschlüsse vom 13. Dezember 2017 - XII ZB 356/17, NJW-RR 2018, 445 Rn. 19; vom 27. November 2013 - III ZB 46/13, juris Rn. 8 ff.; vom 26. September 1994 - II ZB 9/94, NJW 1994, 3171, juris Rn. 5; vom 10. April 1991 - XII ZB 28/91, NJW-RR 1991, 1150, juris Rn. 11).
  • BVerfG, 21.02.2001 - 2 BvR 1469/00

    Zur fristgerechten Substantiierung einer Verfassungsbeschwerde und zu den

    Bei der normalen und regelmäßigen Überwachung ist u.a. durch eine geeignete Büroorganisation eine wirksame End- oder Ausgangskontrolle für fristwahrende Schriftsätze zu gewährleisten (vgl. BGH, Beschluss vom 27. September 1994 - XI ZB 9/94 -, NJW 1994, S. 3235; Beschluss vom 26. September 1994 - II ZB 9/94 -, NJW 1994, S. 3171).
  • BVerfG, 30.07.2001 - 2 BvR 128/00

    Zur fristgerechten Substantiierung einer Verfassungsbeschwerde und zu den

    Bei der normalen und regelmäßigen Überwachung ist u.a. durch eine geeignete Büroorganisation eine wirksame End- oder Ausgangskontrolle für fristwahrende Schriftsätze zu gewährleisten (vgl. BGH, Beschluss vom 27. September 1994 - XI ZB 9/94 -, NJW 1994, S. 3235; Beschluss vom 26. September 1994 - II ZB 9/94 -, NJW 1994, S. 3171).
  • BGH, 21.03.2019 - V ZB 97/18

    Gewährung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand einer Partei hinsichtlich der

    Dies kann durch den Nachweis der Erfassung des verloren gegangenen Schriftsatzes in einem Postausgangsbuch geschehen, das grundsätzlich geeignet ist, die erforderliche Ausgangskontrolle zu gewährleisten (vgl. BGH, Beschluss vom 13. Dezember 2017 - XII ZB 356/17, NJW-RR 2018, 445 Rn. 19; Beschluss vom 27. November 2013 - III ZB 46/13, NJOZ 2014, 1476 Rn. 10; Beschluss vom 12. April 2011 - VI ZB 6/10, NJW 2011, 2051 Rn. 8; Beschluss vom 26. September 1994 - II ZB 9/94, NJW 1994, 3171; Beschluss vom 10. April 1991 - XII ZB 28/91, NJW-RR 1991, 1150).
  • BGH, 10.10.1996 - VII ZB 31/95

    Pflichten des Rechtsanwalts bei Verwendung eines EDV-gestützten Fristenkalenders

    Läßt sich aufgrund des dargelegten Sachverhalts nicht ausschließen, daß die Fristversäumung auf einem Verschulden des Prozeßbevollmächtigten beruht, das der von ihm vertretenen Prozeßpartei zuzurechnen ist, ist der Wiedereinsetzungsantrag unbegründet (BGH, Beschluß vom 26. September 1994 - II ZB 9/94 = NJW 1994, 3171, 3172).
  • BVerwG, 09.09.2005 - 2 B 44.05

    Bestimmung der Anforderungen an das Verschulden einer Behörde hinsichtlich einer

    Dies entspricht der Rechtsprechung der obersten Bundesgerichte (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 14. Juli 1988 BVerwG 2 C 6.88 Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 156 und vom 4. Oktober 2002 BVerwG 5 C 47.01, m.w.N. FEVS 54, 390; BSG, Urteil vom 18. März 1987 9b RU 8/86 BSGE 61, 213; BFH, Beschluss vom 18. Januar 1984 I R 196/83 BFHE 140, 146; BGH, Beschluss vom 26. September 1994 II ZB 9/94 NJW 1994, 3171).
  • LSG Bayern, 13.11.2012 - L 15 SF 168/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Entschädigung wegen eines Untersuchungstermins -

