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   BGH, 27.11.1963 - VIII ZR 116/62   

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BGH, 27.11.1963 - VIII ZR 116/62 (https://dejure.org/1963,7418)
BGH, Entscheidung vom 27.11.1963 - VIII ZR 116/62 (https://dejure.org/1963,7418)
BGH, Entscheidung vom 27. November 1963 - VIII ZR 116/62 (https://dejure.org/1963,7418)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1964, 229
  • ZMR 1964, 79
  • WM 1964, 184
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 31.10.1956 - V ZR 157/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.11.1963 - VIII ZR 116/62
    Ein Mietvertrag kann rechtswirksam und bindend abgeschlossen werden, auch wenn die Festsetzung des Mietzinses überhaupt späterer Vereinbarung vorbehalten bleibt (RGLZ 1914, 1027 Nr. 2, BGH Urt. vom 31. Oktober 1956 - V ZR 157/55 - LM ZPO § 256 Nr. 40 Bl. 215).

    In diesem Zusammenhang kommt es nicht auf die von der Revision angeführte Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs an, für die Annahme eines Mietvorvertrages müßten besondere Gründe vorliegen, aus denen die Parteien ohne das Zustandekommen eines Hauptvertrages schon die Bindung zum Abschluß des künftigen Vertrages gewollt haben (BGH Urt. vom 31. Oktober 1956 - V ZR 157/55 LM ZPO § 256 Nr. 40); denn das Berufungsgericht hat hier festgestellt, die Parteien seien sich über den Abschluß des Hauptvertrages einig gewesen, nur seine Beurkundung habe noch nachgeholt werden sollen.

  • RG, 13.07.1933 - VIII 128/33

    Gilt das außerordentliche Kündigungsrecht auch dann, wenn die Parteien einen auf

    Auszug aus BGH, 27.11.1963 - VIII ZR 116/62
    Das war aber ein Nebenpunkt, dessen Regelung die Parteien, wie es bei Mietverträgen nicht selten geschieht, noch zurückstellen konnten, ohne daß damit der endgültige Abschluß des Vertrages in Frage gestellt war (RGZ 141, 370, 372, 373).

    Eine solche Abmachung ist rechtlich möglich und auch dann formlos gültig, wenn es sich um einen mehrjährigen Vertrag handelt (RGZ 97, 219, 223; 104, 131; 141, 370, 373; RGJW 1938, 1247; BGH Urt. vom 15. April 1955 - V ZR 118/53 - LM BGB § 242 C a Nr. 1 Bl 2R; Urt. des erkennenden Senats vom 28. Januar 1958 - VIII ZR 39/57).

  • BGH, 28.01.1958 - VIII ZR 39/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.11.1963 - VIII ZR 116/62
    Eine solche Abmachung ist rechtlich möglich und auch dann formlos gültig, wenn es sich um einen mehrjährigen Vertrag handelt (RGZ 97, 219, 223; 104, 131; 141, 370, 373; RGJW 1938, 1247; BGH Urt. vom 15. April 1955 - V ZR 118/53 - LM BGB § 242 C a Nr. 1 Bl 2R; Urt. des erkennenden Senats vom 28. Januar 1958 - VIII ZR 39/57).
  • BGH, 15.04.1955 - V ZR 118/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.11.1963 - VIII ZR 116/62
    Eine solche Abmachung ist rechtlich möglich und auch dann formlos gültig, wenn es sich um einen mehrjährigen Vertrag handelt (RGZ 97, 219, 223; 104, 131; 141, 370, 373; RGJW 1938, 1247; BGH Urt. vom 15. April 1955 - V ZR 118/53 - LM BGB § 242 C a Nr. 1 Bl 2R; Urt. des erkennenden Senats vom 28. Januar 1958 - VIII ZR 39/57).
  • BGH, 07.11.1962 - VIII ZR 190/61

