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   BGH, 27.02.1997 - I ZR 5/95   

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https://dejure.org/1997,3086
BGH, 27.02.1997 - I ZR 5/95 (https://dejure.org/1997,3086)
BGH, Entscheidung vom 27.02.1997 - I ZR 5/95 (https://dejure.org/1997,3086)
BGH, Entscheidung vom 27. Februar 1997 - I ZR 5/95 (https://dejure.org/1997,3086)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Wettbewerbswidrigkeit einer Zeitungsanzeige - Voraussetzungen für einen Verstoß gegen den lauteren Wettbewerb - Vorliegen einer irreführenden Werbung durch missverständliche Angaben zu Einzelpreis und Gesamtpreis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG §§ 3, 13 Abs. 2 Nr. 2
    Voraussetzungen der Verbandsklagebefugnis; Werbung mit einem die angegebenen Einzelpreise unterschreitenden Gesamtpreis

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • GRUR 1997, 933
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 29.02.1996 - I ZR 6/94

    Setpreis - Irreführung/Preisgestaltung

    Auszug aus BGH, 27.02.1997 - I ZR 5/95
    Der Antrag muß so klar gefaßt sein, daß bei einem entsprechenden Verbotsausspruch die Entscheidung darüber, was der Beklagten verboten sein sollte, nicht in die Vollstreckung verlagert würde (BGH, Urt. v. 29.2.1996 - I ZR 6/94, GRUR 1996, 796, 798 = WRP 1996, 734 - Setpreis).

    Insoweit ist eine Vergleichbarkeit mit dem Urteil des Senats "Setpreis" (GRUR 1996, 796) nicht ohne weiteres gegeben.

  • BGH, 29.09.1994 - I ZR 138/92

    Laienwerbung für Augenoptiker - Laienwerbung; Barzahlungsnachlaß

    Auszug aus BGH, 27.02.1997 - I ZR 5/95
    Diesem Gesetzeszweck entsprechend genügt es aber, wenn dem Wettbewerbsverein Industrie- und Handelskammern angehören (so ausdrücklich die Begründung des Gesetzentwurfs a.a.O.; vgl. auch BGH, Urt. v. 29.9.1994 - I ZR 138/92, GRUR 1995, 122 [BGH 29.09.1994 - I ZR 138/92] = WRP 1995, 104 - Laienwerbung für Augenoptiker).

    Auch insoweit handelt es sich nach der ständigen Rechtsprechung des Senats um ein materiell-rechtliches Element, bei dessen Fehlen die Klage auch schon vor Abgabe der Unterlassungserklärung unbegründet gewesen wäre (vgl. GRUR 1995, 122 [BGH 29.09.1994 - I ZR 138/92] - Laienwerbung für Augenoptiker).

  • BGH, 08.02.1989 - IVa ZR 98/87

    Einbeziehung eines Vermächtnisses in die Bindung eines Erbvertrages; Anfechtung

    Auszug aus BGH, 27.02.1997 - I ZR 5/95
    Ist das nicht der Fall, weil die Klage ohnehin schon unzulässig oder unbegründet war, dann weist das Gericht die Klage ab (BGHZ 106, 359, 366 f.) [BGH 08.02.1989 - IVa ZR 98/87] .

    Das gilt jedenfalls dann, wenn das erledigende Ereignis - wie hier die spätestens mit Schreiben vom 9. Juni 1995 erfolgte Annahme der strafbewehrten Unterwerfungserklärung - außer Streit steht (vgl. BGHZ 106, 359, 368) [BGH 08.02.1989 - IVa ZR 98/87] .

  • BGH, 05.11.2020 - I ZR 234/19

    Zweitmarkt für Lebensversicherungen

    Sinn und Zweck dieser Regelung ist es, die Berechtigung eines Verbands zur Verfolgung von Wettbewerbsverstößen auf die kollektive Wahrnehmung von Mitgliederinteressen zu beschränken (zu § 13 Abs. 2 Nr. 2 UWG aF vgl. BGH, Urteil vom 29. September 1994 - I ZR 138/92, GRUR 1995, 122 [juris Rn. 33] = WRP 1995, 69 - Laienwerbung für Augenoptiker; Urteil vom 27. Februar 1997 - I ZR 5/95, GRUR 1997, 933, 934 [juris Rn. 15]).
  • BGH, 26.01.2023 - I ZR 111/22

    Mitgliederstruktur

    Der Gefahr einer missbräuchlichen Verfolgung von Einzelinteressen (vgl. BGH, Urteil vom 27. Februar 1997 - I ZR 5/95, GRUR 1997, 933 [juris Rn. 16]) wird dabei durch die Voraussetzung einer erheblichen Anzahl von relevanten Mitgliedern im Sinne von § 8 Abs. 3 Nr. 2 UWG aF hinreichend begegnet.
  • BGH, 15.07.1999 - I ZR 204/96

