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   BGH, 26.11.1956 - II ZR 323/55   

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BGH, 26.11.1956 - II ZR 323/55 (https://dejure.org/1956,405)
BGH, Entscheidung vom 26.11.1956 - II ZR 323/55 (https://dejure.org/1956,405)
BGH, Entscheidung vom 26. November 1956 - II ZR 323/55 (https://dejure.org/1956,405)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 22, 197
  • NJW 1957, 828
  • MDR 1957, 281
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (8)

  • RG, 27.03.1901 - I 479/00

    Zeitfrachtgeschäft und Schiffsmiete.

    Auszug aus BGH, 26.11.1956 - II ZR 323/55
    Eine solche Verwendung der Beklagten für ihre eigene Rechnung liegt vor, wenn der dem Vertragsverhältnis der Parteien zugrunde liegende Deuzeit-Vertrag sich als Sachmiete (verbunden mit Dienstverschaffungsvertrag) und nicht als Frachtvertrag zur Beförderung von Gütern im Sinne des § 556 Nr. 1 HGB darstellt (RGZ 48, 89 [91]).

    Das hat das Reichsgericht in ständiger Rechtsprechung angenommen (RGZ 48, 89 [91]; 56, 360 [361]; 78, 307 [309]; 98, 186 [187]; 103, 280 [283]) und auch das Schrifttum ist im wesentlichen dieser Ansicht gefolgt (Schaps, Vorbem 15 vor § 556, § 510 Anm. 4; Wüstendörfer, Seeschiffahrtsrecht in Ehrenbergs Handbuch des Handelsrechtes 7. Band II. Abteilung S 308; derselbe zweifelnd in Neuzeitliches Seehandelsrecht S 117; Mittelstein in Ehrenbergs Handbuch 7. Band I. Abteilung S 36 f; Pappenheim, Seerecht, Bd. 3 S 97; Ried, Der Zeitcharterer als Reeder S 42 ff mit weiteren Nachweisen: Willner S 14, 34 mit Nachweisen aus der Rechtsprechung S 37 ff; Vortisch-Zschucke, BSchG § 2 Anm. 1 b).

  • RG, 04.01.1904 - I 353/03

    Ausrüster-Verhältnis. Sachmiete und Dienstverschaffungs-Vertrag

    Auszug aus BGH, 26.11.1956 - II ZR 323/55
    Das hat das Reichsgericht in ständiger Rechtsprechung angenommen (RGZ 48, 89 [91]; 56, 360 [361]; 78, 307 [309]; 98, 186 [187]; 103, 280 [283]) und auch das Schrifttum ist im wesentlichen dieser Ansicht gefolgt (Schaps, Vorbem 15 vor § 556, § 510 Anm. 4; Wüstendörfer, Seeschiffahrtsrecht in Ehrenbergs Handbuch des Handelsrechtes 7. Band II. Abteilung S 308; derselbe zweifelnd in Neuzeitliches Seehandelsrecht S 117; Mittelstein in Ehrenbergs Handbuch 7. Band I. Abteilung S 36 f; Pappenheim, Seerecht, Bd. 3 S 97; Ried, Der Zeitcharterer als Reeder S 42 ff mit weiteren Nachweisen: Willner S 14, 34 mit Nachweisen aus der Rechtsprechung S 37 ff; Vortisch-Zschucke, BSchG § 2 Anm. 1 b).

    Es besteht kein Anlaß, den Erwerb durch die Seefahrt im Sinne des § 484 auf einen solchen, der sich in der Rechtsform von Frachtverträgen vollzieht, zu beschränken (ebenso im Ergebnis RGZ 56, 360 [362] für § § 1, 3, 4 Nr. 3 BSchG).

  • RG, 01.07.1908 - I 463/07

    Frachtversicherung. Schiffsmiete.

    Auszug aus BGH, 26.11.1956 - II ZR 323/55
    Auf die Frage, ob das von der Beklagten an die Klägerin gezahlte Chartergeld als Fracht im Sinne des § 486 Abs. 1, § 756 HGB anzusehen ist (vgl. RGZ 69, 127 zu § 797 HGB), kommt es im vorliegenden Rechtsstreit nicht entscheidend an.
  • RG, 23.02.1920 - I 126/19

    Konnossement; Haftung

    Auszug aus BGH, 26.11.1956 - II ZR 323/55
    Das hat das Reichsgericht in ständiger Rechtsprechung angenommen (RGZ 48, 89 [91]; 56, 360 [361]; 78, 307 [309]; 98, 186 [187]; 103, 280 [283]) und auch das Schrifttum ist im wesentlichen dieser Ansicht gefolgt (Schaps, Vorbem 15 vor § 556, § 510 Anm. 4; Wüstendörfer, Seeschiffahrtsrecht in Ehrenbergs Handbuch des Handelsrechtes 7. Band II. Abteilung S 308; derselbe zweifelnd in Neuzeitliches Seehandelsrecht S 117; Mittelstein in Ehrenbergs Handbuch 7. Band I. Abteilung S 36 f; Pappenheim, Seerecht, Bd. 3 S 97; Ried, Der Zeitcharterer als Reeder S 42 ff mit weiteren Nachweisen: Willner S 14, 34 mit Nachweisen aus der Rechtsprechung S 37 ff; Vortisch-Zschucke, BSchG § 2 Anm. 1 b).
  • RG, 24.02.1920 - III 249/19