    Mängel einer Mietsache aufgrund behördlicher Verbote

    Auszug aus BGH, 27.11.1963 - VIII ZR 116/62
    Was zu dem "nach dem Mietvertrag vorausgesetzten Gebrauch" gehört, ist eine Frage der Vertragsauslegung, bei der gemäß §§ 133, 157 BGB alle in Betracht kommenden Umstände zu berücksichtigen sind (Urt. des erkennenden Senats vom 7. November 1962 - VIII ZR 190/61 S. 5 WM 1962, 1379).
  • BGH, 06.05.1958 - VIII ZR 66/57
    Auszug aus BGH, 27.11.1963 - VIII ZR 116/62
    Das hat der Senat in seiner Entscheidung vom 6. Mai 1958 - VIII ZR 66/57 (BB 1958, 575) für den Fall der Vermietung eines Raumes zum Lagern von Mehl ausgesprochen.
  • RG, 24.01.1929 - VIII 322/28

    Bildet die einmalige Leistung, welche ausschließlich die Bereitwilligkeit zur

    Auszug aus BGH, 27.11.1963 - VIII ZR 116/62
    Als Vereinbarung einer einmaligen Leistung, die ausschließlich die Bereitwilligkeit der Klägerin zum Abschluß eines Mietvertrages mit den Beklagten abgelten sollte, unterlag sie nicht einmal dem Formzwang des § 566 BGB (RGZ 123, 171; BGB RGRK 11. Aufl. § 566 Anm. 3).
  • RG, 29.11.1919 - V 260/19

    1. Wann bedarf auch der mit einem Grundstückskaufe zugleich abgeschlossene

    Auszug aus BGH, 27.11.1963 - VIII ZR 116/62
    Eine solche Abmachung ist rechtlich möglich und auch dann formlos gültig, wenn es sich um einen mehrjährigen Vertrag handelt (RGZ 97, 219, 223; 104, 131; 141, 370, 373; RGJW 1938, 1247; BGH Urt. vom 15. April 1955 - V ZR 118/53 - LM BGB § 242 C a Nr. 1 Bl 2R; Urt. des erkennenden Senats vom 28. Januar 1958 - VIII ZR 39/57).
  • BGH, 02.07.1975 - VIII ZR 223/73

    Schriftform bei Mieterbeitritt - Treuwidrige Berufung auf fehlende Schriftform

    Mit Rücksicht hierauf hat der Senat wiederholt ausgesprochen, daß nur unter ganz besonderen Umständen in der Berufung auf die Kündigungsmöglichkeit des § 566 Satz 2 BGB ein Verstoß gegen § 242 BGB liegt (Urteile vom 28. November 1962 - VIII ZR 142/61 = WM 1963, 172 f, vom 27. November 1963 - VIII ZR 116/62 = WM 1964, 184, 186, vom 5. Juli 1967 - VIII ZR 124/65 = WM 1967, 907, vom 4. November 1970 -VIII ZR 76/69 = WM 1970, 1480 und BGHZ 50, 39, 45).

    Der Zweitbeklagte hat sich nicht etwa einer mündlich verabredeten Beurkundung des Nachtragsvertrages entzogen (vgl. dazu das Urteil vom 27. November 1963 a.a.O.) und es liegen auch keinerlei Anhaltspunkte dafür vor, daß die Beurkundung des Vertragsbeitritts vom Zweitbeklagten in anderer Weise vereitelt worden ist.

  • OLG Hamm, 28.09.1993 - 7 U 41/93

    Wirksamkeit einer Kündigungserklärung auf einen unzutreffenden, im Mietvertrag

    Zwar ist nach der Rechtsprechung des BGH (WM 1964, 184) eine Ausnahme dann gegeben, wenn die Vertragsparteien die schriftliche Beurkundung vereinbart haben, eine derartige Beurkundung jedoch ausgeblieben ist.
  • OLG Hamm, 26.04.2013 - 30 U 82/12