    Kontrollnummernbeseitigung - Irreführung/Beschaffenheit

    Da sich hier die Bedeutung des mit "sofern" eingeleiteten Zusatzes in dieser Klarstellung erschöpft, wird die Bestimmtheit des Antrags nicht dadurch berührt, daß die darin verwendeten Begriffe "unmißverständlich", "unübersehbar" und "unüberhörbar" für sich genommen unbestimmt sind (vgl. zu dieser Problematik auch BGH, Urt. v. 21.6.1967 - Ib ZR 159/64, GRUR 1968, 200, 203 = WRP 1967, 440 - Acrylglas; Urt. v. 27.2.1997 - I ZR 5/95, GRUR 1997, 933, 934 - EP; vgl. weiter Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 20. Aufl., Einl. UWG Rdn. 463 f.; GroßkommUWG/Jacobs, Vor § 13 Abschn. D Rdn. 108 f., 140 ff.; Teplitzky, Wettbewerbsrechtliche Ansprüche, 7. Aufl., Kap. 51 Rdn. 21 ff., jeweils m.w.N.).
  • OLG München, 15.01.2015 - 6 U 1186/14

    Irreführende Werbung für augenärztliches Behandlungszentrum

    Vor diesem Hintergrund hat der Bundesgerichtshof wiederholt entschieden, dass ein Verband, dem wie dem Kläger Industrie- und Handelskammern angehören, stets anspruchsberechtigt ist, zumal diese ihrerseits nach § 8 Abs. 3 Nr. 4 UWG anspruchsberechtigt sind (vgl. BGH GRUR 1995, 122 - Laienwerbung für Augenoptiker; BGH GRUR 1995, 358, 359 - Folgeverträge II; BGH GRUR 1997, 758, 759 - Selbst ernannter Sachverständiger; BGH GRUR 1997, 933, 934 - EP; OLG Rostock, WRP 2015, 66 Tz. 13; Köhler/Bornkamm, a. a. O., § 8 Rn. 3.43 m. w. N.).
  • BGH, 20.05.1999 - I ZR 66/97

    Wir dürfen nicht feiern

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, daß auch eine solche, über einen anderen Verband oder ein Unternehmen vermittelte Mitgliedschaft genügt, um die Prozeßführungsbefugnis nach § 13 Abs. 2 Nr. 2 UWG darzutun (BGH, Urt. v. 29.9.1994 - I ZR 138/92, GRUR 1995, 122 = WRP 1995, 104 - Laienwerbung für Augenoptiker; Urt. v. 11.5.1995 - I ZR 107/93, GRUR 1995, 604, 605 = WRP 1995, 695 - Vergoldete Visitenkarten; Urt. v. 22.6.1995 - I ZR 198/94, WRP 1996, 194 - Goldkrone; Urt. v. 27.2.1997 - I ZR 5/95, GRUR 1997, 933, 934 - EP; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 20. Aufl., § 13 UWG Rdn. 23c).
  • OLG Düsseldorf, 23.06.2022 - 20 U 325/20

    IDO Verband ist kein klagebefugter Wettbewerbsverband

    Bedenkt man, dass die Klagebefugnis und Anspruchsberechtigung der Verbände ihre Legitimation auch aus ihrer Funktion der kollektiven Wahrnehmung von Mitgliederinteressen (BGH, GRUR 1995, 604 - Vergoldete Visitenkarten; BGH, GRUR 1997, 933 -EP; Senat, GRUR 2003, 131) erhält, dann muss nach Auffassung des Senats ein Verband seiner Struktur nach auch eine Meinungsbildung seiner - seinem Zweck nach - schützenswerten Mitglieder (hier Online-Unternehmer und Online-Freiberufler) zulassen.
  • OLG Düsseldorf, 06.07.2001 - 24 U 214/00

    Rechtsfolgen unrichtiger Parteibezeichnung; Kündigung des Mietvertrages gegenüber

    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung haben die Feststellung der Erledigung der Hauptsache eines Rechtsstreits und die im Zusammenhang damit ergehende Kostenentscheidung aber nicht nur den Eintritt des erledigenden Ereignisses zur Voraussetzung, sondern weiter, dass die Klage zulässig und begründet war (vgl. BGH, GRUR 1997, 933; 1992, 474, 475 m.w.N.; NJW 1996, 2729).
  • OLG München, 20.02.2003 - 29 U 4850/02

    Gewinnspiel im Internetradio

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  • OLG Düsseldorf, 22.05.2002 - 20 U 151/01

    Verstoß gegen das Sonderveranstaltungsverbot bei Aufstellung eines Werbereiters

    Sinn dieser Regelung ist es, die Berechtigung eines derartigen Verbandes zur Verfolgung von Wettbewerbsverstößen auf die die kollektive Wahrnehmung von Mitgliederinteressen zu beschränken (vgl. BGH, GRUR 1995, 604, 605 - VerG.ete Visitenkarten; GRUR 1997, 933, 934 - EP).
  • OLG Naumburg, 02.07.1998 - 7 U (Hs) 272/97

    Anspruch auf Unterlassung von Werbung mit dem hervorgehobenen Hinweis "WSV"

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  • LG Düsseldorf, 14.05.2008 - 34 O 142/06
  • OLG Frankfurt, 09.07.1998 - 6 U 135/97

    Beeinträchtigung des Wettbewerbs durch Werben mit falschen Tatsachen; Auswirkung

  • LG Düsseldorf, 14.05.2008 - 34 O (Kart) 142/06

    Wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit eines Kooperationsmodells zwischen einer

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