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   BGH, 27.03.2013 - XII ZB 71/12   

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BGH, 27.03.2013 - XII ZB 71/12 (https://dejure.org/2013,7803)
BGH, Entscheidung vom 27.03.2013 - XII ZB 71/12 (https://dejure.org/2013,7803)
BGH, Entscheidung vom 27. März 2013 - XII ZB 71/12 (https://dejure.org/2013,7803)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 1599 Abs 2 S 1 BGB, § 641c ZPO vom 05.12.2005, § 180 FamFG
    Scheidungsakzessorischer Statuswechsel: Form der Zustimmungserklärung des Ehemannes

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit der Abgabe der im Rahmen des sogenannten scheidungsakzessorischen Statuswechsels nach § 1599 Abs. 2 BGB erforderlichen Zustimmungserklärung des Ehemannes im Scheidungsverfahren

  • rewis.io

    Scheidungsakzessorischer Statuswechsel: Form der Zustimmungserklärung des Ehemannes

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1599 Abs. 2; ZPO § 641 c; FamFG § 180
    Möglichkeit der Abgabe der im Rahmen des sogenannten scheidungsakzessorischen Statuswechsels nach § 1599 Abs. 2 BGB erforderlichen Zustimmungserklärung des Ehemannes im Scheidungsverfahren

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die Zustimmungserklärung des Ehemanns beim scheidungsakzessorischen Statuswechsel

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Wirksamkeit der Zustimmungserklärung beim scheidungsakzessorischen Statuswechsel

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Zustimmung zur Annerkennung des Nichtbestehens der Vaterschaft im Scheidungsverfahren ist unwirksam

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2013, 705
  • MDR 2013, 656
  • FamRZ 2013, 944
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Köln, 22.09.2010 - 16 Wx 32/10

    Voraussetzungen der Anerkennung der Vaterschaft durch den leiblichen Vater nach

    Auszug aus BGH, 27.03.2013 - XII ZB 71/12
    Die Zustimmung ist dabei anders als die Anerkennung nicht an eine Frist gebunden (OLG Zweibrücken FamRZ 2000, 546; OLG Köln FamRZ 2011, 651; OLG Oldenburg FamRZ 2011, 1076; OLG Brandenburg StAZ 2011, 333; MünchKommBGB/Wellenhofer 6. Aufl. § 1599 Rn. 64; aA OLG Stuttgart FamRZ 2004, 1054; Staudinger/Rauscher BGB [2011] § 1599 Rn. 92 mwN; Palandt / Brudermüller BGB 72. Aufl. Rn. 11).

    Das Argument, den scheidungsakzessorischen Statuswechsel wegen der anfänglich geäußerten rechtspolitischen Kritik im Hinblick auf die Dauer des zwischen Anerkennung und Zustimmung möglichen Schwebezustandes einzuschränken (so Staudinger/Rauscher BGB [2011] § 1599 Rn. 92 mwN), überzeugt nicht (zutreffend OLG Köln FamRZ 2011, 651, 652).

    Zur Beseitigung eines unerwünscht langen Schwebezustandes dient wie bei der Anerkennung im Allgemeinen die Möglichkeit des Widerrufs gemäß § 1597 Abs. 3 BGB (OLG Köln FamRZ 2011, 651, 652; OLG Oldenburg FamRZ 2011, 1076, 1077).

  • OLG Oldenburg, 20.08.2010 - 12 W 167/10

    Wirksamkeit der Vaterschaftsanerkennung bei verspäteter Mitwirkung des

    Auszug aus BGH, 27.03.2013 - XII ZB 71/12
    Die Zustimmung ist dabei anders als die Anerkennung nicht an eine Frist gebunden (OLG Zweibrücken FamRZ 2000, 546; OLG Köln FamRZ 2011, 651; OLG Oldenburg FamRZ 2011, 1076; OLG Brandenburg StAZ 2011, 333; MünchKommBGB/Wellenhofer 6. Aufl. § 1599 Rn. 64; aA OLG Stuttgart FamRZ 2004, 1054; Staudinger/Rauscher BGB [2011] § 1599 Rn. 92 mwN; Palandt / Brudermüller BGB 72. Aufl. Rn. 11).

    Zur Beseitigung eines unerwünscht langen Schwebezustandes dient wie bei der Anerkennung im Allgemeinen die Möglichkeit des Widerrufs gemäß § 1597 Abs. 3 BGB (OLG Köln FamRZ 2011, 651, 652; OLG Oldenburg FamRZ 2011, 1076, 1077).

  • BGH, 23.11.2011 - XII ZR 78/11

    Wirksamkeitsprüfung für eine Vaterschaftsanerkennung: Anwendbares Statut im Falle

    Auszug aus BGH, 27.03.2013 - XII ZB 71/12
    a) Der Statuswechsel nach § 1599 Abs. 2 BGB (vgl. dazu Senatsurteil vom 23. November 2011 - XII ZR 78/11 - FamRZ 2012, 616) setzt unter anderem voraus, dass der zum Zeitpunkt der Geburt mit der Mutter verheiratete Mann der Anerkennung des Dritten zustimmt.
  • BVerfG, 21.07.2010 - 1 BvR 420/09