    Öffentlichkeit

    Auszug aus BGH, 26.11.1956 - II ZR 323/55
    Das Reichsgericht hat in RGZ 98, 190 die entsprechende Anwendung abgelehnt, in RGZ 103, 284 die Frage dahingestellt sein lassen und in HansGZ 1941 B Sp 237 [239] die entsprechende Anwendung der Ausrüstergrundsätze auf eine Schutenvermietung mit Mann wegen Gleichheit der Interessenlage ohne nähere Begründung für möglich erklärt.
  • RG, 21.02.1912 - I 335/11

    Pfandklage des Schiffsgläubigers

    Auszug aus BGH, 26.11.1956 - II ZR 323/55
    Das hat das Reichsgericht in ständiger Rechtsprechung angenommen (RGZ 48, 89 [91]; 56, 360 [361]; 78, 307 [309]; 98, 186 [187]; 103, 280 [283]) und auch das Schrifttum ist im wesentlichen dieser Ansicht gefolgt (Schaps, Vorbem 15 vor § 556, § 510 Anm. 4; Wüstendörfer, Seeschiffahrtsrecht in Ehrenbergs Handbuch des Handelsrechtes 7. Band II. Abteilung S 308; derselbe zweifelnd in Neuzeitliches Seehandelsrecht S 117; Mittelstein in Ehrenbergs Handbuch 7. Band I. Abteilung S 36 f; Pappenheim, Seerecht, Bd. 3 S 97; Ried, Der Zeitcharterer als Reeder S 42 ff mit weiteren Nachweisen: Willner S 14, 34 mit Nachweisen aus der Rechtsprechung S 37 ff; Vortisch-Zschucke, BSchG § 2 Anm. 1 b).
  • RG, 10.12.1921 - I 339/21

    Ausrüster eines Kauffahrteischiffs

    Auszug aus BGH, 26.11.1956 - II ZR 323/55
    Das hat das Reichsgericht in ständiger Rechtsprechung angenommen (RGZ 48, 89 [91]; 56, 360 [361]; 78, 307 [309]; 98, 186 [187]; 103, 280 [283]) und auch das Schrifttum ist im wesentlichen dieser Ansicht gefolgt (Schaps, Vorbem 15 vor § 556, § 510 Anm. 4; Wüstendörfer, Seeschiffahrtsrecht in Ehrenbergs Handbuch des Handelsrechtes 7. Band II. Abteilung S 308; derselbe zweifelnd in Neuzeitliches Seehandelsrecht S 117; Mittelstein in Ehrenbergs Handbuch 7. Band I. Abteilung S 36 f; Pappenheim, Seerecht, Bd. 3 S 97; Ried, Der Zeitcharterer als Reeder S 42 ff mit weiteren Nachweisen: Willner S 14, 34 mit Nachweisen aus der Rechtsprechung S 37 ff; Vortisch-Zschucke, BSchG § 2 Anm. 1 b).
  • RG, 02.01.1911 - I 207/10

    Seefrachtvertrag; Unterverfrachtung

    Auszug aus BGH, 26.11.1956 - II ZR 323/55
    Selbst wenn sich der Vercharterer von Schadensersatzansprüchen Dritter, die durch Verschulden der Schiffsführung entstehen, freigezeichnet hätte, so könnte daraus allein noch nicht geschlossen werden, daß der Charterer die Schiffsführung dem Kapitän anvertraut hätte, wenn auch daraus zu folgern wäre, daß der den Dritten entschädigende Vercharterer einen Erstattungsanspruch gegen den Charterer hat (vgl. RGZ 75, 95 [97]).
  • BGH, 05.05.1977 - III ZR 177/74

    Voraussetzungen des Erfüllungsanspruchs gegen den Handelsmakler; Unterwerfung

    In diesem Fall hat das ordentliche Gericht - ohne Bindung an die Entscheidung des Schiedsgerichts - nur die Gültigkeit dieser sog. Kompetenz-Kompetenz-Klausel zu prüfen (Abweichung von BGH Urt. v. 3. März 1955 - II ZR 323/55 = KTS 1961, 26).

    Die sog. Kompetenz-Kompetenz, d.h. die Befugnis, über seine Zuständigkeit eine die staatlichen Gerichte (oder sonstige Behörden) bindende Entscheidung zu treffen, steht ihm hiernach nicht zu (BGH Urt. v. 3. März 1955 - II ZR 323/55 - KTS 1961, 26, 27 = BB 1955, 552 = Betrieb 1955, 688; RGWarn 1934 Nr. 42; RG JW 1928, 2136, 2137 m.w.Nachw.; Schlosser in Stein/Jonas ZPO 19. Aufl. § 1037 Anm. III; Habscheid KTS 1964, 146, 154; Schwab KTS 1961, 17, 25).

