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   BGH, 27.06.1973 - VIII ZR 220/72   

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https://dejure.org/1973,1552
BGH, 27.06.1973 - VIII ZR 220/72 (https://dejure.org/1973,1552)
BGH, Entscheidung vom 27.06.1973 - VIII ZR 220/72 (https://dejure.org/1973,1552)
BGH, Entscheidung vom 27. Juni 1973 - VIII ZR 220/72 (https://dejure.org/1973,1552)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    DAT-Schätzungen - Schätzwert - Neufestsetzung

Papierfundstellen

  • BGHZ 61, 84
  • NJW 1973, 1501
  • MDR 1973, 846
  • VersR 1973, 966
  • DB 1973, 1550
  • DB 1973, 2088
  • JR 1973, 425
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BGH, 01.03.2018 - IX ZR 2/18

    Unterbrechung des Verfahrens bei Versterben eines sich in einem Rechtsstreit

    Hier sollte eine Verfahrensunterbrechung nicht stattfinden, weil der Vertreter auch noch nach dem Tod des Anwalts bis zu dessen Löschung in der Liste der Rechtsanwälte gemäß § 54 BRAO aF zur Vertretung berechtigt war (BGH, Urteil vom 27. Juni 1973 - VIII ZR 220/72, BGHZ 61, 84 ff; Beschluss vom 10. November 1981 - VIII ZR 315/80, NJW 1982, 2324 f; vom 29. März 1990, aaO; KG, aaO S. 143).
  • BGH, 29.03.1990 - III ZB 39/89

    Auswirkungen eines Berufsverbots; Zustellung eines Urteils

    Mit Wirksamwerden des Berufsverbots stand er seinem Prozeßgegner vielmehr unvertreten gegenüber und befand sich damit in der Situation, an die § 244 Abs. 1 ZPO zum Schutze der betroffenen Partei anknüpft (vgl. BGHZ 61, 84, 85).
  • BGH, 15.10.2019 - AnwZ (Brfg) 6/19

    Widerruf der Zulassung eines Rechtsanwalts zur Rechtsanwaltschaft wegen

    Eine Unterbrechung des Verfahrens nach § 244 ZPO findet allerdings nicht statt, wenn im Zeitpunkt des Wegfalls der Vertretungsbefugnis ein allgemeiner Vertreter gemäß § 53 BRAO für den Rechtsanwalt bestellt war (vgl. BGH, Urteil vom 27. Juni 1973 - VIII ZR 220/72, BGHZ 61, 84, 87; Beschluss vom 10. November 1981 - VIII ZR 315/80, MDR 1982, 487, 488; MünchKommZPO/Stackmann, 5. Aufl., § 244 Rn. 19; Zöller/Greger, ZPO, 32. Aufl., § 244 Rn. 4).
  • BGH, 18.05.1983 - VIII ZR 83/82

    Nicht gewerbsmäßiger Verkauf eines Gebrauchtwagens an einen Kfz-Händler;

    Da der Anwendungsbereich der Klausel über den Bezirk eines Oberlandesgerichts hinausreicht (vgl. die Entscheidung des Landgerichts Hamburg vom 27. Mai 1970 = NJW 1970, 2064 und Senatsurteil vom 27. Juni 1973 - VIII ZR 220/72 = LM, BGB § 319 Nr. 14 = WM 1973, 926), unterliegt ihre Auslegung zwar der vollen Nachprüfung durch das Revisionsgericht (vgl. Ulmer/Brandner/Hensen, AGBG, 4. Aufl., § 5 Rdn. 10 und 11 mit Nachweisen aus der Rechtsprechung und Lehre).
  • BGH, 10.11.1981 - VIII ZR 8/81

    Verstorbener - Verfahrensunterbrechung - Anwaltsliste - Löschung - Amtlicher

    Wie der erkennende Senat in seinem Urteil vom 27. Juni 1973 (BGHZ 61, 84) entschieden hat, wird das Verfahren nicht gemäß § 244 ZPO durch den Tod des Rechtsanwalts unterbrochen, wenn für diesen ein Vertreter nach § 53 BRAO bestellt ist.

    Der Senat sieht keinen Anlaß, von dieser - soweit ersichtlich - im Schrifttum nunmehr allgemein gebilligten Entscheidung abzugehen (vgl. Thomas/Putzo, ZPO, 13. Aufl. § 244 Anm. 2 d aa; Zöller/Stephan, ZPO, 12. Aufl. § 244 Anm. 2 b; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 39. Aufl. § 244 Anm. 1 A a; Wieczorek, ZPO, 2. Aufl. § 244 Rdn. B 1; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 13. Aufl. § 127 IV 1 = S. 756; a.A. Pohle bei Stein/Jonas, ZPO, in der vor BGHZ 61, 84 erschienen Auflage § 244 Anm. 11).

  • KG, 09.07.2007 - 2 W 89/07

    Verfahrensunterbrechung; Kostenfestsetzungsbeschluss: Zulässigkeit des Erlasses

    Nach der Rechtsprechung des BGH folgt daraus, dass, wenn für einen Rechtsanwalt nach § 53 BRAO ein Vertreter bestellt ist und der Anwalt danach verstirbt, eine Unterbrechung des Verfahrens nach § 244 ZPO nicht bereits mit dem Tod des Anwalts eintritt, sondern erst mit der Löschung des Anwalts in der Anwaltsliste (BGHZ 61, 84 = NJW 1973, 1501; VersR 1977, 835; NJW 1982, 2324; zustimmend Henssler/Prütting, BRAO, 2. Aufl., § 54 Rn 3; Kleine-Cosack, BRAO, 4. Aufl., § 54 Rn 2; Feuerich/Weyland, BRAO, 6. Aufl., § 54 Rn 1).
  • OLG Köln, 03.06.1993 - 12 W 19/93

    Rechtsschutz gegen den Widerruf der Anwaltszulassung

    Die Frage, ob eine Unterbrechung des Verfahrens nach § 244 ZPO auch dann eintritt, wenn für den Anwalt im Zeitpunkt der sonst eintretenden Unterbrechung ein Vertreter nach war, wird im Anschluß an die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 61, 84; NJW 1982, 2324 = VersR 1982, 190; VersR 1982, 365) einhellig dahingehend beantwortet, daß im Hinblick auf die Vorschrift des § 54 BRAO eine Unterbrechung erst mit der Löschung des verstorbenen Anwalts in der Liste der Rechtsanwälte antritt.
  • BGH, 12.05.1977 - VII ZB 4/77

    Unterbrechung des Verfahrens - Löschung des Anwaltsvertreters -

    Ist für einen Rechtsanwalt nach § 53 BRAO ein Vertreter bestellt, und stirbt danach der Rechtsanwalt, so tritt, wie der VIII. Zivilsenat in BGHZ 61, 84 entschieden hat, nicht schon mit dem Tod des Rechtsanwalts eine Unterbrechung des Verfahrens gemäß § 244 ZPO ein, sondern gem. § 54 BRAO erst mit der Löschung des Rechtsanwalts in der Anwaltsliste.
  • BGH, 11.11.1980 - IX ZB 11/79

    Zulassung der Revision bei anderer Auslegung einer Vorschrift durch das

    In diesem Fall wäre das Verfahren nicht unterbrochen gewesen (BGHZ 61, 84).
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