    Anforderungen an die Form eines langfristigen Mietvertrages; Heilung von

    Denn es ist anerkannt, dass die Parteien eines mündlich geschlossenen Mietvertrages vereinbaren können, dass ein Mietvertrag später schriftlich geschlossen wird; eine solche Beurkundungsabrede sei wirksam (vgl. ständige Rechtsprechung: BGH, Urt. v. 27.11.1963, VIII ZR 116/32, MDR 1964, 229 (229); BGH, Urt. v. 05.07.1967, VIII ZR 124/65, juris Rn. 19, ZMR 1968, 86; BGH, Urt. v. 06.04.2005, XII ZR 132/03, juris Rn. 42 ff., ZMR 2005, 691; OLG Celle, Urt. v. 22.07.2004, 13 U 71/04, juris Rn. 7, NZM 2005, 219; vgl. auch BGH, Urt. v. 07.03.2007, XII ZR 40/05, juris Rn. 15, NZM 2007, 445 zum Anspruch aus einem Vorvertrag auf Abschluss eines langfristigen befristeten Vertrages; ebenso die ganz überwiegend Meinung in der Literatur: Blank, in: Blank/Börstinghaus, 3. Aufl. 2008, § 550 Rn. 67, 79 m. w. N.; Weidenkaff, in: Palandt, 72. Aufl. 2013, § 550 Rn. 12 m. w. N.; Heile, in: Bub/Treier, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 3. Aufl. 1999, Kap. II Rn. 788 f.; Lammel, in: Schmidt-Futterer, Mietrecht, 10. Aufl. 2011, § 550 Rn. 64; Bieber, in: MüKo-BGB, 6. Aufl. 2012, § 550 Rn. 19; Emmerich, in: Staudinger-BGB 2011, § 550 Rn. 47; Wolf/Eckert/Ball, Handbuch, 10. Aufl. 2009, A.III Rn. 134; Lindner-Figura, in: Lindner-Figura/Oprée/Stellmann, Geschäftsraummiete, 3. Aufl. 2012, Kap. 6 Rn. 107; Sternel, Mietrecht Aktuell, 4. Aufl. 2009, Rn. I 143) .
  • OLG Düsseldorf, 11.05.2004 - 24 U 264/03

    Treuwidriges Handeln bei vorzeitiger Kündigung eines Mietvertrages unter Berufung

    Ein solcher Anspruch auf den Abschluss eines formgültigen Vertrages macht zugleich die auf den bisher vorliegenden Formmangel gestützte Kündigung des Gegners treuwidrig (BGH MDR 1964, 229 = ZMR 1964, 79; OLG München, NJW-RR 1996, 1223; Wolf/Eckert, Handbuch, 8. Aufl., Rn. 137; Bub/Treier, aaO, II Rn. 788; Emmerich/Sonnenschein, aaO, § 566 Rn. 14 f.; Palandt/Weidenkaff, aaO, 63. Aufl., § 550 Rn. 12 mwN).

    Zusätzliche Voraussetzungen für die Ausübung des streitgegenständlichen gesetzlichen Kündigungsrechts wurden nicht aufgestellt (vgl. BGH, ZMR 1964, 79).

  • OLG Hamm, 28.06.2011 - 7 U 54/10

    Mietrechtsstreit des ehemaligen Notars Dr. N. entschieden

    Derartige Vereinbarungen sind vom Formerfordernis des § 550 BGB nicht umfasst (vgl. BGH, WM 1964, 184, 186; RGZ 123, 171, 173).
  • OLG Düsseldorf, 22.01.2004 - 10 U 102/03

    Zur Erfüllung der gesetzlichen Schriftform des § 566 a.F. BGB durch eine

    Ein solcher Ausnahmefall liegt nach der Rechtsprechung insbesondere dann vor, wenn die Parteien aus außerhalb der Urkunde liegenden Gründen zur Erfüllung der Schriftform verpflichtet sind (BGH ZMR 1964, 79) oder eine Partei den durch eine Vertragsänderung bedingten Formmangel zur vorzeitigen Auflösung eines langjährigen Vertrages missbraucht, obwohl sie durch die Vertragsänderung begünstigt worden ist (BGHZ 65, 49; OLG München, NJW-RR 1996, 654; OLG Düsseldorf, DWW 2003, 93).
  • LG Hamburg, 08.10.2008 - 307 O 116/08

    Formularmäßiger Gewerberaummietvertrag: Inhaltskontrolle für eine sog.

