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   BGH, 27.02.1956 - III ZR 194/54   

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https://dejure.org/1956,451
BGH, 27.02.1956 - III ZR 194/54 (https://dejure.org/1956,451)
BGH, Entscheidung vom 27.02.1956 - III ZR 194/54 (https://dejure.org/1956,451)
BGH, Entscheidung vom 27. Februar 1956 - III ZR 194/54 (https://dejure.org/1956,451)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BGHZ 20, 112
  • NJW 1956, 949
  • DVBl 1956, 621
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 21.05.1957 - 2 BvL 6/56

    Berlin-Vorbehalt I

    Soweit die oberen Bundesgerichte in Ausübung des ihnen zustehenden richterlichen Prüfungsrechtes ein Berliner Gesetz wegen Verstoßes gegen eine höherrangige Norm bei der Sachentscheidung außer acht lassen (vgl. BGHZ 20, 112 [116 ff.]), üben sie eine gewisse Kontrolle gegenüber dem Berliner Gesetzgeber aus.
  • BGH, 24.03.1988 - III ZR 11/87

    Gleichbehandlung von Straßenanliegern im Hinblick auf für die Straßenreinigung zu

    § 7 Abs. 1 Satz 2 i.V.m. § 5 Abs. 2 Satz 1 StRG, die im Streitfall allein anspruchsbegründende Norm, ist Bestandteil des Berliner Landesrechts, das grundsätzlich nicht revisibel ist (vgl. Senatsurteile vom 26. April 1976 - III ZR 21/74 = WM 1976, 869, 872; vom 15. Mai 1986 - III ZR 27/85 = NVwZ 1986, 963 = Grundeigentum 1986, 955; zur Zulässigkeit der Überprüfung der Urteile der Berliner Gerichte durch die oberen Bundesgerichte vgl. Senatsurteil BGHZ 20, 112, 116; BVerfGE 7, 1, 16 [BVerfG 21.05.1957 - 2 BvL 6/56]; 10, 229, 231 [BVerfG 02.12.1959 - 1 BvR 469/52]; 19, 377, 386, 391) [BVerfG 20.01.1966 - 1 BvR 140/62].

    Der Ausübung der Zuständigkeit des Bundesverfassungsgerichts (§ 106 BVerfGG) steht der Vorbehalt der Drei Mächte entgegen (vgl. BVerfGE 7, 1, 7, 15 [BVerfG 21.05.1957 - 2 BvL 6/56]; 7, 190, 192; Senatsurteile BGHZ 20, 112; vom 5. Juli 1956 - III ZR 208/54 - vom 15. Februar 1979 - III ZR 167/77 = NJW 1979, 2559; Maunz/Dürig, GG Art. 100 Rn. 37; Schmidt-Bleibtreu/Klein, GG 6. Aufl. Art. 100 Rn. 1, Art. 144 Rn. 3 b; Leipold/Rupprecht, BVerfGG Einl. Rn. 5; Maunz/Schmidt-Bleibtreu/Klein/Ulsamer, BVerfGG § 106 Rn. 4; Pfennig/Neumann, a.a.O. Art. 1 Rn. 85, Art. 64 Rn. 6; Mußgnug, in: Festschrift für Werner Weber Berlin 1974 S. 157, 159; zu der von den Berliner Gerichten so ständig geübten Praxis vgl. etwa OVG Berlin JZ 1967, 751 [OVG Berlin 02.08.1967 - V B 2/67]; KG FamRZ 1980, 821; zur Aussetzung des Verfahrens bei einem vor dem Bundesverfassungsgericht anhängigen Verfahren zur Prüfung der Verfassungsmäßigkeit eines für die Berliner Gerichte entscheidungserheblichen Bundesgesetzes vgl. ArbG Berlin NJW 1979, 1678 [ArbG Berlin 22.01.1979 - 31 BV 2/78]).

    Der Berlin-Vorbehalt der Drei Mächte schließt nach der Rechtsprechung sowohl des erkennenden Senats (BGHZ 20, 112) als auch des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE 9, 210, 213; 24, 235, 238) nicht aus, daß Urteile Berliner Gerichte von Bundesgerichten im Revisionsrechtszug auch insoweit überprüft werden, als sie über die Vereinbarkeit von Berliner Gesetzen mit dem Grundgesetz entschieden haben.

  • BGH, 05.02.1970 - 4 StR 272/68

    Rüge ordnungswidriger Besetzung des Gerichts wegen mangelnder Verhandlungs- und

    Insbesondere hat der Vorsitzende des Schwurgerichts den Begriff der Verhinderung nicht verkannt (vgl. BGH JZ 1956, 406).
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