    Elternrecht des Vaters

    Auszug aus BGH, 27.03.2013 - XII ZB 71/12
    d) Das Oberlandesgericht hat die Anträge zu Recht zurückgewiesen, weil der Antragsteller derzeit nicht rechtlicher Vater des Kindes ist und ihm daher die Antragsberechtigung fehlt (vgl. BVerfG FamRZ 2010, 1403 Rn. 75).
  • OLG Hamm, 03.07.1987 - 15 U 17/87
    Auszug aus BGH, 27.03.2013 - XII ZB 71/12
    cc) Ob die Protokollierung der Zustimmung im vorliegenden Fall den gesetzlichen Erfordernissen nach §§ 160, 162 ZPO entsprach und die Protokollierung der Verlesung und Genehmigung Wirksamkeitserfordernis ist (vgl. zur Anerkennung OLG Hamm FamRZ 1988, 101), bedarf keiner Entscheidung.
  • OLG Stuttgart, 18.12.2003 - 16 UF 221/03

    Abstammung: Statuswechsel eines nach der Ehescheidung geborenen Kindes nur bei

    Auszug aus BGH, 27.03.2013 - XII ZB 71/12
    Die Zustimmung ist dabei anders als die Anerkennung nicht an eine Frist gebunden (OLG Zweibrücken FamRZ 2000, 546; OLG Köln FamRZ 2011, 651; OLG Oldenburg FamRZ 2011, 1076; OLG Brandenburg StAZ 2011, 333; MünchKommBGB/Wellenhofer 6. Aufl. § 1599 Rn. 64; aA OLG Stuttgart FamRZ 2004, 1054; Staudinger/Rauscher BGB [2011] § 1599 Rn. 92 mwN; Palandt / Brudermüller BGB 72. Aufl. Rn. 11).
  • OLG Zweibrücken, 27.12.1999 - 2 UF 228/99
    Auszug aus BGH, 27.03.2013 - XII ZB 71/12
    Die Zustimmung ist dabei anders als die Anerkennung nicht an eine Frist gebunden (OLG Zweibrücken FamRZ 2000, 546; OLG Köln FamRZ 2011, 651; OLG Oldenburg FamRZ 2011, 1076; OLG Brandenburg StAZ 2011, 333; MünchKommBGB/Wellenhofer 6. Aufl. § 1599 Rn. 64; aA OLG Stuttgart FamRZ 2004, 1054; Staudinger/Rauscher BGB [2011] § 1599 Rn. 92 mwN; Palandt / Brudermüller BGB 72. Aufl. Rn. 11).
  • OLG Frankfurt, 20.01.2012 - 4 UF 233/11

    Form der Zustimmung des Scheinvaters

    Auszug aus BGH, 27.03.2013 - XII ZB 71/12
    Nach Auffassung des Oberlandesgerichts, dessen Entscheidung in FamRZ 2012, 1735 veröffentlicht ist, fehlt es bereits an einer rechtlichen Vaterschaft des Antragstellers.
  • BGH, 26.02.2014 - XII ZB 365/12

    Familiensache: Formwahrung bei Protokollierung einer Vereinbarung zum

    Dass sich die Vorschrift lediglich auf das Verfahren in der Ehesache bezieht und hinsichtlich des weitergehenden Anwendungsbereichs des § 127 a BGB unvollständig bleibt, ist schon in Anbetracht des Wortlauts ("auch") unerheblich, weil es jedenfalls nicht in der Absicht des Gesetzgebers lag, den Anwendungsbereich des § 127 a BGB einzuschränken (zur anders gelagerten Frage der Form einer Zustimmungserklärung beim sog. scheidungsakzessorischen Statuswechsel vgl. Senatsbeschluss vom 27. März 2013 - XII ZB 71/12 - FamRZ 2013, 944).
  • KG, 05.05.2020 - 1 W 165/19

    Notwendigkeit der eigenständigen Prüfung der Anknüpfungsalternativen bei

    Die Prinzipien der Statusklarheit und Statussicherheit, die das inländische Sachrecht beherrschen (vgl. BGH, FamRZ 2013, 944 Rn. 16), sind auch bei der Anwendung der Kollisionsnorm zu berücksichtigen.

    Die Zustimmung des geschiedenen Ehemanns ist an keine Frist gebunden (BGH, FamRZ 2013, 944 Rn. 18 ff.).

  • OLG Köln, 01.04.2019 - 21 Wx 2/18

    Aussetzung des Beschwerdeverfahrens betreffend die Berichtigung eines

    Anders als die Anerkennungserklärung ist diese Zustimmung nicht an eine Frist gebunden (BGH FamRZ 2013, 944 [Rn. 18]; OLG Köln FamRZ 2011, 651 [652]).
  • OLG Brandenburg, 27.01.2020 - 13 WF 244/19

    Scheidungsakzessorischer Statuswechsel: Aussetzung des Abstammungsverfahren

    Das Fehlen einer formwirksamen Zustimmung des Ehemanns der Mutter zum Anerkenntnis eines Dritten kann auch noch in einem wiederaufgenommenen Verfahren unter den Voraussetzungen des § 180 S 2 FamFG behoben werden (vgl. BGH FamRZ 2013, 944 Rn. 18).

    Das Fehlen einer formwirksamen Zustimmung des Ehemanns der Mutter zum Anerkenntnis des Antragstellers hat das Amtsgericht mit Recht beanstandet; allerdings könnte es bei späterer Fortführung des Verfahrens unter den Voraussetzungen des § 180 S 2 FamFG noch behoben werden (vgl. BGH FamRZ 2013, 944 Rn. 18).

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