    Auch hieraus folgt, dass die Klägerin sich nicht auf den Formmangel berufen kann (vgl. hierzu BGH MDR 1964, 229 = ZMR 1964, 79; OLG Düsseldorf, NZM 2005, 147 f.; KG, NZM 2007, 402; Bub/Treier/Heile , Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, 3. Aufl., Abschn. II, Rz. 788; Palandt/Weidenkaff; BGB, 66. Aufl., § 550, Rz. 12).
  • BGH, 02.07.1975 - VIII ZR 279/74

    Verpflichtung zur Zahlung von Mietzins und Nebenkosten - Voraussetzungen für das

    Mit Rücksicht hierauf hat der Senat wiederholt ausgesprochen, daß nur unter ganz besonderen Umständen in der Berufung auf die Kündigungsmöglichkeit des § 566 Satz 2 BGB ein Verstoß gegen § 242 BGB liegt (Urteile vom 28. November 1962 - VIII ZR 142/61 = WM 1963, 172 f, vom 27. November 1963 - VIII ZR 116/62 = WM 1964, 184, 186, vom 5. Juli 1967 - VIII ZR 124/65 = WM 1967, 907, vom 4. November 1970 - VIII ZR 76/69 = WM 1970, 1480 und BGHZ 50, 39, 45).

    Der Zweitbeklagte hat sich nicht etwa einer mündlich verabredeten Beurkundung des Nachtragsvertrages entzogen (vgl. dazu das Urteil vom 27. November 1963 a.a.O.) und es liegen auch keinerlei Anhaltspunkte dafür vor, daß die Beurkundung des Vertragsbeitritts vom Zweitbeklagten in anderer Weise vereitelt worden ist.

  • BGH, 02.12.1970 - VIII ZR 77/69

    Vorpachtrecht des Grundstückspächters

    Ha das Vorpachtrecht dazu dient, dem Berechtigten die Rechtsposition, die der Verpflichtete dem dritten eingeräumt hat, voll, insbesondere also auch hinsichtlich der Dauer des Vertrages und dessen Unkündbarkeit zugute kommen zu lassen, ist der Verpflichtete als Verpächter auf jeden Fall daran gehindert, vor dem Zeitpunkt, in welchem der Vertrag mit dem Dritten hätte aufgelöst werden können, seine Verpflichtung aus dem Vorpachtvertrag durch Kündigung zu beenden (§ 242 BGB; vgl. auch die BGH-Urteile vom 15. April 1955 - V ZR 118/53 = LM BGB § 242 (Ca) Nr. 1 und vom 27. November 1963 - VIII ZR 116/62 = MDR 1964, 229 = BGHWarn 1963 Nr. 249).
  • KG, 08.12.2003 - 8 U 163/03

    Gewerberaummiete: Fälligkeit der Schönheitsreparaturen

    Welcher Zustand der Mietsache vertragsgemäß ist, also welche Sollbeschaffenheit sie aufweisen muss, hängt von den getroffenen Vereinbarungen bzw. der Auslegung des Mietvertrages nach §§ 133, 157 BGB ab, wobei alle den Parteien erkennbaren Umstände mit zu berücksichtigen sind (BGH ZMR 1964, 79).
  • BGH, 20.09.1965 - VIII ZR 160/63

    Anspruch auf Schadensersatz - Nichtüberlassung von Mieträumen - Vermietung von

  • OLG Stuttgart, 24.04.1995 - 5 U 18/94

    Schadensersatz wegen verspäteter Überlassung von Mieträumen ; Aufrecnung wegen

  • OLG München, 08.03.1996 - 21 U 2850/95

    Auslegung eines Mietvertrags hinsichtlich einer Formabrede

  • OLG Rostock, 18.12.2000 - 3 U 124/99

    Vorliegen eines Mietvertrags über die Nutzung eines Grundstückes bei fehlerhafter

  • BGH, 22.04.1964 - VIII ZR 177/63
  • BGH, 26.03.1969 - VIII ZR 37/67

    Feststellung der Fortdauer eines Mietverhältnisses - Berufung auf

  • LG Detmold, 14.03.2002 - 9 O 80/01

    Mietvertrag, Schriftform, Kündigung, Formmangel, Trau und Glauben

  • OLG München, 22.12.1995 - 21 U 6523/94

    Auslegung eines Mietvertrages hinsichtlich der Formabrede

  • BGH, 18.03.1964 - VIII ZR 192/62

    Rechtsmittel

  • BGH, 14.12.1964 - VIII ZR 60/63

    Rechtsmittel

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