    Die vom Gesetzgeber vorgegebene Pflicht zur Glaubhaftmachung umfasst nach der (zivilgerichtlichen) Rechtsprechung (vgl. BGH, Beschlüsse vom 26.09.1994, Az.: II ZB 9/94, und vom 11.9.2003, Az.: IX ZB 37/03) grundsätzlich auch die Verpflichtung für den Antragsteller, alle erforderlichen Tatsachen darzulegen und die notwendigen Unterlagen vorzulegen.
  • LSG Bayern, 07.12.2021 - L 2 U 211/19

    Verfahrensrecht: Wiedereinsetzung in die Berufungsfrist

    Die in der Entscheidung vom 08.01.2010 angeführte Kommentierung von Keller, in: Meyer-Ladewig/ders./Leitherer, SGG, 9. Aufl. 2008, § 67, Rdnrn. 3, 10d, stützt sich auf den Beschluss des BGH vom 10.10.1996, VII ZB 31/95, in dem Folgendes ausgeführt worden ist: "Läßt sich aufgrund des dargelegten Sachverhalts nicht ausschließen, daß die Fristversäumung auf einem Verschulden des Prozeßbevollmächtigten beruht, das der von ihm vertretenen Prozeßpartei zuzurechnen ist, ist der Wiedereinsetzungsantrag unbegründet (BGH, Beschluss vom 26. September 1994 - II ZB 9/94 = NJW 1994, 3171, 3172)." Diese zivilgerichtliche Rechtsprechung, die vom Beibringungsgrundsatz geprägt ist, lässt sich aber, anders als dies Keller damals getan hat, nicht auf das sozialgerichtliche Verfahren mit dem dort geltenden Amtsermittlungsgrundsatz übertragen, auch wegen des unterschiedlichen - subjektiven bzw. objektiven - Sorgfaltsmaßstabsbegriffs (dazu vgl. oben).
  • BVerwG, 26.01.2021 - 2 B 59.20

    Anforderungen an die Fristenkontrolle bei fristgebundenen Schriftsätzen

    Dies entspricht der Rechtsprechung der obersten Bundesgerichte (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 14. Juli 1988 - 2 C 6.88 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 156 S. 12 und vom 4. Oktober 2002 - 5 C 47.01 - FEVS 54, 390 m.w.N.; BSG, Urteil vom 18. März 1987 - 9b RU 8/86 - BSGE 61, 213 ; BFH, Beschluss vom 18. Januar 1984 - I R 196/83 - BFHE 140, 146 ; BGH, Beschluss vom 26. September 1994 - II ZB 9/94 - NJW 1994, 3171 f.).
  • BGH, 24.05.2000 - IV ZR 166/99

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

  • BGH, 06.06.2000 - X ZB 9/00

    Inhalt einer eidesstattlichen Versicherung zur Glaubhaftmachungvon

  • OLG Köln, 03.05.2000 - 2 W 79/00

    Weitere Beschwerde; Beschwerdefrist; Insolvenz; Insolvenzverfahren; Notfrist ;

  • BVerwG, 28.05.2003 - 1 B 126.03

    Wiedereinsetzung ohne Glaubhaftmachung unverschuldeten Nichteinhaltens der

  • BFH, 07.02.1997 - III B 146/96

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der Frist trotz

  • BGH, 17.02.2004 - IX ZB 102/03

    Anforderungen an die Glaubhaftmachung einer Tatsache

  • BVerwG, 17.08.2005 - 2 B 40.05

    Versäumung der Berufungsbegründungsfrist wegen Verschuldens des

  • BGH, 27.01.1998 - X ZB 28/97

    Anforderungen an die Ausgangskontrolle fristwahrender Schriftsätze

  • LAG Baden-Württemberg, 08.11.1995 - 3 Sa 75/95

    Arbeitsentgelt: Anwendung der Richtlinien des Finanzministeriums vom 18.05.1982

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.07.2006 - 12 A 4848/05

    Zulässigkeitsvoraussetzungen eines verwaltungsprozessrechtlichen

  • OLG Dresden, 26.02.1996 - 8 U 1636/95

    Prozeßkostenhilfe für Konkursverwalter

  • OLG Bamberg, 15.06.2000 - 7 UF 97/00

    Anforderungen an die Büroorganisation eines Rechtsanwalts; Anforderungen an die

  • OLG Naumburg, 07.04.2000 - 14 UF 35/00
  • BGH, 20.01.1997 - II ZB 5/96

    Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand - Schuldlose Versäumung der

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