    Wie der erkennende Senat ausgeführt hat (unter I 2 b), ist die Klausel "Hamburger freundschaftliche Arbitrage" in der Rechtsprechung dahin ausgelegt worden, daß damit dem Schiedsgericht die bindende Entscheidung auch über die Wirksamkeit des Schiedsvertrages übertragen worden sei (BGH Urt. v. 3. März 1955 a.a.O.; RG WarnRspr 1934 Nr. 42; s. auch BGH Urt. v. 14. Mai 1952 - II ZR 276/51 - MDR 1952, 487, 488).

  • OLG Karlsruhe, 15.01.2024 - 22 U 1/21

    Rechtsstatut eines Forderungsübergangs, Ansprüche des Eigentümers eines

    Wird das Schiff einem Schiffsführer anvertraut, so ist der Schiffsverwender nur dann Ausrüster, wenn der Schiffsführer in seinen Diensten steht, also von ihm abhängig ist und seinem Direktionsrecht unterliegt (vgl. BGH, Urteil vom 26. November 1956 - II ZR 323/55 - [juris Rn. 14] = BGHZ 22, 197 ff.; Senat, Urteil vom 01. Februar 2008 - 22 U 1/07 BSch - [juris Rn. 31]; Schiffahrtsobergericht Köln, Urteil vom 18. Januar 2005 - 3 U 117/04 BSch - [juris Rn. 20]).
  • OLG Köln, 18.01.2005 - 3 U 117/04

    Anwendbares Recht bei Kollision zweier Schiffe in Ungarn; Begriffe des Ausrüsters

    Wird das Schiff einem Schiffsführer anvertraut, so ist der Schiffsverwender nur dann Ausrüster, wenn der Schiffsführer in seinen Diensten steht, also von ihm abhängig ist und seinem Direktionsrecht unterliegt (vgl. BGHZ 22, 197, 200; Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg VersR 1978, 560 - jeweils für § 510 HGB -).
  • BGH, 25.05.1970 - VII ZR 157/68

    Vollstreckbarerklärung eines österreichischen Schiedsspruches in Deutschland -

    Der II. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat denn auch in dem vom Berufungsgericht angeführten Urteil vom 3. März 1955 (II ZR 323/55 KTS 1961, 26, 27) jedenfalls diese Frage einer eigenen Prüfung unterzogen und dazu selbst Feststellungen aus dem unstreitigen Sachverhalt des damaligen Verfahrens getroffen.
  • BGH, 28.06.1971 - II ZR 66/69

    Verfrachterhaftung

    Die Rechtsprechung hat es abgelehnt, den Zeitcharterer als Ausrüster zu behandeln (BGHZ 22, 197).
  • BGH, 20.06.1968 - II ZR 78/67

    Schadensersatzpflicht eines angestellten Hafenlotsen

    Löschen">486 HGB (vgl. BGHZ 22, 197).
  • BGH, 10.04.1967 - II ZR 47/65

    Einschränkung der persönlichen Haftung wegen eines Verschuldens der

    Das Berufungsgericht hat in Übereinstimmung mit dem Landgericht eine Haftung der Beklagten als Reeder gemäß § 485 HGB wegen eines Verschuldens der Schiffsführung angenommen (vgl. für das Anrennen des Schiffes an Hafenanlagen: BGHZ 22, 197, 198).
  • BGH, 12.12.1957 - II ZR 88/57

    Rechtsmittel

    Die vom Berufungsgericht vertretene Auffassung der Zeitcharterer sei analog § 510 als Ausrüster zu behandeln (so daß primär der Charterer und nicht die Beklagte passiv legitimiert wäre), hat der erkennende Senat bereits in seinem Urteil BGHZ 22, 197 für den "Zeit-Frachtvertrag auf Grundlage der Baltime" (Deuzeit) abgelehnt.
  • BGH, 10.10.1957 - II ZR 278/56

    Konnossement

    Der Senat hat bereits in seinem Urteil BGHZ 22, 197 entschieden, daß eine Zeitcharter in der Form des Deuzeit kein Ausrüsterverhältnis begründet.
  • OLG Köln, 19.09.1995 - 3 U 215/94
    Gleichwohl ist der Charterer nicht als Ausrüster anzusehen (BGHZ 22, 197, 200 f.).
  • BGH, 03.12.1964 - II ZR 117/63

    Anwendbares Recht für die Schiffseignerhaftung bei mehreren beteiligten Staaten -

  • BGH, 22.05.1958 - II ZR 281/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 20.06.1968 - II ZR 79/67

    Haftung einer Schiffsbesatzung wegen Beschädigung einer Dalbe - Hafenlotse als

  • OLG Köln, 19.09.1995 - 3 U 221/94
  • BGH, 27.01.1958 - II ZR 266/56

    Rechtsmittel

  • ArbG Hamburg, 10.06.2014 - S 1 Ca 110/13

    Heuerverhältnis

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